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Idyllisch ist die Lage in Matrei nur aus landschaftlicher Perspektive. Archivbild: Expa/Groder

Idyllisch ist die Lage in Matrei nur aus landschaftlicher Perspektive. Archivbild: Expa/Groder

Matreier Finanzkrise alarmiert Gemeinden und Firmen

Bürgermeister äußern Unmut in Gemeindeverbänden. WK-Spitze warnt vor den Folgen drohender Insolvenz.

Die Matreier Finanzmisere sorgt über die Bezirksgrenzen hinaus für politische Verstimmungen. Bevor sich das ÖVP-Regierungsteam um Landeshauptmann Anton Mattle am Mittwochabend mit Parteifreunden und Unternehmer:innen im Dölsacher Tirolerhof traf, versammelte Mattle den Matreier Gemeinderat um sich.

Kürzlich ließ die Gemeindeführung von Juristen ein Schreiben aufsetzen, in dem den rund 160 Gläubigern der Tauerngemeinde eine Ratenzahlung angeboten wird. 80 Prozent der offenen Schulden will die Kommune in den nächsten drei Jahren abgelten, kleine offene Rechnungen sofort.

Matrei schuldet aber nicht nur Unternehmen und Banken Geld, sondern beispielsweise auch Gemeindeverbänden im Bezirk. Das dickste Minus steht hier beim Abfallwirtschaftsverband Osttirol zu Buche. Wegen über einer halben Million Euro an nicht bezahlten Beiträgen sieht sich Bürgermeister Raimund Steiner nun mit dem Unmut einiger seine Amtskolleg:innen im Bezirk konfrontiert. Sollte der Verband – wie von Matreier Seite vorgeschlagen – auf 20 Prozent der Summe verzichten, müssten die anderen 32 Gemeinden diesen Rückstand ausgleichen.

Laut Informationen von dolomitenstadt.at habe Landeshauptmann Mattle diese Lösung im Gespräch mit dem Matreier Gemeinderat quasi ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach haben auch mehrere Unternehmen die angebotene Ratenzahlung abgelehnt. Angesichts einer drohenden Insolvenz der Gemeinde schrillen nun in der Wirtschaftskammer die Alarmglocken.

Es gelte als unwahrscheinlich, dass alle Gläubiger der Gemeinde auf 20 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Damit wäre der Sanierungsvorschlag hinfällig und der Bürgermeister müsste einen Insolvenzantrag stellen, warnt WK-Präsident Christoph Walser in einer Aussendung an die Medien: „Das Vertrauen in die öffentliche Hand wäre über Jahre geschädigt. Da helfen alle Förderungen im Millionenbereich nichts, wenn man sich bei öffentlichen Aufträgen nicht mehr auf die Zahlungsfähigkeit verlassen kann.“

WK-Obmann Christoph Walser und Bezirksspitze Michaela Hysek-Unterweger. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Ihm zur Seite springt die Osttiroler WK-Obfrau, Michaela Hysek-Unterweger: „Es kann nicht im Interesse des Landes sein, die bisher gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen regionaler Wirtschaft und Kommunen mutwillig zu zerstören.“ Für sie sei nicht nachvollziehbar, „warum die regionale Wirtschaft für Versäumnisse der Gemeinde und der Aufsicht auf ein Viertel ihrer Forderungen verzichten sollte.“

Auch Walser sieht die Rolle der Aufsichtsbehörden in diesem Fall kritisch: „Matrei ist schon jahrelang aufgrund seiner Finanzgebarung in den Schlagzeilen. Es ist nicht zu viel verlangt, dass auf eine derartige Gemeinde ein besonders scharfes Auge geworfen wird. Offenbar ist das nicht passiert. Sich jetzt über ein Insolvenzverfahren von diesen Versäumnissen vermeintlich freizukaufen, wäre ein Schritt, der einen massiven Schaden für den Standort anrichten würde.“

Ein Insolvenzverfahren würde dazu führen, dass die regionalen Unternehmen in Zukunft der Gemeinde Matrei nur gegen Vorauskasse liefern oder die Zusammenarbeit gänzlich einstellen würden. „Die Banken wären aufsichtsrechtlich gezwungen, die zukünftigen Konditionen für Kredite an die Gemeinden zu verschärfen, auch über Matrei hinaus“, warnen Hysek-Unterweger und Walser.

„Matrei und auch das Land Tirol müssten sich im Falle einer Insolvenz zudem auf jahrelange und teure Gerichtsverfahren einstellen. Dabei wird es nur Verlierer geben“, betont Hysek-Unterweger. „Die einzige Möglichkeit, dieses Horror-Szenario zu verhindern, ist die sofortige Bezahlung der offenen Rechnungen und fälligen Kreditraten.“

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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27 Postings

defregger
vor einem Jahr

Es scheint zu klappen mit der Insolvenz für Matrei, wenn es sich auch abgezeichnet hat. Köll und seine Gefolgsleute, schwarze Gemeinderäte, die anscheinend nicht selbst denken können und wollten, nur zustimmen um am Tisch, in der Runde zu bleiben, sehen jetzt, das Gehorsam ohne selbstädiges denken, nicht zum Erfolg führt.

Einmalig in Österreich!

 
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    unholdenbank
    vor einem Jahr

    Das haut ja dem Fass den Boden raus: Da regt sich die dunkelschwarz dominierte Würrrrtschaftskammer über die dunkelschwarze Gemeindeführung in Matrei auf und tut so, als ob alle Gemeinden bzw. deren BGM so arbeiten würden, wie Herr Dr. A.K. Jetzt werden alle Gemeinden in Generalverdacht gestellt, dass sie nicht mehr in der Lage seien, ihre Verbindlichkeiten zu bedienen. Jetzt plötzlich springen auch Frau Hysek und Herr Walser auf das Gemeindausfsichtsbashing auf. So als ob den klugen Würrrrtschaftstreibenden nicht eh hätte klar sein müssen, dass das Modell Dr. A.K. /Matrei kaufmännisch unmöglich ist. Wo bleibt da das vielgerühmte Würrrrrtschaftskönnen/Verständnis der Unternehmer? Bei den Unternehmerkonkursen früherer Zeiten in Oschttarroul hat man vergeblich auf den Aufschrei der WKO gewartet!

     
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Spitzkofel
vor einem Jahr

Bin zwar kein Finanzexperte, aber wäre nicht auch folgender Vorschlag denkbar:

Das Land Tirol freift der Gemeinde mit einem Kredit über die die Gesamtschuld unter die Arme - Schulden werden zu 100% getilgt Gläubiger sind zufrieden - und die Gemeinde "stottert" die Schuld beim Land ab!

Ich weiß schon .... nicht ganz fair anderen verschuldeten Gemeinden gegenüber, aber dann hätte das Trauerspiel mal zumindest für die Gläubiger ein Ende!

 
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    Stadtner
    vor einem Jahr

    Wie soll Gemeinde das abstottern? Wer ist das Land? Das sind wir als Steuerzahler. Gemnova ist auch insolvent, sollen wir da auch zahlen. Warum soll eine Gemeinde dann nach Kriterien Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit wirtschaften, die die Handlungsmaxime der öffentlichen Verwaltung sind, wenn es eh einen Rettungsschirm gibt. Deswegen Exempel statuieren und Gemeinde in Insolvenz lassen, den alles andere ist eine Demotivation für jene die ordentlich arbeiten und keine Prunk und Protzbauten erstellen.

     
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tauernwind
vor einem Jahr

Mir ist unklar, wer kann binnen 3 Jahren 80% seiner Schulden tilgen? Ich denke das Vertrauen in diese Berechnung fehlt, sonst müsste doch jeder Gläubiger da sofort zuschlagen. 80% oder bei Insolvenz deutlich weniger - mir würde die Entscheidung leicht fallen.

 
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rony
vor einem Jahr

Die politisch Verantwortlichen und die Finanzverwaltung der Gemeinde Matrei, sowie die Aufsichtsbehörden ( Bezirkshauptmannschaft) haben über Jahre versagt und sind damit zur Rechenschaft zu ziehen. In dieser Situation auch noch ein Schwimmbad Projekt zu beginnen zeugt von kompletten Realität Verlust und ist wohl strafrechtlich abzuklären. Wer ernsthaft glaubt aus diesem Schlamassel in drei vier oder fünf Jahren aus eigener Kraft herauszu kommen ist auch Realitäsfern. Der Steuerzahler wirds wohl richten müssen,leider.

 
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Stadtner
vor einem Jahr

Wenn eine Gemeinde insolvent ist, dann hilft nichts mehr wie da auch den Konkurs zu eröffnen mit allen Folgen für alle Gemeinden. Die Verantwortung dafür liegt beim Bürgermeister bei der Gemeindeaufsicht und dem Landeshauptmann. Diese Personen werden und wurden als Manager bezahlt, jedoch stehlen sie sich aus der Verantwortung. Es sollten bei diesen Personen geprüft werden ob diese wegen Insolvenzverschleppun, fahrlässiger Krida, Gläubigerbenachteilgung usw. belangt werden können. Ermittelt die WKSta schon? Zur Meldung von Frau Hysek das eine sofortige Bezahlung der Schulden und Kredite erfolgen muss, muss man fragen wie sie sich das vorstellt. Jemand der nichts hat kann schwer etwas bezahlen oder meint sie der Steuerzahler soll die Gemeinde retten, so wie er die Banken usw. gerettet hat oder übernimmt sie mit der Wirtschaftskammer und den Wirtschaftsbund diese Schuldentilgung. Ich finde das Ansinnen, wenn es ist dass Steuerzahler das übernehmen soll unverschämt!

 
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aktuell
vor einem Jahr

Wann werden politischVerantwortliche endlich zur Rechenschaft gezogen? Es kann doch nicht sein, dass ein Machtbesessener Politiker eine Gemeinde in den Ruin treibt, zurücktritt und dann glaubt, für ihn sei damit die Sache erledigt. Das dürfen wir nicht zulassen!

 
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    Omo
    vor einem Jahr

    Sehr richtig!

     
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stockholm
vor einem Jahr

Bis Februar 2022 – insgesamt 33 Jahre am Stück !!!!– war Andreas Köll Bürgermeister in Matrei und hatte mit seiner Liste die Mehrheit im Gemeinderat. Mit wenig Aufwand findet man hier viele Artikel aus den letzten Jahren, die die finanzielle Abwärtsspirale der 4600 Einwohner zählenden Gemeinde zeigt. Ganz klar, wer hier die Verantwortung zu tragen hat – es ist der Herr Altbürgermeister, er hat ja auch 33 Jahre lang gewirtschaftet. https://www.dolomitenstadt.at/2018/11/02/matrei-unter-kuratel-andreas-koell-sieht-keine-krise/ https://www.dolomitenstadt.at/2019/06/22/finanznot-matrei-verkauft-150-hektar-gemeindegrund/

 
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    Hasenfuss
    vor einem Jahr

    Ich verstehe einfach nicht, warum Andreas Köll 33 Jahre lang machen durfte was er will und jetzt fein raus sein soll!!!!! Hut ab vor Herrn Steiner, dass er sich dieses "Saustall" seinen Vorgängers antut. Herr Köll sollte sich schämen, und alle, die ihm bei seinen Machenschaften zuschauten auch!!!!

     
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      Omo
      vor einem Jahr

      Schämen ist nicht vorgesehen, beim A.K. schon gar nicht, aber "Häfn" sollte eine Option sein! Wenn es um "Häfn" gehen würde, wären einige GR-Mitgieder, Teile von der BH und Teile von der LR hinter den Mauern vom "Ziegelstadl! So schaut`s aus !

       
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      karlheinz
      vor einem Jahr

      @Hasenfuss, die Patreizugehörigkeit der Zuseher*innen dieser Machenschaften dürfte wohl klar sein. Letztendlich wird halt wieder der fleißige "Kleine Mann*Frau" herhalten müssen. Ich frage mich nur wie lange sich das Volk solche Machenschaften überhaupt noch gefallen lässt? Sobald dieser Spuk verbei ist wird dem Köll wohl die Ehrenbürgerschaft "seiner" Geimeinde zuerkannt werden. Mich würde es nicht wundern.

       
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      Hasenfuss
      vor einem Jahr

      da hast du Recht karlheinz 😅 der Herr AK wird sichernoch belohnt für den Sch*****!!!🤣

       
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      Edi1913
      vor einem Jahr

      die 15 Florianijahre davor sollten auch nicht vergessen werden, also 48 gesamt. Der Vater hat sich halt auf Gedeih und Verderb der Kraftwerkslobby ausgeliefert, dann sind die Parteifreunde Robert Graf und Marilies Flemming gekommen und haben dem Projekt den Garaus gemacht. (Aus seiner Sicht wohl eine Art "Dolchstoß") Hat er nicht verkraftet und den Bgm.-Job dem Buben übergeben.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor einem Jahr

      @omo: dass mich Waschmittel mit 'Lieber Herr..' anreden.....meines heisst anders und spricht nicht..(GsD)

       
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    Hannes Schwarzer
    vor einem Jahr

    @omo/rony/aktuell u.A.: ihr gehört (leider) zu der Gruppe von Menschen, die Realitäten einfach nicht anerkennen können/wollen und stur auf immer derselben (falschen) Meinung beharren!!! Nicht AK hat nach Gutdünken gewaltet und geschaltet- das passierte immer in Abstimmung mit dem Gemeinderat (mehrheitlich) und immer (bis incl. Feber 2022) mit der Entlastung durch den Gemeinderat (mehrheitlich)! So gesehen sind die AK Wähler, die einerseits den Bürgermeister AK mehrmals wiedergewählt und andererseits eine (teils knappe) ÖVP Mehrheit im Gemeinderat ermöglicht haben!! Man hätte ja einen anderen Bürgermeisterkandidat wählen oder AK eine andere Mehrheit im Gemeinderat entgegenstellen können!! Solange nicht irgendwelxhe strafbaren Handlungen (Unterschlagung, Abschlussfälschung etc) nachgewiesen werden können, solange ist AK aus 'dem Schneider'!!! Dass müsst Ihr einfach einmal einsehen....es ist so (ob richtig, sein dahingestellt).........und jetzt wieder alle: Daumen nach unten!!

     
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      Stadtner
      vor einem Jahr

      Man sieht daran gut wohin Hörigkeit bzw. Abhängigkeiten führen, das ist generell in der Politik so. Man muss aber auch bedenken dass bestimmte Angelegenheiten für einen normalen Bürger und Gemeinderat zu hoch war und diese sich an der Aufsicht orientieren konnten. So lange diese alles abgesegnet hat, konnte der einfache Gemeinderat ja auch darauf vertrauen, dass das passt. Wie viele Eingaben hat der Brugger an die Aufsicht gemacht? Deshalb ist das Delegation der Verantwortung nach unten, die Sie machen. Der kleine ist schuld.... nicht ein Systemversagen, dass offensichtlich ist!

       
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      Omo
      vor einem Jahr

      Mein lieber Herr Hannes Schwarzer!! Augen auf, Lesebrille auf und noch mal lesen was ich gepostet habe: Darin steht in Sachen "Häfn", daß auch Teile vom GR, BH und LR mittendrinn stecken: Ich habe nicht behauptet, daß AK allein zur Verantwortung gezogen müsste!! Guggxt Du!?! :-))

       
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      rony
      vor einem Jahr

      Ach Schwarzer,sinnerfassend lesen können währe ein erheblicher Vorteil. Ich habe nie von AK geschrieben sonder immer von den Politisch Verantwortlichen und der Aufsichtsbehörden sowie der Finanzverwaltung ,die ja immer alles beschwichtgt und schöngeredet hat.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor einem Jahr

      @rony: 'sinnerfassend lesen' - wer sind denn die politisch Verantwortlichen? In erster Linie AK, dann der Gemeinderat und dann.... ja welcher Politiker???? Die Finanzverwaltung kann am wenigsten dafür, als Gemeindemitarbeiter sind sie für den Vollzug der Beschlüsse zuständig!! In Lienz haben halt alle politisch Verantwortlichen immer auf den Stadtkämmerer gehört, in Matrei..(was i net). Brauchst nicht gleich patzig werden, wenn Du einfach nicht erkennen willst, wie die gesetzlichen und politischen Realitäten nun einmal sind!

       
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blubla
vor einem Jahr

Konkurs anmelden und Verwantwortliche vor den Vorhang! Der derzeitige Bürgermeister kann nichts dafür, die Betriebe werdens verkraften. Für Matrei wäre der Konkurs wahrscheinlich ein Segen, die Bevölkerung kann nichts dafür, dass Matrei in diese Lage gekommen ist!

 
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    so ist es vielleicht
    vor einem Jahr

    Die Bevölkerung hat diesen Gemeinderat immer und immer wieder gewählt, bitte das nicht vergessen!!! Das Land könnte die Schulden ja sofort begleichen, dann aber die Gemeinde an die Leine nehmen und die Schulden müssen Jahr für Jahr zurückgezahlt werden Dies aber mit solchen Summen, die richtig weh tun, nicht dass wer glaubt, er/sie könnte das "Model A.K." wiederholen. Dass die Verantwortlichen nicht auch persönlich haften müssen, ist im Grunde auch diesem unverantwortlichem Politsystem zu verdanken. Ansonsten würds sich jeder zig mal überlegen, ob er solche sinnlosen Projekte (wie z.B. das unsäglich überdimmensionierte Stadion) tatsächlich durch den Gemeinderat "zwingen" will!

     
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      Edi1913
      vor einem Jahr

      die Auflistungen, was alles "kommen wird" im OB, zufällig immer 1-2 Wochen vor der GR Wahl (Hochglanzgemeindeporträt mit Kindergartenschaubildern), waren immer köstlich, gut die Hälfte der Mottinga ist auch rjahrzehntelang darauf hineingefallen, das letzte Mal halt nicht mehr.

       
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    multi 1
    vor einem Jahr

    Wenn ein Bürgermeister 33 Jahre im Amt ist, müssen sich Teile der Bevölkerung auch den Vorwurf machen wie es soweit gekommen ist. Wir haben ja alle 6 Jahre Wahlen. Die Aussage da Anda mocht des schon ist dann halt zuwenig.

     
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Bewohner
vor einem Jahr

Wie ein roter Faden ziehen sich die schwarz/türkisen Machenschaften von Bundes-, über Landes- , bis auf Bezirks- und Gemeindeebene durch. Kurz, Platter und Köll wussten nur zu gut, warum sie sich aus der Politik schleunigst zurückziehen! Ich getraue mich fast noch zu sagen, dass die Fr. Bezirkshauptfrau vom ehemaligen LH P. mit einem Maulkorb belegt wurde um dem schwarzen Anzugträger in Matrei die Stange halten zu können. Nun müssen natürlich all die übriggebliebenen schwarzen Manda und Frauen der ÖVP, die Suppe auslöffeln und Einigkeit zeigen um alles zu verhindern das eine ziemlich große Gemeinde in Insolvenz geht. GemNova und die Gemeinde Matrei/Osttirol sind nur ein Vorbote von dem, was noch alles auf uns Steuerzahler zukommt! Wann werden die Tiroler-ÖVP Wähler endlich wach?

 
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    Holzknecht
    vor einem Jahr

    sind wir mal ehrlich,alle matreier wußten schon lange über die finanzielle lage bescheid. jetzt auf einmal mischt sich noch die wirtschaftskammer in dieser angelegenheit ein. glaube manchen wird es langsam an den kragen gehen.hoffentlich siegt einmal die gerechtigkeit!!!! haben ja eh alles immer richtig gemacht!!!!

     
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