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Wenn der „Gast“ zur „Besuchsperson“ wird

Kärntner Landesregierung zieht nach hitziger Diskussion den „Gender-Leitfaden“ für die Verwaltung zurück.

Nachdem ein eigenes Wörterbuch für gendergerechte Begriffe im Kärntner Verwaltungsdienst am Mittwoch für Wirbel gesorgt hatte, wird dieses nun zurückgezogen. Das Wörterbuch hätte den Kärntner „Gender-Leitfaden“ ergänzen sollen, an einigen Inhalten gab es aber Kritik – etwa, weil Bauern als „landwirtschaftlich Beschäftigte“ oder Polizisten als „Polizeikräfte“ bezeichnet werden hätten sollen.

Der 71 Seiten starke Leitfaden wurde laut einem Bericht des ORF Kärnten in der letzten Regierungssitzung beschlossen. Unter anderem sieht er die Bezeichnung „fachkundig“ anstelle von „fachmännisch“ vor, aus dem „Gast“ wird die „Besuchsperson“, aus dem „Hausmeister“ die „Fachkraft für Gebäudemanagement“.

Landeshauptmann Peter Kaiser und die zuständige Landesrätin, Sara Schaar (beide SPÖ), nahmen am Donnerstag in einer Aussendung des Landespressedienstes Stellung zur Causa. Der Gender-Leitfaden stelle eine Orientierungshilfe für die Verwaltung dar und ziele darauf ab, „durch Sprache Bewusstsein zu schaffen und rechtlich korrekt anzusprechen“ wie etwa im Falle eines dritten Geschlechtes. „Das Thema der geschlechtergerechten Sprache“, so Kaiser, sei zu wichtig, um darüber polemisch zu diskutieren. Die Kritik habe sich hauptsächlich auf das Wörterbuch bezogen, „das sich in einigen Passagen als überzogen darstellt“.

Die beiden orteten eine „offenbar vom Wahlkampf geprägte“ Diskussion, bei dem Wörterbuch habe es sich um ein internes Nachschlagewerk gehandelt, das sich auch an anderen Bundesländern orientiert hat. Gefordert wird nun ein österreichweit einheitliches Nachschlagewerk, „auch um Rechtssicherheit zu schaffen“. Der nicht bindende Leitfaden wurde von den SPÖ-Mitgliedern der Landesregierung beschlossen, Koalitionspartner ÖVP war nicht an Bord.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das per Erlass in einer so herausfordernden Zeit aufzubürden sei „haarsträubend“, betonte ÖVP-Landesrat Martin Gruber gegenüber dem ORF: „Das ist eine riesengroße Herausforderung und deswegen habe ich das auch nicht mitgetragen.“ Gruber habe das Regierungsgremium vor der Abstimmung verlassen, das zweite ÖVP-Regierungsmitglied war krankheitsbedingt nicht anwesend.

„Wenn man sich das Wörterbuch anschaut, dann sind da wirklich haarsträubende Aussagen drin. Teilweise würde ich fast von einer Verhunzung sprechen. Irgendwann muss damit Schluss sein, bei aller Wertschätzung auch für Gleichberechtigung“, wird Gruber zitiert.

Das umstrittene Gender-Wörterbuch gibt es hier zum Download.

32 Postings

skeptiker
vor einem Jahr

Verstehe die Aufregung in Kärnten nicht bzw. hat es in Tirol auch so eine Aufregung gegeben ? Beim Tiroler Leitfaden "Leitfaden fuer eine geschlechtergerechte Sprache in Bild und Schrift" wird zwar kein Wörterbuch mitgeliefert, aber unter Punkt 6 auf ein Wörterbuch im Netz verwiesen. Und in diesem Wörterbuch steht genau dasselbe wie jetzt am Kärntner Wörterbuch kritisiert wird.

Wen es interessiert:

zum Leitfaden

https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/diversitaet/informationsmaterialien/frauen-und-gleichstellung/broschueren-leitfaeden-berichte/

Wörterbuch: https://geschicktgendern.de/

 
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Chronos
vor einem Jahr

Teil 2) Fortsetzung

Weiters, zitieren Sie mich falsch: "60 Geschlechter, bei denen sich keiner auskennt" [sic], das habe ich so nicht geschrieben und hat in diesem Fall eine andere Bedeutung. Nämlich, es impliziert, dass sich die Allgemeinheit nicht auskennen würde. Ich behaupte nicht, dass sich "keiner" auskennen würde, sondern ICH kenne mich bei so vielen Geschlechtern nicht mehr aus! ICH nicht die ANDEREN! Das ist mein Statement! Der Unterschied ist in diesem Fall beträchtlich. Auf dieser falschen Erkenntnis von Ihnen aufbauend, folgt ein weiterer Vorwurf mir gegenüber, ich betreibe "Populismus in Reinform" und, dass ich mir "keine Recherche" antue sei "ignorant". Das ist eine Unterstellung.

Lt. Google gibt es aktuell 72 verschiedene Geschlechter! Sie Raphael, werden (ohne Google zu befragen) bestimmt 50 verschiedene Geschlechter auf Anhieb aufzählen können, oder? Denn Sie haben sich "ein Posting lang Zeit genommen" um sich Expertenwissen anzueignen! Wie blöd und arrogant ist diese Aussage von Ihnen!

Und ich halte auch keine "Triade" auf die Jugendsprache, sondern ich spreche die Tatsachen an, dass wir Jungen untereinander eine eigene Sprache entwickelt haben. Ein Wort oder Emojis reichen als Textnachricht für die Kommunikation aus. Alles andere, auch telefonieren ist uncool/ "cringe"! Die Kommunikation läuft bei Jugendlichen seit Einsetzen von mobilen Smartphones anders ab. Ich darf das wohl kritisch sehen. Ich habe deshalb für mich entschieden einen anderen Weg zu gehen.

Texte sinnerfassend lesen, verstehen und wiedergeben können, setze ich von einem Absolventen einer höheren Schule mit Matura - wie Sie es ja sind - voraus. Ich habe da nun so meine Zweifel, deshalb meinen 2 Redewendungen.

Lieber Raphael, leider sind Sie in ein Fettnäpfchen getreten. Und das spricht nicht für meine/Ihre Generation.

 
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    Raphael Pichler
    vor einem Jahr

    Liebe*r Chronos,

    sowas hätte ich mir jetzt nicht erwartet, und eigentlich muss ich mir auch solche persönlichen Untergriffigkeiten, die z.B. meine Schulbildung betreffen, nicht gefallen lassen.

    Vorab: Egal, was Sie sich bezüglich des Genderns denken, es gibt Personen, die sich bei der Verwendung eines generischen Maskulinums nicht angesprochen fühlen, genauso, wie ich geschrieben haben, dass ich mich z.B. nicht zur Gruppe der „Lienzerinnen“ zugehörig fühlen würde. Das ist der wichtigste Punkt, dem sie nirgends in ihren zwei überlangen Postings Beachtung schenken.

    Ich versuche Ihre sehr langen Postings in aller Kürze zu beantworten:

    1. Mit der Verwendung des Gender-Sternchens oder des Gender-Doppelpunkts werden alle Geschlechter angesprochen, ein Beispiel wäre "Poster*in". Die Alternative, die keine Sonderzeichen ins Schriftbild einführt, ist eine genderneutrale Ausdrucksweise, ein Beispiel wäre "Person, die Postings verfasst". Nein, das wofür Sie schreiben, ist nicht fortschrittlicher, soviel ist sicher.

    2. Es ist selbstverständlich, dass die Geschlechtergleichstellung nicht bei einer inklusiven Sprache enden kann. Das kann jedoch nie ein Argument sein, die Sprache außenvor zu lassen.

    3. Lesen Sie den Absatz noch einmal aufmerksam, ich will keine absichtliche Fehlinterpretation unterstellen. Ich habe nie Expertise eingefordert, sondern nur, dass man sich mit dem Thema einmal auseinandersetzt. Das ist von wirklicher Expertise, die ich selbst nicht habe, weit entfernt, da es, wie ich auch erwähnt habe, ein Thema ist, welches in vielen Wissenschaften behandelt und diskutiert wird. Aber eine kurze Recherche reicht aus, nicht dazu, Experte zu werden, aber eine klarere Sicht auf die Dinge zu gewinnen. Ich kann Ihnen auch gern ein paar lesenswerte Sachen empfehlen.

    4. Es ist vollkommen richtig, dass ich Ihnen Ignoranz unterstelle (natürlich nur betreffend Ihre öffentlichen, anonymen Äußerungen). Die Unterstellung bestätigt sich dadurch, dass Sie z.B. das Gender-Sternchen oder das Konzept genderneutraler Sprache offenbar nicht kennen.

    5. Dann lassen Sie mich eine Frage stellen: Was verstehen Sie hier unter Geschlecht?

    6. Warum zitieren Sie mich mit "[sic]"? Sie scheinen mich ja zu kennen, oder zumindest zu wissen, wer ich bin. Obwohl Sie sich das Recht herausnehmen, mich persönlich anzugreifen, würde mich nicht scheuen, diese Diskussion auch in echt abzuhalten.

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      Chronos
      vor einem Jahr

      Hallo Raphael,

      es ist nicht so, dass ICH Sie hier im Forum angesprochen hätte. Sie haben auf mein Posting reagiert. Meine Empfindung ist die, dass Sie mich "recht ungewöhnlich" angegriffen haben. Ob Sie das bewusst oder möglicherweise unbewusst gemacht haben, ist nicht entscheidend. Was wollten Sie mit Ihrem Posting bezwecken? Das Klischee von Jugendlichen und wie die Kommunikation unter unseresgleichen abläuft, verteidigen? Sie haben uns allen keinen guten Gefallen getan! Ich erkläre es Ihnen.

      Kurz zusammengefasst haben Sie mich FALSCH zitiert - auf die Schulbildung habe ich deshalb Bezug genommen. Zudem bezichtigen Sie mich, dass ich mit "Schlagzeilen herumwerfe" und dass das "Populismus in Reinform" darstelle. Und weil ich mich im Internet nicht "Dolomitenstadt-Posting-lang" informiert hätte, sei das "ignorant". Auch meine "Triade auf die Jugendsprache" sei deplatziert. Es mache kein gutes Bild, sich zu beschweren über "private Konversationen", während ich selbst öffentlich "unvollständige Sätze" verwende.

      Wenn ich alle Ihre Vorwürfe nicht als sprachlichen Sprengstoff gegen mich selbst empfinde, was dann? Selbst in dem Punkt, wo Sie aus meiner Sicht z.T. richtig liegen, "(…) öffentliche Äußerungen mehr unvollständige als ganze Sätze beinhalten, macht kein gutes Bild", stört mich das "mehr". Das setzt voraus, dass mehr als 50% meiner Sätze unvollständig wären! Falls Sie das glauben, dann sollten Sie den Beweis erbringen.

      Ich bin empfindlich, wenn man MIR "Populismus" noch dazu "in Reinform" vorwirft. Wie fällt Ihr Beweis aus? Denn Ihr Wissen zu Populismus ist offensichtlich mangelhaft. Nur kurz... Populismus kann man einer Person, die eine offizielle Funktionen in der Öffentlichkeit wahrnimmt - meist Politiker, vorwerfen! Ich hingegen, will weder eine Wahl gewinnen noch die Gunst der Massen.

      Und warum setzen Sie voraus, dass ich mich nicht ausreichend im Internet informiert hätte! Sie verwenden das überaus komplizierte und blödsinnige Wortkonstrukt "(…) ca. so lange dauert, wie es braucht, ein Dolomitenstadt-Posting zu verfassen (…)" Sie unterstellen mir hier klar etwas, was Sie mir widersinnig vorwerfen! Muss ich mich im Internet informieren, wenn ich vielleicht Wochen/Monate/Jahre zuvor mir möglicherweise Wissen angeeignet habe? Auf diese Unterstellung schließen Sie dann noch meine Ignoranz (- weil ich mich nicht im Internet informiere). Aber ja, empfindlich sein, wenn ich Ihre Schulbildung anspreche...

      Der Rückblick auf Ihr erstes Statement und meine Gegenargumente sind schon deshalb wichtig, weil Sie sich nun selbst von mir persönlich angegriffen fühlen. Jedoch selbst erkennen Sie nicht, welche falschen und tw. grotesken Aussagen Sie mir gegenüber getätigt haben.

      Und nun haben Sie offensichtlich wiederum nicht genau gelesen, denn auf das * (Gender-Sternchen) auf das Sie sich so kaprizieren, habe ich in „… verschiedene Schreibweisen (...)“ angeführt. Nochmals, Ihre Ausdrucksweise ist milde ausgedrückt "unglücklich". In unserer Jugendsprache verwenden wir "sheesh" u "cringe". That's it

       
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      Raphael Pichler
      vor einem Jahr

      Liebe*r Chronos,

      Sie verschieben das Diskussionsthema. Ich wiederhole, wie ich das in meinen beiden vorherigen Postings getan haben, das eigentliche Thema: Es gibt Menschen, die sich nicht von einem generischen Maskulinum angesprochen fühlen. Das ist ein Fakt. Das damit eihergehende Problem ist nicht mit dem, was sie geschrieben haben, obgleich es sehr viel ist, zu lösen.

      Zu den Angriffen auf meine Person: Diese empfinde ich deswegen als unfair, da sich nichts von dem, was ich geschrieben habe, auf Sie als Person bezieht. Ich kenne Sie ja nicht und würde mich daher nie zu einem Urteil hinreißen lassen, ganz im Gegenteil zu Ihnen. Alles, was ich sage, bezieht sich auf das, was Sie geschrieben haben.

      Der verlangte Beweis betreffend ganze Sätze: In dem Absatz, in dem Sie sich über die Nicht-Verwendung von ganzen Sätzen beschweren, zähle ich einen ganzen Satz und sechs unvollständige Sätze. Das ist ja grundsätzlich nicht schlimm, aber es widerspricht sich.

      Zum Thema Populismus: Ich will hier ganz fair sein und würde die Anschuldigung unter Umständen zurücknehmen. Davor müssen Sie aber meine Frage beantworten: Was verstehen Sie hier unter Geschlecht? Bei einer Nicht-Beantwortung werde ich den Beweis unter meinen Annahmen, die ich rechtfertigen kann, führen.

      Zum Thema Ignoranz: Das Gender-Sternchen bezieht alle Geschlechter mit ein, was sich, wenn Sie das vorher wussten, nicht mit dieser Aussage vereinbaren lässt: "Nun frage ich Sie, wie wollen Sie den anderen Geschlechtern - und ich spreche von 60 und mehr! - in der deutschen Sprache gerecht werden? Versuchen Sie es bei oben angeführtem Text! Bei 2 Geschlechtern (weiblich/männlich) ist es schon kompliziert genug!" Mit der Verwendung des Gender-Sternchens oder einer genderneutralen Sprache wird man allen Geschlechtern gerecht. Nun zu behaupten, Sie hätten das gewusst, wäre unvereinbar mit dem obigen Zitat.

      Zuletzt (das wollte ich eigentlich nicht) aber ich fühle mich fast dazu gezwungen, gibt es meine Antwort darauf, dass ich mich unglücklich ausdrücke. Ich muss mir das von Ihnen nicht gefallen lassen. Ich beantworte das, weil Sie Sprichwörter ja zu mögen scheinen, auch mit einem: "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen." Hier gibt's jetzt meine zwei Highlights von "unglücklichen" Ausdrucksweisen Ihrerseits:

      "Zudem benötigt es (...) eine Zeitspanne für eine Verfassung eines 'Dolomitenstadt-Postings' als Maßstab (...). [sic!]" Sie meinen hier wohl "Zeitspanne für 'das Verfassen'", eine Verfassung zu verfassen würde deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

      "Obwohl ich aus allen sozialen Medien (...) ausgestiegen bin (...) und natürlich Anfangsschwierigkeiten mit Freunden, werde ich nun ohne Einschränkung akzeptiert. [sic!]" Der Satz ist schlicht und ergreifend grammatikalisch nicht korrekt.

       
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Cringe! Bitte, es wird peinlich...

       
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      Raphael Pichler
      vor einem Jahr

      Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Fazit: 12/10 would smash again. Melden Sie sich, wenn Sie mal wieder eine Diskussion verlieren wollen.

       
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Lieber Raphael, wenn Sie eine Diskussion, einen Dialog als Wettrennen betrachten, dann fehlt Ihnen tatsächlich die Reife, egal wie Sie die schulisch erreicht haben!

      Knapp vor Weihnachten will ich Ihnen ein versöhnendes Ende anzubieten…

      "Bildung ist nicht auf die Schule begrenzt. Sie geht unerbittlich weiter bis ans Lebensende." (Peter Ustinov)

      "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." (Benjamin Britten)

      "Bildung ist nicht Wissen, sondern Interesse am Wissen." (Hans Margolius)

       
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      Raphael Pichler
      vor einem Jahr

      Ihre Reife habe ich tatsächlich nicht. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Manche Sätze sind richtig, manche falsch. Manche Vorstellungen sind falsch, manche richtig und polemos panton men pater esti.

       
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      Linde
      vor einem Jahr

      @Chronos U @Raphael Pichler: Vlcht setzen Sie sich wirklich zusammen und diskutieren das Thema privat am Tisch, wäre schön! Es geht nicht ums Rechtbehalten, wir alle sind nicht immer gleicher Meinung, und das ist OK so!

      Sie sind zwei sehr hinterfragende, junge Menschen - ich wertschätze das sehr!

      Wenngleich ich das Gefühl nicht loswerde, dass hier Herakles, etwas überhebliche, Keule mit zur "lebhaften" Diskussion beigetragen hat, gleichwohl: Machen Sie den Diskurs, es wird ein guter werden.

       
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      Chronos
      vor einem Jahr

      @Raphael Pichler, Ihr "verwirrende" letzte Satz macht mir keine Sorgen. Einen wichtigen Punkt habe ich übersehen, weil ich es nicht für möglich gehalten habe, dass ein junger erwachsener Mann in einer "Gewalt-Videospiel-Welt" stecken geblieben ist. Der Ausdruck "would smash again" – "würde Sie wieder zerschmettern" ordne ich der Gewalt Gaming-Welt zu! Pubertierende männliche Jugendliche verwenden solche Gewaltausdrücke. Wir sind aber in der realen Welt, wo man solche Ausdrücke nicht öffentlich äußert!!!

      Den sehr guten gemeinten Vorschlag von Rosemarie, kann ich alleine deshalb nicht annehmen, weil ich von Ihnen @Raphael Pichler, Angst hätte, nachdem Sie mir öffentlich androhen mich zu "zerschmettern". Und Sie sollten sich nicht ausreden, dass Sie "nur" auf ein Wortduell gemeint haben...

       
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Vielen Dank, liebe Rosemarie!

      Es ist so, dass ich mich mit Ihnen sehr viel lieber unterhalten würde! Ich kann von Ihnen nur lernen, wie positiv sie alle Menschen sehen. Versöhnliche Worte, das ist so lieb von Ihnen!

      Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten!

       
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      r.ingruber
      vor einem Jahr

      @Chronos: "smash" ist das Jugendwort des Jahres 2022 und hat mit der Drohung, wie Sie sie missverstehen, nichts, aber auch gar nichts zu tun.

      @RosemarieB: Heraklit, nicht Herakles!

       
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      Raphael Pichler
      vor einem Jahr

      Liebe*r RosemarieB,

      Wenn sie schauen, habe ich das Chronos schon vorgeschlagen. Ich glaube aber, dass es nicht an diesen komischen Schwurbeleien alla “Gewalt-Videospiel-Welt” (wohl das lächerlichste, was ich seit Langem gelesen habe) liegt, sondern einfach daran, dass diese Person, gemessen daran, was wir hier lesen konnten, schlecht damit umgehen kann, wenn man ihr widerspricht.

      Liebe*r Chronos,

      Warum auch immer Sie nicht drum herum kommen, mich irgendwie persönlich anzugreifen, ist mir ein Rätsel. Ist aber nicht so, als würde ich viel auf eine anonyme Meinung zu meiner Person geben. Trotzdem, irgendwie scheinen Sie ja einen Narren an mir gefressen zu haben. Falls es irgendetwas gibt, das diese permanenten Untergriffe rechtfertigt, würde ich es ja echt gern wissen. Ich glaube aber, dass ich ein reines Gewissen haben kann.

       
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Herr Ingruber, ich mag Ihre Randnotizen und ich schätze Sie persönlich sehr!

      Es geht hier aber um eine Diskussion/Dialog in dem ich als Ausgangspunkt völlig falsch zitiert wurde und mir "Populismus in Reinform" vorgeworfen wurde, zudem werde ich noch als "ignorant" bezeichnet. Und das soll ich nicht persönlich nehmen? Wobei Herr Pichler nicht weiß, was Populismus überhaupt bedeutet!

      Ohne näher darauf einzugehen, gibt es in er Rechtswissenschaft den Ausdruck der "Befangenheit". Und nur so viel: Erwachsene Menschen müssen sich schon selbst aus ihrem "Schlamassel" ziehen. Wir sind hier (mehrere Beteiligte) in einer gefährlichen Situation! Das ist nur einem nicht klar. Ich ziehe den Hut vom Chefredakteur von Dolomitenstadt!

      "Smash" bedeutet in der Jugendsprache "etwas mit jemandem anfangen". Hiermit kann zwar eine Liebesbeziehung gemeint sein, oftmals beschränkt sich die Wendung jedoch auf Sex mit einer attraktiven Person - lt. Google.

      Egal ob eine Liebesbeziehung, beschränkt auf Sex oder "wiederum zerschmettern", ich kann mit beidem nichts anfangen. Drohung oder Sex? Beides ergibt keinen Sinn!!! Zudem empfinde ich die Aussage als sexistisch! Das finden Sie in Ordnung? Cholera oder Pest! Ich will mit einen solchen "Typ" nichts zu tun haben! Aber als Mann sich fürs Gendern stark machen. Jedoch den Respekt einer Frau gegenüber mit bestimmten Aussagen völlig außer Acht lassen.

      Die Frage, wer hier permanente Untergriffe gemacht hat, liegt an der Hand. Sie Herr Ingruber brauchen mir aus oa. Gründen nicht antworten.

       
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      Raphael Pichler
      vor einem Jahr

      Sie "ziehen den Hut vom Chefredakteur von Dolomitenstadt"? Sind Sie der Herr Pirkner? lol

      Wie kann der Witz sexistisch sein, wenn ich nicht einmal wusste, welchem Geschlecht Sie sich zugehörig fühlen? Wenn Sie das aber so auffassen, entschuldige ich mich ehrlich. Es war wirklich nur als Witz gemeint, der eigentlich ganz gut gepasst hat, nachdem Sie mir "cringe" (das Jugendwort von 2021) geschrieben haben.

      Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn jemand meine Aussagen als "arrogant" und "blöd", "peinlich" und "cringe" bewertet. Aber dieses ad personam Zeug bezüglich Schulbildung oder "Gewalt-Videospiel-Welt" etc. ist einfach entbehrlich und untergriffig. Außerdem habe ich nicht Sie als ignorant bezeichnet, sondern die Tatsache, sich nicht genügend zu informieren, was aus Ihrem Posting erkennbar ist. Nichts war, wie gesagt, jemals auf Ihre Person, die mir unbekannt ist, bezogen.

      Wenn sie das wollen, kann ich den Beweis, dass Ihre anfänglichen Aussagen populistisch sind, immer noch führen. Aber des hätte, denke ich, wenig Sinn, denn Sie sind offenbar nicht interessiert an einer sachlichen Diskussion. Danke aber für die gute Unterhaltung.

      Schön ist auch, wie Sie hier Leuten das Wort verbieten wollen, die eher meiner als Ihrer Meinung sind.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor einem Jahr

      Jetzt brauch'ma den Qualtinger: '@chronos gegen @Pichler, das ist Brutalität !'

       
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Chronos
vor einem Jahr

Lieber Raphael, ich habe mir Ihr Posting nochmals durchgelesen. Ihre Vorwürfe, die Sie mir am Kopf werfen und meine Antwort unten (Redewendungen) erfordern doch ausführlichere Erklärungen von mir. Klarstellen will ich, dass ich hier meine Meinung in einem Posting vertreten habe! Da ist es tw. praktikabel "unvollständige Sätze" und Abk. zu verwenden. Ich schreibe weder einen Leitartikel noch einen Bericht.

Anmerkung: Eine Gleichstellung wird durch das Gendern nicht erzielt! Ich gendere hier bewusst nicht (vielleicht lasse ich das überhaupt sein!), weil durch Gendern wird das Geschlecht überbetont. Auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch könnten Unterschiede noch mehr in den Vordergrund treten. Zudem wird verständliche, lesbare und zugängliche Sprache durch Gendern nicht gewährleistet. Im Gegenteil! Wie kompliziert die deutsche Sprache beim Gendern ist, zeigt dieses Bsp. und eine reale Aufgabe in einem Deutschbuch. Vielleicht kommt Ihnen der Text noch bekannt vor. Inzwischen Verwendung von verschiedene Schreibweisen: (…)*/ (…)Innen / (…):innen ua.

"Arbeitet nun zu zweit. Lest den rechts stehenden Text folgendermaßen: Eine/r ist Zuhörer/in, der/die andere ist Vorleser/in. Eine/r liest den Abschnitt vor, der/die Zuhörer/in fasst das Gehörte zusammen. Der/die Vorleser/in muss angeben, ob die Zusammenfassung richtig war. Wechselt euch nach jeden Testabschnitt in der Rolle ab"

Ist es nicht zeitgemäß, die anerkannten anderen Geschlechter auch in jeden Text miteinfließen zu lassen? In Ö sind sechs Geschlechter anerkannt: weiblich, männlich, divers, inter, offen und "keine Angaben". Diese Optionen sind derzeit für eine Geschlechtereintragung möglich. Nun frage ich Sie, wie wollen Sie den anderen Geschlechtern - und ich spreche von 60 und mehr! - in der deutschen Sprache gerecht werden? Versuchen Sie es bei oben angeführtem Text! Bei 2 Geschlechtern (weiblich/männlich) ist es schon kompliziert genug! Warum sollte nicht wieder vereinfacht werden? Zurück zur ursprünglichen deutschen Sprache! Genau das spreche ich an.

Und Sie glauben, meine "Meinung ist in diesem Punkt nicht zeitgemäß"? Vielleicht ist sie schon fortschrittlicher? Denn, je mehr ich überlege, desto weniger halte ich von der äußeren Form des Genderns, weil sie den anderen Geschlechtern (diversgeschlechtlichen Menschen) nicht gerecht werden kann! Und das niemals als praktikable Lösung in die Sprache einfließen kann.

Nur Anpassungen in bestimmten Bereichen mit angemessenen Wertschätzungen und bei bestimmten Berufsgruppen, in finanzieller Hinsicht, kann für Frauen (alle anderen Geschlechter mit einbezogen) eine Gleichstellung gewährleisten und zum Erfolg führen. Mir ist es umgekehrt lieber. Die äußere Erscheinungsform des Genderns in Sprach- u. Schriftform bringt keine Angleichung und keine Gleichberechtigung von Frauen u. diversgeschlechtlichen Menschen. Patriarchat kann durch bloßes Gendern nicht eingedämmt werden. Einige der vielen und schrecklichen Frauenmorde in diesem Jahr zeugen, dass wir in Ö viel größere Grund-Probleme haben, als sich Gedanken über korrektes Gender zu machen.

"Gleichstellung der Geschlechter als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit führt zu einer gleichen Teilhabe an persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Damit schafft Gleichstellung auch die Freiheit und den gesellschaftlichen Raum, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren.

Statt der älteren Bezeichnung Gleichstellung von Frau und Mann wird in jüngerer Zeit der neutralere Ausdruck Gleichstellung der Geschlechter bevorzugt. Damit soll auf den gleichberechtigten Anspruch auf Gleichheit von Männern, Frauen und diversgeschlechtlichen Menschen verwiesen werden" – aus Wiki.

Was den vorletzten Absatz betrifft, da haben Sie sich in einen Wirrwarr geschrieben! Sie fordern offensichtlich von mir Expertise ein, sagen jedoch von sich selbst, kein Experte zu sein! Zudem benötigt es lt. Ihrer Aussage NUR eine Zeitspanne für eine Verfassung eines "Dolomitenstadt-Postings" als Maßstab, um bei diesem Thema Experte zu werden. Sie haben mich jedoch mit Ihrem Fachwissen in keiner Weise überzeugten können!

Teil 1)

 
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Herr_Ethiker
vor einem Jahr

Ist schon lustig, dass genau die Personen (@Chronos, @so ist es vielleicht und Konsorten), die es nicht schaffen ein einziges Posting ohne Rechtschreibfehler abzusetzen, sich über die "Verstümmelung der deutschen Sprache" beschweren. Ich finde das unglaublich lächerlich.

 
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    Chronos
    vor einem Jahr

    Lieber Herr_Kules, vielen Dank, dass Sie mich darauf aufmerksam machen! Wo gehobelt wird, fallen Späne. Keiner ist gefeit davor.

    Kl. Seitenhieb an Sie, Herr_Kules, wegen Rechtschreibfehler, Tippfehler und Grammatik. Wer von euch ohne Schuld (Sünde) ist, werfe als Erster einen Stein (…) Joh 8, 7. Soweit ich mich zu Beiträgen bzw. politischen Themen mit Hintergründen von Frau Daniela Ingruber erinnern kann, haben Sie sich z.T. sowohl fachlich als auch grammatikalisch in tiefe Sümpfe verfangen. Und Ihre verbitterte Hartnäckigkeit auch gegen Frau Daniela Ingruber waren auffällig.

    Weiterer kl. Seitenhieb: Seit der damaligen intensiven Diskussionen und politischen Auseinandersetzungen mit mir, haben Sie – zumindest für mich nicht merklich – sich zu (politischen) Themen selbst nie mehr eingebracht. Warum? Zufall oder nicht?

    Das Thema selbst ist Ihnen nun offensichtlich nicht wichtig. Sie fallen – wenn auch sachlich vertretbar – nur mit kritisieren gegenüber anderen Postern auf. Vielleicht besinnen Sie sich wieder auf die Themen selbst und nehmen Bezug darauf. Ich würde das nicht lächerlich finden...

     
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Chronos
vor einem Jahr

Wie kommt die Kärntner LandesReg nur auf diese Idee? Gender-Leitfaden – Schwachsinn!

Vorneweg: Ich mag Gendern nicht! Gendern verstümmelt die Deutsche Sprache!!! Zudem beherrsche ich es nicht. Aber wer kann das schon von sich behaupten?

Die Kommunikation mit Gleichaltrigen beschränkt sich auf "Texten" und auf "Wyld" (Jugendsprache) mit Abkürzungen, eigenen, speziellen Wörtern. Schriftdeutsch? Ganze Sätze? Rechtschreibung? Grammatik? - müdes Lächeln u. "Cringe"- peinlich /erschaudern! "Slay" – mehrfache Verwendung, besonders gutes, schönes Aussehen /super gemacht/ besonderes Selbstbewusstsein, "Kek" – Dummkopf /Feigling /Versager, "Sheesh" – starkes Erstaunen / Verwunderung - auch Krass / "Oida" -Alter / Oha, auch Gendern kommt vor "SuS"

Lassen wir das… Anspruchsvolle Kommunikation findet unter meinesgleichen nicht statt. Für was? Alles Zeitverschwendung! Obwohl ich aus allen sozialen Medien (außer Sig.) ausgestiegen bin (-es gibt gute Gründe dafür) und natürlich Anfangsschwierigkeiten mit Freunden, werde ich nun ohne Einschränkung akzeptiert. Jetzt mache ich das Gegenteil. Ua. im Forum auf "dolomitenstadt" habe ich wieder gelernt, ausführlicher mich zu bestimmten Themen schriftlich zu äußern.

Zurück z. Thema: Die Gleichberechtigung sollte sich in der Wertschätzung gegenüber allen Menschen ausdrücken, egal ob weiblich, männlich, divers und allen anderen (bei an die 60 Gender, blicke ich nicht mehr durch - Tatsache, ist nicht abwertend gemeint!) Und neben allgemeinen Wertschätzungen, sollte für gleiche Arbeit auch gleicher Lohn nicht einmal Diskussionen aufkommen müssen! Ungleichbehandlungen haben in der Gesellschaft keinen Platz.

Also, ich kann auf Gendern verzichten, sowohl in Wort als auch in Schrift! Rückkehr zur alten Form, wie es eine Generation vor mir gewohnt war. Ich habe es mit männlichen Ausdrücken, wie es im Deutschen Sprachgebrauch üblich war, kein Problem. Das Selbstbewusstsein bringe ich /wir Jungen auf! Ich verstehe die Feministinnen nicht, die nach wie vor darauf bestehen – ich denke, die sind alle schon älter, oder? Vielleich war das damals notwendig…

Bei Gleichberechtigung setze ich voraus, die Selbstbestimmung, Freiheit u. Gleichheit für alle Menschen, die im öffentlichen wie auch im persönlichen Alltag verwirklicht werden soll. Ihre Vielfalt bietet Ansätze u. Potentiale für die Gestaltung des gegenwärtigen tiefgreifenden sozialen Wandels.

 
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    Raphael Pichler
    vor einem Jahr

    Hallo Chronos!

    Ich halte Ihre Meinung in diesem Punkt nicht für Zeitgemäß. Dass es Personen gibt, welche sich nicht durch ein generisches Maskulinum angesprochen fühlen, ist ein Fakt. Im Umkehrschluss, würde ich mich auch nicht wohlfühlen, wenn ich mich zur (durch ein generisches Femininum bezeichneten) Gruppe der “Lienzerinnen” zugehörig fühlen müsste.

    Was das ganze – durch die Wissenschaften der Genderstudies, der Biologie, der Soziologie, der Philosophie, der Anthropologie usw. – bereits sehr klar ausgearbeitete Thema der Geschlechter betrifft: Ich bin sicher kein Experte, aber eine Beschäftigung mit dem Thema, die ca. so lange dauert, wie es braucht, ein Dolomitenstadt-Posting zu verfassen, zeigt, dass dieses Herumwerfen mit Schlagzeilen alla „60 Geschlechter, bei denen sich keiner auskennt”, Populismus in Reinform ist. Sich hier keine Recherche anzutun, ist ignorant und das hätte ich von Ihnen nicht erwartet.

    Auch Ihre Tirade auf die „Jugendsprache“ halte ich für eher deplatziert. Nebenbei, sich zu beschweren, dass Leute in privaten Konversationen keine „ganzen Sätze“ benutzen, während die eigenen, öffentliche Äußerungen mehr unvollständige als ganze Sätze beinhalten, macht kein gutes Bild.

    Trotzdem LG

     
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Hallo Raphael Pichler, "o si tacuisses, philosophus mansisses" oder eine deutsche Redewendung ist auch passend: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"

      Und danke, senf!

       
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    Senf
    vor einem Jahr

    mal ganz einfach: die nachrichtensprecher wollen mitteilen, die zuhörer sind angesprochen sie brauchen diesen ganzen gender-virlefanz nicht, er langweilt und die meisten moderatoren tun sich offensichtlich schwer mit der ständige erzwungenen wortwiederholung. so meine beobachtung.

    dem vorletzten und letzten absatz von chronos ist nichts hinzuzufügen! megatreffer!

     
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    Linde
    vor einem Jahr

    Liebe @Chronos: Ich stimme Ihnen, als ältere Nicht-Feministin 😊, völlig zu. Mir ist das "Gegendere" einfach lästig, die Sprache, Texte werden unnatürlich "holprig". . . Tatsachen betr. Gleichbehandlung will ich sehen!

    Ich lese viele Ihrer Kommentare, und gerne. Von den Inhalten kann ich Manches lernen, Ihre Sprache, Ihre Ausdrucksform ist top und mir angenehm - und ich lege Wert auf eine gute Sprache! Manchmal schreiben Sie emotional, gut so - das ist das Vorrecht der Jugend!

    Und grämen Sie sich nicht, 1 Tippfehler (od. Hdy-Korrektur) kann vlcht auch @Herr_Kules passieren.

     
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      Chronos
      vor einem Jahr

      Danke, liebe Rosemarie!

       
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e-mission
vor einem Jahr

es wird zeit, dass die kärntner landesregierung den kärntner seen das maskuline wegnimmt. z.b. nicht mehr der faakersee, sondern die faakerin.

 
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    MWN
    vor einem Jahr

    Warum "Faakerin" und nicht "Faaksiesee"? Wenn schon denn schon. Damit auch die Badenixe sich angesprochen fühlt und weiß wo sie sich ins kühle Nass stürzen kann.

     
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so ist es vielleicht
vor einem Jahr

Würde mich mal interessieren, wie viele Arbeitsstunden dafür aufgewendet wurden???? So eine Vertrottelung der deutschen Sprache grenzt echt schon an Schwachsinn. Seit jeher gab es den Bauer oder die Bäurin. Oder halt Landwirt oder Landwirtin. Ich als "Landwirtschaftlich Beschäftigter" fordere die Rücknahme dieser Sprachverunstaltung, haben diese Politiker keine anderen Sorgen in dieser Zeit???? Da sieht man mal wieder, wie weit weg so manche Beamte (sollte man auf "Unsinnverzapfende" abändern) von der Realität sind!!!

 
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Psychosocial
vor einem Jahr

Ein sehr gut gemachtes Video zum Thema "Gendern" und warum der momentane Weg nicht sinnvoll ist, kann bei Interesse hier geschaut werden:

https://youtu.be/aZaBzeVbLnQ

 
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Gorilla im Nebel
vor einem Jahr

Wieso denn Schwachsinn? Ich fordere umgehend die Änderung Ihres Nicknames in „bergaffine Person“.

 
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bergfex
vor einem Jahr

Hat die Kärntner Regierung nicht andere Sorgen und bezahlt die Beamten für so einen Schwachsinn. Kann man diese Beamten vielleicht sonst nirgends brauchen oder einsetzen?

 
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