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Josef Oberhollenzer für Deutschen Buchpreis nominiert

Der Südtiroler Autor steht auf der „Longlist“ für die renommierte Auszeichnung.

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die „Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung“ jährlich den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Sieben Jurymitglieder haben seit Ausschreibungsbeginn 199 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2017 und dem 11. September 2018 erschienen sind oder noch erscheinen. Auf der „Longlist“ für diese hochkarätige Auszeichnung steht heuer mit Josef Oberhollenzer auch ein Südtiroler, mit dem Dolomitenstadt-Autorin Silvia Ebner vor Kurzem ein Gespräch führte.
Josef Oberhollenzer ist mit seinem Roman „Sültzrather“ für den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert.
Josef Oberhollenzer, geboren 1955 im Ahrntal, lebt in Bruneck, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Rockbands haben einige seiner Texte vertont. Nominiert ist der Schriftsteller mit seinem Roman „Sültzrather“, dessen Held ein Zimmermann aus Aibeln in Südtirol ist. Hier die Kurzbeschreibung des Buches, erschienen beim Folio-Verlag. Hier die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2018 mit allen nominierten AutorInnen und ihren Romanen in alphabetischer Reihenfolge. Die Shortlist wird am 11. September veröffentlicht, die Preisverleihung findet am 8. Oktober statt.
  • Carmen-Francesca Banciu, Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten! (PalmArtPress, März 2018)
  • María Cecilia Barbetta, Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018)
  • Maxim Biller, Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
  • Susanne Fritz, Wie kommt der Krieg ins Kind (Wallstein, März 2018)
  • Arno Geiger, Unter der Drachenwand (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Nino Haratischwili, Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)
  • Franziska Hauser, Die Gewitterschwimmerin (Eichborn, Februar 2018)
  • Helene Hegemann, Bungalow (Hanser Berlin, August 2018)
  • Anja Kampmann, Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser, Januar 2018)
  • Angelika Klüssendorf, Jahre später (Kiepenheuer & Witsch, Januar 2018)
  • Gert Loschütz, Ein schönes Paar (Schöffling & Co., Februar 2018)
  • Inger-Maria Mahlke, Archipel (Rowohlt, August 2018)
  • Gianna Molinari, Hier ist noch alles möglich (Aufbau, Juli 2018)
  • Adolf Muschg, Heimkehr nach Fukushima (C.H.Beck, Juli 2018)
  • Eckhart Nickel, Hysteria (Piper, September 2018)
  • Josef Oberhollenzer, Sültzrather (Folio, März 2018)
  • Susanne Röckel, Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
  • Matthias Senkel, Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz Berlin, Februar 2018)
  • Stephan Thome, Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)
  • Christina Viragh, Eine dieser Nächte (Dörlemann, Februar 2018)

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