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Im gastierte die WSG Radenthein zuletzt im Dolomitenstadion. Damals trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden – ein Ergebnis, das keinem der beiden Teams am Samstag wirklich helfen würde. Foto: Brunner Images

Im gastierte die WSG Radenthein zuletzt im Dolomitenstadion. Damals trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden – ein Ergebnis, das keinem der beiden Teams am Samstag wirklich helfen würde. Foto: Brunner Images

Vorschau auf die Fußball-Termine am Wochenende

Mit einem Sieg gegen Lienz wäre Radenthein Herbstmeister. Thal/Assling gastiert in Seeboden.

Die Herbstmeisterschaft in der Unterliga West ist fast vorbei. Fast deshalb, weil am kommenden Wochenende noch zwei Spiele ausgetragen werden und beide Partien noch für markante Veränderungen in der Tabelle sorgen könnten. Am Samstag, 2. November, gastiert Rapid Lienz im Nachtragsspiel bei der WSG Radenthein. Die Lienzer dürften nach der unerwarteten Heimniederlage gegen Sachsenburg mit gemischten Gefühlen nach Kärnten reisen. Noch vor einer Woche wurde die Lvoric-Elf als Favorit auf die Herbstmeisterschaft gehandelt, die jüngste 1:3-Pleite warf die Dolomitenstädter jedoch aus dem Rennen. Anders sieht die Situation bei Radenthein aus: Die Kärntner pirschten sich still und heimlich an Tabellenführer Villach heran und feierten zuletzt vier Heimsiege in Folge. Mit einem Sieg gegen Lienz würde sich Radenthein zum Herbstmeister krönen. Gewinnt jedoch Lienz, gehen die Grün-Weißen punktgleich mit Leader Villach in die Winterpause. Villach wird dann aufgrund des besseren Torverhältnisses Herbstmeister. Für Thal/Assling war der bisherige Saisonverlauf ein Wechselbad der Gefühle. Zuletzt stabilisierte sich die Mannschaft von Ibel Alempic allmählich und schloss zu den Teams im oberen Tabellendrittel auf. Vor der Winterpause müssen die Asslinger nun am 2. November zum SV Seeboden. Beide Teams haben keines ihrer letzten vier Spiele verloren und holten jüngst zwei Siege in Serie. Für Thal/Assling wäre mit einem Auswärtssieg das Überwintern in den Top-4, mit etwas Glück sogar in den Top-3 der Unterliga West möglich. Trainer Ibel Alempic weiß um diese Möglichkeit und ist sich sicher: „Wir haben uns vor dem Spiel gegen Villach das Ziel gesetzt, beide Spiele vor der Winterpause zu gewinnen.“ Die Hälfte des Weges sind seine Mannen mit dem Sieg gegen Admira Villach bereits gegangen, nun müssen sie noch beim SV Seeboden bestehen.

Die Spieltermine auf einen Blick:

WSG RADENTHEIN – RAPID LIENZ, Samstag 14:oo Uhr, Stadtstadion WSG Radenthein Unser Tipp: 2:1 SV SEEBODEN – THAL/ASSLING, Samstag 14:15 Uhr, Sportarena Seeboden Unser Tipp: 1:3
 
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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