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850 Schüler:innen formierten sich auf dem Sportplatz in Debant zu einem riesigen Nationalpark-Logo. Foto: NPHT

850 Schüler:innen formierten sich auf dem Sportplatz in Debant zu einem riesigen Nationalpark-Logo. Foto: NPHT

Mit Spiel & Spaß zu Botschaf­tern für Nachhaltigkeit

Zahlreiche Schüler:innen der Osttiroler Nationalpark-Gemeinden genossen ein informatives Fest in Nußdorf-Debant.

Am 30. Juni haben sich zum 5. Mal über 800 Schüler:innen der Nationalpark-Partnerschulen bei einem großen Fest in Nußdorf-Debant getroffen – dabei standen Wettbewerbe, Spiel und Spaß rund um den Nationalpark im Vordergrund.

Im Jahr 2004 wurden die ersten Partnerschaften mit den Volksschulen der Osttiroler Nationalpark-Gemeinden geschlossen. Seitdem unterzeichneten weitere Schulen das Partnerschaftsabkommen mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Inzwischen werden 17 Schulen mit 111 Klassen und rund 2.100 Schülerinnen und Schülern betreut – von den Volksschulen bis zum Gymnasium.

Volksschuldirektor Albert Frotschnig geht in den Ruhestand und wurde – flankiert von Bürgermeister Andreas Pfurner (links) und Landesrat René Zumtobel von den Kindern verabschiedet. Foto: NPHT

Das Partnerschulfest des Nationalparks Hohe Tauern bot den Schüler:innen eine bunte Mischung aus Nationalparkwissen mit Spiel und Spaß, sowie eine große Portion Teamgeist. Vom Zapfenlauf über ein CO2-Spiel bis hin zum bekannten „1, 2 oder 3“ war jede Menge Wissen und Geschicklichkeit gefragt.

Nationalpark-Landesrat René Zumtobel kam selbst zum Partnerschulfest und war begeistert vom Wissen und dem Teamgeist der Schüler:innen. „In den Partnerschulen werden nationalparkbezogene Themen in den regulären Unterricht integriert. Dadurch gewährleisten wir, dass die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes Wissen über die ökologischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhänge in der Nationalparkregion erwerben und somit selbst Botschafter und Botschafterinnen für die Natur und Nachhaltigkeit werden“, berichtet Zumtobel zum Konzept der Nationalpark-Partnerschulen. „Das Fest, die Stimmung und das Engagement der Schüler:innen haben eindrücklich gezeigt, dass Naturschutz Spaß macht, Interesse weckt und begeistert. Damit wird die Idee des Nationalparks spielerisch und einfach der nächsten Generation vermittelt.“

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