Unter den ersten Gratulanten war Landeshauptmann Günther Platter: „Ich möchte Georg Willi zu seinem heutigen Wahlerfolg beglückwünschen und gehe davon aus, dass er als neuer Bürgermeister von Innsbruck die Stadt mit Bedacht und Augenmaß weiterentwickeln wird. Für das Land Tirol war die Landeshauptstadt Innsbruck bei der Umsetzung vieler zentraler Projekte stets ein verlässlicher Partner. Ich bin zuversichtlich, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird.“
Georg Willi ist am 6. Mai 1959 geboren, fuhr den Wahlsieg also an seinem Geburtstag ein. Seit 1989 ist er in der Politik und saß bereits im Innsbrucker Gemeinderat (1989-1994), im Tiroler Landtag (1994 bis 2013) und im Nationalrat (2013 bis 2017). Er ist erster Bürgermeister der Grünen in Österreich.
Christine Oppitz-Plörer führt die Niederlage nach mehr als acht Jahren auf dem Bürgermeister-Sessel auf kontroversielle Diskussionen rund um einige umstrittene Projekte in Innsbruck zurück. Das habe ihren Amtsbonus geschmälert. Willi wird voraussichtlich am 24. Mai den Innsbrucker Gemeinderat zur ersten Sitzung der neuen Periode einberufen und hat bereits angekündigt, der FPÖ unter Rudi Federspiel keine Regierungsbeteiligung in der Landeshauptstadt anzubieten.
9 Postings
Wer vor der Wahl das Interview mit Armin Wolf gesehen hat, fragt sich, wie man diesen neuen Innsbrucker Bürgermeister als Repräsentant der sogenannten "gebildeten" Wähler bezeichnen kann...... (war einfach nur peinlich!)
R.I.P mein herzliches Beileid Innsbruck!
wie schlecht müssen wohl die anderen sein, wenn Willi gewählt wurde?!!!!
43,7% Wahlbeteiligung, das muss einem zu denken geben...
Wahl anders betrachtet! Stell dir vor! Dir stehen 5 Innsbrucker gegenüber: einer hat Willi gewählt; einer hat Oppitz-Plörer gewählt; dreien war es egal wer Bürgermeister wird.
in dem Fall einer der beiden Erstgenannten, denn wenn man von seinem Wahlrecht nicht gebrauch macht, kann man danach auch nicht rumsudern.
Klare Abgrenzung gegen die Dunkelbraunen und ihre Hetzte gegen alles was nach Fremd riecht. Die Tiroler lernen dazu! Gute Sache! Soviel Schaden für die gesamten Österreicher betreffend kann der Neue gar nicht anrichten, wie die FPÖ bereits angerichtet hat bzw. noch wird! Ein Freudentag für Tirol mit Sofortwirkung.
Es sind nicht alle die keine Freude mit allen was Fremd riecht FPÖ’ler. Sonst hätten wäre die letzte Nationalratswahl für grün und rot anders verlaufen.
die dummheit wird uns noch alle überleben .... und es war klar, dass der wohl erste schritt bzw die erste aussage vom greenmeister ist, der fpö keine regierungsbeteiligung anzubieten. soviel zur seriösität der grünen. wie siehts mit anderen vorschlägen aus? grüne radlwege wie in wien zb? oder den abriß der neuen patscherkofelbahn? hm? ich bin froh, kein innsbrucker zu sein oder sein zu müssen. eindrucksvoll bestätigt wird damit nur eines: was innsbruck und seine geringe wahlbeteiligung von schwarz hält
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