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Verkehr durch Sillian wird weiterhin „dosiert“

Das Ampelsystem bleibt vorerst bis Mitte September mit einer Standortänderung bestehen.

Der noch bis Ende September dieses Jahres genehmigte Probebetrieb des Dosiersystems auf der B 100 Drautalstraße in Sillian wird in der Sommersaison mit teils veränderter Positionierung der Ampeln fortgeführt – dafür hat sich der Gemeinderat Anfang Juni ausgesprochen. Der Sommerbetrieb des Dosiersystems startet am 16. Juni und dauert bis 14. September: Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr werden die Ampeln eingesetzt und halten den Durchzugsverkehr in regelmäßigen Abständen auf, um das Ortszentrum zu entlasten. Die Entscheidung eines Dauerbetriebs wird im Herbst getroffen.

„Ein- und Ausfahren ist im Ortszentrum durch die Dosierampeln leichter möglich“, sagt Franz Schneider, Bürgermeister von Sillian. Foto: Dolomitenstadt

Mit den Worten: „Das Ziel, die Fußgängerinnen und Fußgänger zu schützen und ein sicheres Überqueren der Straße auch bei hohem Verkehrsaufkommen zu ermöglichen, wird mit der Dosierung erreicht. Auch das Ein- und Ausfahren ist durch die Dosierampeln leichter möglich“, begründet Franz Schneider, Bürgermeister von Sillian, die Entscheidung des Gemeinderats. Veränderungen wird es aber bei der Positionierung von einer der drei Ampeln geben. „Die letzte Evaluierung führt dazu, dass die Ampel im Bereich des Lebensmittelmarktes Billa rund 400 Meter nach Osten verschoben wird. Damit rücken die Autos weg vom bewohnten Gebiet“, erklärt Johannes Nemmert, Leiter des Baubezirksamts Lienz.

Eingeführt wurde das Dosiersystem in Sillian Mitte August des vergangenen Jahres, welches rasch eine spürbare Verbesserung und Erhöhung der Verkehrssicherheit im Ortszentrum erreichte. Dass dieses System kein Ersatz für eine Umfahrung ist, sei sowohl dem Land als auch der Gemeinde klar. Das Ziel bleibt, eine nachhaltige Entlastung des Durchzugsverkehrs des Ortszentrums Sillian mit einer Umfahrung im Süden – dazu gibt es seitens des Landes Tirol ein klares Bekenntnis. 

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6 Postings

wolf_C
vor 15 Stunden

... leider ist der Bürgermeisterkollege in Greifenburg nicht so cool ...

 
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NurMeineMeinung
vor 23 Stunden

Gut, wenn Gemeinden den Mut haben, aus ihren früheren Fehlern zu lernen – und es künftig besser machen. hmmm?!?

 
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    karlheinz
    vor 3 Stunden

    In der vermutlich immer noch in Faschingslaune befindlichen Sillianer Schaltzentrale wird man sich abermals gedacht haben "Ranteputante des ziag ma durch", obwohl bereits negative Fakten am Tisch liegen. Was soll denn durch eine Verlängerung der Wegstrecke noch besser werden? Ja dies zu glauben brauch es wirklich Mut!

     
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Irene
vor 24 Stunden

so ein Unsinn, je länger der Fahrweg zwischen den Ampeln, umso größer wird voraussichtlich das Staugeschehen sein...Hausverstand ade 🫣

 
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karlheinz
gestern

Wird wegen der um 400m nach Osten Verlegung der Ampel auch die Grünphase verlängert? Logisch wäre dies, weil die Fahrzeit dadurch auch länger ist. Oder wurde diese nur wegen dem Objekt des Bürgermeisters dort hin verlegt? Eher wohl das!

 
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    Nickname
    vor 23 Stunden

    @karlheinz, kann ich dir nur zustimmen natürlich will der Bügermeister den Stau nicht vor der eigenen Haustür. In die andere Richtung könnte man die Ampel überhaupt direkt an der Grenze aufstellen. Damit könnte man auch Arnbach entlasten.

     
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