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Vergiftetes Klima – Konflikte in Afrika nehmen zu

Für Menschen in Mali ist die Klimakrise nicht Zukunft sondern Gegenwart.

Noch mag die österreichische Innenpolitik nicht so recht aus dem Urlaubs- in den Wahlmodus finden, doch eines zeichnet sich bereits ab: stärker als je zuvor wird das Thema „Klimawandel“ diesmal die politische Bühne erobern und – so ist zu hoffen – nach Jahrzehnten erstmals die leidige „Ausländerfrage“ in den Hintergrund drängen. Übersehen wird dabei freilich gerne, dass beides ursächlich zusammenhängt. Wir verbrauchen mit unserem Lebensstil und unserem Konsumverhalten schlichtweg den Lebensraum anderer Menschen auf diesem Globus und zeichnen mitverantwortlich für Konflikte, die nur auf den ersten Blick nichts mit uns zu tun haben. Einen zweiten Blick riskieren wir selten, wegschauen ist die gängige Reaktion. Wer nicht länger den Kopf in den Sand stecken und einen fundierten und erhellenden Blick auf die verdrängten Auswirkungen der Klimakrise werfen möchte, der ist eingeladen, RiffReporterin Bettina Rühl nach Mali in Westafrika zu folgen. Dort leben die Menschen in Bezug auf den Klimawandel schon in einer Zukunft, die wir noch zu verhindern hoffen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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