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Thomas Michor: „Ich bin ein Hardcore-Touristiker“

Ein Osttiroler ist Kärntens wichtigster Tourismusmanager.

Thomas Michor: Ich bin ein Hardcore-Touristiker. Foto: Ramona Waldner
Thomas Michor: Ich bin ein Hardcore-Touristiker. Foto: Ramona Waldner
Thomas Michor war der erste Geschäftsführer der Osttirol Werbung und hatte diesen Sessel mehr als zehn Jahre inne, länger als jeder seiner Nachfolger. 2002 wechselte er den Job. Heute ist er der wichtigste Tourismusmanager Kärntens. Michor ist Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft Villach-Faakersee-Ossiachersee, leitet fünf weitere Verbände der Region und ist Obmann des Leader-Entwicklungsvereines Villach-Hermagor. In dieser Funktion managt er auch die Naturparks Dobratsch und Weißensee. Im DOLOMITENSTADT-Herbstmagazin – erhältlich im Osttiroler Zeitschriftenhandel – skizziert Michor in einem ausführlichen Interview die Eckpunkte des touristischen Marketings im Großraum Villach, vergleicht die Tourismusstrategie der Kärntner Seengebiete mit jener in Nord- und Osttirol und erläutert seinen Zugang zu Themen wie Leitbild-Entwicklung und Markenpflege. Die Region Villach-Faakersee-Ossiachersee ist nach einer aktuellen Studie der Österreichischen Hoteliervereinigung die einzige Topdestination im Süden Österreichs und erwirtschaftet mit 225 Mio Euro ein Viertel der Kärntner Tourismuswertschöpfung. Dennoch antwortet Michor auf die Frage nach der Positionierung seiner Region: "Wir sind keine Marke. Das verstehen manche nicht. Ich lege keinen Wert auf ein eigenständiges Logo. Ich lege Wert auf gute Produkte. Ich bin Hardcore-Touristiker, weil ich vertriebsorientiert bin. Wir haben in Kärnten ein Vertriebsproblem. Wir kriegen die Produkte nicht auf den Markt, streiten um das Layout von Prospekten oder um Logos. Eigentlich ist das unwichtig." Warum ist Wandern wichtiger als Baden im See? Wieso investiert der Kärntner Verband in "erlebbare Naturräume"? Was steht auf dem Poster in Michors Büro, das die 50 wichtigsten Touristiker Kärntens unterschrieben haben? Und was bitte ist ein "Garten-Eden-Framing"?   Die Antworten auf diese Fragen lesen Sie im ausführlichen Michor-Interview in der aktuellen Print-Ausgabe von DOLOMITENSTADT.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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