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Prominenz bei der Vernissage von Lois Fasching in Brüssel 

Günther Platter verweist auf Bedeutung der Regionen: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.

In der gemeinsamen Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in Brüssel werden in den kommenden Wochen die Kunstwerke der Ausstellung „Global 500“ des Osttiroler Bildhauers Alois Fasching ausgestellt. Am Freitag, 14. Oktober, wurde die Vernissage von EU-Kommissar Johannes Hahn, dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher (Südtirol) und dem Leiter des Euregiobüros in Brüssel, Richard Seeber, offiziell eröffnet. 

Zwei Landeshauptleute und ein EU-Kommissar gratulierten in Brüssel dem Osttiroler Künstler Lois Fasching (ganz rechts) zu seinem Schaffen. Foto: Land Tirol/Elio Germani

Während der Abend damit im Zeichen der Europaregion stand, waren es zuvor die Regionen der Europäischen Union: LH Platter nutzte im Rahmen seiner letzten Teilnahme an der Sitzung des Ausschuss der Regionen (AdR) einmal mehr die Gelegenheit, um auf die Bedeutung der Regionen zu verweisen: „Das Ganze ist stets mehr als die Summe seiner Teile und so sind es in der Europäischen Union vor allem auch die Regionen, die das große Ganze – das Friedensprojekt Europäische Union – prägen und das Rückgrat der EU sind. Die Weiterentwicklung der Europäischen Union – vom Verkehr bis hin zur Sicherheit und dem Klimaschutz – sowie der Erhalt des friedlichen Zusammenlebens fußen im Kleinen und formen das große Ganze. Umso wichtiger ist es, dass die Regionen auch weiterhin gefördert und geachtet werden und ihnen entsprechende Kompetenzen zukommen.“

Lois Fasching erklärt EU-Kommissar Johannes Hahn und dem scheidenden Tiroler Landeshauptmann Günther Platter seinen Kunstzyklus. Foto: Land Tirol/Elio Germani

Der aus Dölsach stammende Kunstschaffende Alois Fasching arbeitet mit verschiedensten Materialien – von Stein über Kohle bis hin zu Heu – und forciert dabei „Zyklen“. Konkret nimmt der Künstler bei „Global 500“ das 500. Jahr nach der ersten Weltumrundung durch eines der Magellanschiffe zum Anlass, die ProtagonistInnen und Schauplätze von damals in die Gegenwart zu manövrieren. 

„Ich gratuliere Alois Fasching zu dieser gelungenen Arbeit und freue mich, dass Kunst aus Tirol nun in Brüssel zu Gast ist. Die Kunst schafft es, Vergangenheit mit der Gegenwart auf kritische und visionäre Art und Weise zu verbinden – sie führt uns vor Augen, dass es stets wichtig ist, über den Tellerrand zu blicken und neue Impulse und Visionen anzunehmen und zu forcieren“, betonte LH Platter im Rahmen der Vernissage.

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