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„Wir erwarten uns künftig mehr Bürgerbeteiligung.“

Auch Brigitte Amort und Christian Ortner von den Grünen Bauern kritisieren den Möbelix-Neubau in Lienz.

Sehr geehrte Frau BMin Elisabeth Blanik! Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Lienz! Sehr geehrte Osttiroler Bürgermeister:innen!

Aufgrund von Medienberichten flattern derzeit Informationen auf unsere Schreibtische, dass der Lienzer Gemeinderat in dessen Sitzung am 15. Februar 2023 mehrheitlich die Entscheidung getroffen hat, die Firma Möbelix aus Nußdorf-Debant in Lienz aufzunehmen. Dafür wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo diese Firma derzeit ihre Verkaufsfläche hat, bestes Tiroler Ackerland mit einer Fläche von 14.000 Quadratmetern in Gewerbegebiet (Sonderfläche Einkaufszentrum) umgewidmet.

Jetzt diskutieren wir bereits seit Jahren, dass der Verlust von wertvollem Grünland und Ackerflächen im Lienzer Talboden so wie bisher nicht mehr weitergehen kann. Das dokumentieren in eindrucksvoller Weise einige Bilder der letzten Jahrzehnte. Wir stellen sowohl an die Gemeinde Lienz, aber auch an alle Osttiroler Bürgermeister:innen die Frage: „Auf welchen Ackerflächen sollen wir Osttiroler Bäuerinnen und Bauern zukünftig Lebensmittel für die Region erzeugen, wenn wie bisher Gunstflächen großzügig verbaut werden. Sollen Nahrungsmittel in Zukunft etwa an den Steilhängen in den Osttiroler Seitentälern angebaut werden?“

Hat man noch immer nicht gelernt, hier endlich neue Wege zu gehen und der ungemeinen Flächenverschwendung im Lienzer Talboden Einhalt zu gebieten und diese wertvollen Flächen zu erhalten? Ausstellungsflächen könnten z.B. auch mehrgeschoßig errichtet werden, Anbauflächen hingegen nicht. Wenn die Firma Möbelix (zum XXX-Lutz Riesen zählend) erweitern möchte, könnte man das bisherige Firmengelände neu (be)bauen und zusätzliche Stockwerke errichten.

Gewinner ist hier ein Handelsriese, der sich beim Bau Geld spart. Schaut man in das Gewerbegebiet Peggetz, kann man Unternehmen verfolgen, bei denen neue, großartige Projekte erfolgreich auf versiegelten Grundstücken entstanden sind. Die Firmen können hier zukünftig gut arbeiten. Wieso ist dies nicht auch im gegebenen Fall möglich? Weiters ist zu erwähnen, dass es sich um einen Betrieb handelt, der Billigprodukte verkauft, die nach wenigen Jahren den Weg zum Schrottplatz finden und somit rasch die Allgemeinheit mit Entsorgungskosten belasten.

Außerdem werden heimische Tischlereibetriebe geschwächt, die hochwertiges Handwerk erzeugen, das besonders langlebig ist. Zu bedenken ist auch das immense Problem des Arbeitskräftemangels, den inzwischen jeder Osttiroler Betrieb bestätigen kann. Ist es zukünftig noch möglich, Fachkräfte in der Region zu akquirieren? Ist die Mehreinnahme durch die Ansiedelung dieser Firma für die Stadt Lienz so viel wert, dass es zu verantworten ist, hier Agrarflächen aufzugeben, die einfach bewirtschaftet werden könnten und wo man wertvolle Lebensmittel erzeugen könnte?

Den Verlust von Lienzer Natur hier noch nicht einmal eingerechnet. Wurden zukünftige Gemeinwohlkosten wie Flächenfraß, Kosten für Naturgefahren (Hochwasser), etc., die durch dieses Projekt auf die Stadt Lienz zukommen könnten, in diese Entscheidung mit einberechnet? Wir Grünen Bäuer:innen sitzen im Hochwasserausschuss der Landwirtschaftskammer Tirol, wo wir über die zukünftigen Probleme aufgrund massenhafter Verbauung im Land Verträge und Konzepte bezüglich Hochwassergefahren zu erarbeiten haben.

Dass auch der Klimawandel zukünftig Naturgefahren auslösen könnte, ist mittlerweile vielen bekannt, findet anscheinend aber noch immer keine Beachtung in den Gemeindestuben. Es steht bereits fest, dass diese Naturgefahren in Zukunft folgenschwere Auswirkungen für die bäuerlichen Betriebe haben, weil große Rückhaltebecken zu errichten sind und dies auch unter Umständen Enteignungen bäuerlicher Flächen notwendig macht.

Ungeahnte Schwierigkeiten und Probleme kommen auf die Landwirt:innen und auch auf die Bevölkerung zu. Hier ist ganz klar der Standpunkt zu vertreten, zukünftig so wenig wie möglich an zusätzlichen Flächen zu versiegeln. Wir stellen hier auch das bisherige System der Gewerbeeinnahmen zur Diskussion. Im konkreten Fall der Firma Möbelix werden diese Einnahmen von Nußdorf-Debant über die Straße nach Lienz verschoben.

Ist es nicht an der Zeit, hier ein neues System zu etablieren, das Fairness für alle Osttiroler Gemeinden bietet? In den Gunstlagen im Talboden entstehen ständig neue Gewerbebetriebe und Wohnanlagen, während den Gemeinden der Osttiroler Seitentäler sowohl die Einnahmen als auch die Bevölkerung abhanden kommen. Das hat Auswirkungen auf den gesamten Bezirk. Bei zukünftigen Gewerbeansiedlungen erwarten wir uns Bürgerbeteiligung.

Wir ersuchen die Gemeinde Lienz, uns Bäuerinnen und Bauern umgehend mit genauen Studien darzulegen, welche Vorteile dieses Vorhaben für alle Beteiligten bringt. Uns Landwirt:innen wird mit dieser längst schon als nicht zukunftsfähig erkannten Handlungsweise der Mehrheit des Lienzer Gemeinderates eine wertvolle Lebensgrundlage entzogen, um zukünftig unseren Berufsstand erhalten zu können.

Brigitte Amort, Christian Ortner - Grüne Bäuerinnen und Bauern Tirol

Brigitte Amort ist Biobäuerin in Tristach und vertritt die Grünen Bäuerinnen und Bauern in der Vollversammlung der Tiroler Landwirtschaftskammer.

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22 Postings

Senf
vor einem Jahr

Im Moment reibt sich der grüne RGO-Drachen samt Gehilfen mit offenem Maul die Pranken, denn er weiß, dass sein brach liegendes Areal der ehemaligen Versteigerungshalle durch diese Diskussion täglich mehr an Geldwert zunimmt, während er verstohlen an der Versiegelung des Talbodens weiterwütet. Der Jüngling dieser Rasse muss endlich lernen, sein Maul für Gemeinschaftsanliegen aufzureißen anstatt für den nächsten Grundstücksdeal herumzuschleichen.

Es wäre nun höchst an der Zeit, dass die Lienzer Politik mit den Häuptlingen der Talbodengemeinden tätig wird und endlich gegen das verfressene Bauern-Vich entgegen zu steuern. Mit Arbeit, Mut und nicht mit ständigem Sesselkleben und Däumchen drehen!

Das Areal der ehemaligen Versteigerungshallen ist für den sozialen Wohnbau zu widmen, mit dem Möbelhändler müssen - auch in letzter Minute - Gespräche für eine andere tragbare Lösung geführt werden, denn Flächenwidmung und Raumordnung liegt ja in ihren Händen!

Und den beiden Briefschreibern Hölzl und Amort steht es nicht besonders an, Unternehmensphilosophien, Produktbewertungen und marktwirtschaftliche Prinzipien zu hinterfragen. Über den Erfolg entscheidet noch immer der Konsument.

 
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    Burgi
    vor einem Jahr

    Lieber Senf, du drehst dich auch, wie ein Fähnchen im Wind!

     
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    Senf
    vor einem Jahr

    ja, liebe burgi, nach dem rauhen nordwind! aber der gefällt halt nicht allen ;-)

     
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    miraculix
    vor einem Jahr

    @ senf: Zu Ihrem letzten Absatz: Solange die Politik auf allen Ebenen die Konsument*innen in die Plicht nimmt, um die Probleme der Zukunft ganz allein zu lösen, werden wir kaum weiter kommen auf dem Weg in Richtung zukunftsfähiger Wirtschaftsordnung. Den Konsument*innen die Wahl zu lassen, nachdem sie von bezahlter Werbung "informiert" worden sind, ist da genau so wirkungslos, wie alle bisherigen "Selbstverpflichtungen der Industrie". Die werden ja schließlich nur deshalb eingegangen , um als notwendig erkannte gesetzliche Regelungen zu verhindern oder wenigstens zu verzögern...

    Wir leben in einer repräsentativen Demokratie (heißt es zumindest) Die Wahlberechtigten bestimmen Ihre Vertreter*innen in periodischen Abständen. Es läge also an den gewählten Vertreter*innen, die gesetzlichen und verwaltungstechnischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich die Menschheit nicht früher oder später selbst abschafft. Die ist sind nämlich ganz klar auf dem Weg in diese Richtung!

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      @miraculix: Hochachtung vor Hölzl, Amort und Ortner, sie sorgen sich um den enormen Grünlandverbrauch im Talboden. Wahrscheinlich bleiben sie dennoch ohne Gehör, denn das Vorhaben ist auf Schiene. Das hat bereits mit der Fortschreibung des ÖRK begonnen (2018). Im Naturwerteplan (Rev.) wurde die Bebauung der Flächen zwischen dem Fachmarktzentrum und dem Gärtnereibetrieb als sinnvolle Fortführung befürwortet. Laut FWPL ist der Bereich nun als Gewebegebiet ausgewiesen. Das Stadtparlament hat ihn beschlossen. Proteste dagegen sind ausgeblieben. Dasselbe gilt auch für die nun mögliche Verbauung der Felder südöstlich des Baumarktes OBI. Hier hat wohl niemand seine demokratischen Rechte genutzt. Kein NGO, auch nicht die Wähler. Die Lebensraumgestaltung von Lienz für die laufende Periode oblag also den "Schreibtischtätern" (nicht bös) und den gewählten Mandataren.

      Ja und zu meinem letzter Absatz oben: Die Petition (Amort/Ortner) ist etwas unglücklich, auch unfair, denn es heißt:

      "Weiters ist zu erwähnen, dass es sich um einen Betrieb handelt, der Billigprodukte verkauft, die nach wenigen Jahren den Weg zum Schrottplatz finden und somit rasch die Allgemeinheit mit Entsorgungskosten belasten".

      Diese Argumentationslinie aus Konsumentensicht dient wohl niemanden!

      (Mein leistbarer Drehsessel von Möbelix quietscht nicht und schont meinen Rücken ;-)

       
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Vlad Tepes
vor einem Jahr

Danke für euer Engagement! Bitte tuts euch zusammen und startets eine Petition, wäre ein starkes Zeichen. Meine Unterstützung ist euch gewiss. An den Karlheinz und die anderen Grünenhasser: Die Grünen sind gewiss nicht ohne Fehler aber es sind halt die, die schon vor Jahrzehnten die Zeichen der Zeit erkannt haben, die die am wenigsten Dreck am Stecken haben und die, die aktiv werden, anstatt herumzusudern. (Während SPÖ und ÖVP solche Deals aushandeln..)

 
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    Burgi
    vor einem Jahr

    Es gibt bereits eine Petition gegen den erschreckend hohen Flächenverbrauch in Osttirol vom Verein "Osttirol Natur"! Bitte unterzeichnen! https://mein.aufstehn.at/petitions/grun-statt-beton-in-osttirol

     
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      Vlad Tepes
      vor einem Jahr

      Super Danke! Mach ich👍

       
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mathilde1711
vor einem Jahr

Wir haben bereits genügend Möbelhäuser im Bezirk bzw Lienzer Talboden und Umgebung!!!!!!!!!!!

So viele leerstehende Gebäude/Ruinen (einst Geschäfte!) stehen herum!!!!

Bitte keine Geschäfte mehr! 🙏✌

 
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    AberKlar
    vor einem Jahr

    Möbelhäuser? Kika, Möbelix....wenn ich natürlich die Tischlereien mitzähle sind es mehr. Aber mal ehrlich, welcher Normalverdiener kann sich seine Einrichtung vom Tischler leisten.

     
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      so ist es vielleicht
      vor einem Jahr

      ... z.B Nußbaumer, Aichner....es gibt auch noch privat geführte Einrichtungshäuser in Osttirol!

      Irgendwie erscheint diese Umwidmung gerade so, als ob sich Möbelix direkt gegenüber von Kika festsetzen möchte, um die Kunden geradewegs über die Straße zu locken. Ist hier denn auch die Verkehrsregelung durchdacht? Neue Ausfahrt oder gleich eine Kreuzung bzw. noch ein Kreisverkehr? Wie sieht es zudem mit dem Wartschenbach aus? Hat er noch genügend Retensionsflächen, um sich bei Hochwasser ohne Schaden ausbreiten zu können?

      Traurig, dass sich die Natur nur indirekt wehren kann, der Klimawandel ist das beste Bsp., doch das interessiert diese paar Menschen in den Gemeinderäten halt nicht.

      Aber was regt man sich noch auf? Wenn man sieht, wieviel Fläche z.B. Liebherr zerstört hat, um diese jetzt ungenützt, aber fest mit Schotter versiegelt, brach liegen zu lassen!!!! Auch vom Lienzer Gemeinderat genehmigt, umgesetzt wurde dort nichts!

      Es muss immer erst was passieren, bis der Mensch umdenkt, doch bei diesem Spiel wird es keinen Sieger mehr geben, denn die Natur ist nun mal stärker und wird sich rächen, leider!

       
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    Her Anonym
    vor einem Jahr

    Keine Geschäfte mehr ? Ü80 humor oder wie ? Ohne neue Geschäfte ist Lienh in 10jahren Tot

     
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mobil
vor einem Jahr

ich finde die Entscheidung des GR auch nicht richtig. Die Damen und Herren Bauern messen hier leider mit zweierlei Maß. Wo war deren Aufschrei, als die RGO die Umwidmung für das Grundstück an der B100 bekam.https://www.dolomitenstadt.at/2022/09/09/agrarkomplex-der-rgo-in-lienz-waechst-weiter/

 
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Bergtirol1
vor einem Jahr

Schön langsam nervt es, das sich bald jeder 2. Beitrag nur mehr gegen Möbelix richtet.Jeden war die Errichtung der neuen RGO Versteigerungshalle kein Dorn im Auge, nur bei einem Möbelhaus ist alles zu viel - - - echt seltsam!!! Ich darf daran erinnern das es sich beim FMZ - auch mal um Grünflächen gehandelt hat, und auch der OEAMTC eine bauliche Veränderung der Landschaft verursacht hat. Ja, sogar der beliebte und bekannte "Waude" nebenan wurde errichtet - - - - und keiner hat irgendwo, irgendwie sich um das "Grundstück mit Ackerbau" gekümmert!! Bitte mal in sich schauen ob alles wirklich so sein muss, nur weil es immer schon so war.....

 
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    Nickname
    vor einem Jahr

    Doppelmoral ist Grundlage unseres Lebens :-/

     
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mathilde1711
vor einem Jahr

Herr Christian Ortner, Frau Brigitte Amort!

Vielen Dank für diesen tollen Brief! 👏👏👏

 
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l.baumg.
vor einem Jahr

Für so etwas braucht man kein Grüner sein um es zu verstehen dass hier Schildbürger am Werk sind. Durchgehend in allen instanzen unserer Verwaltung hinaus bis zum LH.

 
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karlheinz
vor einem Jahr

Wenn es nach den Grünen ginge hätten diese wahrscheinlich wohl nichts dagegen wenn dort ein Fotovoltaikpark entstehen würde. So die allgemeinen Ideen und meist auch Forderungen von denen. Auch dann gingen Grünland bzw. Ackerbauflächen verloren. Ich bin aber schon jemand der den Erhalt von Grün- und Ackerbauflächen bevorzugt.

 
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    unholdenbank
    vor einem Jahr

    @karlheinz: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Also: Erhalt von Grün- und Ackerland, aber gleichzeitig für Betonieren von Ackerflächen. Es gibt genügend Dachflächen für PV. Was Sie machen ist Pharisäertum in Reinkultur.

     
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      Senf
      vor einem Jahr

      karl heinz hat recht!

       
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      Vlad Tepes
      vor einem Jahr

      Hat er nicht!

       
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    miraculix
    vor einem Jahr

    Schon einmal von Agro-Photovoltaik gehört? Offensichtlich nicht, denn diese Technik ließe Ackerbau UND Stromerzeugung auf derselben Fläche zu. Das Fraunhofer Institut ISE in Freiburg hat schon vor Jahren Versuchsflächen eingerichtet und inzwischen ist klar nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung (Ackerbau) auf durch PV-Module teilweise verschatteten Flächen keine Ertragseibußen erleidet. Je nach angebauter Kultur gibt es durch Teilschatten und dadurch geringere Austrocknung sogar bessere Erträge.

     
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