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Abwerzger und Federspiel trafen „Schwesterpartei AfD“

Die Tiroler Freiheitlichen suchen mit rassistischem Unterton „Verbündete“ bei deutschen Ultrarechten.

Eine Delegation der Tiroler FPÖ mit Obmann Markus Abwerzger an der Spitze hat sich vergangene Woche mit der Hamburger AfD in der Hansestadt zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Ein enger Austausch mit der "deutschen Schwesterpartei" sei wichtig, betonte Abwerzger am Montag. Zudem sprach er davon, dass die Freiheitlichen angesichts der EU-Wahl im kommenden Jahr auch "dringend Verbündete brauchen", um große Probleme zu bewältigen und den "Brüsseler Bonzen" die Stirn zu bieten.
Stramm rechts sieht FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger den Feind auf der linken Seite. Foto: Expa/Groder
Auch Innsbrucks FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel war Teil der Delegation. Er zog einen Vergleich zwischen Innsbruck und Hamburg, wenn es darum gehe, was derzeit angeblich massiv schief laufe. "Die Stadt hat einige große Probleme. Man hört dort kaum ein Wort Deutsch und linksextreme Gruppen haben sich ganze Stadtteile zu eigen gemacht, in denen die Anarchie herrscht und der Rechtsstaat bereits kapituliert hat", meinte Federspiel in Bezug auf die zweitgrößte Stadt Deutschlands und brachte sogleich Innsbruck ins Spiel: "Ich muss leider feststellen, dass wir am besten Weg dahin sind." Gerade unter Grünen-Bürgermeister Georg Willi gedeihe die linksextreme Szene in Innsbruck "und wird immer aggressiver", so Federspiel. Die AfD hatte bei der letzten Hamburger Bürgerschaftswahl im Jahr 2020 5,3 Prozent der Stimmen eingefahren. Bundesweit befindet sie sich derzeit im Umfrage-Hoch mit bis zu 18-19 Prozent, und damit Kopf an Kopf mit der regierenden SPD.

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13 Postings

Vlad Tepes
vor 11 Monaten

Die FPÖ und ihre Pendants sind nunmal rechtsextrem und rassistisch. Man schaue sich nur die Biographien der FPÖ- Gründungsväter an. Auch die vielen Einzelfälle sprechen Bände. Wenn man schon permanent einen auf Ehre und Vaterland macht, sollte man wenigstens auch den Anstand haben, zu seinen Paradigmen zu stehen und nicht sofort vor Gericht ziehen, sobald jemand die Dinge beim Namen nennt. Wehleidig und armselig ist ein solches Verhalten.

 
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Pand
vor 11 Monaten

Allein die "überzogene" Überschrift gibt mir zu denken: Der FPÖ wird Rassismuss unterstellt, die AfD in die ultrarechte Ecke gestellt - wo bleiben Neutralität, Objektivität oder Unparteilichkeit des Autors??

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 11 Monaten

    Definiere 'ultrarecht' und 'Rassismus'! Beides trifft meiner Meinung nach zu, also ...?

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Natürlich sind sie am rechten Rand angesiedelt . Im Bundestag sitzen ein Teil Ultrarechte , größerer Teil Nationalkonservativ und in Thüringen und andere Regionen kann man sagen das dort kleine Nazis an der Parteispitze sitzen . Bei ihre Wähler findet man so gut wie alles .

    Doch die AfD nimmt billigend in Kauf, dass Neonazis durch sie in die Parlamente einziehen. Alexander Gauland hat gefordert, die SPD-Politikerin Aydan Özoguz "entsorgen" zu lassen. Er bezeichnete das Dritte Reich als "Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte" und die Bevölkerung wolle "einen Boateng nicht als Nachbarn haben". Das Holocaust-Mahnmal sei ein "Denkmal der Schande", sagte Höcke. Er sprach auch mal von der "ethnischen Transformation" - "Umvolkung" dürfe er ja nicht sagen.

    FPÖ Im Unterton ist bei der FPÖ immer Rassismus dabei wenn es um nicht Österreicher geht , nur bei Orban , Putin und Vukic leuchten die Augen

     
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wolfgangwien
vor 11 Monaten

Ich glaub die Beiden haben es ordentlich Krachen lassen in Hamburg😀! Hoffentlich taucht kein Video auf!?

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 11 Monaten

    Waren die beiden auf einer fact-finding-mission, wie 1990 Elmecker & Ettmeyer in Rumänien? I tät ja wenigstens den Hauser schicken, der würden den Norddeitsch'n schon a paar Tafelen zag'n und die Schwurblerwelt erklären, oder ihnen an sibirischen Honig mit russischen Kreitern ( oha: umgekehrt, der Honig war russisch ) ondrah'n !

     
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TW-WU
vor 11 Monaten

"Die Stadt hat einige große Probleme. Man hört dort kaum ein Wort Deutsch und linksextreme Gruppen haben sich ganze Stadtteile zu eigen gemacht, in denen die Anarchie herrscht und der Rechtsstaat bereits kapituliert hat..."

Die fpö lebt, wie die AfD, mittlerweile in einer komplett eigenen Realität. Könnte das Problem von fpö und afd (die vom verfassungsschutz beobachtet wird und laut Verfassungsgericht in teilen offiziell als faschistisch bezeichnet werden kann) vielleicht ganz andere Ursachen haben...?

Wahlergebnis Hamburg bei der letzten bundestagswahl: CDU 17,9%, SPD 33,4%, Grüne 23,7%, FDP 8,4%,Linke 7,2%, afd 5,0%....

 
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Enrico Andreas Menozzi
vor 11 Monaten

Sorry , aber linke Stadtviertel wie auf der Reeperbahn sind keine NO GO AREAS wie in AFD Bundesländer und der Nazi Mob . Die Linken der 70-80 haben die Bevölkerung in der Nachbarschaft mitgezogen , die Mehrheit hat die Hausbesetzungen unterstützt . Daraus hat sich ein schönes Viertel mit viel Solidarität entwickelt . Viel gefährlicher war damals der Rechte Mob in HH , der wurde zurück gedrängt und inzwischen ist sogar der HSV und seine Fans ( Fußball Verein) klar gegen Rassismus . Hamburg ist eine super Stadt und was da Tiroler FPÖ Clowns erzählen ist doch eine Lüge . Ach ja , natürlich wird man in Hamburg nicht überall deutsch hören , ist eine Hafenstadt und Weltstadt wo schon immer international gedacht und Geld verdient wurde , die benötigen keine Tiroler Wirrköpfe . Schon die Beatles haben dort gelebt , es gibt ein Stadtviertel nach seine Einwohner benannt wie Portugiesen Viertel . Ich war bestimmt mehr als 50 mal in HH , mein Vater ( Italiener ) hat dort gelebt , da er auf Kreuzfahrt Schiffe gearbeitet hat , meine Schwester ist dort zur Welt gekommen und meine Mutter ist Hamburgerin aus Altona .

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Jeder kann gerne mal googeln, wie viel Tote es in die 80er durch Neo Nazis in HH gab , brutale morde wir jemand mit einer Beton Platte erschlagen , einen Flüchtenden der vom Auto angefahren wurde zu Tode geprügelt , Tote durch Brandanschläge , anzünden von Obdachlosen .

    Bürger waren in Angst und die Presse war voll mit Berichte . Die Linken mussten erst lernen gegen die Gewalt von rechts vorzugehen , von der Executive und Judicative kam zu wenig gegen Rechte Gewalt .

    Dank Hafenstraße , später Fan Szene St Pauli hat sich das Klima geändert . Natürlich gibt es Kriminalität in Hamburg und auch organisierte, das ist ja auch eine Hafenstadt , sehr Reich und über 2 Millionen Einwohner. Ich fühle mich auf St .Pauli mega sicher , besonders wo die Kneipen der St.Pauli Szene sind , Richtung Millerntor . Da werd den Menschen geholfen , vom Obdachlosen bis Flüchtlinge sind dort alle willkommen . Wer Hass und Gewalt sät , hat dort ein Problem , mit FPÖ und AFD Stammtisch Sprüche brauch man sich dort nicht blicken lassen . Auch viel Subkultur ,Konzerte und Möglichkeiten günstig zu essen und übernachten . Auch auf der andere Seite wo Hans Albers Platz ist und traditionell HSV Gebiet , da passiert im Verhältnis zu Einwohner , Hafenstadt usw auch sehr wenig . Ich glaube da passiert in Lienz mehr wenn man es umrechnet. Erstens Polizei sehr schnell vor Ort , Türsteher und alle halten dort zusammen , die Wirte schauen das es gut läuft . Ein Pub wie die Tankstelle was sehr Bekannt ist ( gehört an Bekannten von mir ) , die Sorgen schon für Ruhe .

     
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wolf_C
vor 11 Monaten

Bundesamt für Verfassungsschutz, Deutschland: Die Klage der AfD auf Unterlassung, sie als Verdachtsfall einzuordnen und zu beobachten sowie eine Einordnung oder Beobachtung öffentlich mitzuteilen (13 K 326/21), wurde abgewiesen. Es gebe ausreichende tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei, führte das Gericht zur Begründung aus.

voll super FPÖ in diesem Sinne, wenn dann das österr Amt für Verfassungschutz a la rechtsextrem umgebaut wird

 
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Urmel
vor 11 Monaten

Lediglich in der Herbertstraße, wo hauptsächlich Frauen aus Osteuropa ihrem Gewerbe nachgehen, wird kaum deutsch gesprochen - in allen anderen Bezirken ist das nicht der Fall. Das legt den wahren Grund für die Klassenreise der blauen nah...!

 
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    MVP
    vor 11 Monaten

    schon mal in HH gewesen?

     
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      karlheinz
      vor 11 Monaten

      Pssst MVP, bei uns sind diese Doppelbuchstaben im Gegenteil zu Deutschland ja verboten oder sie haben zumindest auf der Kennzeichentafel eines Autos nichts verloren. Ja, das Damals ist traurige Vergangenheit, wohl aber Geschichte.

       
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