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v.l.: Die iDM-Geschäftsführer Thomas Pletzer und Christoph Bacher sowie iDM-Eigentümer Manfred Pletzer mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Standortbürgermeister Harry Habel. Foto: iDM

v.l.: Die iDM-Geschäftsführer Thomas Pletzer und Christoph Bacher sowie iDM-Eigentümer Manfred Pletzer mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Standortbürgermeister Harry Habel. Foto: iDM

Auf Wachstumskurs: iDM expandiert nach Deutschland

Das Matreier Unternehmen kauft 25 Hektar Gewerbegrund in Sachsen und baut ein Werk für 500 Beschäftigte.

Der österreichische Wärmepumpen-Pionier iDM bleibt voll auf Wachstumskurs. Während die Ausbauarbeiten am Stammsitz in Matrei i.O. kurz vor dem Abschluss stehen und auch der Standort Spittal an der Drau in den nächsten Jahren forciert wird, erweitert das Unternehmen auch sein internationales Netzwerk.

Diese Woche wurde eine Absichtserklärung für ein zusätzliches Produktionswerk im sächsischen Bernsdorf unterzeichnet. iDM sichert sich dabei die Option auf ein 25 Hektar großes Gewerbegrundstück für die Errichtung einer modernen Produktionsanlage auf 100.000 m². „Während wir an unserem Osttiroler Stammsitz langsam an die natürlichen Grenzen stoßen, bietet der geplante Standort in Bernsdorf sehr großes Wachstumspotenzial“, betont iDM-Eigentümer Manfred Pletzer. „Wir haben zuletzt zahlreiche Standorte in Europa sehr intensiv geprüft. Die Unterstützung seitens der Stadt- und Landesregierung in Sachsen war jedoch von Beginn an sehr groß. Auch wollen wir bei der Umstellung des deutschen Heizungsmarktes in den nächsten Jahren mit unseren intelligenten Wärmepumpen mitpartizipieren“, ergänzt der für das Projekt zuständige iDM-Geschäftsführer Thomas Pletzer. 

Aktuell zählt Deutschland zu den größten Wachstumsmärkten für Wärmepumpen. Bis zum Jahr 2030 soll der Bestand auf sechs Millionen Geräte anwachsen. „Damit wird die Wärmepumpe zur neuen Standardheizung“, so iDM-GF Christoph Bacher. Schon jetzt zählt iDM zu den führenden Herstellern in Österreich. Durch das neue Werk in Deutschland kann die Kapazität noch einmal verdoppelt werden. Die geplanten Investitionskosten für die erste Baustufe betragen rund 50 Millionen Euro. Im Endausbau sollen 500 neue Arbeitsplätze entstehen. 

Zuletzt wurde auch am Stammsitz in Matrei kräftig investiert. Für 35 Millionen Euro wurde eine zusätzliche Produktionshalle errichtet. Der Standort Spittal soll künftig zum Kompetenzzentrum für Großwärmepumpen werden. Noch im heurigen Jahr wird der Spatenstich für eine 5.000 m² große Produktionshalle erfolgen.

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11 Postings

TW-WU
vor 7 Monaten

Hans werner sinn, der Papst der energiewende-gegner ist Ökonom und hat von naturwissenschaften keine ahnung. Bei seinen Arbeiten zu eautos Un erneuerbaren energien hat er sich schon öfters blamiert, u. a. auch bei der Berechnung von stromspeichern und e-autos... (siehe links im Anhang) Sinn war als IWF-Chef jahrelang einer der einflussreichsten europäischen Ökonomen. Als solcher hat er vollkommen darin versagt, die ökonomischen Rahmenbedingungen für die energiewende zu schaffen. Ganz im Gegenteil - seine blockade gegen erneuerbare Energien machen ihn zu einem hauptverantwortlichen, für die extreme Abhängigkeit von fossilen Energien und für die Zerstörung des Planeten...

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/ist-das-e-auto-ein-rueckschritt-was-hans-werner-sinn-bei-seiner-elektroauto-studie-uebersehen-hat/24237236.html

https://ecomento.de/2019/05/06/wissenschaftler-kritisieren-studie-zu-elektroauto-klimabilanz-von-hans-werner-sinn/

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 7 Monaten

    Nicht zu vergessen das er 2014 der Meinung war , das man mit Russland auf Kuschelkurs gehen soll , um die deutsche Wirtschaft nicht zu gefährden. Hätte man 2014 schon richtig reagiert , richtige Sanktionen und die Ukraine aufgerüstet , einen mix aus Gas Lieferanten gesucht , hätte Russland eine kleinere Kriegskasse und die Ukraine 2022 nicht mit Terror übersäht, wenn wir die Gefahr erkannt hätten, wovon uns unsere Nachbarn schon lange gewarnt haben . Deutschland und Frankreich hat versagt , USA wollte es mal Europa überlassen , sieht man ja was dabei rauskommt .

    Hätte der Welt vieles erspart und Hunderttausende Menschenleben gerettet .

    Soviel zu die Thesen von Herrn Professor in Rente .

    Hier ist aber pro Putin , alles beim Alten , Schuldumkehr , Umweltzerstörung , Gier und ja keine Veränderung gefragt , hinzu noch a Prise Antisemitismus wie bei einigen FPÖ Freunden .

     
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Stadtner
vor 7 Monaten

Der Landkreis Bautzen ist ja nicht gerade ein prosperrierender Kreis und die Prognosen sagen eine starke Abwanderung voraus. Auch gibt es da keine ausgeprägte Industriekultur. Die Nähe zu Polen ist vielleicht interessant jedoch ist Schlesien in Polen attraktiver für die Polen auch weil in dieser Gegend in Deutschland die Fremdenfeindlichkeit sehr hoch ist. Das ist sicher ein sehr herausforderndes Unterfangen. Um dort zu bauen wird es wohl lukrative Förderungen geben, damit sich da jemand ansiedelt und war das sicher ein sehr wichtiges Kriterium.

 
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uol87vz
vor 7 Monaten

Hast du Belege, die die Aussagen von H.W. Sinn untermauern? Wenn man sich mit Sinn befasst, sollte man auch den Unterschied zwischen Ökonom und Ökologe kennen, weiters auch seine Aussagen kritisch hinterfragen. Und Sinn war nie WIFO Chef.

 
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    GOLDMARIE
    vor 7 Monaten

    Prof.Sinn gibt nicht seine Meinung wieder, sondern faktenbasierte Aussagen und Berechnungen. Gerade das zeichnet ihn besonders aus und hebt ihn von den zahlreichen Meinungs- und Stimmungsmachern ab.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 7 Monaten

      Er hat eine Hypothese ( wissenschaftliche These ) von sich gegeben , die von einer Mehrheit aktiver Wissenschaftler widerlegt wurde . Es ist eine Meinung

       
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      uol87vz
      vor 7 Monaten

      Faktenbasierende Aussagen und Berechnungen längst vergangener Zeiten, die sich ein alternder Ökonom wiederwünscht, der noch in den 80igern und 90igern steckengeblieben ist, Wirtschaftswachstum um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste und ja kein Verzicht. So geht die Welt zu Grunde, er wirds nicht mehr lange mit erleben...

       
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PlusPol
vor 7 Monaten

Und was ist, wenn der deutsche Wärmepumpenwahn (forciert von den deutschen Grünen unter Robert Habeck) ein jähes Ende findet. Die deutsche Energiewende ist nämlich viel heiße Luft, eine Wende ins Nichts, wie der ehemalige WIFO Chef H.W.Sinn zu sagen pflegt. Nach den nächsten Bundestagswahlen dürften die Grünen in Deutschland mit ziemlicher Sicherheit keine Rolle mehr spielen.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 7 Monaten

    Welcher Wärmepumpenwahn? Es wurde anfangs Dokumente geleakt die noch nicht ausgearbeitet waren. Für Neubauten gilt das Heizungsgesetz , alle anderen können ihre alte Heizung weiter benützen , reparieren lassen , erst bei Neukauf muss man auf paar Dinge achten .

    Mann hat viele Möglichkeiten

    der Anschluss an ein Wärmenetz

    eine elektrische Wärmepumpe eine Stromdirektheizung

    eine Hybridheizung (Kombination aus Erneuerbaren-Heizung und Gas- oder Ölkessel)

    eine Heizung auf der Basis von Solarthermie

    eine „H2-Ready“-Gasheizung, also einer Heizung, die auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar ist (nur unter bestimmten Bedingungen)

    eine Biomasseheizung, Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt (Biomethan, biogenes Flüssiggas oder Wasserstoff) (es gibt Unterschiede je nach Stand der kommunalen Wärmeplanung)

    Pelletheizung

    Der alte Wirtschafts Wissenschaftler in Rente, hätte auch gerne noch Verbrenner Motoren . Weiter wie zuvor die CDU / CSU , am besten Stillstand und zurück in die heile Welt der 80er , wie es die AFD und FPÖ verspricht , psychologische spielchen von der guten Heilen Welt damals .

     
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      GOLDMARIE
      vor 7 Monaten

      ob du es glauben willst oder nicht: Verbrennermotoren sind beim PKW bis knapp über 200.000km Laufleistung bezüglich Klima sauberer als E-Autos, erst danach wendet sich das Blatt. Also dann, wenn das Auto schrottreif ist und nur mehr entsorgt wird. Immer die Rechnung von Anfang bis zum Ende denken, nicht nur die guten Seiten herausfischen.....lieber menozzi

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 7 Monaten

      Liebe Goldmarie , bitte Fakten liefern . Die Zahlen werden von Jahr zu Jahr besser Wenn sie mehr wissen wie das Frauenhofer Institut , dann ab nach MIT , Stanford oder Harvard .

      Wissenschaftler:innen der System- und Innovationsforschung des Fraunhofer Instituts haben berechnet, dass E-Autos mindestens 52.000 Kilometer gefahren werden müssen, damit die CO2-Umweltbilanz gegenüber einem vergleichbaren Benziner oder Diesel positiv wird. Das gilt beim Laden mit deutschem Strommix. Wird mit erneuerbaren Energien geladen, hat dies einen sehr großen Einfluss auf die Umweltbilanz eines Elektroautos, da Treibhausgasemissionen bereits nach 20.000 gefahrenen Kilometern gegenüber herkömmlichen Verbrennen kompensiert werden.

      https://www.virta.global/de/blog/faktencheck-ist-die-umweltbilanz-bei-einem-elektroauto-wirklich-schlechter

       
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