Am 8. August traten Monique Totschnig und Nina Oberguggenberger ihre vom Lienzer Kiwanis-Klub gesponserte Interrail-Reise an. Im ersten Reisebericht gaben sie Einblick in ihre ersten Tage in Verona, Mailand, Como und Paris. Teil zwei beginnt mit der Reise nach Lille:
Nach fünf intensiven, aber auch unglaublich schönen Tagen in Paris führte uns die Reise weiter nach Lille, eine etwas kleinere Stadt im Norden Frankreichs. Spätabends kamen wir mit dem Zug an und spazierten direkt zu unserem Hotel. Nach dem Einchecken hielten wir uns dort aber nicht lange auf. Wir wollten noch einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen. Für den nächsten Tag hatten wir eigentlich einen Badeausflug geplant, der spontan abgeändert wurde. Am Strand von Calais stellten wir schnell fest, dass es einfach zu kalt zum Schwimmen war. Der Tag war dennoch ein Highlight: Am Meer trafen wir auf zwei prächtige Polizeipferde.

Zurück in Lille verbrachten wir den folgenden Tag damit, die Stadt zu erkunden – von einer Kirche zur nächsten, bis es am Abend weiter nach Straßburg ging. Dort erwartete uns gleich zur Ankunft ein traumhafter Sonnenuntergang. Und beim Abendessen konnten wir einem leckeren Flammkuchen nicht widerstehen. Tags darauf erkundeten wir die Stadt, deren Gebäude uns sehr an bayrische Bauernhäuser erinnerten. Auf unserem Spaziergang kamen wir auch bei der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg, kurz Straßburger Münster vorbei.

Der Tag endete mit der bisher anstrengendsten Zugfahrt unserer Reise: Auf dem Weg nach Rosenheim hatte unser Zug rund zwei Stunden Verspätung. Leider sollte das nicht die einzige bleiben. Aber schließlich und endlich kamen wir für einen Zwischenstopp in der Heimat an – müde, aber voller neuer Eindrücke.
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