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Nachwuchsingenieure der PHTL Lienz holten TINIP-Preise

Auszeichnungen in zwei Kategorien gingen nach Osttirol. Gesamtsieger wurde ein Maturantenduo der HTL Imst.

Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis TINIP, der heuer schon zum 14. Mal vergeben wurde, baut eine Brücke zwischen Wirtschaft und Schule. Ausgezeichnet werden Arbeiten aus den Maturajahrgängen der Tiroler HTLs und artverwandter technischer Schulen. Als Gesamtsieger stiegen heuer Hans Klingenschmid und Elias Mader von der HTL Imst aufs Podest. Die zwei Schüler haben in der Kategorie „Hochbau“ ein neues Designkonzept für die Möserer Seestuben entwickelt.

Osttirol stellt zwei Siegerteams. In der Kategorie "Elektrotechnik, Elektronik, Mechatronik, Informatik" punkteten Jakob Lederer und Markus Fröhlich von der PHTL Lienz mit ihrem Projekt „Positioniersystem für Holzbretter“. In Kooperation mit dem Holzverarbeiter Noritec wurde für dessen bestehende Anlage ein Positioniersystem konstruiert. Bisher mussten die Bretter, bevor sie von einem Vakuumgreifer weiterbefördert werden, händisch positioniert werden. Dieser Prozess wurde somit automatisiert.

Kategoriesieger "Elektrotechnik, Elektronik, Mechatronik, Informatik" beim TINIP 2023 : Markus Fröhlich (l.) und Jakob Lederer von der PHTL Lienz. Foto: WK Tirol

Einen Sonderpreis erhielten zwei Schüler der Fachschulklasse 4aFME, Samuel Steinkasserer und Benjamin Indrist für ihr „Retro Radio“, ein Gerät, das es in dieser Form und Qualität nicht zu kaufen gibt. Die beiden Schüler wählten hochwertiges Nussholz für das Gehäuse und Messing für die Zierteile. „Holz ist ein sehr wichtiger Werkstoff. Die beiden Schüler haben sich mit so viel Liebe zum Detail und zur Musik mit diesem Radio auseinandergesetzt. Die Idee und Umsetzung war perfekt und sehr praktikabel“, erklärt die Jury ihre Entscheidung zu einem Sonderpreis.

Diese beiden wurden für ihre Umsetzung eines „Retro Radios“ mit einem TINIP-Sonderpreis ausgezeichnet: Benjamin Indrist (l.) und Samuel Steinkasserer von der PHTL Lienz. Foto: WK Tirol

Insgesamt wurde von der Jury je Kategorie ein Projekt nominiert. Diese Nominierten erhielten neben der Nominierungsurkunde jeweils einen Preisgeldscheck in Höhe von 1.000 Euro. Die TINIP-Sieger nahmen neben der Siegerurkunde einen weiteren Tausender Preisgeld in Empfang.

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