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In Lienz startet ein neues Reiseabenteuer von Marlen und Ferdi. Wir begleiten die beiden durch Lateinamerika. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

In Lienz startet ein neues Reiseabenteuer von Marlen und Ferdi. Wir begleiten die beiden durch Lateinamerika. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Marlen und Ferdi sind wieder auf ihren Rädern unterwegs! 

Zwei moderne „Nomaden“ erzählen, wie man fast ohne Geld um die Welt radelt und wie sich diese Freiheit anfühlt. 

Wer wissen möchte, wer Marlen & Ferdi sind, liest am besten die spannenden Reiseerzählungen der beiden in unserer Serie „Weltbilder“. Von Juni 2019 bis März 2020 sind Marlen Schieder und ihr Partner Ferdinand in Lienz gestartet und neun Monate lang mehr als 11.000 Kilometer durch 14 Länder geradelt, darunter Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Georgien, Armenien, der Iran, die Emirate und der Oman. Die Pandemie brachte schließlich ein Ende der Reisefreiheit und die vorzeitige Rückkehr nach Österreich.

Nun steht die nächste Reise an. Sie ist ähnlich spektakulär geplant. Die beiden Weltreisenden haben ihre Wohnung gekündigt, ihre Radtaschen gepackt und die erste Etappe schon in den Beinen. Zum Aufwärmen ging es nach Montfalcone, wo ein Schiff wartet, das Marlen und Ferdi über den Atlantic nach Buenos Aires bringt, denn diesmal ist Lateinamerika der Kontinent, den das Paar auf dem Drahtesel bereisen wird.

Wie lange sie unterwegs sein werden? „Wenn´s uns taugt sind wir zwei Jahre unterwegs, drei Jahre, keine Ahnung“, erklärt Marlen. Es ist nicht einfach Reisen, sondern schon eher ein nomadischer Lebensstil, den die Osttirolerin und ihr Salzburger Partner für sich entdeckt haben. „Es ist Alltag“, sagt Ferdi.

Im Podcast-Gespräch mit Gerhard Pirkner erzählen die beiden Rad-Nomaden, wie man fast ohne Geld um die Welt reist und wie sich diese Freiheit anfühlt. Wie kommuniziert man mit Menschen, deren Sprache man nicht spricht? Was packt man in die Radtaschen, wenn man jahrelang unterwegs sein möchte? Wie anstrengend sind tausende Radkilometer über teilweise sehr hohe Berge? Gibt es Gefahren, die Angst machen? Was für Räder sind für so eine gigantische Tour geeignet? Wieviele Patschen flickt man im Lauf der Monate? Wie gut muss man sich verstehen, wenn man 24 Stunden am Tag zusammen ist? 

Diese und viele andere Fragen beantworten Marlen & Ferdi in einem Gespräch über das Unterwegssein. Natürlich sind die Leser:innen von dolomitenstadt.at auch diesmal an Bord, wenn die beiden in die Pedale treten. Wir freuen uns auf spannende Reportagen und wünschen gute Reise!


Der Dolomitenstadt Podcast ist ein akustisches Magazin, das die Redaktion von dolomitenstadt.at in Lienz zusammenstellt. Das Themenspektrum ist breit und beschränkt sich nicht nur auf die Region. Wir stellen spannende Projekte vor, widmen uns den Künsten und der Kunst des Lebens, schauen in Kochtöpfe und über den Tellerrand, greifen heiße Eisen an und diskutieren die Themen unserer Zeit mit Menschen, die etwas zu sagen haben. Zu finden auch bei Apple Podcasts und Google Podcasts.

7 Postings

genaugenommen
vor einem Jahr

Was bewundere diese Weltenbummler. Ich denke mir nur, wie wird es sein wenn sie dann 60/65 oder 67 Jahre alt sind und eine vernünftige Pension haben wollen. Mir wurde in diesem Forum von deinem NEOS Politiker vorgehalten mit 47 Berufsjahren in Pension zu gehen bevor ich 65 Jahre alt war. Wieviel Versicherungsjahre werden diese Weltenbummler mit 65 Jahren zusammenbringen? Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus? Bei wem und mit welchem Recht sind sie mitversichert?

 
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isnitwahr
vor einem Jahr

ich wünsche den Beiden auch alles Gute, für mich persönlich käme sowas nie in Frage, obwohl ich schon sehr viel gereist bin, aber ich brauche doch etwas Sicherheit im Hintergrund wie einen festen Wohnsitz, eine befriedigende Arbeit und regelmäßigen, persönlichen Kontakt mit Familie und Freunden. Aber die Welt aus einem solchen Blickwinkel zu sehen, muss schon was ganz Besonderes sein. Bleibt's gesund und nochmals alles Gute.

 
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Senf
vor einem Jahr

Zwei moderne „Nomaden“ erzählen, wie man fast ohne Geld um die Welt radelt und wie sich diese Freiheit anfühlt.

Über zwei Jahre inder Fremde und das fast kostenlos? Das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, oder rechnet/nutzt man die Gastfreundschaft der fernen Länder. Unserer Touristiker nennen einen Teil ihrer Gäste gern die "Rucksacksemmeltouristen" und wie man hört, sind oder waren die ja nicht so herzlich willkommen im Wanderparadies.

Böser senf

 
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    AlexB
    vor einem Jahr

    Ein guter Grund auf Reisen zu gehen: Um von solch engstirnigen Gesellen wie dem "senf" weg zu kommen.

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      @AlexB, die Gewinner der Reise sind nicht Menschen, die besucht werden und sich gastlich zeigen, sondern diejenigen, die ihre Reise vermarkten und zu Geld machen! Ja, man wird bald lesen, wie schön, herzlich die Menschen der Ferne sind, wie schön ihr Land ist und wie billig man bei ihnen hausen und (über-) leben kann. Die Botschaft dieser Radler ist ja Freiheit in der Welt zu beradln und das auf billigste weise (siehe Headline). Wenig geben und viel nehmen (?)

      Ich finds nicht so super, bewundere aber Studenten oder Leute die wenig haben und in ihrer Jugend für sich die Ferne bereisen. Diese dürfen sogar in meinem Garten ihr Rucksackzelt für ihr Bergerlebnis aufschlagen.

      Die Diskussionen (auch hier in der Dolostadt) über billigsreisenden Campingnomaden mit pennyladenproviant vollgepackten Wohnwägen auf unseren Parkplätzen, versteckt in Waldlichtungen oder an Wiesenrändern sind dir sicher ja bekannt, ihr hinterlassener Müll oder ebenso das bestellte Kindermenü, an dem sich den teller teilen zwei satt essen ...

       
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    jana__
    vor einem Jahr

    Vielleicht denke ich zu engstirnig, aber ich muss auch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, so lange auf Reise zu sein und fix davon ausgehe, dass mich schon jemand zum Essen und Übernachten einladen wird.

     
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schnuffi
vor einem Jahr

Mein Gott wie überaus nett und sympathisch ist dieser Podcast denn gemacht??? Superspannende Geschichte die wir alle gerne erleben würden. ALLES GUTE an die 2 Weltenbummler Marlen und Ferdi! Genießt´s Eure Zeit, habt´s Spaß, bleibt´s gesund und kehrt´s wieder gut zurück. Einfach nur cooooooooool!!!

 
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