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Stadtpolitik und Verkehrsplaner favorisieren einen Radweg auf der rechten Seite der Tristacherstraße bis zur neuen Brücke über die Drau. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Stadtpolitik und Verkehrsplaner favorisieren einen Radweg auf der rechten Seite der Tristacherstraße bis zur neuen Brücke über die Drau. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Italiener-Radweg: Stadt Lienz favorisiert „Variante 1“

Ausschussobmann Hanser wünscht sich drei Kreisverkehre vom Dolomitenbad bis Tristach.

Beachtliche Resonanz erzielte ein Dolomitenstadt-Artikel, der der Frage nachging, auf welchen Wegen man künftig möglichst gefahrlos mehr als 100.000 italienische Radfahrer vom Drauradweg zum neuen Bahnhof lenken könnte. Fünf Varianten hatte die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik gegenüber der Redaktion angedeutet, wir haben sie kurzerhand visualisiert und die Leserinnen und Leser um ihre Meinung gefragt. Eine Variante erwies sich als klarer Favorit.

Mit 73 Prozent entschied sich eine riesige Mehrheit für Variante 5, eine Wegeführung, die den Radlerstrom schon vor dem Dolomitenbad abfangen würde. Über den geplanten neuen Raika-Steg würden die Radtouristen in den Draupark gelenkt und dann nördlich an der Wirtschaftskammer vorbei über eine bestehende kleine Straßenbrücke zum Industrie-Tanklager und weiter zum Rad-Terminal am Bahnhof geführt. Hier noch einmal die Grafik dazu:

Am 29. Juli beschäftigten sich der Stadtrat, der Mobilitätsausschuss und die Fraktionsführer im Gemeinderat mit dem Thema und hatten mit dem Grazer Verkehrsplaner Michael Hochkofler auch einen Experten an Bord. Aktive Information der Medien über das Ergebnis dieser Sitzung gab es bis heute keine.

Eine Rückfrage beim Vorsitzenden des Mobilitätsausschusses, Jürgen Hanser (SPÖ) brachte aber Licht ins Dunkel: Die Stadt forciert laut Hanser – gestützt auf die Expertise von Hochkofler – die Variante 1 unserer Auflistung, also die Wegeführung über die Amlacherkreuzung, rechts die Tristacherstraße hinunter und dann über die neue, große Draubrücke zum Bahnhof. Das sieht dann so aus:

Jürgen Hanser lieferte für diese Entscheidung auch eine ausführliche Erklärung, die sich so zusammenfassen lässt. Der „Publikumsliebling“ Variante 5 falle aus mehreren Gründen flach. Zum einen gehört offenbar nur ein Teil des benötigten Grundstücks der Stadt. Der größere Teil ist in Privatbesitz und damit wohl nicht oder nur um viel Geld verfügbar. Zudem sei die Straßenbrücke vom Parkplatz der Wirtschaftskammer über die Amlacherstraße zum Tanklager zu schmal, um sowohl Radfahrer als auch Pkw-Verkehr vor Ort aufzunehmen.

Diese Brücke führt von Wirtschaftskammer und Wirtschaftspark über die Amlacherstraße direkt zum Tanklager und damit zum Bahnhof. Sie sei zu schmal für Auto- und Radverkehr, sagen die Experten der Stadt. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Allerdings schweben auch über der favorisierten Variante 1 einige Fragezeichen. Das größte davon betrifft den Wunsch der Stadt nach einem Kreisverkehr an der Kreuzung Amlacherstraße-Tristacherstraße vor dem Dolomitenstadion. Wie berichtet legt sich hier das Land als Straßenerhalter quer, weil der vorgeschriebene Mindestradius nicht eingehalten werden könnte.

Jürgen Hanser (Mitte), Obmann des Mobilitätsausschusses im Lienzer Gemeinderat, macht sich für mehrere Kreisverkehre an der Tristacherstraße stark. Foto: Expa/Groder

Jürgen Hanser (SPÖ) glaubt dennoch an die Realisierbarkeit und will vehement dafür kämpfen. Der Obmann des Mobilitätsausschusses gibt sich aber nicht mit einem Kreisverkehr zufrieden. Er möchte auch bei der Einmündung der Karl-Schönherrstraße in die Tristacherstraße einen Kreisverkehr, über den die Radfahrer gefahrlos zum Bahnhof einbiegen könnten. Und zu guter Letzt sollte ein dritter Kreisverkehr die sogenannte „Ostspange“ an die Tristacherstraße anbinden, also den Verkehr, der von der B 100 Zettersfeldkreuzung über die östlichste Straßenbrücke der Stadt Richtung Tristach gelenkt wird. Hier habe der Grundbesitzer, Ersatzgemeinderat Guido Hunsamer von der Grünen und Unabhängigen Liste, bereits Zustimmung signalisiert.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Fünf Wege für radelnde Italiener zum Bahnhof Lienz

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65 Postings

drauweg
vor 5 Jahren

Hurra die Chaoten sind wieder unterwegs, lebensgefährlich alls Fußgänger bei der Unterführung.Die Italiener fahren nebeneinander man muß stehenbleiben ,sonst fahren sie einen über den Haufen........

 
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Kilian1990
vor 5 Jahren

Bei Variante 5 ist nicht nur die Frage mit Grundstückseigentümern zu klären. In diesem Bereich gibt es auch Vereinbarungen/Verträge mit anderen Unternehmern/Organisationen/Berechtigten. Wirtschaftskammer/Wirtschaftspark - ein Bereich in Lienz, in dem ausnahmsweise mal kein Chaos herrscht. Aber dieser Stadtführung könnte es gelingen, auch hier ein Durcheinander rein zubringen.

 
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    Miwa
    vor 5 Jahren

    Die Stadt bringt gar kein Durcheinander hinein. Es geht um 5 mögliche Varianten für die Radwegführung zum neuen Mobilitätszentrum, bei welchen sich 75 % bei der Abstimmung auf dolomitenstadt.at für die besagte Variante 5 aussprachen. Sollte sich diese Variante als beste Lösung herauskristallisieren, dann dürfte es erlaubt sein, mit Grundstückseigentümer und Betroffenen Gespräche zu führen. Nicht mehr und nicht weniger. Nur auf die Stadtführung zu schimpfen wird das Problem nicht lösen.

     
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      senf
      vor 5 Jahren

      was parteifanatismus gepaart mit unwissenheit so alles anstellen kann. 🙀

       
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      steuerzahler
      vor 5 Jahren

      Nur hat sich die Stadtführung einen externen Experten besorgt und dieser ist für Variante 1. ob dies das von der Stadt gewünschte Ergebnis ist oder tatsächlich seine Meinung, wird uns keiner verraten. Bedenklich ist nur, daß der Großteil der Bevölkerung, der an der Abstimmung teilgenommen hat, für Variante 5 ist und das nicht berücksichtigt wird. Offensichtlich wird V1 bevorzugt, weil sonst die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Brückenbaus Gewicht erhält.

       
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Gamsbock
vor 5 Jahren

Eine völlig unnotwendige Aufregung. Die Frage müsste doch schon im Zuge der Planungsarbeiten geklärt werden. Sehr unprofessionell frau bürgermeister. Und irgendwelche Varianten öffentlich zur Diskussion stellen 😂 dümmer gehts nicht. Unnötiger Wirbel wegen ein paar Radfahrern im Sommer. In dieser Stadt geht langsam überhaupt nichts mehr.

 
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neutral
vor 5 Jahren

Mit dieser Umfrage driftet Dolomitenstadt in den Bereich des Populismus ☹ - ohne eingehenderes Abklopfen (Privatbesitz, gesetzliche Grundlagen, etc.) werden salopp einige wünsch-dir-was-Varianten zur Abstimmung vorlegt - das Volk hätte Besseres verdient …

 
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    meinlz
    vor 5 Jahren

    Dolomitenstadt-populismus??? Das sind Varianten der Stadtgemeinde!

     
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rebuh
vor 5 Jahren

einfach herrlich, diese aufregung, weil 5/6 wochen ein paar radfahrer mehr als gewöhnlich ein paar meter einer öffentlichen strasse benützen sollen, was im gegensatz zu dem von vielen lienzern beliebten befahren der gehsteige ja durchaus erlaubt ist. und mein lieber meinlz, wenn dann 5000 radfahrer auf dem weg sind, werden es sich vermutlich die lienzer autofahrer, meistens wohl aus der friedensiedlung überlegen, die tristacherstr. als umfahrung zu benützen. und ja, ich würde die 3 kreisverkehre durchaus begrüßen.

 
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    anton2009
    vor 5 Jahren

    @huber; das Befahren von Gehsteigen ist lt. StVO verboten und dieser ist ausnahmslos für die Fußgänger reserviert! Was die paar Radfahrer in den starken Monaten, Juli und August, betrifft, freue ich mich schon jetzt auf das Chaos in der Tristacher Straße, wenn in der Stoßzeit (zwischen 11 und 16 Uhr) stündlich - schwach gerechnet - 500 Italo-Radler von der Amlacher Kreuzung zur neuen Brücke fahren! Mischverkehr ist Hansers Zauberwort!

     
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bergfex
vor 5 Jahren

Ich bewundere Jürgen Hanser ob seiner weltfremden Ideen. Wie kann jemand einen Posten besetzen von dem er nichts versteht?

 
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    senf
    vor 5 Jahren

    herr bergfex, meinst du nicht auch, dass es nicht allein die entscheidung hansers sein kann, auf welchen weg nun der italienische gast zum bahnhof geleitet wird, sondern letztlich die experten (verkehrsplaner) samt behörden und gemeinderat. im städchen lienz ist das längst nicht mehr wie in einigen landgemeinde, wo ein bauer oder ein anderer machtplunzn noch das alleinige sagen hat. ich finde es gut, wenn über alle möglichen varianten diskutiert wird. versuch bitte öfters die dinge nach sachlage zu beurteilen und nicht nach sympathie deines bekanntenkreises.

    und wenn du als bergfex wieder mal mal vom rauchkofel oder von der schleinitz blickst, wirst du die auch noch so aufgepauschten probleme unten in der stadt erkennen. so klein sind sie! lienz hat charme, freu dich da oben einfach über das, was dir zu füssen liegt!🚡🏂 😯

     
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      senf
      vor 5 Jahren

      ups: ...wirst du die auch noch so aufgepauschten probleme unten in der stadt n i c h t erkennen.

       
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arth
vor 5 Jahren

Vor nicht zu langer Zeit wurde von der Stadt ein netter Überschuss präsentiert. Und nun kein Geld für ein Teilstück? Wie schon erwähnt wurde, ist mal mit Frey in Kontakt zu treten...Man kennt sich doch! Der liebe Herr Hanser soll doch bitte seine Kreisverkehre bei sich Zuhause im Garten bauen und nimmt am besten gleich die Ampel an der Amlacherstrasse mit um zu überlegen wie man vom Bahnhof kommend ohne Schweißausbruch links abbiegen kann.

 
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dolomit
vor 5 Jahren

Nachdem die Volksmeinung von dieser Stadtverwaltung ohnehin ignoriert wird und kein Niedrigwasser in der Drau in Sicht ist, würde ich vorschlagen, die italienischen Radler beim vielleicht zukünftigen Drausteg in Boote zu verladen und bei der neuen pompösen Draubrücke in der Tristacherstrasse auszuladen. Für die erste Bootsfahrt wäre auch ein Fototermin für die Fr. Bürgermeister möglich.

 
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Sumsi
vor 5 Jahren

Am 6. Mai wurde im Campus-Technik-Lienz der Öffentlichkeit das Projekt Mobilitätszentrum vorgestellt. Da ich selbst dabei war, kann ich mich gut erinnern, dass jemand aus dem Publikum die Frage gestellt hat, wie denn unsere "netten italienischen Freunde" über die neue Brücke zum Bahnhof kommen würden. Weder der Vertreter der ÖBB noch unsere Frau Bgm. konnte darauf wirklich eine Antwort geben. Variante 1 kommt meiner Meinung nach absolut nicht in Frage. Es ist schon schwer, 2 Radfahrer, die hintereinander fahren zu überholen, geschweige denn eine ganze Meute von unseren italienischen Freunden, die IMMER die ganze Fahrbahn(-seite) brauchen! DEN Stau möchte ich dann nicht erleben von der Schwimmbadkreuzung bis zur neuen Brücke. Weiters 3 Kreisverkehre?? Gehts noch?? Beim Liebherr, wo wirklich Platz genug wäre und er wirklich sinnvoll wäre, hat die Stadt keinen gebaut. Aber auf den 800m sollen dann gleich 3 gebaut werden? Obwohl der Platz hier sicher nicht ausreicht? Ich bin auch für Variante 5. Und die Ausreden (Privatgrundstück - hat schonmal jemand mit den Besitzern geredet bzw. verhandel; die Brücke ist zu schmal - äh, kann man sicher verbreitern; Gewerbegebiet ist zu "hässlich" - kann man vielleicht mit Infotafeln über Lienz/Umgebung, etc.) sind absolut nicht nachvollziehbar.

 
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Stefi
vor 5 Jahren

mag zu diesem Zeitpunkt pietätlos klingen, aber: vor wenigen Tagen ist der letzte Bewohner der unteren Baracke in der Aguntstraße gestorben; die Stadt Lienz soll dieses Objekt samt dazugehörendem Grundstück (ca. 1.500 m2) der Fa. Frey zum Tausch gegen den Grundstreifen nördlich der Wirtschaftskammer anbieten, dann lässt sich Variante 5 verwirklichen.

 
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thomas78
vor 5 Jahren

Trotz allem, super Diskussion hier mit viele interessanten Vorschlägen und Ideen. Lebendiges Dolomitenstadt!

 
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Nickname
vor 5 Jahren

Blockabfertigung an der Grenze einführen der Platter Günther hätte die grösste Freude damit :-)

 
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alex
vor 5 Jahren

Warum hat man nicht einfach den Raikasteg erneuert, und auf dieser Höhe eine ÖBB Haltestelle mit Verladestation für die vielen Radfahrer gemacht? Im Anschluss hätten die Gäste, die unbedingt in die Stadt wollen, mit dem Citybus in die Stadt fahren können! Das hätte viel Diskussion um die Radwegführung bis zum Mobilitätszentrum erspart!

 
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matata
vor 5 Jahren

Wie kann man argumentieren, dass der Zukau von Grundstücken zu teuer ist und im gleichen Atemzug eine Alternative vorschlagen, die 3 Kreisverkehre erfordert? Ich kann in solchen Dimensionen nicht rechnen, aber es fühlt sich nicht schön an, von Leuten auf der Gemeinde vertreten zu werden, die eine 3/4 Mehrheit ignorieren.

 
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Miwa
vor 5 Jahren

Grundsätzlich darf ich ein Lob an die Forumsteilnehmer aussprechen, mit welcher Intensität sich die User mit Einwendungen und Lösungsvorschlägen an dieser Diskussion beteiligen! Ich schließe mich nicht der pauschalen Verurteilung der italienischen Radgäste an. Was denken zum Beispiel die italienischen Nachbarn über die ÖsterreicherInnen am (Sauf-) Wochenende zu Pfingsten in Lignano?? Es ist die Masse der Radfahrer, die zu Problemstellungen führt und es ist zu hoffen, dass die endgültige Lösung auch Verbesserungen für den heimischen Radler bringen. @nikolaus: Gilmweg als Einbahn stadteinwärts finde ich nicht sinnvoll, da man am Ende nicht in die Tiroler Straße einfahren kann, überdies auch nicht in die Lastenstraße, bestenfalls für den Ausweichverkehr über die Tristacher Straße. Der Radverladebahnsteig befindet sich im südlichen Bereich, daher ist meines Erachtens dies der Endpunkt des Radweges.

 
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nikolaus
vor 5 Jahren

Ich erinnere an meinen Vorschlag (vielleicht "Variante 7"?): 1. Radfahrer über zu erneuernden Raikasteg (als ausreichend breite Radfahrerbrücke etwa auf Höhe Draupark-Sportplätze) leiten, (Alternative: über bestehende Brücke flussaufwärts von Rechten auf Linken Drauweg übersetzen und diesen mit einem Radfahrstreifen abteilen) 2. durch zu verbreiternde Unterführung (finanziert von ÖBB, die ja am meisten mit den Radfahrern verdient) auf den Gilmweg fahren 3. eigenen Radfahrstreifen auf dem Gilmweg ausweisen (Gilmweg wenn nötig als Einbahn Richtung Stadt verordnen, Rückfahrt über Andreas Hofer-Str. möglich), 4. über bestehende Radfahrerbrücke kreuzungsfrei Amlacherstraße überqueren 5. Ankunft am Bahnhof in einem im neuen Mobilitätszentrum einzuplanenden Ankunftsbereich (ungefähr dort, wo jetzt Papin-Sport die Räder übernimmt). Keine Kreuzungen, kein/e Grundkauf/pacht, keine gefährlichen Situationen vor dem Schwimmbad, kein Mischverkehr ... Bitte um mögliche Einwände, die ich übersehen habe!

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Über diesen Vorschlag werden sich die Bewohner der genannten Route sicher freuen. Haben sie noch nie gesehen wie sich diese italienischen Radler verhalten.

     
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      meinlz
      vor 5 Jahren

      Aber in der Tristacherstrasse als Mischverkehr (Auto und Rad auf der gleichen Fahrbahn) soll das funktionieren???? Kann man diesen geplanten Wahnsinn den Anrainern zumuten??? Ich denke nicht!

       
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    chiller336
    vor 5 Jahren

    naja i würd sagen, des wesentlichste übersehen, und zwar: das papin sport mit der ganzen leihfarradabwicklung ja südlich der gleisanlagen kommt und dort ja ein eigenes gleis für die italienischen radler installiert wird. ansonsten halt ichs mit bergfex

     
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      Da sind wir doch endlich einmal einer Meinung. 😀

       
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      anton2009
      vor 5 Jahren

      .. und Papinsport zahlt das Gleis? oder? Papinsport ist einer der großen Profiteure (falsch: der größte!) des Italo-Rad-Booms - wie hoch ist sein Beitrag zu den Kosten der Radzufahrt zu seinem neuen Verladeterminal???

       
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Angehöriger
vor 5 Jahren

Ich bin für Variante 5: Warum? 1. Wer mit oder gegen den Radstrom fährt, weiss, dass sich die Italiener in der Gruppe an keine Verkehrsregeln halten. Im Gegenverkehr kommen sie zu fünft entgegen, weichen nicht aus, so dass man selbst sehr oft im "Grünen" landet.

Wer das Chaos im Bereich Schwimmbad und Kreuzung AmlacherStraße/Tristacher Straße sieht, wird meine Aussage bestätigen, dass sich der italienische Radfahrer in der Masse (und sie kommen nur so) an keine Verkehrsregeln hält. Sie stehen, gehen, reden mitten auf der Fahrbahn. -> Wie sieht das aus, wenn der Radweg die Tristacher Straße entlang führt, egal ob links oder rechts? Der ital. Radfahrer wird sich auch hier an keine Regeln halten.

2. Weiterleitung über die Draubrücke in das Industriegebiet? Wer beobachtet, wie oft der ital. Radfahrer auf der falschen Seite die Unterführung benützt muss sich fragen, ob sie den Weg nach der Brücke in den Industriebereich finden.

3. Es muss die Sicherheit für Einheimische und Radfahrer gewährleistet sein. Wenn man bedenkt, wie sich der Radlerstrom entwickelt hat und vielleicht noch entwickeln wird, muss eine Trennung von Straße und Radweg erfolgen.

Ich selbst benutze sehr oft den Radweg. Mir tun die Einheimischen richtig leid, welche in der Nähe des Radweges ihre Zufahrten haben. Sie kommen nicht aus oder in die Zufahrt, weil sich der ital. Radfahrer in der Masse nicht an Verkehrsregeln hält. Beispiel Parkplatz Rodelbahn Amlach! Wie viele fahren falsch, irr, ....

Daher bin ich für Variante 5. 1. Radfahrer weg von Straße 2. Radfahrer weg von Schwimmbadbereich (Gegenverkehr) 3. Grund, der einem nicht gehört kann man kaufen. 4. Brücken, welche zu klein sind, kann mach verbreitern. 5. Strecke durch das Industriegebiet kann man verändern (zwischen Gleisen und Tanker) Vielleicht kann im Zuge des Mobilitätszentrums hier noch etwas getan werden? 6. Es eine zweite Zufahrt zur Wirtschaftskammer und zum Wirtschaftspark gibt, und im Sommer hier vermutlich weniger los ist.

Frau Blanik ist von diesem Stadt- und Straßenbereich weit entfernt (arbeitend und wohnend).

Ich mache einen Vorschlag: Die Verantwortlichen Politiker beobachten einen halben Tag (zwischen 11 und 14 Uhr) in den nächsten 3 Wochen den Kreuzungsbereich Amlacher Straße und Tristacher Straße (inkl. dem sogenannten Experten). Anschließend fahren die Entscheidungsträger ab 14 Uhr mit dem Fahrrad (einzeln im 5 Minuten Abstand) über den Radweg nach Sillian. Die Überlebenden oder Unfallfreien sollen per Stimmenmehrheit die Variante entscheiden. Sollte niemand überleben oder unfallfrei bleiben, entscheidet die Mehrheit von der Befragung von Dolomitenstadt. Danke :)

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Danke für den lieben Post. Ich zerkugl mich gerade. Ich könnte dir 10x zustimmen, geht leider nur einmal 😂.

     
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    soomanides
    vor 5 Jahren

    Um einen Überblick über die "verfahrene" Situation zu erhalten, sollen die verantwortlichen Politiker in den nächsten Wochen abwechselnd die Verkehrsregelung im so hart umkämpften Bereich übernehmen. Nur wer vor Ort ist. kann eine Übersicht, für eine optimale Lösung erlangen. Übrigens: Was spricht gegen den Einsatz von Verkehrslotsen in den nächsten drei Wochen?

     
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Schon wieder ein Kreisverkehsfetischist. Wenn die Radlermassen kommen, dann fährt niemand mehr im Kreisverkehr außer den Radlern.

    Wozu braucht man einen externen Experten? Damit die Verantwortlichen der Stadt einen Schuldigen haben, der später nicht mehr greifbar ist.

    Vielen Dank für den Vorschlag, wie sich unsere Politiker eine Meinung bilden können. Ich halte das für unbedingt notwendig.

    Wieso ist die Stadt jetzt plötzlich wegen ein paar Grundstückseigentümern zimperlich?

     
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atomsix
vor 5 Jahren

Habe das Interview mit Hanser auf Radio Osttirol gehört. Er hat dort doch tatsächlich gesagt, dass der Rad- und Autoverkehr Richtung neue Brücke auf der Tristacher Straße als Mischverkehr geführt werden soll. Die Leute in der Tristacher Straße wünschen sich nämlich sowieso eine Verkehrsberuhigung ... Wenn man sich vorstellt, dass man bei der Autofahrt Richtung Tristach hinter Trauben von Italoradlern, die dann auf Höhe der Hochhäuser auch noch nach Links abbiegen müssen, fahren muss, kommt mir das Grauen. Sorry, aber diese Meldung ist 1. präpotent und 2. völlig realitätsfremd.

 
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Drauparkler
vor 5 Jahren

zur Variante 5: wenn das benötigte Grundstück nicht der Stadt gehört, sollte evtl. jemand mit dem / den Besitzer(n) Kontakt aufnehmen und einmal nachfragen. Südlich des Wirtschaftsparks wird das betreffende Grundstück sehr schmal, damit eine Nutzung schwierig. Frage am Rande: Welche Widmung hat das Grundstück? Ist ja eine "Restfläche" des ehemaligen Dapra-Sägewerks ... Außerdem gäbe es entlang des betreffenden Grundstücks noch ein Abstellgleis der ÖBB, das kaum je befahren wird. Auch hier wäre der Verlauf eines Radwegs nicht ausgeschlossen ...

Wie wäre es aber mit einer Variante 6 ?

Am billigsten wäre sicher, den Radweg unter der bestehenden Brücke bei der evang. Kirche zu führen (wie bei der Hofgartenbrücke an der Isel) . Dafür könnte allerdings bei höherem Wasserstand der Drau zu wenig Patz sein. Alternative: Für die Radfahrer gibt es eine Unterführung unter der Amlacherstraße (bzw. unter einem zukünftig errichteten Kreisverkehr) durch. Diese beginnt südlich im Bereich des Jugendzentrums und führt unter der Landesstraße und der Bronzeplastik von Jos Pirkner direkt an das Drauufer. Der dort knappe Platz könnte einerseits durch den noch tiefer liegenden Weg und zusätzlich durch eine entsprechende Mauer vergrößert werden. Vorteile: + Keine Radfahrüberfahrt über die Amlacherstraße nötig,

+ das Linksabbiegen der Radfahrer bei der neuen Brücke fiele weg

+ die "Blockade" eines evtl. geschaffenen Kreisverkehrs durch unzählige Radfahrer könnte vermieden werden.

Nur mal so als Idee ...

 
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    soundfreak
    vor 5 Jahren

    Eine sehr spannende unterirdische radwegkreuzung gibt es z.bsp. in bruneck zu beobachten.

    Kann mir auch kaum vorstellen, dass evt. neuer kreisverkehr bis zur neuen öbb brücke als mischverkehr mit den hunderten Radfahrern funktioniert...

    Autorückstau stadtauswärts von amlacher kreuzung bis möglichem neuen Kreisverkehr wäre wohl kaum zu vermindern.

    In den nächsten paar Augustwochen den Kreuzungsknoten aufmerksam beobachten wäre sicher schon mal ein guter Anfang. (Verkehrszählung usw.) ...

     
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      Ich verstehe immer noch nicht, warum nicht schon bei der Planung an die Zulaufstrecke für Radfahrer gedacht wurde.(kopfschüttel ohne Kopf zerbrechen) Es sind ja so viele "Experten" in der Stadtregierung, inkl. der Architektin, die nie wusste was gemacht wird, aber beim Spatenstich dabei sein mußte.

       
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...symbolic...
vor 5 Jahren

Schon erstaunlich, dass man als Politiker 3/4 der Bevölkerungsmeinung einfach ignorieren möchte. Variante 5 wäre tatsächlich sinnvoll, mit dem Grundbesitzer des Privatgrundes (Fa. Frey soweit mir bekannt) müsste halt mal vernünftig verhandelt werden, was ja wohl möglich sein sollte. Beim Parkplatz der Wirtschaftskammer müßte der Radverkehr jedoch wohl vom restl. Verkehr getrennt werden, denn sonst gibts dort wieder Chaos. Wenn man die Brücke dann auch noch verbreitert oder nur noch für Radfahrer (zumindest im Sommer) frei gibt, sind die Italienermassen auch schon NÖRDLICH vom Tanklager vorbei am Bahnhof. Die Variante Tristacherstrasse kann man ja wohl grundsätzlich für völlig unzulänglich betrachten, egal auf welcher Straßenseite, denn man sieht ja jetzt schon, was im Sommer im Bereich der Stadionkreuzung los ist (die Radfahrer stehen mitten in der Fahrbahn herum und produzieren ein reines Durcheinander), was glaubt eigentlich dieser sogenannte Experte, wie das dann bei den gewünschten Kreisverkehren aussehen wird??????? Da hält sich niemand an irgendwelche Straßenverkehrsregeln und man will in diesem Bereich vollen Ernstes Radfahrer und KFZ bzw. LKW vermischen...? Unfälle sind unweigerlich vorprogrammiert...

Der reine Hausverstand sagt einem klipp und klar, dass Variante 1 Stau, Gefahr und Chaos bringen wird. Wer das ignoriert, ist ein Träumer, so wie wohl die Stadtführung, die eine Brücke bauen lässt und offenbar noch gar nicht entschieden hat, wie man den Radverkehr überhaupt dort hin bringen will. Eine Fahrbahnunterquerung wäre eventuell noch eine Möglichkeit (ähnlich wie beim Radweg in die Pfister), und dann tatsächlich im Uferbereich der Drau (ohne Bäume zu fällen) bis zur neuen Brücke....

Herr Hanser, Lösung 1 können Sie getrost in die Tonne werfen, diese Lösung ist das genaue Gegenteil einer wohlüberlegten, sicheren und verkehrsberuhigenden Variante, das muss Ihnen einfach klar sein!!!! 5% Zustimmung sagen dazu ja wohl alles......

 
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Lz
vor 5 Jahren

Noch drei Kreisverkehre es ist einfach erstaunlich wie einfallsreich und gleichzeitig auch einfallslos die Lienzer Verkehrspoltik ist! Zum schämen!

 
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Miwa
vor 5 Jahren

Variante 5 hatte meiner Meinung nach die Abstimmung bei dolomitenstadt.at deshalb klar gewonnen, weil die Radler vollkommen vom Straßenverkehr getrennt sind. Wenn Variante 5 von vornherein ausgeschlossen wird, warum wurde dann dieser Vorschlag von der Frau Bürgermeisterin an dolomitenstadt.at übermittelt?? Kann mir jemand auch sagen, wie hoch die LKW-Frequenz zum Tanklager ist (pro Tag/Woche)? Es wird der Eindruck vermittelt, dass hier sehr viel Verkehr stattfindet, was ich nicht glaube. Ich gehe auch einmal davon aus, dass die beiden Einfahrten vor der Draubrücke (evang. Kirche bzw. Tanklager) weiterhin bestehen bleiben und den Autoverkehr zur WKO bzw. Tanklager aufnehmen können, sodass auf der (Rad-)Brücke wenig Begegnungsverkehr stattfinden wird.

 
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Lienzerin1
vor 5 Jahren

Sehr geehrter Mobilitätsausschuss, sehr geehrter Gemeinderat, liebe Leserinnen und Leser!

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie haben Erledigungen, vielleicht möchten Sie zum Einkaufen in die Stadt fahren, Ihre Lieben besuchen oder haben einen Termin auf der Bank oder dem Amt. Sie möchten sich mit Ihrem Auto oder Fahrrad auf den Weg machen. Nun stehen sie aber da. Sie kommen nicht aus Ihrer Ausfahrt. Warum? Weil ein Strom von ItalienerInnen am Fahrrad gemütlich in ihre Pedale tritt oder gar direkt vor Ihnen stehen bleibt, weil ein Kind schreit oder unbedingt ein Foto gemacht werden muss. Da heißt es dann warten. Sicher gefällt es jedem Einzelnen von Ihnen innezuhalten und den Moment zu genießen, den ItalienerInnen "Benvenuto!" zuzurufen und sich an unsren Gästen (bis zu 5000 pro Tag), die so zahlreich den Weg vom Nachbarland auf sich genommen haben, zu erfreuen. Das laute Klingeln im Hintergrund erklingt wie eine Melodie in Ihren Ohren, währenddessen sich Ihre Gedanken um den dringenden Termin am Amt auf den sie schon so lange warten kreisen. Werden Sie es rechtzeitig dorthin schaffen? Wohl kaum, wenn eine Kolonne von RadfahrerInnen erbarmungslos und ohne Rücksicht die Straße vor Ihrem Haus in Anspruch nimmt.

Diese Vorstellung finden Sie sicher auch so brillant wie ich. In diesem Sinne wünsche ich jeder/jedem Einzelnen von Ihnen, die/der die Variante des Radfahrweges entlang der Tristacherstraße präferiert, eine Straße voller lauter, klingelnder, rücksichtsloser Gäste aus dem Nachbarland, da es ja schließlich sehr schön ist sie direkt vor der Nase zu haben - man fühlt sich bestimmt wie im Urlaub.

Es ist beruhigend zu wissen, das sich die Stadtgemeinde so sehr um die Anliegen der BewohnerInnen bemüht und deren Meinung ernst nimmt und berücksichtigt…!

 
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    meinlz
    vor 5 Jahren

    100% Zustimmung. So etwas kann nur jemand planen, der nicht dort wohnt bzw nie die Tristacherstrasse in irgendeiner Art benützt! Es ist ein fehlender Respekt der Bevölkerung gegenüber eine Variante zu wählen die bei einer Umfrage 4 % erreichte. Man will gar nicht darüber nachdenken, wieviele Unfälle es dort geben wird.

     
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      le corbusier
      vor 5 Jahren

      ach geh, übertreibt doch bitte nicht so. ich wohn selbst in der gegend und wenn es wirklich so zach wäre, müsste der verkehr jeden tag zu liegen kommen.

      bzgl. der abstimmung: variante 5 wird von der breiten masse befürwortet weil die italiener, diese rücksichtlosen raudis, komplett von der strasse ferngehalten werden. mich beschleicht sogar das gefühl, dass eine variante 6: „schliessen wir den radweg für italos“, am meisten zustimmung hätte.

       
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      senf
      vor 5 Jahren

      es ist schon verwunderlich, wie wenige hier im forum in diesem fall sachlich bleiben, die meisten schweben mit politischer und eigennutziger motivation. le corbusier, vielleicht hast du mit deiner variante 6 tatsächlich recht. vielleicht fällt noch jemanden ernsthaft ein, man könnte ja in leisach einen wendekreis mit zustiegs- und güterbahnhof für die italos zur rückfahrt errichten. mal ehrlich gesagt, ist die angelegenheit mit den radgästen tatsächlich so ein grosses problem? seien wir doch froh, dass sie kommen und lienz erleben wollen. im gegenzug dazu verschickt der tvb die radler ja ohnehin mit eu-mittel in den süden, wie man kürzlich lesen konnte.

       
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      @senf, ich denke hier geht es nicht um die Radler an sich, sondern um die Zufahrt zum Mobilitätszentrum (möglichst kreuzungsfrei für Radler vs. PKW) und das hat die Stadtführung verschlafen.

       
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Top Kommentar. Warum Denkt unsere Stadtregierung nicht so wie sie?

     
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Kiew
vor 5 Jahren

Hauptsächlich: es wird gemeckertund politisch herumgehackt statt sachlicher Diskussion und Kritik!! Zur Variante 5: Wenn mir der Grund nicht gehört, kann ich nicht bauen. Warum nicht Variante 3, die jetzt schon vorhanden ist und dafür sorgen, dass die Radfahrer gefahrlos die Amlacherstrasse queren können?

 
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    chiller336
    vor 5 Jahren

    alles gut und recht - und wie bitte? seits den italiensichen radlwahnsinn gibt gibts auch die querung der amlacherstraße. stimmt schon, im prinzip ginge das ganz einfach: alle radfahrer halten sich an verkehrsregeln und fahren zb nicht mit ihren rädern über fußgängerübergange - dann wärs quasi nimma gfährlich. zurück zu variante 5: es wird immer von kaufen geredet - wieso nicht pachten? am haidenhof wohnen leute auch in wohnungen, die auf gepachtetem grund errichtet wurden

     
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      Nickname
      vor 5 Jahren

      Und die Pacht zahlt der Betreiber der Radverleih aus Innichen. Er nutzt die ganze Infrastruktur um so richtig abzucashen

       
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    Angehöriger
    vor 5 Jahren

    Wenn mir der Grund nicht gehöhrt, kann ich ihn vielleicht kaufen oder mit einem Gegengeschäft nutzen?

     
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osttirol20
vor 5 Jahren

Von der Bevölkerung gewählt, entscheiden unsere sogenannten Volksvertreter sowieso entgegen dem Wählerwillen. Was bleibt der Stadt, allen voran der Partei unsere lieben Bürgermeisterin, auch anderes übrig, sonst könnte die einst einspurig geplante und später überdimensioniert gebaute Brücke gar nicht mehr gerechtfertigt werden. Man sieht es ja an allen Ecken der Stadt, seit die SPÖ herrscht, ist kein Grünland von diesem Bauwahnsinn mehr sicher.

 
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chiller336
vor 5 Jahren

der herr h hätt lieber bei da eisnbahn bleibn solln - da gehts imma den schienen entlang - ganz unkompliziert. vielleicht fährt der öbbler ja dann mal seine 3 kreisverkehre hintereinander - bin gspannt ob ihm dabei schwindlig wird. die frage is nur ob vom kurvnfahrn oder von dieser schnapsidee

 
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meinherz
vor 5 Jahren

Sowas kann nur unseren Politker/innen einfallen! Wie heiß muss man geduscht haben, um nur ansatzweise auf so eine Radwegführung, wie in Variante 1, zu kommen. Ich benutze die Tristacherstraße täglich für meinen Arbeitsweg und es ist mit 2 oder 3 Radfahrern plus Gegenverkehr schon mühsam wenn nicht unmöglich die Radfahrer zu überholen. Am liebsten wäre der Stadtführung wenn die B100 auch noch Fußgängerzone werden würde und der gesamte Verkehr über Leisach, Amlach und Tristach bzw. Tristacherstraße geleitet wird. Dazu kommen noch die Unmengen an Italienischen Radfahrern welche die Straßen alle paar 100 meter queren müssen.

Es stimmt, dass immer mehr Verkehr durch unseren Bezirk und unsere Stadt zieht. Aber mit solchen konzeptlosen Bauten wird das Problem nicht besser.

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Und dazu brauch es eine Rad fahrende Architektin.

     
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Damaha
vor 5 Jahren

Die Kastanienallee muss so bestehen bleiben wie sie jetzt ist. Es falles zu viele Bäume dem Bauwahn zum Opfer!

 
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    chiller336
    vor 5 Jahren

    der radlweg is eh auf der anderen seite 😅😅😅😅

     
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      meinlz
      vor 5 Jahren

      Dort ist kein Radlweg. Die Radler sind auf der Fahrbahn! Wie nennt sich das : mischverkehr

       
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    meinherz
    vor 5 Jahren

    Es wäre diese Variante bestimmt auch möglich ohne das Fällen der Bäume. In meinen Augen ist das nur eine Ausrede.

     
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      bergfex
      vor 5 Jahren

      Es werden auch anderswo Ufermauern gemacht, damit der Weg breit genug ist. (Dann müsste man halt die Bäume dick mit Kunststoffmatte abdecken damit die Radfahrer während des telefonierens einen Aufprallschutz hätten.)

       
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Franz Brugger
vor 5 Jahren

Für mich wäre , wie schon geäussert, Variante 3 die Beste.

Würde Schutzweg vor dem Kreisverkehr machen, weil Radfahrertrauben im Kreisverkehr werden mit Sicherheit für Chaos sorgen.

Dann über die bestehendn Fahrrad-Streifen über die Drau, und rechts weg über das Tanklager/Industriegebiet wie bei Variante 5. Da wäre noch der Vorteil, dass bei Variante 3 kein Kreuzen vom Gegenverkehr erfolgt, weil man da nur 2x rechts abbiegen muss.

Was ich nicht beurteilen kann - könnte die Stadt die Führung durch das Tanklager verfügen, oder ist das allenfalls ein Art Privatweg??

Auch wäre man nicht auf das Zustandekommen und Realisierung und Kreisverkehrs abhängig. Und die Kosten wären mit Sicherheit die geringsten.

 
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    .......Würde Schutzweg vor dem Kreisverkehr machen,........ Null Sinn, weil man PKW und Radfahrer trennen MUSS.

     
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    bergfex
    vor 5 Jahren

    Und für was hat man dann eine sooooooooooooo breite Brücke gebaut , mit breitem Radweg?

     
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NurIch
vor 5 Jahren

Ausschussobmann Hanser wünscht sich drei Kreisverkehre vom Dolomitenbad bis Tristach...

...und ich wünsch mir einen neuen Ausschussobmann!!!

 
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meinlz
vor 5 Jahren

Wenn sich 10 Gemeinderäte für Variante 1 aussprechen, können 870 Bewohner der Stadt hoch und nieder springen und sich ruhig für Variante 5 aussprechen! Die Meinung der Einwohner ist für die Zuständigen uninteressant! Wie stellen sich die Verantwortlichen dann den Verkehr in der Tristacherstrasse vor, wenn 5000 Autos auf 5000 Radler treffen??? Querung Dolomitenbadkreuzung und nochmals Querung der Tristacherstrasse auf Höhe der neuen Brücke? Die Lienzer werden sich für diese Lösung noch herzlich bedanken. Zusätzlich noch die Umleitung der B 100 in die Tristacherstrasse wenn dort gebaut wird. Viel planloser kann man eigentlich nicht arbeiten!

 
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bergfex
vor 5 Jahren

....... rechts die Tristacherstraße hinunter...........

Was denken sich Verkehrsplaner und Menschen , die für die erste Variante sind ? Man sollte einen Radweg so anlegen , daß er nichts mit dem Verkehrsstrom der KFZ zu teilen hat. Aber weiter denken ist ja nicht jedermanns Sache. Da ist die Variante 5 schon besser. Was sagt der Besitzer der Tankstelle dazu?

 
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bergfex
vor 5 Jahren

Ausschussobmann Hanser wünscht sich drei Kreisverkehre vom Dolomitenbad bis Tristach.

Und ich wünsche mir einen bei derm Liebherr und am Bahnhof. Alles ist machbar.

War nun 10 Tage im Raum Fürstenfeld -Jennersdorf- bis Wiener Neustadt, da gibt es jede Menge Kreisel , gestaut hat es sich nur bei den wenigwn Kreuzungen.

Wie kann man etwas planen wie in Lienz und nicht vorher an die Zufahrten für Radfahrer denken.

 
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