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Im Süden fehlt auch in diesem Winter der Naturschnee. Wer zahlt für die Beschneiung? Darüber streiten TVBO und die Gemeinde Matrei vor Gericht. Foto: Expa/Groder

Im Süden fehlt auch in diesem Winter der Naturschnee. Wer zahlt für die Beschneiung? Darüber streiten TVBO und die Gemeinde Matrei vor Gericht. Foto: Expa/Groder

Gratis Wasser für Schultz: Matrei klagt den TVBO

Verband sieht sich durch die Vereinbarung aus dem Jahr 2001 nicht in der Pflicht.

Am 16. Jänner muss der Tourismusverband Osttirol vor Gericht. Die Marktgemeinde Matrei klagt auf „circa 100.000 Euro“ an Beiträgen zur Wasserlieferung für die Beschneiungsanlage des Schigebiets Goldried in den Wintern 2016 bis 2018. So steht es auf der Website des Landesgerichts Innsbruck zu lesen. 

Die Causa ist schon länger strittig und ein besonders oft zitiertes Beispiel für eine zumindest hinterfragbare Verwendung von Tourismusbeiträgen: Werden im Matreier Skigebiet Goldried, das zur Schultz-Unternehmensgruppe zählt, die Schneekanonen eingeschaltet, dann zahlen die – stark verschuldete – Tauerngemeinde und der Osttiroler Tourismusverband je ein Drittel der Wasserkosten. Ausgehandelt wurde der Deal zu einer Zeit, als es noch einen eigenen Tourismusverband für die Region Hohe Tauern gab. Als Architekt dieser Konstruktion gilt der Matreier Bürgermeister Andreas Köll, der neben dem Bürgermeisteramt auch jahrzehntelang wichtiger Tourismusfunktionär war und noch immer Geschäftsführer der Goldried-Bergbahnen ist. 

So erklärt sich wohl auch, warum nicht die Schultz-Gruppe als Nutznießer sondern die Gemeinde Matrei auf eigene Kosten den TVBO klagt. Ihr Argument laut Gerichtsmeldung: Die Beitragspflicht bestehe gemäß einem Vertrag aus dem Jahr 2001 auf Bestandsdauer der Einseilumlaufbahn „Goldried“. Der TVB Osttirol sei Nachfolger der damaligen beteiligten Verbände.

Dem hält der Tourismusverband entgegen, dass dieses Begehren „unberechtigt und zu unbestimmt“ sei. Die Beiträge seien als verlorene Infrastruktur- und Marketingzuschüsse zu qualifizieren. Diese seien nur über Beschluss des Aufsichtsrats und Genehmigung der Landesregierung zu leisten. Eine solche Beschlussfassung liege nicht vor. Die ursprüngliche Vereinbarung aus dem Jahr 2001 sei 2015 ausgelaufen, eine neue nicht zustande gekommen. Außerdem binde die Vereinbarung den TVB Osttirol nicht.

Spannend ist die gerichtliche Auseinandersetzung auch deshalb, weil nur wenige Tage nach der Gerichtsverhandlung Tourismuswahlen in Osttirol stattfinden werden. Dort stehen sich in einem recht erbittert geführten Wahlkampf genau die selben Guppierungen gegenüber: auf der einen Seite das Schultz-Imperium, das sich erstmals auch den Matreier Bürgermeister Andreas Köll auf die eigene Liste holte.

Hauptkontrahent ist eine Gruppierung rund um Franz Theurl, der bis vor einem Jahr noch mit Köll gemeinsam marschierte und sich nun mit seiner „Bezirksliste“ als Fahnenträger vor allem für die Lienzer Unternehmen positioniert, die rund die Hälfte aller Tourismusbeiträge einzahlen und damit natürlich auch einen Beitrag für das Matreier Schneekanonenwasser leisten. Die Kritiker dieser Vereinbarung stört vor allem, dass der beklagte Wasservertrag auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde und laut Theurl auch keine Obergrenze für die Wassermenge vorsieht. Bei einem Ausbau des Skigebiets würden die Kostenanteile also automatisch weiter steigen.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

30 Postings

Pepi Kreuzer Parkhotel Tristachersee
vor 5 Jahren

2. Prozess gegen Tourismusverband Osttirol von Seiten eigener Mitglieder - Eigenartige Vorgänge im Osttiroler TVB

Mit dem ersten Prozess wurde eine zweite Wahl erzwungen, dies vermutlich durch ein durschaubares Ränkespiel von Bürgermeister Köll und Liftbetreiber Schultz. Jeder weiß um was es ging. Im letzten Jahr wurden bereits im Vorfeld neuer Tourismuswahlen die Vorkehrungen für alle Eventualitäten getroffen. Nun stehen wir in einer neuen Wahlphase und die Überraschungen durch die Listenerstellung, wer geht wohin, waren die Bestätigung für die listige Vorbereitung. Diese Wahlvorgangsweise gleicht eher einer Zwangsregelung, wie man sich dort im Westen Osttirols, nämlich in Matrei, und darüber hinaus die Zukunft unseres TVBO vorstellt. Alles mit Druck und Zwang mit Gerichtsklagen und dergleichen. Dies ist eine Katastrophe für unseren kleinen Tourismusbezirk. Soll er noch kleiner werden oder soll zum Beispiel in Lienz überhaupt das Licht ausgehen? Ich hoffe, dass die zu Neuwahlen gezwungen Wähler im Raum Lienz und darüber hinaus die Zeichen der Zeit sowie die Zeichen des Willens von Personen, denen der Profit und die Vormachtstellung wichtiger ist, als eine korrekte und partnerschaftliche Zusammenarbeit, erkennen. Bürgermeister Köll hatte immer eher faule Ausreden und wechselt seine Farben wie ein Chamäleon. Auch in diesem Falle findet er offenbar beim Land Tirol Unterstützung. Bgm. Köll hätte vor der Vertragsentstehung den Saal verlassen müssen. Seilbahnbetreiber, wie alle Privatunternehmer in der Hotellerie und in der gesamten Beherbergung tragen durch ihre Initiative die gesamte touristische Entwicklung vieler Orte, Täler und Länder. Nicht wahr? So ist es auch im wasserreichen Tirolerland und so müsste eigentlich das Wasser für die notwendige Beschneiung den Liftunternehmen (privat oder öffentlich) gratis zur Verfügung gestellt werden. Noch das größere Unding ist, dass im Ausfall des privaten Unternehmers der Tourismusverband zur Kasse gebeten wird. Solchen Zwangsmaßnahmen, die sogar mit Klagen generiert werden, muss dringend eine Absage erteilt werden.

Nun zum Wichtigsten: wohin soll die propagierte Trendwende oder Neubeginn des TVBO laut Schultz, Köll und Gratz führen? Meiner Meinung nach kann diese Aktivität lediglich dazu dienen die Kasse des TVBO endgültig zu räumen für Ersatzinvestitionen für die Schultz`schen Skigebiete in Osttirol oder gar für die Sanierung der Verpflichtungen der Gemeinde Matrei usw.? Die Bezirkstourismusstadt Lienz soll weiterhin das Opfer dieser Bestrebungen sein. So kann es leider nicht weitergehen, wenn unser Tourismusstandort Lienzer Dolomiten (ehemalig - der ca. 70% des Gesamtbudgets für den TVBO aufbringt) überleben soll. Daran denkt Schultz und Köll, aber auch nicht Martin Gratz, der Obmann-Kandidat des Schultzimperiums. Die Vision der mächtigen Herren, wie sie derzeit geschildert wird, kann keinesfalls eine erfolgreiche Tourismuszukunft unseres Bezirkes bringen. Die Anträge für eine sichere Kassenräumung liegen bereits vor. Es handelt sich derzeit noch um ca. 11 Mio. Euro. Eine ernsthafte Neuorientierung kann niemals mit Klagen (Wahlwiederholungen und Wasserrechnungen mit Kehrtwendungen des Herrn Köll) gegen den Tourismusverband Osttirol beginnen. Die ganze Sachlage ähnelt eher einem handfesten Skandal, ohne Willensbezeugung einer kontinuierlichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit im TVBO. Eine echte Neuorientierung wäre die dringende Konsolidierung unseres Budgets, die Abschaffung von budgetfressenden Verträgen, weiters die Abschaffung von Zuwendungen an private Betriebe aller Art, wie Seilbahngesellschaften, Hotels und dergleichen. Dazu ist unser Geld einfach nicht da. Die aufgebrachten Gelder durch die Wirtschaft sind lediglich, aber intensiv, für die Unterstützung der räumlichen Tourismusstandorte, deren Bewerbung, sonstiger Einrichtungen für Gäste, intensive Informationen und darüber hinaus gibt es viele wichtige Themen, die vom Budget des Tourismusverband bewältigt werden müssen. Abzulehnen wären jedoch Zuwendungen an private Unternehmer. Fördert das Tourismusgesetz solche Auswüchse? Dann wäre es höchste Zeit, dass die Wirtschaftstreibenden ihre Tourismusabgaben, wie in anderen Ländern, selbst verwalten. Dazu müssten tüchtige und verantwortungsvolle Unternehmer eigentlich in der Lage sein. Oder nicht? Diese Vorkommnisse, wie erlebt, sind jedenfalls keine Hilfe für eine gedeihliche Zukunft unseres heimatlichen Tourismus. Ich freue mich auf die richtige Entscheidung unserer Lienzer Wählerschaft. Danke! Pepi Kreuzer

 
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Andreas Koell
vor 5 Jahren

Sehr geehrter Herr Dr. Pirkner! Ihnen ist bekannt, dass ich inpolitischen oder sonstigen Angelegenheiten selbst nie poste. Dies tue ich jetztjedoch in meiner privatwirtschaftlichen Tätigkeit als Geschäftsführer derMatreier Goldried Bergbahnen in der Causa „Beschneiungswasser“. (AlsBürgermeister sowie früherer Funktionär des Tourismusverbandes Osttirol und allseiner Rechtsvorgänger habe ich mich seit dem Jahre 1991 in allenBergbahnenangelegenheiten immer für befangen erklärt und dies auch nachweislichimmer so gehalten). Sie titeln in Ihrem Bericht „Gratis Wasser für Schultz“: Schondas entspricht nicht den Tatsachen, da sowohl die Matreier, als auch die KalserBergbahnen „ihr“ vertraglich vereinbartes Drittel an den Beschneiungskosten(Trinkwasser, teilweise auch Pumpaufwand, anteilige Personalkosten,Entschädigung für Stromausfall) ordnungsgemäß an die Marktgemeinde Matrei inOsttirol bezahlen und ihre vertraglichen Verpflichtungen vollinhaltlicheinhalten. Dies ist meiner Einschätzung nach auch bei der Gemeinde der Fall,die überschüssiges Wasser aus der multifunktionalen Anlage zu ermäßigten Kosten(50% des Trinkwasserpreises) auch für den wichtigen WirtschaftsfaktorBeschneiung zur Verfügung stellt. Die Matreier Goldried Bergbahnen GmbH &CoKG ist bislang - im Unterschied zu den Kalser Bergbahnen im Jahre 2015gegenüber dem Tourismusverband Osttirol in einer ähnlichen Causa - nicht in daslaufende Gerichtsverfahren involviert. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Matreiin Osttirol hat hingegen zwei Mal - unter Vorsitz von Vize- Bürgermeisterin BRinElisabeth Mattersberger - einstimmig beschlossen, den Tourismusverband Osttirolauf Einhaltung bestehender verträglicher Regelungen zu klagen. Ich habe alsGeschäftsführer der Matreier Goldried Bergbahnen an beiden Abstimmungen nichtteilgenommen, was gestern auch im ORF in der Sendung „Tirol Heute“ korrekt unddem Objektivitätsgebot entsprechend berichtet worden ist. Um entsprechendeRichtigstellungen darf ich daher auch Sie in dieser rein privatwirtschaftlichenAngelegenheit auffordern!

 
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    klf2015
    vor 5 Jahren

    Oh, wiepeinlich😎

     
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    Senf
    vor 5 Jahren

    hallo andreas, willkommen im netz!

    "gratis wasser, billiges wasser, geschenktes wasser", wie auch immer man das im jurstischen sprachjargon auch auslegen oder deuten kann ist mir egal. die kostenauftteilung für das beschneiungswasser trifft zu je einem drittel die gemeinde matrei , den tvb osttirol und die schulzgruppe als betreiber. so stehts auch gestern im tagblatt.

    nimm 2, zahle eins: wenn ich im laden 2 flaschen aqua minerale kauf, bekomm ich eine gratis dazu, so die verkaufsstrategie. eine gratis wohlgemerkt (gilt auch für schokolade)! wenn also der liftbetreiber mit der schneekanone 3 stunden herumspritzt, zahlt er für eine stunde das wasser, für die zweite und dritte stunde sprudelt das trinkwasser gratis. mehr lese ich sinngemäß aus pirkners bericht hier in der dolomitenstadt auch nicht.

    liebre andreas, ich schätze dich so klever ein, dass du sehrwohl als matreier bürgermeister und geschäftsführer der goldried BB an diesen grosszügigen aufteilungsschlüssel maßgeblich mitgepastelt, ihn als finanzierungsvorschlag vorbereitet und in allen gremien eingebracht hast. wer denn sonst?

    die abstimmung im gemeinderat und im tvb mit mehrheiten ist politisch locker abschätzbar, auch wenn man selber wegen befangenheit den sitzungssaal verlässt. so mein j u r i d i s c h e s versändnis.

    für mich ist es schon etwas unverständlich, dass man als langjähriger und erfahrener bürgermeister oder landtagsabgeordneter körperschaften zu widerkehrenden, ja fast zu endlosen beitragszahlungen in dem wissen berät oder vielleicht verpflichtet, dass die politischen organe in der moralische zwickmühle sitzen und einer befürwortung nicht oder kaum wiederstehen können. ich hätte nichts dagegen, wenn die sachlage für die zukunft bereinigt wird und der liftbetreiber alljährlich um angemessene beitragszahlungen oder um kostenlose wasserbereitstellung ansucht und auch bekommt.

    bereinigung betrifft meiner meinung nach auch die lienzer bergbahnen mit ihrer budgetwurschtelei. alle anderen varianten sind überholt und moralisch oder auch zuständigkeitshalber längst nicht mehr vertretbar.

    und noch was: hattest du bei der TVB-fussionierung (samt konstruktvorbereitung) nicht sitz- und stimmrecht oder zumindest beratungsaufgaben und hast du an diese fakten auch erinnert, oder mit dem herz des geschäftsführers der GBB geschwiegen?

     
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Senf
vor 5 Jahren

lieber Bernd, du schreibst untern:

"Ein neuer Vorstand wird mit Sicherheit darauf achten,daß sich im Interesse aller Beteiligten der Tourismus im Bezirk im Sommer wie im Winter erfolgreich weiterentwickeln wird"

Vorstand? und wen meinst du da konkret als Vorstandsvorsitzenden?

Theurl, Gratz oder gar Köll?

etwas anderes wird sich wohl nicht ausgehen mit den beiden Zünglein an der Waage? für wen werden die sich wohl im ev. Fall entscheiden?

"... erfolgreich weiterentwickeln wird" FT freuts sich sicher über diese, deine Meinung.

 
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    Wundawuzzi
    vor 5 Jahren

    Die Nächtigungsstatistik der letzten Jahre ist nicht die schlechteste. Du bist Insider genug,um zu wissen,wer dafür zum großen Teil verantwortlich ist.Diese Leute sollten auch mehr Gewicht im TVBO erhalten!! Nicht wählen zu gehen ist für mich keine Alternative.Den Vorstand wählt der Aufsichtsrat und ich persönlich habe weder mit dem alten Vorstand eine Freude noch mit einem Vorstand dem Dr. Andreas Köll angehört.Wenn es um Machterhalt um jeden Preis geht,werden beide wieder vorne mitmischen.Wenn es um Innovation, Erneuerung, Aufbruch,Motivation der Mitglieder,neue Ideen,Gestaltungswillen und Umsetzungskraft geht werden andere fähige Persönlichkeiten ihre Chance bekommen. Lassen wir uns überraschen!?!

     
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      Markus aus den Hohen Tauern
      vor 5 Jahren

      Das ist wieder die übliche primitive Schwarz-Weiß-Malerei, wie sie in Matrei schon seit Jahren betrieben wird. Hier die Guten (Aufbruch, Motivation der Mitglieder, neue Ideen, Gestaltungswillen und Umsetzungskraft) und dort die Schlechten (Machterhalt um jeden Preis). Bernd, glaubst Du wirklich, dass die Welt so einfach ist? Jawohl, lassen wir uns überraschen. Ich denke eher, dass ihr (Familien Hradecky, Brugger usw.) gemeinsam mit der Liste, die ihr unterstützt, ähnlich wie im Matreier Gemeinderat auch bei der Tourismuswahl wieder durch die Finger schauen werdet. Es handelt sich nämlich um eine Politik aus längst vergangenen Tagen, mit der sich heutzutage keine Mehrheiten gewinnen lassen.

       
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Kilian1990
vor 5 Jahren

Na Herr Gemeindevorstand Bernd Hradecky, da sind wir aber froh, dass Sie nicht die Kandidaten anderer Listen bestimmen können. "Strategie ist leider Teil der Politik." Na das ist aber keine neue Erkenntnis von Ihnen. Das ist sicher in der Steiermark genauso wie in Tirol, oder? Wie wärs denn, wenn man ein bisschen friedlicher in der Gemeinde zusammenarbeiten würde? Dann brauch man sich nicht immer darüber ärgern, wenn jemand, den man vielleicht nicht so gern mag, irgendwo auf einer Liste, in einem Gremium oder in einer "Allianz" auftaucht. Das wird in unserem kleinen Bezirk Osttirol immer wieder der Fall sein. Und eines noch: Man begegnet sich im Leben immer mindestens ein zweites Mal!

 
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    Denksport
    vor 5 Jahren

    Warum so gehässig? Politik hat wohl weniger damit zu tun, ob man jemand gern mag, oder nicht, sondern ob man mit ihm konstruktiv und "friedlich" zusammenarbeiten kann. Das ist in Matrei ein schöner Traum, der dem Machterhalt zum Opfer fällt.

     
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Klesch
vor 5 Jahren

Wer zahlt eigentlich das Wasser das für die Kalser Seite zum beschneien gepumpt wird. Von der Adler Lounge bis zur Mittelastation?

 
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Randnotiz
vor 5 Jahren

Dieses Thema ist sehr einfach. Ein unabhängiges Gericht in Innsbruck wird klären, ob Verträge aus den Jahren 1994-2001 ( Drittelregelung für Schibus, Servitute und Beschneiung seit Übernahme der Matreier Bergbahnen durch die Schultzgruppe ) auch weiterhin für den TVB gelten, oder nicht.

Von Bergbahnen und Gemeinde werden sie nicht bestritten und hat sich auch der TVB Osttirol bis 2017/2018 (also auch nach der bereits 2001 vereinbarten Erweiterungsregelung nach 15 Jahren ab 2016) anstandslos daran gehalten und größtenteils auch bezahlt.

Diese Verträge wurden vollinhaltlich in den Fusionsvertrag aufgenommen und mehrfach bestätigt.

Die Gemeinde Matrei bezahlt ihr Drittel bei Schibus und Servituten und stellt ihr Überwasser aus dem Trinkwassersystem Goldried, nach dessen energetischer Abarbeitung über das erste Trinkwasserkraftwerk Osttirols, zu ermäßigten Konditionen auch für Beschneiung im Matreier und obersten Kalser Teil des GrossglocknerResorts zur Verfügung.

Für die Zeiten des Ausfalles der Stromproduktion müssen von den Matreier Bergbahnen Entschädigungen an die Gemeinde bezahlt werden (so wie übrigens auch von den Kalser Bergbahnen an die TIWAG, für deren Erlösminderungen beim Kalserbachkraftwerk während der Pump-und Wasserentnahmezeiten. Auch in Lienz gab es Sonderregelungen für die Lieferung von Wasser für die Beschneiung am Hochstein).

All diese Verträge wurden ordnungsgemäß in den zuständigen Gremien beschlossen, wobei sich Bgm. Dr. Andreas Köll stets für befangen erklärt und an Abstimmungen nicht teilgenommen hat, seit er Geschäftsführer der Matreier Goldried Bergbahnen ist bzw. solange er Funktionär im Tourismusverband war. Anderslautende Behauptungen sind nur ein ebenso billiger wie untauglicher Versuch, ihn in diese gerichtliche Auseinandersetzung im Vorfeld der Tourismuswahl hineinzuziehen.

Die Klagsführung auf Einhaltung schon lange Zeit bestehender Verträge, wurde übrigens schon zu Jahresbeginn 2018 einstimmig im Matreier Gemeinderat beschlossen, also mit den Stimmen der „Matreier Liste“ und von GV Mag. Bernd Hradecky. Soweit die Tatsachen.

Was Obmann Franz Theurl dann plötzlich geritten haben mag, seit über 17 Jahren (!) bestehende und im Fusionsvertrag übernommene Verträge nicht mehr einzuhalten, steht in den Sternen: Eigentlich müsste er vom Ausgang eines ähnlichen Verfahrens gewarnt sein, in welchem die Kalser Bergbahnen gegen den TVB Osttirol - letztlich vor dem OLG Innsbruck - erfolgreich auf Weiterführung „schlüssiger Zahlungen“ geklagt und gewonnen haben. Dort lag - im Unterschied zu Matrei - nicht einmal ein schriftlicher Vertrag vor....

Vielleicht ließ sich Obmann Franz Theurl aber auch deswegen dazu hinreißen, „es zumindest einmal zu probieren“ - was selbst für ihn aus dem Fusionsvertrag heraus ja eigentlich völlig unstrittig sein müsste - weil er ab einem bestimmten Zeitpunkt keine „starke Simme aus dem Iseltal“ mehr „fürchten“ musste? Er glaubte in weiterer Folge vielleicht auch, unter Einbeziehung der Aufsichtsbehörde „Tourismusabteilung“ Verträge „nicht mehr so“ einhalten zu müssen, oder „zumindest im Vergleichswege etwas reduzieren zu können“? Wie das dann mit der erfolgreichen Wahlanfechtung durch Dr. Andreas Köll ausgegangen ist, ist ja hinlänglich bekannt. Jedenfalls werden vom TVB Osttirol alle Verträge aus dem Fusionsvertrag und weitere mit der Lienzer Bergbahnen AG sowie der Stadt Lienz lückenlos eingehalten und das ist auch gut so......

Die Lienzer Bergbahnen haben vom TVB Osttirol - seit der Fusion 2008 - übrigens deutlich mehr an Beiträgen und Investitionszuschüssen, zumeist in Form von Kapitalerhöhungen, erhalten, als die Bergbahnen von Matrei in Osttirol, Kals am Grossglockner, St. Jakob in Defereggen, Sillian und Obertilliach zusammen!

Obmann Franz Theurl sollte daher dringend aufgefordert werden, noch vor der TVB-Wahl all diese Beiträge im Wege von dolomitenstadt at. mal völlig transparent und vollständig auf den Tisch zu legen, aber bitte keine Detailbetriebsergebnisse, wie z.B. „Cashflow vor Leasing“!

Die Frage „seiner Vertragstreue“ in Matrei wird ohnehin durch ein unabhängiges Gericht geklärt und transparent werden.

Viel wichtiger für den ganzen Tourismusbezirk - und der hat wohl ein Recht darauf - ist „volle Transparenz für alle“ in der Frage der äußerst brisanten Bilanz-Problematik für den TVB-Osttirol in Zusammenhang mit der Lienzer Bergbahnen AG: Da dort der gesamte TVB Osttirol nach wie vor Haupteigentümer ist, führte und führt jede höhere bilanzielle Abschreibung bzw. Wertberichtigung in der Aktiengesellschaft LBB, zwangsläufig auch zu einer nachfolgenden bilanziellen Überschuldung des TVB.

 
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MeineMeinung
vor 5 Jahren

Der Ausbau des Regionalbüros Matrei in der nächtigungsstärksten Region Osttirols durch den TVB, wurde ordnungsgemäß in den TVB-Gremien budgetiert, beschlossen und dahingehend umgesetzt, als dieser direkt Aufträge für Umbau und Einrichtung in Höhe von rd. 205.000 Euro netto erteilt hat.

Das ist Mag. Hradecky bestens bekannt und kennt er auch die exakte Trennung zwischen Gemeinde- und TVB-Anteilen des gesamten Rathausumbaues mit Barrierefreiheit (und zwischenzeitlich fünf Untermietern, darunter der TVB, ein Reisebüro, ein Outdooranbieter und zwei Ärzte) in Gesamthöhe von rd. 1,2 Millionen Euro.

Der Vertrag mit der Post für die Wiedereröffnung einer Postservicestelle wurde direkt vom TVB ohne Gemeindemitwirkung abgeschlossen.

Die Zustände im früheren TVB-Büro und Bedingungen für MitarbeiterInnen wie Gäste waren unbeschreiblich und wurde eine dringende Verbesserung u.a. auch vom Arbeitsinspektorat eingefordert.

Wie wurde - im Gegenteil dazu - das neue Tourismushaus Lienz, das natürlich auch sehr schön geworden ist, finanziert? Dieses musste vom „Tourismusbezirk Lienz“ sogar „zwei Mal“ (nunmehr in Form von Ausbau-, Einrichtungs- und Mietkosten) finanziert werden, nachdem eine, vom Land Tirol im Zuge der Fusion in Höhe von rd. 600.000 Euro genau für diesen Zweck gewidmete Förderung, seinerzeit sehr rasch in einen weiteren „Zuschuss“ für die Lienzer Bergbahnen „umgewandelt“ worden ist....

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    wer in den gemeinderatsprotokollen von matrei nach übersichtlichen projektkosten für das tourismusbüro im rathaus sucht, soll so wie ich, viel zeit einkalkulieren.

    ich bin fündig geworden: laut gemeinderatsprotokoll vom 31.03.2017 betragen die anbotskosten für den tvb-bürobereich 400.000,-- euro, die direkt vom tvb beauftragt und bezahlt werden. davon hat der tourismusförderungsfond euro 100.000,--gestemmt, den rest hat zu 100% der tvb bezahlt, behauptet zumindest weiter unten vs winkler. und jetzt - so hradecky - wartet die gemeinde auf 203.877,- euro?

    und in der tt meint bm köll, dass er die postpartnerfiliale in die touristische infodrehscheibe hineinreklamiert hat.

    wem soll ich glauben?

     
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Wundawuzzi
vor 5 Jahren

@ senf! Deine Fragen werden alle in den Sitzungsprotokollen beantwortet. http://www.matrei-ost.tirol.gv.at/Politik/Sitzungsprotokolle

 
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Markus aus den Hohen Tauern
vor 5 Jahren

Frage an Bernd Hradecky: Was muss passieren, dass ihr endlich aufhört, gegen die Gemeinde Matrei zu arbeiten? Als Gemeinderat hat man auch eine Verantwortung. Jahrzehntelange Familienfehden aufrechterhalten - das ist anscheinend das, wo ihr eure gesamte Energie hineinsteckt. Pfuiteifl!

 
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    hieronymus68
    vor 5 Jahren

    Verwechslungsgefahr: Langzeitbürgermeister können sich selbst schon mal mit der Gemeinde verwechseln.Um dem vorzubeugen währe eine Beschränkung der Amtszeit auf 12 Jahre eine ganz gute Sache.

     
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      F_Z
      vor 5 Jahren

      Es sei aber darauf hingewiesen das es gar nicht so wenige Gemeinden gibt in denen es nicht einfach ist vernünftige Kandidaten zu finden. Und wenn alle 12 Jahre gewechselt wird, was denkst du wie oft dann alles auf den Vorgänger geschoben wird wenn Probleme auftauchen...

       
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      Markus aus den Hohen Tauern
      vor 5 Jahren

      Voll deiner Meinung, hieronymus68. Die Beschränkung der Amtszeit hätte mehrere Vorteile. Matrei mit Andreas Köll als Bürgermeister seit Jahrzehnten ist ein Beispiel, wo man die vielen Nachteile sieht.

       
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steuerzahler
vor 5 Jahren

Förderungen, Zuschüsse, Geschenke... Na so tolle unternehmerische Fähigkeiten scheint die Schulzgruppe wohl nicht zu haben. Der Erfolg beruht wohl eher auf dem Geld, das die Allgemeinheit aufbringt.

So ist das eben mit der Umverteilerei. Kostenwahrheit sieht anders aus.

 
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    Senf
    vor 5 Jahren

    hat die schulzgruppe die goldried-bergbahnen nicht erst nach diesen ominösen gratis-wasservertrag übernommen, zu dem köll den damaligen tvb "Oberes iseltal" verdonnert hat? die schulzgruppe hat ja die Bergbahnen mit sämtlichen rechten und pflichten übernommen und das ist ja legal und üblich.

    was nie und nimmer zu verstehen ist, sind die damaligen tvb-vertreter von prägraten, virgen, matrei und kals, die dem allen ohne nachzudenken zugestimmt haben. kostenübernahme für gratis-wasser im wert von jährlich 50.000 euro und das "auf bestandsdauer der gondelbahn". lächerlicher gehts wohl nimmer, das ist ja noch schlimmer, als die freihändige mittelvergabe für werbewirkungslose. aber kostenintensive radrennen durch osttirol.

    ich fürchte, dass BM köll im falle seiner wahl diese spielchen um das tourismusgeld weiter treibt, er braucht ja auch weiterhin politische ergfolge in seiner gemeinde. so wie er seinerzeit als LA-anwärter für osttirol haufenweise projekte in seinem tvb-mehrjahres-investitionsprogramm aufgelistet und zum (geheimen) beschluss vorgelegt hat.

    dolomitenstadt hat damals berichtet:

    "Zwei Millionen sollen vom TVBO für das Erlebnisbad Goldried in Form einer „stillen Beteiligung“ beigesteuert werden. Für Köll ist das seit einer turbulenten Aufsichtsratssitzung am 9. Oktober 2012 beschlossene Sache. Es habe damals eine geheime Abstimmung gegeben. Neben 1,5 Millionen Euro für das Obertilliacher Skigebiet und 1,5 Millionen Euro für den Lienzer Speicherteich seien auch zwei Millionen für das Goldriedbad verbindlich abgesegnet worden. „Das sieht sicher auch Werner Frömel so“, bemerkte der Matreier Bürgermeister in Richtung TVB-Aufsichtsrat.

    hat sich die tourismusgesinnung des herrn köll inzwischen geändert?

    ich glaube nicht!

     
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42na95
vor 5 Jahren

Unbefristete Vereinbarung - Calabrien in den Dolomiten

 
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gerimesser
vor 5 Jahren

warum will Köll wohl wieder „Finanz-Tourismusfunktionär“ werden und die Fäden im TVB ziehen? können circa 100.000 Euro Grund für Kölls überraschende Kandidatur auf der Schultz Liste sein? ich glaub es nicht!

 
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    Wundawuzzi
    vor 5 Jahren

    Nein, es sind nicht nur diese ca. EUR 100.000,- an Beiträgen für die Wasserlieferung für die Beschneiungsanlage des Schigebietes Goldried! Es müssen auch noch diverse andere Geldquellen angezapft werden. zB.In der Gemeinderatssitzung vom 28.12.2018 informierte Bürgermeister Dr. Andreas Köll, daß der TVBO auch noch ca. EUR 203.877,- für die Neugestaltung und den Umbau des TVB Büros Matrei zu bezahlen hat. Uns als Opposition war es bis heute nicht möglich, eine offizielle Bestätigung dieser Kostenübernahme vom Vorstand des TVBO zu erhalten. Angesichts der "äusserst angespannten" finanziellen Situation ist es nicht unwesentlich für die Gemeinde ob Matrei diese Kosten selbst schultern muss oder ob diese Vereinbarung mit dem TVBO wirklich existiert und diese Kosten vom TVBO übernommen werden. Vielleicht gelingt es auf diesem Wege!

     
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      42na95
      vor 5 Jahren

      Wie kann man eigentlich über all die Jahre das unter einen 1000 m² grossen Teppich kehren ?????

      Bananenbezirk !!!

       
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      Senf
      vor 5 Jahren

      lieber herr gemeinderat, es müsste ja beschlossen und protokolliert worden sein, ob und in welcher höhe die gemeinde matrei für die neugestaltung und umbau des tvb in vorlage getreten ist.

      ich frage mich, war denn die gemeinde der bauherr oder der tvb, wer war in welchem vertraglich vereinbarten auftrag für planung und ausführung bevollmächtigt, welches rahmenbudget und welchen beschluss gibt es im tvb dafür?

      zu welchen bedingungen hat man denn die post im neuen tvb-büro untergebracht; als zweites, konkurenzierendes amt im zentrum (der tvb als postpartner oder die gemeinde im tvb-büro als postpartner?).

      post wieder im ort, es riecht nach politischem kleingeld. aber egal, wenn der tvb vorstand mit seinen ehemaligen bank-filialleitern dem zustimmt, dann wird es wohl so sein müssen.

      habt ihr das alles im gemeinderat ausführlich diskutiert?

       
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      Thomas Winkler
      vor 5 Jahren

      Sehr geehrter Herr Hradecky, lieber Bernd,

      ich darf hier stellvertrenden für den Vorstand des TVB Osttirol schreiben. Du bzw. Katharina habt zwar meine Nummer, ihr hättet mich auch gerne persönlich kontaktieren können um dieses Thema zu besprechen.

      Ich kann für den Vorstand versichern, dass der TVB Osttirol 100 % der Bau- und Einrichtungskosten im Gemeindehaus Matrei übernommen hat. Davon hat dann 100.000 € das Land über Antrag des Vorstandes zugeschossen. Was genau meinst du mit den >200.000 € für die Gemeinde Matrei? Außerdem wurden diese Investitionen beschlossen, als euer Bürgermeister noch selbst Vorstand des TVB Osttirol war.

      Die Anzahl an Fake-News betreffend den TVBO ist im Moment echt inflationär! Ich kann nur jeden Einzelnen dazu aufrufen, sich selbst ein Bild von den Fakten zu machen und sich nicht von unprofessionellen Aussagen im Vorfeld dieser emotionalen Wahl irreführen zu lassen.

      Lieber Bernd, liebe Katharina, warum unterstütz ihr eigentlich mit eurem tollen Betrieb diese Listen-Allianz?

       
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      Wundawuzzi
      vor 5 Jahren

      @Thomas Winkler! Danke für deine Rückmeldung. Mich würde noch interessieren um welchen Betrag es sich handelt ,wenn du davon sprichst,daß der TVBO 100% der Bau-und Einrichtungskosten übernimmt? Hierfür wird es doch sicher genaue Aufzeichnungen geben.Danke für deine Bemühungen. Zur Frage der Ünterstützung der " Listen-Allianz". Wir schätzen die Arbeit von Heinz Schultz in unserer Gemeinde sehr. Ohne seine Investitionen hätten wir niemals unseren Betrieb in den letzten Jahren weiter ausbauen können und ihn auf einen zeitgemäßen Stand bringen können.Ein modernes ,schneesicheres Schigebiet ist die Grundlage für unseren Ganzjahrestourismus. Ohne Schibetrieb im Winter auch keine Bergbahnen im Sommer,keine Mitarbeiter für unsere Betriebe und kein Geld um weiter zu investieren.Die Vorgänge rund um die letzte Wahl, haben mir gezeigt, wie man es ganz sicher nicht machen darf.Es ist nicht fair mutige Investoren derartig zu brüskieren. Abgesehen davon war die Führung des TVBO in den letzten Jahren im Iseltal einfach nicht vorhanden und hat sehr viele Versprechungen einfach nicht eingehalten.Sehr zum Ärger engagierter Gemeindebürger. Es braucht einen frischen Wind. Tut leid!

       
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      doiga
      vor 5 Jahren

      Sehr geehrter Herr Hradecky,

      das Sie Herrn Schultz unterstützen ist durchaus nachvollziehbar und auch ich möchte die Leistungen der Schultzgruppe nicht schlecht reden. Es gibt hierzu aber anzumerken das wir die Gelder nicht nur im Skitourismus benötigen sondern vorallem im Sommer die Vor- und Nachsaison verlängern sollten. Jedoch verwundert es mich, und auch sicher viele Andere, warum Sie einen Herrn Köll hiermit auch Unterstützen und möglicherweise in den Vorstand hieven! Auf Gemeindeebene haben Sie ja auch alles andere alls eine gemeinsame Meinung! Vieleicht können Sie uns ja aufklären.

       
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      Wundawuzzi
      vor 5 Jahren

      @doiga mache ich sehr gerne! Wie sie wissen haben meine Frau und ich schon das letzte Mal die Liste von Martin Gratz unterstützt,dazu stehen wir auch jetzt und wir sehen keinen Grund unsere Meinung zu ändern. Als die Liste "Team Osttirol" finalisiert wurde ,war noch nicht absehbar,daß auch Dr. Andreas Köll auf der Schultzliste auftaucht.Ich persönlich bin ganz sicher nicht glücklich darüber,aber Heinz Schultz wird sich etwas dabei gedacht haben.Es liegt auch nicht in unserer Hand die Kandidaten anderer Listen zu bestimmen.Ja,ich gebe ihnen Recht,Taktik ist leider Teil der Politik,ob es uns passt oder nicht! Zu ihrer 2. Anmerkung: Wir in Osttirol können es uns nicht leisten gegeneinander ausgespielt zu werden.Alle müssen an einem Strang zeihen,jede Region hat ihre Stärken und alle müssen von einem erfolgreichen Tourismus profitieren können.Ich bin mir sicher,daß es neue Leute ,neue Ideen und neuen Schwung im TVBO braucht.Ein neuer Vorstand wird mit Sicherheit darauf achten,daß sich im Interesse aller Beteiligten der Tourismus im Bezirk im Sommer wie im Winter erfolgreich weiterentwickeln wird.

       
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      gerimesser
      vor 5 Jahren

      @Bernd Hradecky, das sind Ihrerseits ja ganz neue Töne. ​(Taktik ist leider Teil der Politik, ob es uns passt oder nicht). Das geschätzte Investoren und Unternehmerfamilien dringend benötigt wurden und natürlich auch in Zukunft dringend benötigt werden ist SELBSTVERSTÄNDLICH. Es ist sehr einfach zu sagen, DER TVB IST SCHULD, es braucht einen frischen Wind! Wie soll dieser Ihrer Meinung nach aussehen? Bin auf Ihre Reaktion gespannt, wenn Ihr Bürgermeister samt Gefolge schlussendlich wieder vom TVB-Thron strahlt und Sie zusammen mit der "Listen-Allianz" dafür gerade stehen müssen! Sie sind am besten Weg wieder ausgespielt zu werden, und zwar von jener Art Politik, die Sie mittlerweile am BESTEN kennen müssten! Schade

       
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