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VP stoppt Kaufhaus bis zur Abrissgarantie

Weil Projektwerber Hobag AG keine Sicherstellung lieferte, wurde vertagt.

"Eine wesentliche Bedingung für unsere Zustimmung war die Abrissgarantie." Bereits als Vizebürgermeister Meinhard Pargger als erster bei der Gemeinderatssitzung am 10. April das Wort ergriff war klar, dass die ÖVP auf einen Knalleffekt zusteuerte. Es kam, womit niemand an diesem Abend gerechnet hatte. Die schwarze Mehrheitsfraktion beantragte die Absetzung aller Tagesordnungspunkte zum Thema Kaufhaus Lienz, weil aus ihrer Sicht der Projektwerber Hobag AG seine vertraglichen Zusagen nicht eingehalten hat. Der Hintergrund: Ende Jänner hatte die ÖVP ihre Zustimmung zu Flächenwidmung und Bebauuungsplan für das Großkaufhaus an die Zusicherung der Hobag AG geknüpft, bis Ende Juni die hässlichen Altbauten verbindlich abzureißen. Bei Nichteinhaltung dieser Zusage sollten 200.000 Euro Pönale fällig werden. Das ist die Summe, die der Abriss kostet. Mit dem Geld hätte die Stadt dann selbst abreißen können. Weil die Hobag für diesen Betrag keine Bankgarantie beibringen konnte oder wollte, einigte man sich auf eine Eintragung eines Pfandrechts im Grundbuch. Knackpunkt: ein solcher Eintrag greift nur im 1. Rang, also dann, wenn das Gundstück nicht schon mit anderen Verbindlichkeiten belastet ist. Genau diese Eintragung, die von der Hobag bis zum 16. März vertraglich zugesichert war, vermisste VP-Mann Pargger zu Beginn der Gemeinderatssitzung: "Eine Grundbuchabfrage von heute war negativ und heute ist schon der 10. April. Es ist unser letztes Faustpfand, das geben wir nicht aus der Hand."
Sie verstand an diesem Abend die Welt nicht mehr. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik muss auf "ihr" Kaufhaus weiter warten.
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, seit Jahren eine überaus engagierte Kämpferin für das Großkaufhaus, zog postwendend ein Dokument aus dem Talon: "Ein Grundbuchauszug vom heutigen Tag." Laut Blanik gab es "Kommunikationsprobleme zwischen dem Notar und der Hobag." Alles sei bereits fixiert, auch der Abriss mit der beauftragten Firma Mariacher.
VP-Jurist Christian Steininger war mit einer nachrangigen Grundbucheintragung nicht zufrieden.
Die ÖVP zeigte sich wenig beeindruckt. Gemeinderat Steininger, selbst in der Notariatskanzlei tätig, verwies auf die Nachrangigkeit des auf dem Blanik-Papier eingeräumten Pfandrechts: "Den bücherlichen Vorrang hat Bürgermeisterin Blanik selbst mit unterschrieben." Im jetzt unterzeichneten Papier sei die Stadt hinter erstrangigen Sicherstellungen von acht Millionen Euro gereiht. Es sei damit wertlos.
Überraschung! Auch Kaufhaus-Befürworter Sepp Blasisker schloss sich der VP-Forderung an: "Wort vergeht, Schrift besteht." Fotos: Martin Lugger.
FP-Gemeinderat Sepp Blasiker schloss sich an diesem Abend überraschend der ÖVP an. In allen bisherigen Abstimmungen war Blasisker auf der Seite der Befürworter, jetzt forderte auch er Vertragseinhaltung: "Wort vergeht, Schrift besteht", gab sich der Landwirt philosophisch. Überraschend klar äußerte sich auch ein anderer Kaufhaus-Befürworter, VP-Stadtrat Christian Zanon, der bisher trotz Kritik aus den eigenen Reihen alle Entscheidungen von Bürgermeisterin Blanik mitgetragen hatte und auch bei der Abstimmung Ende Jänner für das Hobag-Projekt votierte. Zanon erinnerte an viele Versprechen der Bauwerber: "Landesvertrag, Abbruch, Grundbuch, gemeinsames Marketing … bisher hat sich die Hobag nicht als fairer Partner erwiesen. Irgendwann erwarten wir uns von einem Partner, dass er seine Versprechungen einhält." Mit 12:9, den Stimmen von VP und FP gegen SP und LSL wurde die Behandlung der betreffenden Tagesordnungspunkte auf die kommende Gemeinderatssitzung in 14 Tagen verschoben.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

23 Postings

skeptiker
vor 12 Jahren

Und wieder ein Akt mehr in diesem erbärmlichen Schauspiel. Auf der einen Seite die Komödianten aus der Politik und auf der anderen Seite ein mehr als laienhafter Investor.

Wenn bei einem Projekt im Gesamtvolumen von > x0 Millionen für den Abriss schon Bankgarantien eingefordert werden bzw. nicht entsprechend beigebracht werden können dann ist die ganze Projektentwicklung schon irgendwie dubios.

Was passiert, wenn in 2-3 Wochen abgerissen wurde, dann sind alle Argumente dieser Gemeinderatssitzung obsolet – was dann? grünes Licht? Oder welch fadenscheinige Argumente tauchen dann auf? Mit den Ernsthaften (=Eingaben zum Projekt) hat oder will man sich ja allem Anschein nach nicht beschäftigen.

Ein Grundproblem ist meiner Meinung nach, dass solch große Projekte nicht durch ein politisches Gremium entschieden werden können. Es fehlt den Mandataren (und das ist jetzt nicht mal böse gemeint) einfach an den notwendigen Fach-/Detailkenntnissen. So wird halt je nach aktueller Meinungslage und Befinden der Klientel entschieden und Umgefallen in alle Richtungen.

Was natürlich auch zu denken gibt ist das Vorgehen der Hobag. Diese hat sich bis jetzt nicht wirklich als der seriöse und ernsthafte Investor präsentiert als allgemein erwartet. Der Abriss – als aktuelles Beispiel – sollte eigentlich schon lange über die Bühne sein und nicht immer wieder verzögert. Ziel eine Investors wäre es ja die Bauphase so kurz wie möglich zu halten, da ja erst mit Eröffnung Geld verdient wird – alles davor ist kostspielige Vorleistung. Aber hier hat es den Anschein dass das Projekt noch immer nicht ausfinanziert ist…. ??? ( Ganz anders wie im FMZ in der Debant, da wird richtig Gas gegeben. )

Viel wäre sicher besser gelaufen, wenn die Hausaufgaben beiderseits (Gemeinde, Investor) bei Projektstart gemacht worden wären, … aber das ist wohl zu viel verlangt

 
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neugierig
vor 12 Jahren

@hubert:

...danke für die Blumen, werd mal Herrn Pirkner fragen, ob er einen weiteren freien Mitarbeiter brauchen könnte! ;-)

Aber es gibt natürlich auch andere gute Kommentare, wieder Andere jedoch sollten die Schreiberei wohl besser lassen, wenn sie nicht mal imstande sind, einen "geraden Satz" ohne Schreibfehler zu formulieren....

@Gerhard Pirkner:

Wie schwer wäre es, ein ordentliches Interview von Fr. Bgm. Blanik und Vizebgm. Pargger auf der einen und der Hobag auf der anderen Seite (am besten mit allen zugleich) für dolomitenstadt.at zu bekommen? Mich würden Antworten auf die hier publizierten Meinungen, die erhobenen Bedenken und alternativen Vorschläge der Bevölkerung für dieses Areal interessieren. Auch vom Land Tirol wären mal direkte Antworten von hohem Interesse, ob sie wirklich glauben, dass man danach den Verkehr noch im Griff haben kann. Denn was passiert denn wirklich, wenn viele Autofahrer über die prognostizierten Ausweichrouten der verschiedenen Wohnsiedlungen die B 100 und ihre dann insgesamt NEUN "intelligenten" Ampeln meiden werden. Kommt dann zügigst eine Unterflurumfahrung von Lienz oder wären doch weitere Kreisverkehre auch mal eine Lösung? Einen tollen Nebeneffekt hat das ganze Verkehrsaufkommen ja...einige fahren inzwischen mit dem Rad, denn freiwillig tut man sich diese Stauerei nicht mehr an....doch leider kann halt nicht jeder einfach so umsteigen....

Nun ja, vielleicht kommen ja Antworten von den verantwortlichen Damen und Herren. Am meisten würde mich wohl interessieren, ob sie sich tatsächlich im Klaren sind, was sie hier schon genehmigt haben und welche Folgen dies alles haben kann bzw. wird?

Eine von der Stadtpolitik und den Investoren verunsicherte Bürgerin, die einfach nicht will, dass gewisse Leute Lienz als Experiment sehen und wohl nur bei Erfolg, die Verantwortung dafür übernehmen werden............

 
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ManD
vor 12 Jahren

Ich bin auch dafür, dass die Hobag endlich mal ihre Versprechen einhält, aber warum hatte die VP unter Herrn Hibler und auch Herr Geiger gleich zu Beginn ihre Bedenken angebracht - nein man lässt die Hobag gemütlich alles im Umkreis der Mühle aufkaufen und dann plötzlich ist jeder dagegen . . . . wird wohl auch so eine typische Osttiroler Eigenschaft sein.

Zum Verkehr - wir könnten ja den Liebherr, den Loaker, den Durst, die RGO, den Interspar, den Baumax und weitere Betriebe und Kaufhäuser schließen sowie Amazon und andere Versandhäuser für Osttirol verbieten und der Verkehr wird auch weniger :) Gute Idee oder ?

 
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eduard
vor 12 Jahren

der leider schon verstorbene bau- und straßenpionier alfred thenius, welcher vom "zubetonierer" zum weisen naturfreund mutierte, meinte: "die chance osttirols liegt darin, dass es so bleibt wie es ist." es gibt in diesen kommentaren so gute ideen - zählt denn nur parteipolitisches kalkül. muss man immer dinge kopieren die wo anders schon nicht funktionieren. sollen die debanter doch ein kaufhaus bauen - das heisst nicht, dass wir mit aller gewalt auch eines brauchen. in der stadt tulln nö. sind zwei einkaufsstraßen durch so eine aktion ausgestorben!

 
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waga55
vor 12 Jahren

Viel Spaß, wenn der Media Markt zum Interspar kommt. Dann haben wir den Verkehr, den keiner will erst recht. Eine Denkweise wie vor 30 Jahren. Alle Einkaufszentren auf die grüne Wiese. Die Innenstadt stirbt aus. Die (Kauf-) Leute haben ihre Ruhe. Es sind schon mehrere Städte zu Tode geschützt worden, weils viele nicht - oder zu spät - kapiert haben.

Noch ein Spruch zum Schluss: "nicht der Große frisst den Kleinen, sonder der Schnelle den Langsamen" Gratulation an Hr. Bgm Pfurner

 
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Nikolaus F. Pedarnig
vor 12 Jahren

StatistNik: Es mag an anderer Stelle diskutiert werden, wie die Verkehrsplaner mit den Verkehrsströmen umgehen, wie sich das Verhältnis von Lager- zu Verkaufsfläche entwickelt oder wie die Kaufkraftströme verlaufen. Eines darf bei dieser Diskussion nicht vergessen werden:

Der Bezirk Lienz ist keine wahnsinnig prosperierende Region. War's nie, wird's nie sein. Nicht im Handel, nicht im Tourismus, nicht im Gewerbe. Punkt.

Die Statistik Austria prognostiziert für den Bezirk eine Verringerung der Anzahl der Erwerbspersonen im Jahr 2030 von 12%. (1) Jeder 8. Konsument fällt demnach aus der Wertschöpfungskette heraus. Kein Grund, optimistisch auf den Kaufkraftindex zu blicken (2).

Wir brauchen keine Konsum- und Freizeittempel, keine verlustmachenden Großprojekte wie den Osttirodler. Wir brauchen Arbeitsplätze für die Menschen. In der Land- und Forstwirtschaft, im Handel, im Gewerbe, im Dienstleistungssektor und im Tourismus. Wo ist der Masterplan "Osttirol 2030"? Wo sind die verantwortungsbewussten Volksvertreter und Experten, die diese Pläne erstellen und umsetzen? Wo ist die Bevölkerung, die Stellung bezieht und Klarheit fordert, bevor sie vor vollendete Tatsachen gestellt wird?

Quellenangabe: (1) Webseite der Statistik Austria, http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/demographische_prognosen/erwerbsprognosen/index.html, Aufruf vom 12.4.2012 09:11 (2) Webseite der GfK GeoMarketing GmbH, http://www.gfk-geomarketing.de/fileadmin/gfkgeomarketing/de/marktdaten/samples_pdf/GfK_Kaufkraft_Oesterreich.pdf, Aufruf vom 12.4.2012 09:13

 
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hubert
vor 12 Jahren

@neugierig Liebe Angelika! Trotz deines etwas langen Kommentars, dieser ist sehr informativ und gut recherchiert, du könntest als Journalistin bei dolomitenstadt.at anheuern. Deine Beiträge könnte sich so mancher als Vorbild nehmen! Lese bald gerne wieder von dir. LG

 
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kuechenschabe
vor 12 Jahren

Na endlich hat die ÖVP mal ein machwort gesprochen denn ich habe von der neuen Bürgermeisterin schon die nase gestrichen voll sie möchte das schwimmbad ausbauen sie möchte dies und das Frau Bürgermeisterin haben sie nich zu wahl auch versprochen das sie das alles machen.nun jetzt haben sie die chance und was ist NICHTS!!!!!Ich bin froh wenn wieder Bürgermeisterwahl ist und ich hoffe das sie nicht mehr gewählt werden.

 
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neugierig
vor 12 Jahren

Ich frage mich jetzt schon, WIE kann es bitte sein, dass die Stadt einen Vertrag unterschreibt, in dem offenbar steht, dass die Abrisspönale mit 200.000 € im ERSTEN RANG im Grundbuch der Hobag einzutragen ist, und dann passiert zwar die Eintragung, aber diese kommt hinten an, nach über einer seit Jahren eingetragenen Summe von ca. 7,6 Mio € einer Südtiroler Bank, die ja wohl für den gesamten Kaufpreis der einzelnen Grundstücke gebürgt haben dürfte (man hat ja von total überhöhten Preisen gehört, die bezahlt wurden, nur um die Eigentümer zu überzeugen zu gehen, denn jeder hat ja so seinen Preis!). ~ Wenn das wirklich ein Irrtum des Notariats (wie ja gestern auch mal behauptet wurde) war, na dann dankeschön...denn gerade bei solch heiklen Themen sollte sich gerade ein Notar WIRKLICH KEINE FEHLER leisten. Oder hat tatsächlich die Fr. Bgm. da etwas übersehen bzw. den Vertrag nicht richtig durchgelesen, was ja auch zur Sprache kam. Es kann doch wirklich NICHT sein, dass bei einem solchen Verfahren solch fatale Fehler gemacht werden, und man die Lienzer Bürger mit einer fadenscheinigen Politik an der Nase herumführt. Wenn sich dieses Problem jetzt noch länger hinzieht und in der Zwischenzeit die nächsten Wahlen anstehen, kann man nur hoffen, dass die meisten dieser Gemeinderäte ausgetauscht werden. Zudem, dass die Absolute für eine Partei nicht länger hält, denn so kann ein Bgm. ja jede andere Farbe haben, es wird trotzdem nichts ohne die absolut regierende Partei gehen, wie Fr. DI Blanik gestern ja auch wieder mal in äußerstem Maße einsehen musste, auch wenn die Verknüpfung der Flächenumwidmung mit einer anderen Bedingung (die Eintragung in den 1. Rang gem. dem Vertrag mit der Hobag) lt. ihr, gesetzeswidrig ist........die VP hat das wenig gekümmert! ~ Nun gut, wie man seit gestern ja beobachten kann, wird jetzt tatsächlich am Areal weiter abgerissen, the good old "Messingstüberl" wirds nicht mehr all zu lange geben. Und vielleicht wird dann tatsächlich auch mal die Mühle in die ewigen Analen der Stadt Lienz verschwinden und nur noch auf Fotos zu sehen sein. Vielleicht ist es der Hobag (zur Zeit) ja eh nicht so wichtig, ob es eine Umwidmung gibt oder nicht. Kann ja sein, dass sie schon wieder ganz andere Pläne haben. ~ Wie Fr. Bgm. so unbedingt FÜR dieses überdimensionale EKZ sein kann, verstehe ich leider auch nicht. Warum reichen nicht nur ein Lebensmittelgeschäft und Büroräume mit ordentlicher Tiefgarage, die auch den Ämtergebäuden (die ja sowieso unter Parkplatzmangel leiden) zu Gute kommen würde. Leider wurde von ihr auch die Idee des integrierten Stadtsaales verworfen. Auch so ein Saal würde die Obere Altstadt beleben, wenn die Gäste nach einer Vorstellung noch etwas konsumieren wollen, egal ob im gebäudeeigenen Kaffeehaus oder in umliegenden Gasthäusern oder Pub´s. Solch eine Lösung wäre doch auch für den Verkehr eine bessere Entwicklung, da dadurch die Zulieferproblematik absolut reduziert werden würde. ~ Ich weiß ja nicht, ob auch die Eigentümer der Hobag diese Zeilen lesen, aber falls doch, könntet nicht ihr mit unseren Gemeindevertretern über andere, wie ich glaube, weniger fatale Projekte diskutieren. Bspe. von meiner Seite hätte ich ja mal angeführt. Ich habe nämlich wirklich Sorge, dass Lienz seinen doch tollen Ruf als romantisches Sonnenstädtchen verlieren wird, wenn tatsächlich wie schon in vielen anderen Ortskernen die Geschäfte einfach nicht mehr offen halten können und dann die Auslagen nur noch mit Papier zuklebt sind. Natürlich richte ich dieses Anliegen genauso an die Stadtregierung, muss es unbedingt so ein WAHNSINNSPROJEKT sein, das vorallem verkehrstechn. und wirtschaftl. absolut nicht absehbare Folgen hat. Denn was passiert wirklich, wenn dann wie ja jetzt schon viele ital. Freunde im Sommer (Dolomitenstr.) über die einzelnen Schleichwege der Wohnsiedlungen ausweichen werden. Ich glaube, das wird die Stadt dann wohl nicht mehr in den Griff bekommen, wenn die ganzen Anwohner Protest laufen werden.... ~ Für Lienz ist so ein Projekt meiner Ansicht nach viel zu groß angesetzt, denn die einzelnen renovierten Stadtbereiche und Geschäftsgassen sind ja auch erst langsam über Jahre entstanden. Da wäre es doch wohl um einiges besser, noch mehr auf die Innenstadt zu setzten und endlich mal den Hauptplatz zu renovieren und eine ganzjährige Fußgängerzone zu installieren. Dass dieses Konzept funktioniert, sieht man ja an Rosengasse, Messinggasse oder Johannesplatz. ~ Nun gut, es ist dies jetzt wirklich viel Text geworden, aber die Zeit war es mir wert, dies zu formulieren. Vielleicht ist es ja ein kleiner Anstoß umzudenken! Denn Lienz gehört nun mal uns allen, die wir hier leben und nicht nur ein paar Stadträten oder Grundbesitzern. Denn diese Entscheidungen, die hier fallen, dürften wohl langjährige und nicht übersehbare Folgen für Lienz haben.......und man wird sich noch lange daran erinnern, wie alles zustande gekommen war! ~ Lienz ist kein Experiment, Lienz ist meine schöne Heimatstadt und dies sollte sie auch bleiben...!!!!!!! ~ LG, Angelika

 
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hallo
vor 12 Jahren

@realist: zum Glück stehe ich keiner Partei nahe und versuche außerhalb von Parteilinien zu denken. Ich glaube nicht ganz, dass Ex-Bgm Hibler in Italien angerufen hat um mitzuteilen, dass es in Lienz einige zusammenhängende Grundstücke zu kaufen gibt. Er wäre dann sicher so klug gewesen und hätte die Verträge an sich und seine Kanzlei gebunden. So viel ich weiß, vertritt aber Ex-GR Horwath die Hobag in rechtlichen Angelegenheiten und lässt sich bezahlen. Ist ja sein gutes Recht. Vielleicht macht das die ganze SPÖ befangen? Es ist also mM nicht richtig, dass die VP eine 180° Wende gemacht hat. Und wenn, dann hat sie diese jetzt zum 2. Mal gemacht. . Auch die FP hat keine Kehrtwende gemacht sondern nur auf die Einhaltung des Vertrages bestanden. Auch das ist richtig und gut. . dass ich mit einigen Entscheidungen des gesamten GR nicht einverstanden bin so wie du, kann ich hier bestätigen: Osttirodler z.B. . was mich aber am meisten stört, ist von Verhinderungspolitik zu sprechen. Das EKZ verhindert sich doch von selbst. die Gründe wurden einfach zu teuer gekauft und daher rechnet sich das Projekt einfach nicht. Oder glaubt jemand, dass sonst nicht Herr Benko schon längst eingestiegen wäre und die 200.000 aus seiner Portokassa gezahlt hätte. Die Widmung war und ist ja schon lange da, aber es fehlen halt einfach noch die Mieter, das Konzept, die Verkehrslösung und einfach alles, was ein gutes Projekt draus macht. Und v.a. die Akzeptanz in der Bevölkerung. Es wollen sowieso alle nur, dass die Mühle weg kommt. und wenn dies mal gesehen ist, dann ist auch der öffentliche Druck weg und deshalb wird die Hobag die Türme auch nicht so schnell weg reisen, und die VP bleibt hoffentlich standhaft.

 
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Naturbursch
vor 12 Jahren

Man kann sich eigentlich nur mehr von der Politik verarscht vorkommen, es sind die ewig und nocheinmal selben Themen, bei welchen ewig und nocheinmal Gelder und Zeit für ohnedies bereits bekannte Ergebnisse verschwendet werden, anstatt konkrete Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen wird sinnlos gestritten und keinerlei befriedigendes Ergebnis für die Bürger erzielt, es ist egal wer das sagen hat, da ohnedies völliger Stillstand herrscht. Ein trostloses Trauergspiel ist das. Umfahrung, Hochstein, Zettersfeld, Kaufhaus Lienz, Postgebäude, Schulzentrum Nord, Versteigerungshalle, Bahnhof, Schwimmbad, Schweizergasse, Öffis, Betriebsansiedelungen, Hauptplatz,... lauter leidige Themen die eigentlich allen beim Hals heraushängen, weil sie seit 10 und mehr Jahren überfällig wären. Tristesse und Trostlosigkeit sehe ich in der Zukunft von Lienz wenn die Politik und die Bürger so weiter machen! Herzliche Gratulation! "www.lienz-verpennt-alles.at".

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

@hallo

ich kritisiere nicht den ganzen gemeinderat - sonder die art und weise (nicht inhaltsbezogen) wie an verschiedenste sachen herangegangen wird:

* wie kann man als VP (der du ja nahezustehen scheinst) zuerst investoren an land ziehen - dann eine 180° Wendung vollziehen (müssen) und in weiterer Folge nur Blockadepolitik betreiben? hat ja nicht unbedingt nur mit dem EKZ zu tun - sonder spiegelt sich bei vielen Projekten wieder * wie kann man als FP innerhalb kurzer zeit ebenfalls eine 180° Wendung vollziehen (oder meherere)?

und da glaubst du noch, dass die Betroffenen Volksvertreter nicht Ihr Gesicht verlieren sonder im Gegenteil - noch Sympathien gewinnen? --> Kann ich nicht ganz nachvollziehen!

 
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Franz Brugger
vor 12 Jahren

Einhalten einer Zusage einzufordern war sicher richtig und eine eventuelle Verstimmung der Bauwerber soll man schon aushalten, irgendwann muss man aber doch die Einwände behandeln. Einhaltung der vorgegebenen Verkaufsflächen sollte doch kontrollierbar sein. Verkehrsbelastung wird nicht eindeutig voraussehbar sein, sicher scheint mir aber, dass das Einfahren in die Tiefgarage den Verkehr auf der B100 verzögert, sowie das Verlassen der Tiefgarage zur Geduldsprobe werden wird. Umgehungsverkehr wird wohl nur durch Einbahnregelungen z.Bsp. der A-Hofer Str. zu vermeiden sein.

 
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nasowas
vor 12 Jahren

Endlich spricht die ÖVP mal mit einer Stimme! Diese Sinnesänderung kommt zwar ziemlich spät, aber nicht zu spät. Ein genehmigter Bebauungsplan ließe den Wert des Geländes steigen und öffnet der Spekulation Tür und Tor. Die im Grundbuch schon eingetragenen 8 Millionen ist die Mühle ja nur wert, wenn der Bebauungsplan steht! Damit würde man die letzte Einflußmöglichkeit aus der Hand geben und geschehen würde wieder nichts, weil die HOBAG dann Zeit braucht, das Gelände zu verwerten. Selbst hat sie ja offensichtlich nicht mal das Geld, die Bude abreißen zu lassen, mit was will sie bauen inkl. Bundesstraßen-Untertunnelung etc.?

 
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hallo
vor 12 Jahren

@realist: das ist doch absolut falsch, was du da behauptest: 1) der Abriss der Mühle ist durch den gestrigen Beschluss erst richtig realistisch. nur dadurch wird die Hobag auf den Prüfstand gestellt um zu sehen, wie ernst sie es wirklich meinen. Es ist ganz einfach: Mühle weg - Widmung her. Es hat die VP ganz richtig reagiert auch wenn es dir nicht passt. 2) die obere Altstadt ist belebt, die Messinggasse nicht, auch wenn diese jetzt ganz schön hergerichtet ist. Nur wird durch das EKZ das Gegenteil eintreten. Es wird nicht die große Masse aus dem EKZ in die Messinggasse strömen und diese beleben. Warum auch. Ehrlich gesagt sind ja nicht die großen Reißer da, wo man zum Shoppen geht. Anders als in der Rosengasse gibt es keinen H&M, DM, GigaSport,..... das würde Frequenz bringen. 3) Kommunalsteuer für die Halbtagsbeschäftigten im EKZ stehen den entlassenen Mitarbeitern der eingesessenen heimischen Geschäften gegenüber. Es tritt lediglich eine Umverteilung ein. 4) die Angebotssteigerung für die Kunden kann man erst nach Fixierung der Mieter beurteilen. Vielleicht weißt du da mehr als andere. Ich denke nicht, dass das Angebot so extrem gesteigert wird. Auch hier wird Umverteilung vorherrschen. . als Komödienstadl würde ich mir nicht erlauben den Gemeinderat zu bezeichnen. Jeder, egal welche Meinung er vertritt, hat das Recht, diese zu vertreten. Egal ob´s dem einen passt oder nicht. Diese Vorgehensweise muss man akzeptieren, so ist Demokratie. Wenn Hubert schreibt, dass die nächsten Wählen schneller kommen als man denkt, dann hat die VP mit gestern sicher wieder einige Wähler gewonnen.

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

@ boarium

Korrekt! Nicht das EKZ alleine bringt den Verkehr! Deshalb auch meine Forderung nach einer Studie die sämtliche Aspekte miteinbezieht!

Die vorgelegte Studie zeigt leider nicht die Realität! Außerdem müssen sämtliche innerstädtische Ausweichrouten miteinbezogen werden!

Es ist ja jetzt schon so, dass viele Autofahrer (auch aufgrund von Navigationsgeräten) Seitenstraßen in Lienz benützen um so ohne Benützung von Ampelanlagen durch Lienz zu kommen!

Das Verkehrsproblem ist schon da! Hier nur über den EKZ-Verkehr zu sprechen ist eigentlich nur gleichzusetzten mit der verzweifelten Suche nach Gegenargumenten!

 
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Stadtmensch
vor 12 Jahren

Wenn man für 40 Mio Euro ein Einkaufscenter bauen will, werden wohl 200.000,00 Euro nicht das Problem sein dürfen.

Vergleicht man dies mit einer Privatperson die ein Haus um 400.000,00 Euro baut sind dies 2000,00. Die muß jeder Häuslbauer einfach auf den Tisch legen. Warum machen das die Südtiroler nicht?

Da machen sich wohl die Planer des Kaufhauses Lienz lächerlich Herr Geminderat Schwarzer.

Die Gemeinderäte stimmten in der Vergangenheit einfach zu. Obwohl sich die Südtiroler an nichts gehalten haben - endlich ist Schluß.

Lasst euch nicht mehr verarschen- Bachmann und CO. drehen sich um und lachen euch ja nur aus.

 
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boarium
vor 12 Jahren

Aus Innsbruck liest man heute aus VP-nahem Munde: "Spitzenkandidatin Christine Oppitz-Plörer verweist unter anderem auf richtige Entscheidungen in Sachen Verkehrspolitik. Bei der Eröffnung des Kaufhaus Tyrol sei ein Verkehrskollaps befürchtet worden, die Tiefgarage mit 260 Plätzen sei viel zu klein. „Statt dessen weiß man heute, dass fast 80 Prozent der Kunden mit den Öffis in die Stadt kommen oder zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad.“ " (Quelle: tirol.orf.at) . Öffentliche Verkehrsmittel können also, richtig eingesetzt, sozusagen Wunder bewirken. Versuchsballone wie ein einzelner Bus in der Stadt, Dörferverbindungen im Stundenrhytmus und Talverbindungen, welche spätnachmittags bereits enden, können nur scheitern. Man wartet nicht eine halbe Stunde, um ins Zentrum zu kommen; man wartet nicht eine Dreiviertelstunde, um nach Oberlienz zu kommen; man übernachtet nicht, um zurück nach Matrei zu kommen. - Selbstverständlich ist das Errichten eines kleinen Stadtbusnetzes in Kombination mit Talbodenbussen und mit Anschlüssen in die drei Talrichtungen kostenintensiv, ebenso ihr Betrieb wohl nicht kostendeckend. Aber zu gerne vergisst man in solchen Berechnungen die positiven Effekte in vielen anderen Bereichen, welche teils indirekt monetäre Vorteile bringen. . Aber bei uns wird öffentlicher Verkehr zu gerne nur unter dem einen wirtschaftlichen Aspekt betrachtet (erhält sich eine Buslinie durch Ticketverkauf selbst), ebenso wie das von einer Seite (die großteils nichts gegen ein EKZ in der Dolomitenstadt hat, nur gegen dieses spezielle Projekt) ungeliebte EKZ nur von der Problemseite Verkehr aus betrachtet wird, ohne zu merken, dass nicht das Kaufhaus ein Problem schafft, sondern das Problem seit Jahrzehnten auf Osttirol zugekrochen kam, ohne dass man es ernst nahm (kein öffentliches Verkehrssystem, Ausbau von Gewerbezonen entlang der Bundesstraße etc.). . Und währenddessen entsteht die Konkurrenz in Nußdorf-Debant, in Matrei, in Mittersill. Das Kaufinteresse sucht sich neue Orte, aber eines bleibt Lienz: der Individualverkehr zwängt sich durch Lienz, z.B. zum neuen FMZ in die Debant...

 
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Stadtmensch
vor 12 Jahren

Was glauben Sie wer schrieb das zum Thema Verkehr und M99?

... Was die Planer sichtbar machen, ist ein Horrorszenario, in das die zusätzlichen Belastungen durch neue Einkaufszentren noch gar nicht eingerechnet sind. Eine Verdoppelung der Einkaufsflächen in der Innestadt hätte gravierende Folgen. ....

.....Das geplante Einkaufscenter "M99" an der B100 ist so ein ein Eingriff. Das Haus hat manches Plus, zum Beispiel die Architektur,.....Aber: 10000 m2 Verkaufs und Gastronomiefläche? ..Wirtschaftlich wird das alles erst bei ca. 10.000 Kunden. Täglich! Wie funktioniert die Zulieferung für die angesiedelten Betriebe? Wo sind die LKW Rampen? Das bedeutet Schwervekehr an einem hochsensiblen Kreuzungspunkt, lieber Bürgermeister? Dauerstau? Noch schlechtere Luft?

Einkaufsstadt ja - aber nicht um jeden Preis!

Originaltexte von der Homepage Dipl. Ing Elisabeth Blanik 17.3.2008

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

@ Gerhard Pirkner Danke für die schnelle Reaktion!

Stimme zu, dass solche Modelle und Berechnungen Ihrern Preis haben! ABER - das macht natürlich nur Sinn wenn alle beeinflussenden Faktoren (Kaufhaus Lienz, FMZ Debant, Ausweichrouten, ....) eingebunden werden! Bei einem Pickerl-Gutachten fürs Auto wird ja auch alles kontrolliert - oder? *ggg*

 
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Gerhard Pirkner
vor 12 Jahren

Lieber Realist, die Grafiken sind aus dem Gutachten des Grazer Verkehrsplaners Hochkofler. Wir werden nachfragen, ob eine umfassende Darstellung samt Ausweichrouten machbar ist, allerdings fürchte ich, dass derartige Berechnungen teuer kommen. Meines Erachtens müsste die Stadtverwaltung diese Szenarien durchrechnen lassen, um z.B. Belastungen in Nebenstraßen wie Schlossgasse, Beda-Weber-Gasse oder Nussdorferstraße als "Umfahrungsstraßen" der B100 zu ermitteln.

 
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hubert
vor 12 Jahren

Ich kann meinem Vorredner nur vollinhaltlich zustimmen! "Komödienstadl" ist leicht untertrieben, man kann sich nur schämen, ein Lienzer / eine Lienzerin zu sein. Aber wie heißt es: Man verdient die Politiker, die man gewählt hat. Also, die Wahlen kommen schneller als man denkt!!

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

Ein Wahnsinn - nur Verhinderungspolitik! Vermeintliche Entscheidungsträger im Gemeinderat (wie z.B. ein Landwirt) fallen um wie ein Sack Reis in China! Haben diese Personen kein bischen Selbstachtung - Solch blamable Vorstellungen sind ja schon fast Stoff für den Komödienstadl! Einfach nur lächerlich! Die VP befindet sich anscheinend nicht nur auf BUndesebene in einem Zerfalls-/und Auflösungsprozess sondern auch auf Gemeindeebene! Und dass die Wähler der FP unter solchen Kandidaten noch eine Stimme geben wage ich hier auch mal zu bezweifeln! Immerhin - ich halte es hier nochmals fest - war es die VP die damals die Investoren an Land gezogen hat! - Und nun ziehen sie das leidige Thema noch weiter in die Länge!

Ich habe Verständnis für alle Wirtschaftstreibenden in der Innenstadt! Die Angst - im Soge des Kaufhauses - Kunden zu verlieren und weniger Umsatz zu machen ist verständlich - doch so schaut nun mal freie Marktwirtschaft aus! - Auch ein FMZ in Debant ist durch die geographische Nähe direkte Konkurrenz!

Nicht zu vergessen sind jedoch auch die positiven Effekte eines Kaufhauses!

* Abriss der Mühle * Belebung der oberen Altstadt * Kommunalsteuer als Einnahme der Gemeinde * Angebotssteigerung für die Kunden

Sicherlich ist das Thema Verkehr ein sehr wichtiges - aber ich bin auch der Meinung, dass schon das FMZ in der Debant für einen Anstieg des Verkehrs verantworlich sein wird!

Liebe Redaktion - wäre es möglich die Grafiken zur Änderung des Verkehrsflusses unter Einberechnung des FMZ in der Debant zu gestalten? Weiters wäre auch noch interessant, wo sich möglicherweise "Ausweichrouten" bilden! (Dolomitenstrasse, Weidengasse, Gilm-Weg,.....)

 
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