Wie kann man Herden vor ihm schützen?
Das Tier hielt sich in unmittelbarer Nähe zu bewohnten Hofgebäuden auf. Zehnter Abschuss in Kärnten.
Jagd- und Agrarreferent Martin Gruber: „Für die Einstufung als Schadwolf wird in Zukunft der erste Angriff ausreichen.“
Mehr Großraubtiere als 2022, in Osttirol stieg zudem die Zahl der Schafe. Die Nutztierverluste sinken.
WWF und Ökobüro freuen sich. Tiroler Landesrat Geisler hält dennoch an Abschussverordnung fest.
Gesamtabgang bei Rotwild bei knapp 90 Prozent. Im laufenden Jagdjahr bisher elf bestätigte Tbc-Fälle.
Konservative jubeln über den Vorstoß, Tierschützer toben. Änderung der FFH-Richtlinie nicht in Stein gemeißelt.
Zwei Personen jagten im Sommer als eine Art „Spezialeinheit“ Wölfe in Osttirol. Das Land nennt nun Zahlen.
Abschuss von „Schadwölfen“ soll schneller gehen. Dazu sollen „Almschutzgebiete“ verordnet werden.
Verein gegen Tierfabriken (VGT) stellte einen Herdenschutzzaun vor das Landhaus in Innsbruck.
Abschussverordnung nach Rissen auf geschützter Heimweide – Weniger Risse trotz verstärkter Wolfspräsenz.
Ein spannendes Salto-Interview mit Josef Ortler über seine Erfahrungen auf der Stilfser Alm und die Reaktion der Politik.
Gelenkte Weideführung mit Behirtung und Nachtpferch bringt Sicherheit. 2023 weniger Risse durch Wölfe.
Im Almsommer wurden bisher 101 Schafe von Wölfen getötet. Hunderte sterben jedoch durch Blitzschlag und Absturz.
Umwelt- und Tierschutzorganisationen protestieren. Landesforstkorps hat für einen Abschuss 60 Tage Zeit.
Die Behörde verrät nicht in welchem Gebiet um Anonymität des Schützen zu wahren.
Auf einer Alm im Bezirk Kitzbühel deutet einiges darauf hin und führt zu einer neuen Abschussverordnung.
Balluch zu Abschussverordnung: „Haft wäre angemessen, um derartige Rechtsbrüche in Zukunft zu verhindern.“
Noch sechs Abschussgenehmigungen trotz Kritik von Rechtsexperten und Verwaltungsgerichtshof.
Bei mehreren Pilotprojekten wirken nachweislich die Maßnahmen zum Schutz vor Beutegreifern.
Das Land erteilt nach Rissen die Abschusserlaubnis für jeweils einen Wolf im Virgen- sowie im Defereggental.
Wie die Tiroler Tageszeitung heute berichtet, ist die vollmundig vom Land Tirol präsentierte Sondereinheit zur Wolfsjagd in Osttirol bereits wieder abgezogen. Statt zwölf waren nur zwei Jäger im Einsatz – darunter ein Osttiroler Bergretter. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Pirsch. Es wurde kein Wolf gesichtet.
Der Verein sieht Schafe „völlig ungeschützt und unbehirtet in der freien Natur ausgesetzt.“
Aktuell gibt es nämlich keine Möglichkeit, die Verordnungen bei Gericht zu bekämpfen.
Nun darf auch ein Wolf im Debanttal geschossen werden. Fast ganz Osttirol ist somit Wolfsjagdgebiet.