Der Südtiroler Jannik Sinner, aktuell Nummer 1 in der ATP Weltrangliste, und Angelo Binaghi, Präsident des italienischen Tennisverbands, wurden heute Mittwoch gemeinsam mit ihren Familien von Papst Leo XIV. empfangen. Sinner schenkte dem Papst einen Tennisschläger und hatte auch seinen eigenen Schläger samt Tennisball dabei, meldet der Vatikan.
Sinner fragte demnach den Papst, ob er spielen wolle. Der Papst blickte auf den Saal mit Lampen und Möbeln und antwortete lächelnd: „Es ist besser nicht“. Der amerikanische Pontifex ist allerdings ein begeisterter Tennisspieler. Er hatte sich am Montag bereit erklärt, an einem Wohltätigkeitstennismatch zur Finanzierung der Missionsarbeit teilzunehmen. Dabei hatte er gewitzelt, dass er nicht gegen Sinner spielen würde.
Prompt kam am Montag die Reaktion Sinners. „Für uns Tennisspieler ist es gut zu wissen, dass der Papst unseren Sport mag“, sagte Sinner bei einer Pressekonferenz am Rande des Masters-1000-Turniers am Montag in Rom. Sinner nimmt an diesem Turnier teil, nachdem er von einer dreimonatigen Sperre wegen eines Dopingvergehens zurückgekehrt ist. Er war am Mittwoch nicht im Einsatz, am Tag zuvor besiegte er den Argentinier Francisco Cerundolo 7:6(2),6:3 und erreichte damit das Viertelfinale.
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A "Normalsterblicher" warat do net so schnell eine Audienz erhalten!?
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