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Foto: Expa/Groder

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650.000 Euro für acht Regionalprojekte in Osttirol

Der Großteil der Mittel stammt aus EU-Töpfen und wird vom Land aufgefettet.

Für acht regionale Projekte im Bezirk Lienz stehen rund 650.000 Euro zur Verfügung. Der Großteil des Geldes wird über EU-Programme wie Leader-Föderungen aufgebracht, die durch Landesmittel ergänzt werden. In einer Medienaussendung listet das Land folgende Projekte auf:

Komposterde: Im Rahmen des Projekts „Komposterde als wertvolles Gut zur Steigerung der regionalen Ressourceneffizienz“ soll hochwertige Komposterde aus den biogenen Abfällen im städtischen Kompostwerk der Stadt Lienz zur Steigerung der regionalen Ressourceneffizienz und Bodenverbesserung eingesetzt werden.

Skulpturen: Das Projekt „Bildhauerwerkstätte Virgental – Projektentwicklung & Prozessbegleitung“ hat zum Ziel, die Bildhauerwerkstätte und den Skulpturenpark zu einer modernen künstlerischen Osttiroler Marke aufzubauen.

Innos Karriere: Im Zuge des Projekts „Innovation und Karriere“ wird von der INNOS GmbH im Bezirk Lienz ein Bündel an gemeinschaftlichen Maßnahmen gesetzt, um der Herausforderung des Arbeitskräftemangels entgegenzuwirken.

Manufakturen: Mit dem Projekt „Manufakturen und urbane Produktion im Kontext der Innenstadtentwicklung“ soll es gelingen, sich im Kontext der Innenstadtentwicklung von Lienz neu zu positionieren und ihre Entwicklung „urbaner Produktion“ zu stellen.

Vordenken: Im Projekt „Vordenken für Osttirol 23/24“ wird das aktualisierte Leitbild durch Impulsveranstaltungen und Workshops in die Umsetzung gebracht. Die Schwerpunkte sind Jugend, Wirtschaft und Mensch.

Innos Videos: Im Rahmen des Projekts „Videoproduktion Lebens- und Wirtschaftsraum Osttirol“ der INNOS GmbH werden Videos zur Kommunikation des Lebens- und Wirtschaftsstandortes Osttirol produziert.

Datenpool: Im Projekt „Interkommunaler Breitband Datenpool“ wird ein mit den Gemeinden in Osttirol abgestimmter Datenpool aufgebaut, um damit eine Grundlage für eine professionelle Verwaltung und Weiterentwicklung des Glasfasernetzes zu schaffen.

MINT Lienz: Im Rahmen des Projekts „MINT Lienz“ werden in den Jahren 2023 und 2024 jeweils eine MINT-Eventwoche mit 50 Veranstaltungen durchgeführt, die den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) in den Fokus rücken. Dabei ist es möglich, spielerisch und experimentell in die MINT-Kompetenzfelder einzusteigen.

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11 Postings

Enrico Andreas Menozzi
vor einem Jahr

https://www.tirol.gv.at/landesentwicklung/eu-regionalpolitik/eu-strukturfondsprogramme/leader-programm/

Da könnt ihr einreichen . Für Umwelt und sonstige Themen gibt es wieder andere Förderungen . Hauptsache was zum meckern .

 
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    Senf
    vor einem Jahr

    @enrico, ich kann mir denken, wen du meinst!

    leider verhungern so manche gierigen auch bei vollen regalen weil sie niemand füttert und das eigene händchen zu schade dafür ist.

     
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Green Miles
vor einem Jahr

Wow, kein einziges Projekt zum Thema regionale, kostengünstige Energie, Klimawandel, Umweltschutz, klimaneutrale Mobilität, Medizin, ärztliche Versorgung, Pandemiebewältigung, Windwurf&Borkenkäfer, Großraubtiere.... Echt innovativ und total am Puls der Zeit. Wie kommt bitte so etwas zustande? Alle Planungsverbände im Winterschlaf?

 
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    Senf
    vor einem Jahr

    @green miles, es geht um LEADER projekte. für das, was oben aufgezählt wird, gibts jo eh schon förderungen und beihilfen genug, viele projekte sind im laufen und: jeder kann sie abholen der zukunftsorientierte projekte dafür einreicht. ok?

     
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Burgi
vor einem Jahr

Und wann kommen die wirklich wichtigen Themen dran? Z.B. Initiativen für Klimaschutz, Artenschutz, erneuerbare Energien, Flächenschutz, Rad- und Fußgängerfreundliche Infrastruktur.... Nicht so wichtig? Oder hab ich was übersehen?

 
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    Senf
    vor einem Jahr

    hallo burgi,

    du hast was übersehen, du solltest besser hinschschauen, es passiert sehr vieles und es kann ja auch jeder initiativ werden.

    wo ist übrigens dein projektantrag geblieben?

    jaja, immer die anderen, ich weiss!

     
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      Burgi
      vor einem Jahr

      Oh je, lieber Senf? Waren das etwa alle deine Projektanräge?

       
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    Senf
    vor einem Jahr

    @burgi, ich glaub du wirst jetzt wirklich alt. Mach den Fernseher und das Radio lauter! Manchmal ist es besser nichts zu sagen. Ich weiss trotzdem was kommt. Schönen Tag - auch den Hakerlnmacher/innen!

     
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wolfgangwien
vor einem Jahr

Ich staune nur, was man alles erfindet, um die EU Mittel wieder zurück zu bekommen.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor einem Jahr

    Erstens geht es um Osttirol und nicht um den Bund. Osttirol ist auf jeden Fall ein Netto Empfänger bei Geldleistungen der EU . Österreichs Beitrag zum EU Haushalt ist 2,5% , ausbezahlt bekommen sie 1,5% vom Haushalt . Dadurch Nettozahler

    ABER!

    Österreich bekommt mehr als nur direkte EU-Transferleistungen zurück

    Neben den direkten finanziellen Rückflüssen nach Österreich (z. B. Regionalförderungen und damit zusammenhängende Weiterbildungsmaßnahmen, Förderung für Landwirtschaft, Umweltschutz, Forschung oder auch Erasmus-Programme) profitiert die österreichische Wirtschaft von indirekten Effekten des innereuropäischen Finanzausgleichs. Förderungen für ärmere Mitgliedstaaten erhöhen dort die Kaufkraft, wodurch die Absatzmärkte für österreichische Unternehmen vergrößert werden. Weiters führen die Förderungen in den Empfängerländern zu verstärkten Investitionen (z. B. Ausbau der Infrastruktur). Österreichische Unternehmen können Zuschläge für diese Aufträge bekommen. Ohne diese Umwegrentabilitäten wären das Wachstum, der Wohlstand und die Beschäftigung in Österreich niedriger. So gesehen ist die österreichische Volkswirtschaft nicht zuletzt dank ihrer Wettbewerbsfähigkeit und der Multiplikatoreffekte der EU-Ausgaben eigentlich „Nettoempfänger“.

    Quelle https://www.oenb.at/Ueber-Uns/Aufgaben/die-oenb-im-eurosystem/fakten-zur-eu/oesterreich-profitiert-auch-als-nettozahler-von-der-eu.html

     
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e-mission
vor einem Jahr

ein schönes bild. bald wird es leider zum clash der civilisations kommen, verursacht eher vor 80 jahren, nichts dazugelernt danach.

 
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