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Wem gehören eigentlich die Tiroler Berge?

Nach der Diskussion und dem vorläufigen Stopp des Verkaufsverfahrens zweier Berggipfel in Kartitsch durch die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) stellt sich die Frage, in wessen Eigentum sich Österreichs Berge eigentlich befinden.

Insgesamt gibt es bundesweit 946 Berggipfel, die höher als 3000 Meter sind. Der Löwenanteil, nämlich 720 von ihnen, steht in Tirol, der Rest teilt sich auf die Bundesländer Vorarlberg, Kärnten, und Salzburg auf.

Rund 30 Prozent, genau 284 Berge, sind im Besitz des Bundes und werden von den staatlichen Bundesforsten verwaltet. Die restlichen zwei Drittel teilen sich fast zur Gänze auf Gemeinden und Alpenvereine auf. Wie Dolomitenstadt berichtete, strebt die BIG nach breiter Ablehnung des Verkaufs der beiden Osttiroler Berggipfel eine „innerösterreichische Lösung“ an. Heißer Kandidat für die Übernahme sind die Österreichischen Bundesforste.

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