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Die Gewitterwolken über dem Wito-Werk zogen bereits 2010 mit der Übernahme durch Lorenz Pan ab. Jetzt wird weiter expandiert. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Die Gewitterwolken über dem Wito-Werk zogen bereits 2010 mit der Übernahme durch Lorenz Pan ab. Jetzt wird weiter expandiert. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Wito Lorenz Pan baut neue Werkshalle in der Peggetz

Der Südtiroler Palettier-Spezialist baut sein Werk in Osttirol weiter aus.

Angekündigt wurde der Neubau einer neuen – der sechsten – Werkshalle von Lorenz Pan in Lienz/Peggetz bereits 2013, jetzt wird er offenbar Realität. Nicht, wie ursprünglich geplant, auf dem Gelände des Greiderer-Übungsplatzes, sondern auf der angrenzenden Grünfläche, die derzeit noch zur Landwirtschaftlichen Lehranstalt gehört. Für den Werksverkehr etwa mit Staplern wird parallel zum Radweg an der Nordseite der Hallen die Südbahnstraße verlängert werden.

Der Lienzer Gemeinderat gab einstimmig grünes Licht für die Flächenwidmung. Alle Fraktionen betonten den wirtschaftlichen Stellenwert des Unternehmens, das 2010 die in den Konkurs geschlitterte Firma Wito auffing und in der Peggetz mit dem Bau von Palettier-Anlagen begann, dem Kernsegment von Lorenz Pan. Dem Ausbau dieser Sparte soll auch die neue, 45 x 70 Meter große Halle dienen. Zehn zusätzliche Arbeitsplätze im Mechatronik-Segment sollen ebenfalls geschaffen werden.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

15 Postings

thohai
vor 7 Jahren

Zwei Ideen zum vorgestellten Projekt Möglicherweise könnte der Übungsplatz der Fahrschule auch um einige Meter verkürzt seinen Zweck erfüllen. Bei einer geschätzten Länge des Platzes von 120m sollten 5 oder 6 m für eine Fahrbahn für Stapler und LKWs verkraftbar sein. Damit wäre zumindest eine Verlegung der angrenzenden Straße zu vermeiden, egal wer den Aufwand dafür zu tragen hat. Und aus meiner Sicht noch viel wichtiger: Das Land Tirol sollte "seine" Grundstücke (eigentlich die aller Bürger*innen) nicht länger verkaufen, sondern ein vertraglich geregeltes Baurecht mit indexgebundenem Baurechtzins vergeben. Damit würden die Investitionskosten für Unternehmen sinken. Eigentum könnte für die Allgemeinheit gesichert und daraus langfristig sicher mehr erwirtschaftet werden als durch einen Verkauf.

 
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Soeh
vor 7 Jahren

Es ist beruhigend, dass die Paradeexperten "chiller" und "bergfex" mir so regelmäßig den wahren Lauf der Dinge und die Funktion der Welt erklären. Sie sind die, für die sich schon der Kabarettist Gunkl, Günther Paal hielt: "EXPERTE FÜR EH ALLES". Erstaunlich die Zwei.

 
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    chiller336
    vor 7 Jahren

    ich erklär DIR gar nix - es gibt immer zwei seiten einer angelegenheit - so einfach ist das

     
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    EEMichael
    vor 7 Jahren

    ? Du hast noch Anton2009 vergessen. Keine Ahnung offensichtlich aber immer eine große Klappe.

     
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wolf_C
vor 7 Jahren

... das zubetonieren durch die Bodenzerstörer wurde vom Verfassungsgerichtshof legitimiert; die obersten Bodenzerstörer (Platter Mikl Kern und Industrie)haben Vorrang bekommen, die Priorität des Klimaschutzes wurde nach hinten gereiht; RaumOrdnung bedeutet in Österreich Raumzerstörung. Lienz sollte das Klimabündnis verlassen, und bin traurig wegen unserer europäisch-deutsch-österreichisch-osttirolerisch-lienzerischen Hässlichkeitskultur.

Jeder darf in ein paar Wochen wählen, die Wahlschafe wählen wieder die gleichen Täter ...

 
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atomsix
vor 7 Jahren

Zur Aufklärung: Das Grundstück gehört keinem Bauer sondern dem Land Tirol. Momentan wird es von der benachbarten Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz bewirtschaftet.

 
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    chiller336
    vor 7 Jahren

    es geht auch nicht darum, wen dieses grundstück gehört - es geht darum, dass weitere landwirtschaftliche nutzfläche/kleinlebensraum zerstört wird

     
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      karli8
      vor 7 Jahren

      tolle Einstellung, man sollte froh sein das jemand im Bezirk investiert und Arbeitsplätze schafft, lt. deiner Einstellung wärs besser wir werdn wieder Sammler und Jäger (wobei Jäger uiui ?)...

       
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      chiller336
      vor 7 Jahren

      tja wenn du glaubst, dass eine vollautomatisierte werkshalle jetzt den großen renner am arbeitsmarkt bringt, dann lass ich dir deine meinung - karli

       
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      karli8
      vor 7 Jahren

      eine "vollautomatisierte Werkhalle" schafft auch Arbeitsplätze, nur in anderen Fachgebieten. Würde vl nicht schaden im Bezirk mit einer passenden HTL. Steht nebenbei so auch im Artikel.

       
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thomas78
vor 7 Jahren

Und wieder eine Grünfläche weg im Talboden...

 
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bergfex
vor 7 Jahren

Arbeitsplätze sind gut. Aber , da soll kein bauer mehr etwas sagen von wegen die Häuslbauer betonieren die ganzen Wiesen zu.

WER GIBT DEN GRUND, WER BESITZT LANDWIRTSCHAFTLICHE GRÜNDE ?????

 
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    Senf
    vor 7 Jahren

    es geht hier ja um eine betriebserweiterung und nicht um die verlegung, wie es die genossen mit dem geplanten markt machen. alles andere steht im bericht oben, herr bergfex, bitte sinnerfassend lesen. ok!

     
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    chiller336
    vor 7 Jahren

    zubeoniert is zubetoniert - egal ob von einer firma oder häuslbauern

     
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      Danny
      vor 7 Jahren

      Aber es werden Arbeitsplätze geschaffen und das ist für Lienz ganz wichtig.?

       
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