Am vergangenen Wochenende wurden wieder „King und Queen of the Alps“ gekürt. Beim Showdown im kühlen Nass handelt es sich um eines der größten Kajak-Events Europas. Schauplatz war einmal mehr das Südtiroler Passeiertal. Der Bewerb auf der Passer, bei dem rund 200 Wassersportler:innen an den Start gingen – wurde vom Veranstalter heuer als Weltmeisterschaft im Extreme-Kajak ausgerufen.
Aaron Kofler aus Oberlienz, der im Vorjahr die Jugendklasse gewonnen hat, war auch diesmal flott im Wildwasser unterwegs. Der 17-Jährige, der im vergangenen Herbst in den Nachwuchskader des Österreichischen Nationalteams berufen wurde, ging seinen ersten Lauf etwas verhalten an und verlor auf seinen Teamkollegen von „Spade-Kayaks“, Jonas Hermann, knapp zwei Sekunden.

Im zweiten Lauf legte Kofler deutlich zu und landete mit einer Laufzeit von insgesamt 3’01.94 Minuten denkbar knapp hinter Jonas Hermann (3’00.56) auf dem zweiten Platz. „Ich bin trotzdem zufrieden, vielleicht muss ich härter an meinem mentalen Setting arbeiten, damit ich beim nächsten Mal auch im ersten Lauf voll angreifen kann“, erklärte der Osttiroler nach dem Rennen.
Am 17. Juni findet an der Drau in Lienz das Finale der österreichischen Meisterschaften im Kajak-Cross statt, Aaron Kofler und Jonas Hermann werden dann erneut ins Boot steigen und im Rennen um den Titel mitmischen.
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