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Lienzer Stadtbudget: Das Ende der fetten Jahre

Der Voranschlag 2023 ist geprägt von Kostensteigerungen und Sparzwängen. 

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

21 Postings

Osttirol
vor einem Jahr

Die ganze Energie Versorger gehörten verklagt finde ich den die verlangen Wucher Preise das geht so nicht mehr weiter warum verklagt niemand. Die Energie Firmen finde ich auch eine Frau Blanik nicht am besten wäre eine Sammelklage das müsste man machen oder? Auch die Behörden sollte man verklagen finde ich und den Gewinn abschöpfen undan den normalen Staatsbürger und Gemeinden das Geld auszahlen den Wucher Preise machen ist ja Verbotenoder?.

 
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MWN
vor einem Jahr

"Noch brennen die vorweihnachtlichen Lichterketten, doch die Zeiten ändern sich". Ja, nach Weihnachten werden die vorweihnachtlichen Lichterketten nicht mehr brennen. Welch eine Überraschung!

 
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steuerzahler
vor einem Jahr

Warum werden eigentlich die Tiwag und andere Stromversorger nicht einfach verklagt? Dieses Merrit-Order-System ist nur ein Vorwand für Wucherei. Der Anteil an Gas oder Öl zur Stromproduktion ist sehr gering. Das Holz wurde zu Billigstpreisen erworben, usw.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor einem Jahr

    👍

    Schade das durch Kurz seine Machenschaften ein für mich guter Kanzler Kern ,seine Arbeit nicht vollenden konnte . Man hätte sich viel erspart und in der jetzigen Situation einen Fachmann . Hat im Sommer gesagt was zu tun ist .

    https://m.youtube.com/watch?v=enGi-kOf5Pc

     
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so ist es vielleicht
vor einem Jahr

Hätte man früher schon in die Zukunft investiert, könnte einiges an Strom selbst erzeugt werden, Dachflächen hätte die Stadt Lienz genügend in ihrem Besitz, die man mit Photovoltaik bestücken könnte. Betreibt denn die Stadt überhaupt eine einzige Anlage, ich könnt das jetzt nicht nachweislich belegen?

Tja, die überdimensionale Sauna wird dann wohl bald geschlossen sein, nur das Schwimmbad selbst sollte man nicht (wie in Innichen oder Sand in Taufers) auch noch schließen, wär schlimm für Kinder, die dann keine Schwimmkurse mehr hätten. Oder Pensionisten, die hier ihre Gesundheit mit schwimmen erhalten können.

12,9 Mio an Kosten für die Angestellten, das ist auch nicht wenig. 😬

Eine Sparidee hätte ich z.B. für den Friedhof. Es gibt inzwischen Baumfriedhöfe, z.B. in Innsbruck oder in Maria Plain. Dort werden Bäume gepflanzt und dann rundherum verrottbare Urnen eingesetzt. Platzsparend, pflegeleicht und günstig. Sehr schöne Orte, denn das Gefühl, ein Teil eines wachsenden Baumes zu werden, ist doch auch etwas Schönes. Vielleicht wär das auch für Lienz eine Variante, denn diese Urnengräber verschlingen schon auch enorm Platz am "Neuen Friedhof", und dieser ist dann doch auch begrenzt.

 
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    tintifax
    vor einem Jahr

    Haben Sie sich diese Baumfriedhöfe mal angesehen. Keine Tafeln, keine Inschrift und sie wissen nicht, wo wer begraben wurde und Sie erfahren es auch als Angehöriger nicht. Sehr "würdevoll". Wenn Sie den Friedhof kennen ist dort Platz genug soviel ich informiert bin.

     
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      tintifax
      vor einem Jahr

      ... ich meinte den Friedhof in Lienz!

       
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    MWN
    vor einem Jahr

    Man kann natürlich die Asche der lieben Angehörigen auch in irgendeine Schlucht schmeißen oder in die Drau oder Isel schütten. Dann muss man kein Grab pflegen, man muss nie wieder hingehen und hat auch sonst keine Scherereien. Und vor allem muss man kein teures Begräbnis bezahlen, das die wohlverdiente Erbschaft mindert. So eine Vorgangsweise ist zwar gesetzlich nicht erlaubt, wäre aber äußerst praktisch.

     
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zu guter Letzt
vor einem Jahr

Mit allen Teuerungen inkl. der Energiekosten hat jede einzelne Kommune zu kämpfen, und jeder einzelne Bürger. Lienz ist nicht die einzige Stadt mit einem Bad und mit Sportanlagen. Wohl auch nicht als einzige Stadt unfähig, diese wirtschaftlich zu betreiben. 1 Mio € mehr Personalaufwand bei 240 Beschäftigten in einem Jahr gibt mir aus Unternehmersicht sehr zu denken. Da würde ich gern mal Vergleichsdaten aus anderen Gemeinden dazu sehen liebe Dolomitenstadt.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor einem Jahr

    Das braucht Ihnen (leider) nicht 'sehr zu denken' geben: knappe 7,3% ausverhandelte (vorgesvhriebene) Gehaltserhoehungen im oeffentlichen Dienst und ein paar Vorrueckungen und schon ist die Million zusammen!

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      Jössas, was sind denn Vorrückungen, ein automatisiertes Lohnerhöhungsprivileg aus dem Jahre anno Schnee im öffentlichen Dienst? Beamte, Lehrer, Sozialberufe (?), Kindergärnter? Also etwa mindestens sechs weitere Prozent zu den 7,3% = 13,3%. Und ich dachte, das das heutige moderne Lohnschema eine andere Gehaltskurve aufweist. Neuanstellung hoch mit Abflachung über die Jahre nach hinten. *innen

      Gibts die auch in der Privatwirtschaft oder für Unternehmer und Organe (Gesellschaften ...)?

      Freu mi auf die Diskussion, lieber Hannes!

       
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      Christof
      vor einem Jahr

      Lieber Senf! Automatische Lohnvorrückungen gibt's nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern auch bei der Firma Liebherr zum Beispiel!

      Ich glaube, wenn du den Einstiegsgehalt eines Gemeindebediensteten/-arbeiters kennst, würdest du nie im Leben als solcher anfangen zu arbeiten! Da ist auch nichts mit hohem Einstiegsgehalt und Abflachung nach hinten - kannst dich ja offiziell für einen Job bewerben, wenn du's sonst nicht glaubst!

       
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      Senf
      vor einem Jahr

      christof,

      danke für deine Antwort, interessant, dass es das auch in der Privatwirtschaft gibt, wahrscheinlich im industriellen Bereich, im Gastgewerbe, Handel nd in dviele Handwerkersparten kennt man das - zumindest in meinem Bekanntenkreis - nicht.

      Im öffentlichen Dienst (Bund/Land (?) konnte man zwischen den beiden Systemen wählen, damit ist jetzt aber Schluss, die Einsteiggehälter sind wesentlich erhöht worden, es gibt dort angeblich auch noch die Vorrückungen, aber etwas geringer.

      Am schlimmsten sind die Teilzeitbeschäftigten dran, die werden vom System schamlos ausgenutzt. Warum die Politik und die Interessensvertretung nicht dagegensteuert, ist nicht verständlich! Hier wird öffentlich gemault und geheuchelt, im Hinterzimmer ist man sich aber wieder einig.

      "iatz miass ma zammhaltn, grod iatz" so der Tenor. Frechheit!

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor einem Jahr

    Wo ist die Stadt Verwaltung unfähig ,wenn ich durch Lienz gehe fallen mir große positive Unterschiede zu allen Tiroler Kleinstädte auf . Sauberkeit , wo morgens die fleißigen Mitarbeiter die Straßen und Wege säubern , öffentliche Mülleimer leeren , die Pflanzen wo sich die Stadtgärtnerei sehr bemüht . ok ,Stadion und Plätze könnten besser laufen da zu beansprucht . Die Brunnen werden gemacht …. Andere Dinge habe ich keinen Einblick , aber mein erster Eindruck war und ist positiv . Weiteres wurde der Stadt Lienz von Experten eine blendende Zukunft voraus gesagt . 10 % höheres Budget für Personalkosten 2023 inklusive erwartete Überstunden finde ich gut kalkuliert . Das ist der Durchschnitt an Erhöhung wie bei der ÖBB , wo gute Verdiener bisserl über 8 % und Arbeiter 12% mehr bekommen . Die Zahlen in einen anderen Artikel / Kommentar waren alle nicht richtig .

    Sehe da keine Unfähigkeit.

    Vielleicht eher Dankbarkeit in manchen Fällen . Habe mich mal mit an Herrn Meraner unterhalten ( ja , ich unterhalte mich auch mit solche Parteien ) , der ein guter Mitbürger ist , bevor er im Gemeinderat war , hat er sich mal persönlich bei der Gemeinde bedankt , für das aufstellen öffentliche Hunde Müllsackerl Behälter inkl Spender nach seiner Anfrage .

    Durch Kündigungen könnte man bestimmt einsparen , da wünsche ich viel Spaß .

    Wenn man sich das mal alles im Kopf überschlägt sind das auch keine fetten Gehälter .

    Der Gemeinderat hat Einstimmig beschlossen , da sitzen ja nicht nur Idioten wie manche glauben .

     
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      MWN
      vor einem Jahr

      Ja, Lienz ist eine äußerst lebenswerte Stadt, und Meldungen vom Kaliber "Am Iselkai wurde von Jugendlichen eine Bierflasche zerbrochen und eine Parkbank beschädigt" gehören zu den Highlights der kommunalen Berichterstattung. Vielen die einfach nur gern jammern ist nicht bewusst in was für einem einzigartigen Umfeld sie leben dürfen.

       
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    Christof
    vor einem Jahr

    Lieber Senf, gut möglich, dass es dieses System so in Bund und Land gibt, im Bereich Stadtverwaltung gibt es das nicht und auch Lohnerhöhungen sind da eher unüblich - deshalb die Vorrückungen!

     
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unholdenbank
vor einem Jahr

Welche fetten Jahre ? Hat's doch immer von der "Opposition" geheißen, die Stadtverwaltung könne nicht wirtschaften. Wie schnell sich die Einschätzungen ändern können. Jetzt, wo die TIWAG und Andere schamlos ins Börsel greifen, soll auf einmal Sparefroh angesagt sein - eigenartig!

 
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Gertrude
vor einem Jahr

Viermal soviel wird der Strom kosten? Trifft das auch für uns Bürger zu? Wer informiert uns da eigentlich, schläft unsere Tiwag?

Herr Hörl hat doch gemeint, die Tiwag gehört uns?

 
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    unholdenbank
    vor einem Jahr

    Nicht "uns", sondern der ÖVP ! Oder eigentlich doch, wir sind ja ÖVP in Tarroul.

     
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      MWN
      vor einem Jahr

      Stimmt, in der guten alten Zeit des Ein-Parteien-Systems hat es all diese Probleme nicht gegeben. Weder im Land noch in der Stadt.

       
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    AkOnO
    vor einem Jahr

    Liebe Gertrude, leider wird es so kommen! Der neue TIWAG Kunde hat schon jetzt den angehobenen Preis, und mit Juni wird den auch der Bestandskunde zahlen müssen. Du brauchst nur auf die TIWAG Website zu gehen, dir deinen Jahresverbrauch in die Eingabemaske eingeben und du wirst staunen. Bei mir aktuell nicht ganz viermal soviel wie ich jetzt bezahle.

    Einziger kleiner Lichtblick, die momentane Preisdeckelung bis 2900 kwh bei 10 Cent. Wer mehr braucht, so wie vermutlich der Großteil, wird über die 2900 kwh um ein vielfaches mehr bezahlen müssen.

     
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