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Offizieller Spatenstich beim Tierheim Osttirol

Noch heuer soll der Bau stehen. Inbetriebnahme im Frühjahr 2017.

Drei Jahre hat es gedauert, bis die Vorarbeiten und Planungen für das Tierheim Osttirol abgeschlossen waren. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Der offizielle Spatenstich ist erfolgt und das Gebäude in Holzfertigbauweise bereits in Produktion. Noch dieses Jahr wird der Bau stehen, die Inbetriebnahme des Tierheims ist für Frühjahr 2017 geplant. „Mit diesem Projekt leisten wir alle gemeinsam einen wirksamen Beitrag zum Schutz und Wohl der Tiere“, freut sich der zuständige Landesrat Josef Geisler darüber, dass die Realisierung des Tierheims Osttirol möglich wurde. Bereits vor einem Jahr lag die Förderzusage des Landes für den rund 500.000 Euro teuren Bau und bald danach auch die tierschutzrechtliche Genehmigung der Bezirkshauptmannschaft vor. Nach Ausstellung des positiven Baubescheides im Herbst dieses Jahres wurde schließlich mit den Bauarbeiten begonnen. Heute, Dienstag, fand der offizielle Spatenstich statt. Bauherr und Betreiber des Tierheims ist der Osttiroler Tierschutzverein. Für Obmann Josef Pedarnig brechen neue Zeiten an: „Wir verfügen künftig über adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für die Tiere, aber auch gute Arbeitsbedingungen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Der eingeschossige Bau mit einer Nutzfläche von 183 Quadratmetern umfasst ein beheiztes und ein unbeheiztes Gehege, einen Ordinationsraum für tierärztliche Untersuchungen sowie einen Personaltrakt mit Büro, Aufenthaltsraum und Sanitäranlagen. Ausgeführt wird das Projekt in Holzbauweise. Die beiden bestehenden Container werden weiter genutzt. Tierschutz ist Gemeindesache. Etwas mehr als die Hälfte der Errichtungskosten des Tierheims soll deshalb von den 33 Osttiroler Gemeinden aufgebracht werden. Von einem Großteil der Gemeinden gibt es Zustimmung und Beschlüsse. „Machen alle mit, fällt für den Bau des Tierheims einmalig ein Betrag von etwas mehr als fünf Euro pro Einwohner an“, erklären die beiden Planungsverbandsobleute Josef Mair vom Lienzer Talboden und Matthias Scherer vom Oberland. Damit müsse sich nicht jede Gemeinde einzeln  um die Unterbringung und Versorgung entlaufener, ausgesetzter oder von der Behörde abgenommener Tiere kümmern. „Die Stadtgemeinde Lienz unterstützt das Tierheim Osttirol darüber hinaus durch die Bereitstellung des bisherigen Grundstücks“, ergänzt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
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Christine Zangerl (Geschäftsführerin Tierschutzverein), Bürgermeister Matthias Scherer (Planungsverband Oberland), Bürgermeister Josef Mair (Planungsverband Lienzer Talboden), LHStv Josef Geisler, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Josef Pedarnig, Obmann Osttiroler Tierschutzverein, beim Spatenstich in Lienz.

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7 Postings

Kater
vor 7 Jahren

Besser schattig als gar kein TH.Und Unholder 0815, du hättest dich ja für ein sonniges Grundstück einsetzen können

 
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Unholder0815
vor 7 Jahren

Ich schreibe was mir passt, Warum sollte ich jemanden oder etwas verschonen? Leben wir schon in einer Diktatur? Gibt es keine Meinungsfreiheit mehr? Für wen oder welche Instanz hält sich hier jemand??????

 
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    chiller336
    vor 7 Jahren

    weisst du unholder - zwischen konstruktiver kritik und häme besteht ein sehr grosser unterschied. lebten wir in einer diktatur, wäre dein beitrag nicht veröffentlicht worden - also ist deiner meinungsfreiheit durchaus entsprochen worden. ich denke, allen schreiber zu diesem beitrag - incl meinereiner - liegt sehr am herzen, dass herrenlose, nicht vermittelbare tiere eine anständige unterkunft haben und notfalls sorgsam gepflegt werden.

    in einer diktatur würden eben diese tiere vermutlich getötet werden, deshalb seima froh, dass wir so leben wie wir leben - gräm dich nicht zu sehr, sondern versuch dich a bissl mitzufreuen. in diesem sinne wünsch ich auch dir schon vorab frohe weihnachten :)

     
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Unholder0815
vor 7 Jahren

Wie haben diese armen Tiere in Osttirol bloß bis jetzt überlebt? Sehr getroffenes Foto vom Spatenstich , Helmpflicht gilt auf Baustellen wohl nur für Architekten und Bauleute. Gilt augenscheinlich nicht für Pensionisten und frisch (geliftete....) sorry ,natürlich gestylte Damen. Ein Schutzhelm ist da sicher nicht zumutbar. 33 Gemeinden bezahlen ,und nur in LIENZ gibt es das einzige passende schattige Grundstück für Unser Osttiroler Tierheim.

 
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    chiller336
    vor 7 Jahren

    maa unholder jammer nit, sondern freu di, dass da endlich was gscheids wird ;). und seima froh, dass des grundstückl die stadt zur verfügung stellt - unentgeltlich - und im sommer is da a fein sonnig. und weil ma grad dabei sind: wenns jetzt wegn helmpflicht is, dann muass jeder gartnbesitzer, der sein gartn umgrabt, an helm tragn .... also bitte nit kleinlich werdn - danke

     
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    hoerzuOT
    vor 7 Jahren

    @unholder: Ihre Bemerkungen sind höchst verzichtbar! Bitte verschonen Sie uns zukünftig davon!

     
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    Zuckerpuppe
    vor 7 Jahren

    anstatt eines solchen Kommentars sollte endlich Freude aufkommen, dass die "armen Tiere, die bis jetzt überlebt haben", ein e hoffentlich vorübergehende tolle Bleibe erhalten, egal ob geliftet oder mit oder ohne Helm errichtet.

     
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