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Osttiroler Tourismus auf neuem Fundament

Verhaltene Kritik bei der diesjährigen Vollversammlung.

Anders als im Vorjahr dominierten bei der diesjährigen Vollversammlung des Osttiroler Tourismusverbandes weniger die starken Sprüche als eine ganze Reihe von organisatorischen und inhaltlichen Neuerungen, die auf wenig Widerstand im Plenum stießen. TVB-Vorstand Franz Theurl erläuterte vor rund 400 Beitragszahlern ein Zahlenwerk, das tiefgreifende Strukturänderungen sichtbar werden ließ. Weil am 26. September 2011 vom TVB-Aufsichtsrat der Fusionsvertrag zwischen Osttirols Tourismusregionen eher überraschend aufgelöst worden war, mussten neue Vereinbarungen über Mittelverteilung und Entscheidungsfindung in der Tourismuswirtschaft getroffen werden. Der Geldtopf für touristische Projekte – vom Event bis zum Lift und vom Prospekt bis zur Buchungsplattform – wird aus zwei Quellen gespeist: Einerseits zahlen alle Wirtschaftsbetriebe Zwangsabgaben, die deshalb auch "Pflichtbeiträge" heißen. Andererseits werden pro Nächtigung "Aufenthaltsabgaben" eingehoben, je nach Region zwischen einem und zwei Euro pro Nacht. Aus wirtschaftsstarken Regionen wie dem Lienzer Becken fließen hohe Pflichtbeiträge in den gemeinsamen Topf, touristische Regionen mit vielen Nächtigungen, wie etwa das Defereggental, liefern ihren Obulus vorwiegend über die Aufenthaltsabgabe ab. In der Balance zwischen den Geldern, die eine Region einzahlt und den Mitteln, die sie aus diesem Topf für ihre Projekte zurückbekommt, liegt die große Kunst touristischer Budgetentwicklung. Franz Theurl präsentierte dafür eine neue "Formel", die – einfach ausgedrückt – ein arithmetisches Mittel zwischen Tourismusintensität und Beitragshöhe darstellt. Obwohl der neue Verteilungsschlüssel mehr Geld aus dem Zentralraum Lienz in die tourismusintensiven Bergregionen von Matrei bis Obertilliach fließen lässt, findet er offenbar breite Zustimmung. Im Schnelldurchgang skizzierte Theurl neben den Auswirkungen des neuen Budgetplanes auch die bilanztechnischen Konsequenzen der vieldiskutierten "Rückführung" von Aktien der Lienzer Bergbahnen in das Vermögen des TVBO, dessen Bilanzbild dadurch wieder "sauber" sei. Das mit rund 6,5 Mio Euro bewertete Aktienpaket umfasst knapp 48% der Anteile an den Bergbahnen und hebt laut Theurl den Eigenkapitalstatus des TVBO sogar leicht ins Plus. Mit einem Sparbudget soll die Finanzlage im laufenden Jahr weiter konsolidiert und ein stabiles Fundament für künftige Werbeoffensiven geschaffen werden. Apropos Werbung: Diese könne so schlecht nicht sein, postulierte Theurl mit sichtlicher Emotion, weil Osttirol trotz medialer Schelte eine gute Gesamtbilanz vorweisen könne. Wir haben den Regionenvergleich des TVBO-Obmanns im Video festgehalten: Über die Details des neuen Tourismusbudgets, die aktuelle Entwicklung der Tourismuswirtschaft im Bezirk und auch über die neue Werbekampagne, die von der Wiener Agentur "spreitzerdrei" im Stadtsaal vorgestellt wurde, wird dolomitenstadt.at im Laufe der nächsten Tage berichten. Auch die am 8. März erscheinende Frühlingsausgabe unseres Dolomitenstadt-Lifestylemagazins wird dazu Zahlen, Fakten und Bilder bringen. In seinen Grußworten gab sich auch Gerhard Föger, Leiter der Tourismusabteilung des Landes, moderater als sonst, sah Licht am Ende des Tunnels und empfand die Stimmung im Saal recht familiär. Hier ein Auszug aus seiner Ansprache: Werner Frömel, der mit Föger in den letzten Monaten manchen Strauß auszufechten hatte, ließ dennoch Dankbarkeit für dessen teilweise spektakulären Lenkungsmaßnahmen erkennen. Rückblickend betrachtet sei all das befreiend, erklärte der Vorsitzende des TVB-Aufsichtsrates. Nach der recht breiten Akzeptanz für die Jahresrechnung 2010 und entsprechender Entlastung des Vorstandes brachte Pepi Kreuzer dann etwas Pfeffer in die anschließende Diskussion. Auf ein flammendes Hochstein-Plädoyer  des Paradehoteliers antwortete Bergbahnenchef Klaus Hofstätter mit seiner Sicht der Faktenlage. Wir haben auch diese Szene auf Video:
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

11 Postings

hoidanoi
vor 12 Jahren

@ fb: . Danke, Deine Nachfrage bringt mich darauf: . Die Jahresrechnung 2010 lag zur Einsicht im TVB-Büro in Lienz auf, wie es das Gesetz vorsieht, . Die im Vorfeld geäußerte Kritik mancher am Zeitpunkt der JHV hat hier die gravierenste Auswirkung. In der Hauptsaison Muse und Zeit zu finden, sich mit erst zu erörtendem Zahlenmaterial zu beschäftigen, ist schon ortsnah schwierig. Für Interessierte aus den Seitentälern - wo Tourismus nun einmal stattfindet, genau wie in Innsbruck, wie Franz uns kurz und knapp mitteilte - wird hiermit eine Hürde gebaut, die gewaltig ist. In Zeiten der elektronischen Kommunikation ein Unding, sich auf das gesetzlich vorgeschriebene Muss aus dem letzten Jahrhundert zurück zu ziehen. Letzteres offenbart eine Haltung, die mir nicht gefallen will. . Zusätzlich zu fb's Nachfrage wäre auch der zeitliche Verlauf der Ausgaben unter dem Gesichtspunkt der Budgeteinhaltung für das Jahr 2010 sowie eine Aufschlüsselung des Budgets der OW, seiner Einhaltung und der verwirklichten Ziele von Interesse. Wir wissen, die OW ist "out-gesourct". Wodurch der Vollversammlung solche Einblicke vorenthalten werden. Dei Vollversammlung entlastet lieber unbesehen. Marginale 2 Millionen. Eh nur. Die wissen, ja was sie tun. Sagt der Franz. . Wie geht's eigentlich dem Tristacher Controller? Ach ja, outgesourct. . Eine Aufgabe des Controllers könnte sein, die Aktienwerte der LzBB neu zu bewerten. Was das Budgetbild nicht schöner, aber zumindest realistisch machen würde. Insofern war Andreas Kölls Vorschlag brilliant, die Schuldenlast der LzBB-AG samt den hohen Aktienwerten per Vertragseinhaltungsklage an den lustigen TV-LzD "out-zu-sourcen". Damit wäre die Verantwortung zu denen gelangt, die sie zu tragen hätten, waren es doch ihre Entscheidungen, die die LzBB-AG sein lässt, wie sie jetzt ist. Es wäre Kostenwahrheiten biblischen Ausmaßes, Matreier Dimensionen über sie hereingebrochen. . Danke fb, danke senf, gern geschehen wiederdahome

 
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wiederdahoame
vor 12 Jahren

@ hoidanoi - danke für diesen hervorragenden Kommentar!!! Ich musste schmunzeln über die Vergleiche, treffender gehts nicht...

 
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Franz Brugger
vor 12 Jahren

da mir die Teilnahme an der GV nicht möglich war hoffe ich, dass der angekündigte Bericht von Gerhard Prirkner Informationen bringt, die bis dato in keinem Bericht gestanden sind:

Geschäftsjahr 2010 : - Abgang/Gewinn - Kostenvergleich Personal 2009/2010 - Ausgleichszahlung an den Kartenverbund Osttirol Card - Überschuldung mit 31.12.2010

Desweiteren: Darf der TVBO nun doch wieder in Infrastruktur zahlen?

 
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hoidanoi
vor 12 Jahren

Ich bin froh, dass es Senf gibt. Denn was uns als Pfeffer offeriert wird, stellt sich als schal, maximal scharf in der Formulierung, aber unkonkret und schwammig in der Substanz dar. Leider, wieder einmal mehr. Vier Seiten und dann so wenig Sucus, dafür viel Veitstanz zur Show der Ursprung-Buam. Da ist mir Senf doch zehnmal lieber. Fundiert er doch, was er sagt. Senf gibt mir Mut. Auch weil er das radsportliche Argumentationspotential von Osttirol 360° erkennt. Doch zum Thema. . Es ist eine Osttiroler Eigenart, persönliche Animositäten mit gerechtfertigter Kritik zu verwechseln, sich in heilige Wut zu steigern, Ungerechtigkeiten zu unterstellen, Recherche nach den Kriterien der Lienzer Redaktion der Kleinen Zeitung zu betreiben und die eigene Stimmungslage für die einzig glücklich machende Wahrheit zu halten. Eine Wesensart, die die Antagonisten eines gedeihlichen Tourismus in der überschaubaren Tourismuslandschaft des Bezirks fernab vom Kerngeschäft mit Hingabe pflegen. Selbstdarsteller vor dem Herrn, die mit Verve Geglaubtes zum Besten geben, in inflationären Pressekonferenzen, die schon bald jeder Funktionär im letzten Jahr einberufen hat und exklusiv Interviews am laufenden Band geben. So sieht erfolgreiche Pressearbeit aus. . Es handelt sich wohl um Innenwerbung, denn Gast kommt deswegen keiner. Außer vielleicht Ethnologen, um sich dem Studium einer selbstdestruktiven Spezies zu widmen. Möglicherweise bietet sich hier eine neue Nische, die mit dementsprechenden Angeboten frequenzsteigernd auf die Nächtigungsstatik wirkt. Die Nächtigungsdauer könnte erhöht werden, denn dieses Verhalten ließe sich zumindest noch für ein Jahr beobachten, was auch Psychologen, Soziologen und vielleicht sogar Paläoethnologen interessieren könnte, die bevorzugt ausgestorbenen Gesellschaften studieren. Diese Nächtigungssteigerung wäre dann wirklich der Arbeit in und außerhalb der Gremien zu zuordnen. Der vielgescholtene GF der LzBB-AG hat einmal mehr offen gelegt, was auch von Gerhard Föger benannt wurde: In den Gremien wird nichts zu Ende gebracht, sondern es trägt wer auch immer sich dazu berufen fühlt Details, Nachrichten und Unausgegorenes nach außen. Lösungskompetenz sieht anders aus. Wo der Gast bei so viel Hick-Hack herkommt, ist sekundär, ach was, tertiär, wichtig ist vordringlich fest zu stellen, dass man wisse, wer denn nun Schuld trage. Der natürlich immer der jeweils andere sei, je nach Standpunkt und Herkunftsgemeinde und persönlicher Abneigung. Eine wirklich beeindruckende Ensembleleistung. . Zur Untermauerung der eigenen Verdienste wird mutig mit relativen Zahlen auf Teufel komm raus verglichen und in einem Akt der Ehrlichkeit offengelegt, wie notwendig die Professionalisierung des Tourismus ist. Franz T. ist dafür zu danken. Soviel Offenheit über eigene Defizite war nicht zu erwarten. Innsbruck und seine Feriendörfer ist das passende Äquivalent zur Metropolregion Lienz, dem hochfrequentierten Flugverkehrskontenpunkt Nikolsdorf, dem lokalen Universitätsklinikum sowie den vielen gesundheitlichen Einrichtungen, dem arrivierten Heilzentrum in Defereggen, der alten Messestadt Sillian, dem Marktzentrum Matrei, dem Medienzentrum Debant und und und. Es ist ihm zu danken. Auch dafür, dass er Absolutes so gerne in relative Zahlen verpackt. Durchsichtiger geht es nicht mehr. . Senf wies schon darauf hin: Sich die Erhöhung der Ankünfte als Produkt der exzellenten Arbeit der OW, besonders ihres ungebremst freigiebigen Master & Commanders auf die Fahnen zu heften, dafür bedarf es besonderen interpretatorischen Muts. Vorher noch den argumentatorischen Totschläger aus zu packen, „dann hat er’s nicht richtig verstanden“ zeugt von der Not, in der sich der Verteidiger seiner Soloritte in Budgetfragen befindet. So ist schwer bis gar nicht zu verstehen, was er im Scat-Stil heiser und aufgeregt darzulegen versucht. Der Vergleich zum Vorjahr wird gescheut, die Aufschlüsselungen der vergangenen Saisonen ebenso. Die Vergleiche sind hanebüchen. Warum tut Franz das? Wieso? Rechtfertigungsdruck? Und dann solche Argumentationen? Die Entwicklungen auf den Reisemärkten bestimmen den Erfolg und Misserfolg weit mehr, als sich Franz Erfolge herbeireden kann. Werbung zu messen ist eine schwierige Sache, es gar nicht erst zu tun, eine unverzeihlich dumme. . Das Bild der „Ballermänner“ trifft damit auf ihn ebenso zu, wie auf seine wutschäumenden Opponenten: sie üben sich im Knieschuss. Wenn sonst schon wenig funktioniert, darin wurde eine grandiose Meisterschaft entwickelt. Sonst aber ist die Trefferquote gering. Um Andreas Hofer zu bemühen: Ach, wie schießt Ihr schlecht. . Dass all diese Voodoo-Argumentation unwidersprochen blieb – Gerhad Fögers Blick spricht Bände, aber warum das „familiäre“ Treffen durch Konkretes stören, er war doch nur zu Gast – wirft mehr unangenehme Fragen auf, als es derzeit Antworten gibt. Verdient der Osttiroler Tourismus, die Funktionäre, die er hat? Das an den Tag gelegte Engagement spricht dafür. Die Jahresrechnung zu sichten? Warum sich die Arbeit antun. Föger spricht von Papierwerten, die erst verwirklicht werden müssen. Erinnern wir uns an die Umsetzung vorheriger Pläne und Vorgaben, dann erwartet uns Business as usual. Einzig tröstlich ist, dass zumindest in einem Jahr die Karten neu gemischt werden. . Jede Besonderheit der gebotenen Absonderlichkeiten zu kommentieren sprengte den Rahmen, aber auf die „Urspung-Buam“, die „Ballermänner“ sei noch einmal Bezug genommen. Welchen Substanzen auch immer die Werber zugesprochen haben mögen, um diesen Ausfluss eines Brainstormings mit viel Storm und wenig Brain zu produzieren, die Auftraggeber hätten gut daran getan, nicht öffentlich zu machen, was sie selbst wohl für eine gute Idee hielten. Die Herstellung von Druckwerken und die Übernahme von dümmlichen Werbebotschaften kann keine Kompetenz vorgaukeln. Marketing Zuschüsse seitens des Landes werden so einmal mehr zu verlorenen Zuschüssen. Was sie übrigens auch sonst sind, nämlich für den im Jahr 2009 verursachten Abgang in der Tauernregion. Nicht zu sprechen vom Jahr 2010. Eine andere Geschichte, aber ähnlich unbeantwortet wie viele, fast alle Kernfragen. . Den Rahmen zu sprengen hat wenig Sinn. Sich mit Unabänderlichem herum zu schlagen, ebenso. Die Wahlen im nächsten Jahr bieten eine Chance. Gerhard Föger stellt fest, dass für die Zukunft Menschen gesucht würden, die den Tourismus voran bringen. Er sagt damit im gleichen Atemzug, dass sie bis jetzt noch nicht gefunden wurden. Womit er zweifellos recht hat. . P.S.: Um die konkrete Anzahl der Anwesenden fest zu stellen, empfiehlt es sich die Stimmgruppenliste auf Anwesenheit abzufragen, wobei die Mitarbeiter des TVB erfahrungsgemäß gerne behilflich sind. Wie auch bei der Erklärung der Jahresrechnung. Muss man nur machen, sowas. Wenn’s einen interessiert. P.P.S.: Sorry für die Überlänge

 
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Senf
vor 12 Jahren

und wieder alles eitle wonne, alles in butter, wir sind die besten! die ow ist das wunderkind der tollen nächtigungszahlen - und alle tourismusbetriebe, die in eigeninitiaive in summe viele hundertausende euro in marketingaktivitäten stecken (homapage, messeauftritte, stammgästebetreuung, hausprospekte, angebotsgruppenarbeit, gästebetreuung, events ...) bewirken nichts. auch nicht die vielen reiseunternehmen, die schulzgruppe und all die anderen bewirken nichts, das ergebnis ist allein den 2 1/2 arbeitskräften der ow mit dem vorstand zuzuschreiben. übrigens: als tiroler finde ich es eine frechheit, osttirol als tirolursprung zu bezeichen (neue markenlinie für osttirol, kleine zeitung, heute sonntag). das ist weder geschichtlich, imagemäßig noch marketingstrategisch für osttirol begründbar, abgesehen, wer damit überhaupt angesprochen werden soll. wer das verkennt, hat eigentlich keine ahnung von trends, zielgruppen und marktsegmente. staribacher hat österreich (öw) jährlich in ein anderes gwand gesteckt (kulturrland österreich, wanderbares österreich, singendes österreich ...). 30 jahre später ist diese strategie für viel geld nun in osttirol angekommen, man will alles und steht für nichts, habe ich den eindruck. ausserdem: die osttiroler wirtschaft bietet hohe kompetenz im marketing, it und druckbereich, sämtliche betriebe zahlen brav tourismusabgabe. und der tvb? er vergibt seit jahren die meisten aufträge auswärts und die einheimischen unternehmen schauen durch die finger. osttirol - wie es singt und lacht

 
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Herr E. aus O.
vor 12 Jahren

Liebe möchtegern-Politiker-und Vorstände, darf ich Euch mal was über "Umwegrentabilität" erzählen. Im Tourismus kann man nicht nur nach Euro und Gewinn rechnen. Mit einem Ausbau vom Hochstein und einem schönen Erlebnis- und Freizeitbad wird die Region bedeutend aufgewertet. Sicher müssen große Investitionen getätigt werden. Das muß aber jeder erfolgreiche Unternehmer im Vorfeld auch machen. Durch eine größere Atraktivität und entsprechender Bewerbung kommen mehr Gäste in die Region. Diese Gäste bringen nicht nur Nächtigungszahlen, Sie konsumiern, Sie trinken, Sie essen, Sie tanken, Sie shoppen, kurzum Sie bringen Geld in die Region. So fließt Mehrwertsteuer von vielen Betrieben in die Haushaltskasse. Das ist "Umwegrenatbailität". Da gehört nur ein ordentliches Konzept mit Mut dazu, aber ohne diesen Vereinsübergreifenden Vorstandsfilz.

 
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walker
vor 12 Jahren

Zu den Videos: Theurl-Rede bei 1:08.... "zweieinhalb Mitarbeiter und zwei Millionen Euro Budget.....!" Was kann man heutzutage mit 2 Millionen alles machen?

 
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walker
vor 12 Jahren

Wo bitte ist das neue Fundament? Ein Fundament sehe ich dann gegeben, wenn man darauf bauen kann. Die TVBO Spitze braucht neue Gesichter um das vollständige Vertrauen zu Osttiroler Tourismusbetrieben wiederherzustellen. Wir leben in einer Diktatur! Wo bleibt mein Wahlrecht?

 
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anton2009
vor 12 Jahren

Pflanzerl hat recht! Dem ist noch hinzuzfügen, dass die Nächtigungszahlen im Bezirk seit den 70iger-Jahren um 50 % geschrumpft sind. Wahrscheinlich ist das auf die gute Werbung des TVB zurückzuführen!

 
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Pflanzerl
vor 12 Jahren

Wer hätte das gedacht? In Tirol kann man auch als "politischer Eunuch" im Land Karriere machen! Für wie blöd hält man uns hier eigentlich? Weder glaube ich irgendeiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe, noch bin ich naiv genug dem Rest Glauben zu schenken. Theurls Zahlen mögen vielleicht korrekt sein. Aber warum genau 4 Jahre und nicht 6 oder 8? Warum genau dieses Tal zum Vergleich und nicht jenes? Wer wirklich glaubt, dass bei uns alles in Ordnung ist, der hat nichts begriffen.

 
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wiederdahoame
vor 12 Jahren

Friede - Freude - Eierkuchen, Eitle Wonne Sonnenschein, angekündigte Revolutionen finden nicht statt, wichtige Themen wie die Besetzung der TVB-Büros, Kampagnen etc. werden gestreift bzw. nicht angesprochen. Alles schön, auch keine Kritik an Theurl und Fröml. Felix Osttirol!!!

 
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