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Alpinistin stürzte beim Klettern in den Lienzer Dolomiten ab

Ein Haltegriff brach aus. Der Seilpartner fing den Fall der 32-Jährigen ab und leistete Erste Hilfe.

Am Sonntag, 23. Juli, vormittags unternahm eine 32-jährige Frau mit einem 40-jährigen Seilpartner in Amlach eine gesicherte alpine Klettertour im maximal 6. Schwierigkeitsgrad auf den Simonskopf. Beim Vorstieg setzte die 32-Jährige in der 4. Seillänge im Schwierigkeitsgrad 3 nach circa zwei Metern ein mobiles Sicherungsgerät. Beim Weiterklettern brach dann ein Haltegriff aus, eine Felsschuppe stürzte talwärts und die Frau wurde mitgerissen. Das mobile Sicherungsgerät hielt dem Gewicht nicht stand und wurde aus der Verankerung gerissen.

Der Sturz konnte jedoch nach ca. fünf bis acht Metern Falllinie entlang der Felswand vom Seilpartner der Alpinistin am Sicherungsstand gehalten werden. Er seilte sich zur Partnerin einige Meter unter sich ab und leistete Erste Hilfe. Die 32-Jährige war durch das Sturzgeschehen kurze Zeit bewusstlos, kam aber bald wieder zu sich. Sie wurde vom Notarzthubschrauber gegen 12:00 Uhr mit dem Tau aus der Felswand geborgen und nach Erstversorgung bei der Karlsbader Hütte in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. Der 40-jährige Alpinist seilte sich nach Bergung seiner Seilpartnerin selbständig aus der Felswand ab.

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