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Im Süd-Osten des Liebherr-Werks in Lienz entsteht eine neue Lagerhalle mit 18.000 Quadratmetern Fläche. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Im Süd-Osten des Liebherr-Werks in Lienz entsteht eine neue Lagerhalle mit 18.000 Quadratmetern Fläche. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Liebherr Lienz: 16 Millionen Euro für neue Lagerhalle

Weil der Lagerplatz zu klein wird, baut der Kühlgeräte-Hersteller eine Halle auf rund zwei Hektar Fläche.

Der größte Arbeitgeber im Bezirk vergrößert seinen Standort. Im Zuge eines laufenden Investitionspaketes mit einem Volumen von rund 25 Millionen Euro baut Liebherr in Lienz eine große Lagerhalle für Fertiggeräte auf einer Fläche von 18.000 Quadratmetern. Auch ein zusätzliches Verwaltungsgebäude (ca. 650 m²) und eine neue Parkanlage sind Teil des Vorhabens.

Spatenstich für die neue Lagerhalle. V.l.: Johann Hutter (Strabag), Holger König (Geschäftsführer Liebherr Lienz), Josef Oberessl (Logistik), Stéfanie Wohlfarth (Aufsichtsratsvorsitzende), Marcel Snelder (Geschäftsführer Liebherr Lienz) und Andreas Seifert (Geschäftsführer Hausgeräte-Sparte).

Über einen oberirdischen Zufördertunnel erfolgt künftig der Transport der Fertiggeräte von der Produktion in die Lagerhalle. Am Mittwoch, 20. September, lud der Kühlgeräte-Hersteller zum Spatenstich für das Großprojekt. Einer der drei Geschäftsführer des Osttiroler Standortes, Holger König, führte die Medienvertreter über das Gelände. Dabei wurde eine neue Werkzeughalle mit einer Fläche von rund 2.100 Quadratmetern besichtigt, die im Osten des Geländes gebaut wurde.

Die neue Werkzeughalle wurde bereits in Betrieb genommen.
Werkstätten und auch die Instandhaltung sind im Neubau beheimatet.

Die größte Baustelle verbirgt sich jedoch hinter der Werkzeughalle, wo derzeit gebaggert und gegraben wird. 16 Millionen Euro nimmt Liebherr für dieses „Herzstück“ in die Hand. König: „Unsere Produktpalette hat sich über die Jahre verändert und nun ist die bestehende Lagerhalle für unsere fertigen Kühl- und Gefriergeräte zu klein. Wir brauchen mehr Platz, um unsere Prozesse zu verbessern.“

Geschäftsführer Holger König führte durch das Werkgelände von Liebherr.

Auf dem Dach des Großlagers wird eine Photovoltaik-Anlage installiert, einen zusätzlichen Gleisanschluss wird es aber nicht geben. „Da nutzen wir den neuen Zufördertunnel zur alten Halle“, so König. Durch das neue Lager könne man wieder die gesamte Logistik für die Fertiggeräte von Lienz aus steuern. Pro Tag werden an diesem Standort 1.500 Geräte produziert.

So wird das neue Lager aussehen. Auf das Dach kommen PV-Paneele. Visualisierung: Liebherr

Mittlerweile beschäftigt Liebherr im Lienzer Werk 1.550 Mitarbeiter:innen, darunter 26 Lehrlinge. Die nächste Baumaßnahme betrifft die in die Jahre gekommene Produktionshalle, in der im Jänner 1981 die ersten Kühlgeräte vom Band liefen. Hier ist jedoch kein Neubau geplant. „Wir arbeiten immer an unserer Energieeffizienz“, erklärt König.

Deshalb sei es das Ziel, das riesige Dach der Produktionshalle mit PV-Paneelen zu überziehen. Derzeit sei das wegen der Statik nicht möglich, man müsse daher „über mehrere Jahre“ Stahl in die Konstruktion einbauen, so König. Begonnen wird damit Ende 2024, neben der Stärkung der Statik wird die Hülle gedämmt und saniert.

Davon verspricht sich Liebherr erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch. 10 GWh Strom und 10 GWh an Heizleistung verbraucht das Lienzer Werk pro Jahr. Durch die Kapriolen an den Strommärkten fallen für diese Strommenge laut König mittlerweile „vier bis fünf Millionen Euro“ an.

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Bei sinkendem Jahresergebnis wuchs die Zahl der Mitarbeitenden. Ausblick für Sparte Kühl- und Gefriergeräte positiv.

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65 Postings

0815
vor 5 Monaten

Liebherr sollte nach Bulgarien abwandern und dann kommt das große jammern warum darf er nicht Bauen und die ganze Fläche zumauern wir brauchen doch die Arbeit für Osttiroler und Kärtner

 
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plaste
vor 8 Monaten

Wenn man die Anzahl und Art der Kommentare unter den Artikeln verfolgt, sind die am meisten polarisierenden Themen in Osttirol aktuell wohl der Wolf und die Flächen-Versiegelung. Interessant finde ich, dass es beim Thema Wolf wohl weniger Naturschützer:innen gibt, als beim Verbau, bereits seit Jahren gewidmeter und vorbereiteter Flächen..😀 Aber mal ehrlich, dass Liebherr diese Investitionen nun tatsächlich endlich tätigt ist wirklich ein wichtiges Zeichen der Stabilität für zahllose Mitarbeiter:innen die teilweise schon Jahrzehnte lang für den Betrieb tätig sind. Als ehemaliger Mitarbeiter kenne ich auch die Arbeitsweise und die Einstellung des Konzerns zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und weiß auch, dass die neue Halle mehr als dringend notwendig ist. Natürlich ist ein Industriebetrieb was anderes als eine brache Wiese, oder eine schöne Alm. Trotzdem kann auch hier mit dem nötigen Respekt vor der Natur und den nachfolgenden Generationen vorgegangen werden. Dafür gibt es schließlich entsprechende Richtlinien an die sich alle halten müssen, egal ob Liebherr oder die kleine Werkstatt von nebenan.

 
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Bartgeier
vor 8 Monaten

Die Lagerhalle wirds schon brauchen, aber wäre es nicht möglich den Parkplatz unter die Lagerhalle zu bauen Oder gleich auf Werksbusse umstellen das würde das Verkehrsproblem in Lz ein klein wenig entschärfen

 
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Dolo79
vor 8 Monaten

im frühjahr 2009 wurde das gelände fertig aufgeschüttet,um die damals geplante produktionshalle zu bauen...dann wurde wegen der wirtschaftskrise nicht gebaut.jetzt,in schwierigen zeiten für viele,wird endlich was daraus gemacht und,welch ein wunder,jeder hat was dagegen!!! fast 15 jahre schotterplatz war jedem egal .... gut das bewegung wird und die heimische wirtschaft arbeit hat!!! liebherr,daumen hoch!!!

 
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so ist es vielleicht
vor 8 Monaten

Zumindest wird jetzt gleichzeitig daran gedacht, die Dächer mit Photovoltaik zu bestücken. Gerade Liebherr wird bei seinem massiven Eigenbedarf davon wohl eher nichts ins öffentliche Netz abgeben müssen, ein 1. Schritt in die richtige Richtung. Auch, wenn der (schon historisch erfolgte) weitere Flächenfraß enorm ist.

Hoffentlich wird das neue Lager statisch so errichtet, dass man bei Bedarf sogar noch aufstocken könnte, denn in die Fläche sollte auch Liebherr danach nicht mehr weiter bauen.

 
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Vlad Tepes
vor 8 Monaten

Man könnte andenken, einige Flurnamen zu ändern, der Realitätsanpassung halber: der Liebherr- Talboden, das dölsacher Funtime- Hallenvillage oder die Pletzer- City in Matrei. Weil sich hier wieder einige an den Grünen abreagieren: Sollte es nicht auch im Interesse der SCHWARZEN Bauernfraktion sein, das geographisch ohnehin sehr begrenzte Angebot an ebenen, landwirtschaflichen Nutzflächen im Talboden zu erhalten?

 
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    chiller336
    vor 8 Monaten

    für hanglagen gibts mehr förderungen ....

     
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Bergtirol1
vor 8 Monaten

Ich würde jeder großen Firma welche sich jetzt anscheinend so extra rasant erweitert (Theurl, Idm, Liebherr, Wood to wanders etc.),wünschen das Sie hoffentlich niemals die Wirtschaftslage gegen sich haben --denn dann, was dann?? Wird dann alles wieder richtig großzügig rueckgebaut? Wird dann alles wider wie vorher? Oder ist das dann ein Teil des Lebens, frei nach dem Motto "Die Auftragslage ist weniger geworden, wir müssen 200 Stellen abbauen"?!? Und was mir schon gar nicht mehr so gefällt ist das Argument "wir beschäftigen so und so viele Leute" - - im Gegensatz dafür hängt in der Stadt bei so ziemlich jeder 2. Auslage ein Zettel mit der Aufschrift "wir verstärken unser Team, bzw. Wir suchen dich...... Schade das nur mehr der Umsatz das wichtigste Argument ist.....

 
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    bergfex
    vor 8 Monaten

    Teile ihre Denkweise nicht. Sie können wohl nicht wirtschaftlich denken.

     
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    wolf_C
    vor 8 Monaten

    die 'Wirtschaft' (welche?), die aktuelle Wirtschaft zerfrißt die Welt wie der Krebs den Körper ... warum wohl hat Kalifornien jetzt endlich die Ölkonzerne verklagt? da sind wir in Lienz erst einmal beim Autokanzler angelangt

     
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      bergfex
      vor 8 Monaten

      Autokanzler ???

       
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    wolf_C
    vor 8 Monaten

    ... und im Übrigen bietet das ultramoderne Entwicklungskonzept von Lienz aus dem Jahre 2004, fortgeschrieben 2017, keine Feinheiten ...

     
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Sportler99
vor 8 Monaten

Hallo, ich arbeite seit vielen Jahrzehnten bei Liebherr. Ich habe viele tiefen und höhen mitgemacht und war immer froh bei Liebherr Lienz zu arbeiten. Durch diesen Job konnte ich meine Familie ernähren und meinem Kind eine gute Ausbildung ermöglichen. Ich bin froh das in Zeiten wie diesen die Familie Liebherr in Osttirol Millionen investiert und dadurch den Standort sichert. Wo würden wir im Bezirk stehen währe damals Liebherr nicht nach Osttirol gekommen. Bei Liebherr werden mehr als 1500 Mitarbeitente beschäftigt. Unzählige Familien werden ernährt. Lassen wir die Kirche im Dorf, Klimaschutz ist wichtig aber genauso die Arbeitsplätze für die Leute.

 
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    Burgi
    vor 8 Monaten

    Hast recht, Sportler 99! Fruchtbarer Boden ernährt uns ja nicht!

     
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      skeptiker
      vor 8 Monaten

      Ziemlich einseitige Sichtweise. Landwirtschaftliche Flächen ermöglichen es Bauern Lebensmittel bzw. die Rohstoffe dafür zu produzieren. Arbeitgeber wie z.B. Liebherr ermöglichen es den Menschen das Geld zu verdienen um sich diese Lebensmittel kaufen zu können. Es muss also eine Balance zwischen beiden geben.

       
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      Burgi
      vor 8 Monaten

      @skeptiker: das war sarkastisch von mir gemeint, weil Sportler 99 immer davon gesprochen hat wie viele Familien der Liebherr in Osttirol "ernährt"! Es ist ja klar, daß wir für unsere Lebensmittelversorgung mehr als alles andere unsere fruchtbaren Böden benötigen! Aber siehst eh, wie die Konzerne und unsere Politiker mit diesen umgehen!

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      burgi, vielleicht solltest du den dingen mal auf den grund gehen. das wenigste gründland wird den besitzern enteignet, die meisten flächen werden von den bauern inwert gesetzt und da ist halt auch viel geld für den/die besitzer im spiel, die in so manchen gemeinden politische hebeln bedienen und soekulieren. wenn aber ein bauer nicht verkauft, sondern landwirt mit leidenschaft und überzeugung bleiben will, dann können alle hupfen und schreien wie sie wollen, der acker bleibt acker. pasta!

       
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      bergfex
      vor 8 Monaten

      @Burgi, Wer hat den "Boden" verkauft ??? Vielleicht könnten sie über diese herziehen.

       
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    Umdenker2022
    vor 8 Monaten

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Bin voll deiner Meinung!!! Sicher wird nicht jeder Mitarbeiter voll zufrieden sein mit seinem Job bei Liebherr. Dennoch finde ich, dass Liebherr für einen sooo großen Konzern immer noch am Boden geblieben ist und auf seine Mitarbeiter schaut. wir können froh sein, so einen Betrieb in unserer Region zu haben!!

     
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    Wunu
    vor 8 Monaten

    Es sind ja nicht nur die Arbeitsplätze bei Liebherr. Viele Betriebe in der Region erhalten ebenfalls Arbeit. Dann noch die ganzen Abgaben die wiederum dazu führen das Lienz entsprechende Einnahmen hat usw. Liebherr ist nunmal ein Internationaler Betrieb. Da heißt es eben entweder du gehst mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit... Egal, ob Heller, IDM, EGO, Loaker, Liebherr und wie sie alle heißen mögen, sie sorgen dafür das viel Kompetenz in den Bezirk kommt, junge Menschen hier bleiben und die Menschen die hier wohnen einen guten Lebensstandard haben. Wo sollen denn eure studierten Kinder hin wenn es nicht regionale, qualifizirte Arbeitsplätze gibt? Regale nachfüllen beim Lebensmitteldiskonter? Die neue Halle, die - so wie ich das sehe - zweistöckig ist, wird wiederum vermutlich für 100 bis 150 Menschen eine sicheren Arbeitsplatz bieten. Möbelix vielleicht 20 oder 30 und die meisten davon gibt es jetzt schon. Ich denke das da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Liebherr hat für mich nach wie vor eine Vorbildwirkung - auch was Umweltschutz betrifft. Auch wenn ich nicht dort arbeite finde ich großen Respekt vor dem was damals von Dr. Hans Liebherr und LH i.R. ÖK.R Eduard Wallnöfer für Osttirol geschaffen wurde.

     
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      stattegg
      vor 8 Monaten

      ihre Aussage :"Regale füllen beim Lebensmitteldiscounter" ist mehr als respektlos !!! Diese Arbeit ist genauso wichtig wie die Herstellung eines Kühlschrankes . Wie wichtig die Mitarbeiter in den Supermärkten waren hat man während der Pandemie gesehen ...waren /mussten als einzige arbeiten gehen !!! Leider in der Bevölkerung schon vielfach wieder vergessen !!! Wenn alle lieber beim Liebherr arbeiten und niemand mehr im Lebensmittelgeschäft ...womit füllen wir dann unseren Kühlschrank ??? Für die Zukunft kann man nur hoffen das die Fa. Liebherr nie einen Grund haben wird doch ins Ausland abzusiedeln ...ist in der Vergangenheit bei anderen Firmen österreichweit ja schon vorgekommen .... der Lienzer Talboden ist jedenfalls schon lange ein Bild der Hässlichkeit !!!

       
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      Wunu
      vor 8 Monaten

      @stattegg: Ich wollte keineswegs respektlos erscheinen... Im Gegenteil, ich schätze den regionalen Handel sehr. Faktum ist dennoch das Osttirol im Handel und Tourismus das auslangen finden müsste, wären die, wie oben beschrieben, "großen" nicht da. Und wenn die nicht da wären, sind gefühlte 3-4000 Arbeitsplätze weg. Und ich bezweifle offen gesagt das es dermaßen viele Arbeitsplätze IN OSTTIROL in Gastronomie und Handel ZUSÄTZLICH gäbe, bzw. benötigen würde. Ungeachtet der Tatsache das nicht JEDE/JEDER im Handel beschäftigt sein will. Ich habe übrigens auch Verkäufer gelernt und lasse schon deswegen nichts schlechtes über diese Zunft kommen. Im Übrigen...Gerüchte das Liebherr abwandern wird gibt es wohl seit Liebherr den ersten Grundstein in Lienz gelegt hat. Solche Investitionen sind ein DEUTLICHES JA zum Standort Lienz. Bitte lesen sie nochmal meinen Text oben in Ruhe, es steht nichts drin das Ihren Protest und ihre Aufregung verdient hätte.

       
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    gemeiner Waldkauz
    vor 8 Monaten

    Traurige Geschichte. Ich muss gleich weinen...

     
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chiller336
vor 8 Monaten

und wieder ein aufschrei sondersgleichen ... halb osttirol verdient sein geld beim liebherr ... aber dass der platz seit jahren eine schotterhalde ist wird natürlich verschwiegen - von wegen grünland verbauen. manche ham vor lauter klimaerwärmung ihr hirn und ihre sehkraft verloren wies scheint

 
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    Village Pizza
    vor 8 Monaten

    Schotterhalde - haha. Das Grundstück sieht vielleicht für den Laien wie eine Schotterhalde aus, aber sobald jemand etwas dort bauen will, handelt es sich natürlich um fruchtbarsten landwirtschaftlichen Boden, der unzählige Familien ernähren könnte und jetzt aufgrund von verwerflichstem Profitstreben der schwieligen Bauernhand entrungen wird.

     
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      offensichtlich warst du die letzten jahre nie dort, sonst wüsstest du dass dort jahrelang eine schotterhalde ist/war

       
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    iwases@
    vor 8 Monaten

    Auch eine "Schotterhalde" schluckt Regenwasser, eine Lagerhalle eher nicht!

     
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      bergfex
      vor 8 Monaten

      Eine Lagerhalle schluckt absichtlich kein Wasser , es sollte darin ja trocken sein. (Möbelix 😀😀)

       
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      das dach der neuen halle schluckt auch regenwasser und das wrd gezielt in die kanalisation geleitet. wäre im fall von starkregenereignissen vermutlich sogar besser als eine überschwemmung

       
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      steuerzahler
      vor 8 Monaten

      Das gezielte Ableiten in die Kanalisation führt bei Starkregen direkt zur Überschwemmung. Wenn die Wassermassen nicht zwischengelagert werden und langsam versickern können, gehen die Flüsse eben einfach über. Es wird viel zu viel abgeleitet. Das sieht man deutlich am schnellen Anstieg der Pegel, wenn's einmal regnet.

       
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      gut dann sollte liebherr noch einen teich ausheben, damit das regenwasser inzwischen gespeichert werden kann ... am besten zwischen parkplatz und lagerhalle .... haha ... man sollte mal die pinzgauer fragen, was ihnen im falle von starkregenereignissen lieber wär: dass die felder unter wasser stehen und danach voll schlamm und geröll sind oder ob das wasser doch besser so schnell als möglich abgeleitet werden sollte. ich frag mich echt, warum manche nur bis 5 cm vor die eigene haustür denken - unglaublich. beim möbelixgrund war übrigens das thema hochwasser ein sehr großes. ist aber natürlich klar, ist doch der grund vom liebherr vermutlich 5x größer als der vom möbelix - das verstehe wer will

       
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      steuerzahler
      vor 8 Monaten

      @chiller336: wenn man ans Ableiten denkt, dann enden die Gedanken nach der Haustüre. Hauptsache, das Wasser ist weg. Die Überschwemmung gibts halt woanders. Irgendwo in der Ferne addieren sich die Wasserströme und reißen alles weg. Ableiten ist der falsche Ansatz. Örtliches Versickern verteilt die Belastung.

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      chiller, die überschwemmungen im pinzgau sind teils menschlicher ursache, man hat den salzachverlauf wie ein gummiband gestreckt, um land zu gewinnen. heut hat man den salat.

      wenn du als ehemaliger pflasterer genau hinschaust, dass wirst du im gewerbegebiet vom lienzer talboden doch schon einige retensionsbecken erkennen, die das regenwasser von dächern und parkplätzen zwischenspeichern. solche wären auch bei hallen- altbeständen von nöten, will man hochwässern wirkungsvoll vorbeugen.

      auch der isel gönnt man hinkünftig mehr freiraum durch eintiefung im stadtgebiet.

      wie liebherr seine betriebserweiterung gestalten will, muss oder kann, sollte ihm überlassen bleiben, solange er sich an die vorgaben der stadtverantwortlichen hält. er ist ja nicht für die stadtentwicklung verantwortlich, sondern für sein produkt und das scheint recht begehrt zu sein. in aller welt.

      versuch mal die ursache des problems zu analysieren, im wirkungsbereich ist es meist zu spät, lieber chiller!

       
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    0815
    vor 5 Monaten

    Was soll das schotterhalde würde doch von der Stadt Lienz Gemeinderat vorgeschrieben Tonnen von Schotter aufzufühlen. Bauaufsicht Beim Parkplatz sieht den Schotter keiner mehr weil ja Asphalt ist es muste da ja auch viel Schotter aufgefühlt werden.

     
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hinter dem vorhang
vor 8 Monaten

alles hinnehmen und man kann eh nichts machen ist das neue von heute. gratuliere an die politiker .durch das füttern von geld an die breite masse bleibt momentan alles ruhig und jeder nimmts hin. aber irgenwann geht das geld auch dem staat aus.und wo holt er sich´s dann?? dreimal raten...und nein, nicht bei den Firmen.

 
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Siegi
vor 8 Monaten

Wenn ich mir die Größe dieses Areals anschaue, frag ich mich warum sich alle über den Bau vom Möbelix aufregen. Aber bei aller Jammerei, es geht darum, die Arbeitsplätze in der Region zu halten und das geht nur wenn die Infrastruktur dafür da ist. Ich denke auch, dass es für den Arbeitsablauf bei Liebherr nicht anders möglich ist, als in die Breite zu bauen.

 
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Spitzkofel
vor 8 Monaten

Wo ist der grüne verein?

Kein Aufschrei?

Fast 2 Hektar?

........unglaubwürdig ........unwählbar

 
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    Burgi
    vor 8 Monaten

    Zieh lieber die "verantwortungsvollen" Politiker zur Rechenschaft, die solche Bodenverschwendung durchwinken! Sie sind es, die an der Macht sind und bestimmen, was mit unserem Lebensraum passiert! Sie sind es, die festhalten an einem "weiter wie bisher", als hätten sich die Rahmenbedingungen nicht gravierend verändert! NGOs und BürgerInnen erfahren ja oft erst dann von solchen Plänen, wenn sie bereits beschlossen sind oder schon umgesetzt werden! Amtsgeheimnis sei Dank!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 8 Monaten

      @burgi: warum sind Sie nicht zur Wahl 2022 angetreten? Keine Lust, keine Zeit ? Oder hätte ein Antritt gar einen Verein 'zerrissen'? (Kleine, Ende August) Wissen's anonym aus der sicheren Deckung heraus die 'verantwortungsvollen' Politiker zu kritisieren ist das Eine, Verantwortung zu übernehmen das Andere.

       
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      Franz Brugger
      vor 8 Monaten

      Es ist verblüffend - wie kann man den Grünen da Schuld zuschreiben? Mit 1 . oder zur Zeit der Widmung vlt. mit 2 Mandaten im Gemeinderat?

      Bei genügend Respekt für Liebherr als Arbeitgeber: Hätte man nicht vielleicht resourcensparender bauen können beim Parkplatz, und jetzt beim Lager? Würde gerne um technische Aufklätung bitten, wieweit ein Hochlager nicht/oder doch möglich gewesen wäre.

       
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      Burgi
      vor 8 Monaten

      @schwarzer: Muss man, wenn man mitreden will Politiker werden? Haben die BürgerInnen nichts zu sagen? Frei nach dem Motto: sagen dürfen's eh was, aber das ist uns wurscht? Ist das Ihre Einstellung und auch jene der Osttiroler Politiker? Wenn ja, so ist das wirklich mehr als überheblich und einfach nur zynisch!

       
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      bergfex
      vor 8 Monaten

      @Burgi, Die Kühlgeräte kaufen wir dann aus China ???

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 8 Monaten

      @burgi: 1) werden Politiker gewählt, um Entscheidungen zu treffen, dass diese dann manchen Bürgern nicht in den Kram passen, damit muss man leben! 2) natürlich sollen Bürger mitreden, sie werden in Entscheidungsprozesse eingebunden, nichts bringt es aber, hintennach (Möbelix. Liebherr) zu meckern -- wo waren Ihre statements bei der Erstellung und Auflage des Raumordnungskonzeptes für Lienz, wo ?? Rechtssicherheit ist für Politiker, eine Stadt und ihre Partner ein sehr wichtiger Faktor, sprunghafte, launenhafte Entscheidungen schaden der Stadt nur! (Post, ÖAMTC auf der grünen Wiese ja, Möbelix nein) 3) ... wissen Sie, wer nichts, aber schon gar nichts mitzureden hat, wissen Sie's ? Der anonyme Poster, hier und in diversen social media Kanälen..

       
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    unholdenbank
    vor 8 Monaten

    Den Aufschrei hat es schon vor Jahren gegeben, als dieses Grundstück umgewidmet worden ist. Außerdem hat Liebherr durch den Aushub und die Einschotterung dann eh Tatsachen geschaffen. Auch dagegen haben die Grünen seinerzeit protestiert. Was soll aber eine so wenig unterstützte kleine Gruppe gegen die Betonierer ausrichten? Und Sie brauchen die Grünen ja nicht wählen. Es gibt ja gute Alternativen: die geldgierigen schwarz/türkisen Betonierer, die klar fremdenfeindlichen Rechts-FPÖ-ler und die Futtertrog-SPÖ. genug Auswahl also. Dann bleiben die Grünen, die sich um saubere Luft und lebenswerte Umwelt kümmern und sich dafür sogar einsperren lassen müssen wenigstens in der Minderzahl Ironie off)

     
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Casual Friday
vor 8 Monaten

wenn schon immer größer und mehr, mehr...... in die Höhe bauen ist keine Option, in Zeiten wie diesen??

 
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    ufo_99
    vor 8 Monaten

    Richtig, ein Hochregallager wäre das mindeste, was man zur Genehmigung hätte einfordern können!

     
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      es wird ja eh zweigeschossig - und weiter?

       
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    irina
    vor 8 Monaten

    So einen Kasten wie in Matrei?

     
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      Casual Friday
      vor 8 Monaten

      Einen Schönheitspreis wird der Teil des Lienzer Talbodens so oder so nicht mehr gewinnen. Und daß ein riesiger flacher Kasten schöner sein soll, als ein kleinerer höherer erschließt sich mir nicht...

       
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Burgi
vor 8 Monaten

Bitte weiter so! Es gibt noch viel zu viele unverbaute Böden und Naturgebiete in Osttirol! Es lebe die Wirtschaft und das Wohlergehen der Konzerne! Ein Hoch auf die devoten Osttiroler Bürgermeister und Gemeinderäte und willfährigen Behörden, denen die Folgen des massiven Bodenverbrauchs für die eigene Bevölkerung und für die Zukunft unserer Kinder in Zeiten des Klimawandels offenbar völlig Wurst sind! 🙈🙉🙊 Wo sind die viel zitierten landwirtschaftlichen Vorbehaltsflächen, die nicht angerührt werden dürfen? In den Hochgebirgsregionen des Nationalparks? In dem von unseren Lokalpolitikern viel beschworenen Drittel der Fläche Osttirols, das eh unter Schutz steht!?

 
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    Info
    vor 8 Monaten

    Zum Glück gehöre ich nicht zu den Personenkreis, welche alle Dinge nur negativ sehen und sich über alles beschwerden. Der größte Arbeitgeber in Osttirol investiert in den Standort und sichert somit die Zukunft der Mitarbeitende. Liebherr beschäftigt mehr als 1.500 Personen. Wäre es lieber Liebherr würde sich wo anders ansiedeln? Mehr als 1.000 Personen könnten dann von Osttirol in andere Bundesländer pendeln. Wäre für den Klimawandel mit Sicherheit besser?! Schlussendlich vielleicht abwandern usw. Vermutlich besser für die Region!?

     
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      Burgi
      vor 8 Monaten

      Ja stimmt, @info! Wenn jemand Arbeit gibt, hat er das Recht die natürlichen, nicht erneuerbaren Grundlagen unseres Lebensraum zu zerstören! Wie konnte ich das nur vergessen! So einem Konzern kann man es wirklich nicht zumuten, bodensparend zu agieren! Also: auf die Fläche, fertig, los! 💪

       
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      Her Anonym
      vor 8 Monaten

      Er investiert Ja ..... Wenn er nicht bauen darf ist er halt weg und produziert in irgend einem 3. Land . Gleich wie IDM haben die ganze gemeind ein der Hand

       
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      Burgi
      vor 8 Monaten

      Ja, @Her Anonym! Abhängigkeit macht erpressbar! Freu mich schon auf die Zeit, wenn wir mit der Lebensmittelversorgung vom Ausland abhängig sind, weil wir unsere fruchtbarsten Bodenflächen den Konzernen (Liebherr, IDM, Möbelix...u.a....) untertänigst zu Füßen gelegt haben. Damit sie nur ja nicht abwandern!!!!

       
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      unholdenbank
      vor 8 Monaten

      Ja, gottseidank, immer größer, immer mehr, immer schneller - ein tolles Wirtschaftsmodell - bis zum bitteren Ende. Wann glaubt denn endlich niemand mehr diese dumme Arbeitsplatzlüge.

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      burgi, mögen deine sorgen gehört werden,aber denk bitte auch daran, wieviel du der natur als einzelperson über deine lebensjahre abgerungen hast. direkt oder indirekt. dein häuschen in der stadt, dein arbeitsplatz in der schule, die vielen produktionsbetriebe, geschäfte, die straßen usw. die dir zur befriedigung deiner bedürfnisse fürs tägliche leben zur verfügung standen und noch stehen werden.

      mag sein, dass du dich altersbedingt mit stricknadeln in den schaukelstuhl zurückgezogen hast, mag sein, dass sich auch deine kinder und dein ganzes umfeld damit zufrieden gibt. doch nutzen nicht wir alle die natur und belasten und schädigen sie tagein tagaus auf verschiedene weise. es geht ja gar nicht anders, oder hast du da eine passable lösung parat? vielleicht durch verzicht, oder den mut, unser neoliberales und fragliche dasein mit zureden oder zwang auf ein minimum zu reduzieren?

      klar, dass vieles anders laufen könnte, ja sogar müsste, aber wer bestimmt das? glaubst du nicht auch, dass die flächenversiegelung und naturzerstörung bei einem totalen baustopp im lienzer talboden oder woanders im bezirk dann nicht woanders stattfinden würde?

      kritisieren allein ist sinnlos, es braucht ideale, die ein umweltverträgliches dasein der menschheit vorzuleben. aber wo sind diese und wenn, wie funktioniert so was überhaupt? stimmen besagen gar, dass arbeit vernichtet werden sollte, um die ungebändigte fortpflanzung der menschheit auf der erde auf "humane weise" zu stoppen.

      aber was wäre denn dein rezept? mach mich bitte schlau!

       
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      Burgi
      vor 8 Monaten

      Hier findest du einiges an Vorschlägen https://www.oerok.gv.at/raum/themen/flaechensparen-flaechenmanagement-und-aktive-bodenpolitik

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      Jaja, Burgi, glaubst du, dass der Bezirk Lienz von der ÖROK ausgeschlossen ist und seine eigenen Süppchen kocht? Ganz im Gegenteil, die ÖROK ist das gemeinsame Raumordnungsinstrument, das länderübergreifende Koordination für die Länder und Gemeinden bietet, je nach Sachlage bis hin zur regionalen Handlungsebene beurteilt und verschiedenste Strukturfonds analysenbedingt steuert.

      Mach dich bitte einmal schlau, was das für Osttirol bis heute bedeutet, bevor du mit dem Kochlöffel winkst und das leider ohne Rezept!

       
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      ruhigblut
      vor 8 Monaten

      Finde die Aufregung ebenfalls übertrieben! Versiegelung ist immer problematisch. Wenn man aber zum Beispiel den Flächenfraß vom Golfplatz, ca. 100 ha, mit dem vom Liebherrwerk vergleicht und den dafür geschaffenen Arbeitsplätzen gegenüberstellt , steigt Liebherr um längen besser aus! Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Gut das es den Liebherr in Lienz gibt!

       
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      iwases@
      vor 8 Monaten

      @ruhigblut: Fällt bei Ihnen ein Golfplatz unter "Versiegelung" 🤔

       
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      ruhigblut
      vor 8 Monaten

      @iwases....nein, aber hier wird dauernd Ernährungssicherheit angesprochen, und dazu gehörts in erster Linie. Der Flächenverbrauch durch die Gebäude selbst, ist nachrangig. Auf diesen "gepflegten" Böden wächst keine Bioerdäpfel mehr! :-)

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      ruhigblut meint damit wahrscheinlich die einstellung der lw-nahrungsmittelerzeugung, die ja durch die nutzung der feldfluren als golfplatz zeitlich befristet nicht erfolgt. ich hätte da auch keine bedenken, denn der wasserkreislauf passiert ja weiterhin.

       
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    Alpenbock
    vor 8 Monaten

    Beim größten Arbeitgeber des Bezirks ist man hier leider schon seit Jahrzehnten mehr als großzügig. Hat jemand ernsthaft gemeint, dass mit dem Riesenparkplatz Schluss ist? Das andere Vorzeigeunternehmen IDM, darf auch alles und noch mehr. Zum Speibn!!!!

     
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      die gemeinde matrei braucht die kommunalabgaben mehr als je zuvor, und auch vielen arbeitnehmern aus dem iseltal bleiben längere anfahrtszeiten zu ihren arbeitsplätzen dadurch erspart - auch gut für die natur. wärst du vorstand eines solchen unternehmens, wärst du auch froh dass du expandieren kannst/darfst - du würdest das dann sicher nicht zum speiben finden

       
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      iwases@
      vor 8 Monaten

      Was man nicht vergessen darf: IDM hat wesentlich weniger Fläche verbaut. Die "Türme" sehen zwar nicht schön aus, haben aber ein vielfaches an Versiegelung verhindert!

       
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