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Vorjahresgewinner Bastien Poirrier siegte im Zielsprint. Alle Loipen in Obertilliach sind in Topzustand und auch das Wetter sollte mitspielen. Foto: Expa/Gruber

Vorjahresgewinner Bastien Poirrier siegte im Zielsprint. Alle Loipen in Obertilliach sind in Topzustand und auch das Wetter sollte mitspielen. Foto: Expa/Gruber

Obertilliach ist auf den 43. Dolomitenlauf vorbereitet

Die Loipen sind präpariert, das Wetter soll gut werden und Favoriten gibt es auch.

Wenn die Vorhersagen stimmen, erwartet die Teilnehmer beim 43. Dolomitenlauf am Sonntag in Obertilliach traumhaftes Wetter. Die Loipen rund um das Langlauf- und Biathlonzentrum sind fertig präpariert. Auf rund 1.450 Metern Seehöhe fällt am 22. Jänner um 10:00 Uhr der Startschuss. Tags zuvor geht das Dolomiten-Classicrace (42/21km) in der klassischen Technik über die Bühne. Die Strecken des Dolomitenlaufes sind ident zum Vorjahr mit 42 und 21 Kilometern. Auf der Langdistanz absolvieren die Teilnehmer zwei lange und zwei kurze Runden und passieren gleich zwei Mal das Zielstadion beim nordischen Zentrum. Insgesamt warten 270 Meter Anstiege, der höchste Punkt liegt auf 1.415 und der tiefste Punkt der Strecke auf 1.285 Metern Seehöhe. Nach der Absage des La Foulee Blanche in Frankreich, dem eigentlichen Auftakt des FIS Worldloppet Cups, ist der Dolomitenlauf für viele SpitzenläuferInnen der diesjährige Start in die Wettkampfsaison. „“Wir haben die besten Sechs der letztjährigen FIS Worldloppet –Gesamtwertung bei uns““, freut sich OK-Chef Franz Theurl. Sein Favorit für den Triumph beim Dolomitenlauf ist der Schweizer Toni Livers: Im Vorjahr gewann er die Gesamtwertung des FIS Worldloppet Cups. Bereits 2015 trug sich Livers als Dolomitenlauf-Sieger ein. Der Weg auf das Stockerl führt aber nur über starke Leute wie die Franzosen Bastien Poirrier und Ivan Perrillat-Boiteux, Olympiamedaillengewinner von Sotschi. Hoch eingeschätzt werden auch Candide Pralong aus der Schweiz und der Italiener Sergio Bonaldi. Aus österreichischer Sicht soll Thomas Zlöbel die Kohlen aus dem Feuer holen. Bei den Damen gibt es eine klare Favoritin, die Französin Aurélie Dabudyk. Sie sicherte sich in der letzten Saison den Gesamtsieg im FIS Worldloppet Cup und gewann 2016 auch den Dolomitenlauf. Nachnennungen für Hobbyläufer bis zum Start möglich Anmeldungen für den Dolomitenlauf am 22. Jänner und das Dolomiten-Classicrace am 21. Jänner können online auf dolomitensport.at, aber auch unmittelbar vor den Bewerben im Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach ab 07:30 Uhr vorgenommen werden.

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