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Wölfe reißen 33 Schafe auf Almen in Obertilliach

Weitere Tiere werden vermisst. Steht die Almsaison kurz nach Beginn vor dem Aus?

Laut einer Meldung des Landes Tirol, sind in Obertilliach 33 Schafe offenbar nur wenige Tage nach dem Auftrieb auf die Alm von Wölfen getötet worden. Mehr als 30 Tiere werden noch vermisst. Gegenüber dem ORF-Tirol erklärte Bürgermeister Mathias Scherer, dass die Bauern nun gezwungen seien, ihre Schafe wieder zurück ins Tal zu treiben. „Man weiß momentan noch nicht wirklich, was tun, Almwirtschaft weiter betreiben oder doch lassen?“, wird Scherer zitiert. Nach einer ganzen Reihe von Schafrissen hat das Land – gestützt auf eine kürzlich erlassene Verordnung – aktuell drei konkrete Wölfe in Osttirol zum Abschuss freigegeben. In 100 von 155 Jagdgebieten in Osttirol kann aktuell ein Wolf geschossen werden.

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Elf gerissene Schafe wurden über Pfingsten gefunden. „Der Wolf lernt dazu“, beklagen die Bauern.

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18 Postings

achso
vor 11 Monaten

@unholdenbank. 1. Ein frei laufender Hund im Wald kann und wird von Jägern erschossen. 2. Der Unterschied zwischen Hund und Wolf in Bezug auf welche Art und Weise die Tiere gerissen werden, stimmt so in wirklichen Leben leider nicht. Es gibt genügend Fotos und Videos auf denen zu sehen ist, dass ein Wolf nicht nur gezielt tötet, sondern alle Schafe, die in der Nähe sind, auch nur so verletzt, dass sie nicht mehr fliehen können. Die meisten dieser Tiere sterben dann von selbst, aber manche von diesen schlimm zugerichteten Tiere leiden, bis sie gefunden und notgeschlachtet werden.

 
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    unholdenbank
    vor 11 Monaten

    ====>@achso: Dann ist also Herr Silberschneider ein Dummerchen, der keine Ahnung vom wirklichen Leben hat. Na gut. Und es werden dann in der Steiermark etwa 250 freilaufende Hunde/ Jahr von Jägern erschossen, weil die das können und werden, oder wie? TsTsTs. Die Gebrüder Grimm lassen grüßen.

     
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      achso
      vor 11 Monaten

      Es geht da um die Wölfe... einfach die Fotos und Videos von den gerissenen und verletzten Schafe ansehen, da sind sehr viele Schafe von allen Seiten "angeknabbert", nicht wie ihr Mentor, Hr. Silberschneider das mit dem Drosselbiss erzählt... (Hans Christian Andersen lässt auch grüßen, er war auch ein Märchenerzähler)

       
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wisdom of crowds
vor 11 Monaten

Problem viele Jahre ignoriert, Aufbau eines konsequenten Herdenschutzes verschlafen bzw verweigert, Thema nur sinnlos emotionalisiert. Einzige Idee - alles abknallen. Gratulation.

 
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Koal
vor 11 Monaten

Schießt diese Bestien endlich ab oder verbringt sie nach Sibirien ! Das Leid der Schafe soll endlich ein Ende haben !

 
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    unholdenbank
    vor 11 Monaten

    Dort wartet Putin, der Schlächter aus Rußland auf sie. Die Russen haben ja Übung im Abschießen.

     
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hoerzuOT
vor 11 Monaten

das ist klarerweise sehr traurig und inakzeptabel. bin ja kein Befürworter der Wolfabschüsse....aber so kann es nicht weitergehen. Es wird nix nützen....! gibt's denn gar keine andere Lösung, mit der beide Seiten gut leben können?

 
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multi 1
vor 11 Monaten

Traurige Entwicklung die Almwirtschaft wird es bald nicht mehr geben, und ich hoffe die Grünen Extremisten auch gleich dazu.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 11 Monaten

    Es gibt auch Rechte , Rechtsradikale und Völkische Nationalisten die für ein Leben mit der Natur sind und nicht jeden Wolf , Bären , Schakal oder Luchs abschiessen wollen. Nur mit Abschüsse wird man dem Problem nicht her werden . Höchstens man schickt eure Gebirgsjäger auf die Gipfel zur Wolfs Abwehr . Ist ja wie an der Front , wenn ich da Soldaten/Schafe ohne Ausbildung hinschicke werden sehr sehr wenige zurück kommen .

    Auf Verschiedene Maßnahmen setzen ist das Gebot.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Ich bin ja Befürworter von der Entnahme von Wolf , Bär und Schakal , aber alles was ich vom schwarz Roten Dornauer lese , ist nur Abschuss . Ich lese nichts von begleitende Maßnahmen , Förderungen und Ausbildungen. Die Wölfe werden weiterhin kommen , aus Italien , der Schweiz und andere Länder . Die wurden auch nie ausgesetzt , die haben sich über das Apennin , West Alpen hier in die Ost Alpen gewagt , hat sich rumgesprochen das hier keiner Bock auf Herdenschutz hat .

      Vielleicht wurde der Wolf auch von Gott geschickt , da wir nicht auf unsere Umwelt achten und der Wald kaputt ist und er uns mit den Wölfen helfen will einen natürlichen Wald zu erhalten und neu zu schaffen .

      Solange es keinen Kurs für Hirten gibt , sehe ich auch keine Bemühungen um Schafe zu schützen . Herdenschutz ist ja nicht nur Wölfe abhalten . Muss ja nicht überall a Hirte sein, aber zumindest ein Angebot sollte da sein. Südtirol, Schweiz und Deutschland bieten es an.

      Werd aber nichts werden , auch bei Klimaziele liegt Österreich weit zurück mit ihre mageren 6 % die erreicht wurden . Wo keine Wille ist auch kein Weg . Weiter mit Zukunft der Wirtschaft und viele andere Dinge , es gibt nichts klares wie es weitergeht , reden immer noch über Verbrenner Motoren obwohl China keine mehr baut und bald der grösste Automarkt der Welt ist . Vorwärts ist a Fremdwort

       
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      spezi
      vor 11 Monaten

      Lieber Enrico Sie sollten mal das Leid dieser Tier sehen, die zum Teil noch leben, wenn sie von den Wölfen gefressen werden. Wo ist da das Mitgefühl für die armen Kreaturen? Vielleicht sollten sie sich mal ein paar solcher Fotos und Videos ansehen um zu verstehen, was die Besitzer dieser armen Schafe mitmachen, wenn sie die angefressenen aber noch lebenden Schafe von ihrem Leid erlösen müssen. Und wenn sie die Berichte aus der Schweiz genauer verfolgen, werden sie erfahren, dass auch dort Herdenschutz nicht wirklich funktioniert.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Ich will ja Schafe schützen , aber sich auf Abschuss verlassen ist keine Problem Lösung . Sobald das Schaf in Transporter zum Schlachthof nach Timbuktu oder Ägypten ist , interessiert es ja auch keinen . Super Bilder könnte ich ihnen alle zeigen . Kranke Tiere werden eh von Frachtschiff geschmissen . Soviel zum Themen Tierleid und Heuchelei .

       
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      unholdenbank
      vor 11 Monaten

      =====> @Spezi: Sie sollten auch das Leid der Wildtiere sehen, die von frei laufenden Hunden gerissen werden (https://steiermark.orf.at/stories/3210798/). In der Steiermark ("nur" von dort liegen mir Zahlen vor) sind das pro Woche 5 (fünf!) Tiere - 250 (zweihundertfünfzig)/Jahr. Zitat:"In der Regel sei es für die Rehe ein qualvoller Tod – egal, ob sie von den Hunden in den Tod gehetzt oder schwer verletzt werden, denn Hunde hätten laut Silberschneider „das professionelle Jagen“ und „das Töten verlernt“, und das unterscheide Hunde klar vom Wolf: „Ein Wolf ist darauf trainiert, dass er in erster Linie auf die Kehle, auf einen Drosselbiss geht, um das Wild schnellstmöglich zu töten. Bei einem Hund ist es sicher viel dramatischer, der fängt hinten bei den Schlögeln an zu beißen und beim Bauch, das heißt, der beginnt oft das Reh bei lebendigem Leib schon anzufressen.“ Aber das sind ja die lieben Hundis und dort regt sich keiner auf und lässt wütende Kommentar inkl. "entnehmen" und "Bestie" von sich. Was ist der Mensch doch die wahre Bestie.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Das mitn Abschuss ist ja ok , aber warum nicht nebenbei im Verbund zum Abschuss normale Herdenschutz Maßnahmen ? Es gibt natürlich keinen vollen Schutz , es wird auch immer Kriminalität geben , sollen wir deswegen alle Maßnahmen aufgeben ? Durch den Herdenschutz verbessern sich ja andere Dinge in der Haltung . Geld dürfte kein Thema sein da von Tirol noch nie voll abgeschöpft wurde , ich würde die Hirten auch zugleich in Kultur Landschaftsführer ausbilden um Touristen und Einheimische aufzuklären . Für mich kommt von einen Dornauer halt nur Populismus , er will ja alle Raubtiere in Tirol abschließen , da kann er bei sich zu erst anfangen . Will nur mal kurz eine Zahl in Raum stellen , am Tag schlachtet alleine Brasilien über 90 000 Rinder . Deutsche Firmen sind da beteiligt , 80 % illegal gerodeten Flächen wegen Tierhaltung die anderen 20% fürs Futter ( Eiweiß ) für guten Ertrag . Aus Erfahrung kann ich sagen das die meisten Gastronomen gerne zum südamerikanischen Fleisch greifen , da günstig und kaum Schwankungen der Qualität . Ich bin gelernter Metzger aber inzwischen Vegetarier da ich diese Umwelt Sünden und leid nicht mittrage . Böser Wolf aber auch

      podcast über wölfe und ihre aufgaben

      https://podcasts.apple.com/at/podcast/kettenreaktion-der-geo-podcast-von-dirk-steffens/id1687300080?i=1000614225446

       
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    ruhigblut
    vor 11 Monaten

    Da Menozzi kann ja versuchen die Wölfe mit seinem Stabmixer zu vertreiben, lach....

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Nein , einfach Maßnahmen umsetzen wie andere Länder auch , inklusive Abschuss .

      Das will hier aber keiner , das selbe bei alle anderen Dingen , Klimaziele ist Österreich auch letzter in Europa.

      Es geht den wenigsten hier um Tierschutz , wie oft den noch , Herdenschutz ist Tierschutz . Jetzt könnts weiter rot stricheln .

       
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chiller336
vor 11 Monaten

grundsätzlich bin ich kein befürworter von wolfsabschüssen, ABER offenbar bleibt hier keine andere wahl um dieses gemetzel zu beenden. was mich sehr wundert: die abschussverordnungen in kärnten werden durch befugte konsequent durchgeführt, sprich die schadwölfe entnommen.... warum werden dieese abschüsse in osttirol nicht durchgeführt? sind die osttiroler wölfe schlauer als die kärntner? oder sind die kärntner jäger besser drauf als die osttiroler jäger?

 
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    Koal
    vor 11 Monaten

    Wahrscheinlich haben die Osttiroler Jäger Angst, dass die Abschüsse nicht anonym bleiben. Werden die Jäger geoutet, dann "kleben" sich die so "Grünen" an diesen fest.

     
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