Bub bastelte Sprengkörper und verlor zwei Finger

Am Dienstagvormittag, 14. Feber, gegen 9.30 Uhr wollte ein 12-jähriger Bub aus Großkirchheim im Mölltal einen selbstgebauten Sprengkörper aus mehreren Feuerwerkskörpern der Kategorie F1 im angrenzenden Garten seines Wohnhauses zünden. Aus noch unbekannter Ursache detonierte dieser Sprengkörper in seiner linken Hand. Der Junge lief noch zu seiner Mutter ins Haus, woraufhin diese die Rettungskette in Gang setzte.

Der 12-Jährige wurde durch den Notarzt des Rettungshubschraubers C7 erstversorgt und anschließend ins UKH Klagenfurt geflogen. Wie der ORF Kärnten berichtet, konnten Ärzte zwei seiner Finger nicht mehr retten. An den Augen und Ohren wurde der Bursche nicht verletzt. Derzeit wird er auf der Intensivstation behandelt, ist aber ansprechbar.