Wie kann man Herden vor ihm schützen?
Abschuss von „Schadwölfen“ soll schneller gehen. Dazu sollen „Almschutzgebiete“ verordnet werden.
Verein gegen Tierfabriken (VGT) stellte einen Herdenschutzzaun vor das Landhaus in Innsbruck.
Abschussverordnung nach Rissen auf geschützter Heimweide – Weniger Risse trotz verstärkter Wolfspräsenz.
Ein spannendes Salto-Interview mit Josef Ortler über seine Erfahrungen auf der Stilfser Alm und die Reaktion der Politik.
Gelenkte Weideführung mit Behirtung und Nachtpferch bringt Sicherheit. 2023 weniger Risse durch Wölfe.
Im Almsommer wurden bisher 101 Schafe von Wölfen getötet. Hunderte sterben jedoch durch Blitzschlag und Absturz.
Umwelt- und Tierschutzorganisationen protestieren. Landesforstkorps hat für einen Abschuss 60 Tage Zeit.
Die Behörde verrät nicht in welchem Gebiet um Anonymität des Schützen zu wahren.
Auf einer Alm im Bezirk Kitzbühel deutet einiges darauf hin und führt zu einer neuen Abschussverordnung.
Balluch zu Abschussverordnung: „Haft wäre angemessen, um derartige Rechtsbrüche in Zukunft zu verhindern.“
Noch sechs Abschussgenehmigungen trotz Kritik von Rechtsexperten und Verwaltungsgerichtshof.
Bei mehreren Pilotprojekten wirken nachweislich die Maßnahmen zum Schutz vor Beutegreifern.
Das Land erteilt nach Rissen die Abschusserlaubnis für jeweils einen Wolf im Virgen- sowie im Defereggental.
Wie die Tiroler Tageszeitung heute berichtet, ist die vollmundig vom Land Tirol präsentierte Sondereinheit zur Wolfsjagd in Osttirol bereits wieder abgezogen. Statt zwölf waren nur zwei Jäger im Einsatz – darunter ein Osttiroler Bergretter. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Pirsch. Es wurde kein Wolf gesichtet.
Der Verein sieht Schafe „völlig ungeschützt und unbehirtet in der freien Natur ausgesetzt.“
Aktuell gibt es nämlich keine Möglichkeit, die Verordnungen bei Gericht zu bekämpfen.
Nun darf auch ein Wolf im Debanttal geschossen werden. Fast ganz Osttirol ist somit Wolfsjagdgebiet.
Diese Tiere sind nicht geschützt. Landesweit wird nun Wolfskot gesammelt und ausgewertet.
Der Ton und die Maßnahmen verschärfen sich. Was am Stammtisch brodelt, spricht der oberste Tiroler Jäger aus.
Die Landesregierung fährt in Obertilliach schwere Geschütze auf. Vier Wölfe sind im Bezirk zum Abschuss freigegeben.
Weitere Tiere werden vermisst. Steht die Almsaison kurz nach Beginn vor dem Aus?
Elf gerissene Schafe wurden über Pfingsten gefunden. „Der Wolf lernt dazu“, beklagen die Bauern.
Mehrfacher genetischer Nachweis in Assling und Außervillgraten. Landesrat Geisler nimmt Goldschakale ins Visier.