Auch Elisabeth Blanik kritisiert BKH-Finanzierung und Tilg
SPÖ-Vorsitzende pocht auf Veränderungen bei der Finanzierung der Bezirksspitäler.
Elisabeth Blanik ist Lienzer Bürgermeisterin und Vorsitzende der Tiroler SPÖ. Auch sie fordert – wie vor Kurzem die Liste Fritz – eine gerechte Abgangsfinanzierung bei den Bezirkskrankenhäusern. „Wir werden diese Ungerechtigkeit nicht mehr länger tolerieren“, richtet die SP-Landtagsabgeordnete per Aussendung dem VP-Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg aus. „Es versteht keiner, warum der Bezirkskrankenhausverband Lienz den vollen Abgang berappen muss, Zams jedoch mit 400.000 Euro gedeckelt ist."
Blanik ortet "ein gewisses Unverständnis" beim zuständigen Gesundheitslandesrat: „Ich bin mir nicht sicher, ob Landesrat Tilg versteht, worum es mir geht. Die finanzielle Unterstützung der Bezirkskrankenhäuser beträgt bis 2019 rund 22,6 Millionen Euro. Die Frage ist nicht nur, ob diese Mittel insgesamt ausreichend sind, sondern vor allem, ob sie gerecht zwischen den einzelnen Krankenhäusern aufgeteilt werden. Derzeit sieht es mir jedenfalls nicht danach aus“, so Blanik.
3 Postings
Sitzt Blanik nicht seit 15 Jahren im Landtag und hat die bestehende Regelung wohl mitbeschlossen.
@licht ins Dunkel Können Sie diese Behauptung auch verifizieren oder bleibt es bei einer Behauptung. Sie würden ja voraussetzen, dass alle Landtagsbeschlüsse einstimmig erfolgen... oder haben Sie zum Abstimmungsverhalten von Fr. Blanik in dieser Causa genaue Informationen? Ich finde so ein Posting unseriös.
Was sagen unsere anderen Politiker im Landtag nix ? Ach ja es geht ja nicht um Interessen der Bauern, da kann man ja nicht erwarten, dass Sie etwas gegen diese Ungerechtigkeit tun.
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