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Corona: Liebherr Lienz schränkt Produktion stark ein

Am Montag, 16. März, wird die Belegschaft über weitere Schritte informiert.

Die Firma Liebherr in Lienz, mit knapp 1.400 Beschäftigten größter Arbeitgeber in Osttirol, reagiert auf die aktuelle Situation durch die Corona-Pandemie. Geschäftsführer Holger König hat uns folgendes Statement übermittelt: „Aufgrund der aktuellen Situation im Bundesland Tirol und der Nähe zu Risikogebieten hat sich die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH entschieden, ihre Tätigkeiten ab Dienstag 17. März vorübergehend stark einzuschränken. Am Montag werden wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort im Detail über die nächsten Schritte informieren und mit ihnen gemeinsam alle notwendigen Maßnahmen für die vorübergehende Einschränkung einleiten. Mit dieser Entscheidung geht die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH Hand in Hand mit den Behörden und unterstützt die Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus. In diesen Tagen gilt mehr denn je: Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Familien hat absolute Priorität.“

14 Postings

cheerio
vor 4 Jahren

Ich verstehe es nicht! Abgesehen von Modegeschäften Gastronomie-, Hotelleriebetrieben, und Friseurläden haben ich heute nicht wirklich viele geschlossene Geschäfte/Firmen gesehen :(. So wird das nichts mit der Eindämmung des Virus. Lasst die Angestellten von Liebherr und Co doch zu Hause, es wird sich eine Lösung finden. Oder wer braucht jetzt einen Maler, oder Zimmerer, oder Maurer? Sperrt doch die auch die Baubranche rigoros. Mit Hilfe des Staates werden es die Firmen wohl zwei Wochen schaffen. Beissen wir doch lieber jetzt in den sauren Apfel, bevor es wirklich ernst wird, und kommt endlich herunter vom Egotrip "mir passiert eh nichts, und ein bisschen Husten werd ich auch überstehen". Tut was für eure Mitmenschen und die alten und schwachen in unserer Gesellschaft! Bleibt daheim!

 
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    chiller336
    vor 4 Jahren

    es geht halt nix über die kohle ....dafür setzts ihr chefs eure angestellten der gefahr aus sich zu infizieren - und nicht nur sich selber sondern auch deren angehörige. mich wundert dass sich chefs die verantwortung über ihre finanzgebahrung etc nicht in der lage sind, verantwortung für ihre mitarbeiter zu übernehmen .... wass ist das bloß für ein armutszeugnis. magna sperrt den betrieb für 6000 angestellte ... nur als kleiner denkanstoß

     
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Oschtadio
vor 4 Jahren

Man hört immer wieder Arbeit die man dringend braucht.(Kühlschränke, Wärmepumpen,Beschattung,Kochfelder,Kekse)das sind alles Firmen wo am meisten Personen in Osttirol Arbeiten ?Warum werden die nicht gesperrt ? Wenn da eine Person positiv ist dann Gute Nacht Osttirol

 
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    mike7
    vor 4 Jahren

    Es kann jeder für sich selbst beantworten, ob Klopapier oder warmes Wasser und eine Heizung wichtiger sind. Es gibt auch Familien, die Ende März oder April aus ihrer Wohnung/Haus ausziehen müssen und auf die Heizung im Neubau warten. Kein Problem, die drei Kinder sollen sich einfach wärmer anziehen, kalt waschen und darauf warten, bis die Wärmepumpe nach der Krise geliefert wird...

     
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      chiller336
      vor 4 Jahren

      naja die wärmepumpenfirma produziert ja sicher nicht auf anfrage nehm ich an .... und wenn familien in diesem zeitraum in ihr neues zuhause ziehen wird die dementsprechende heizmöglichkeit mit sicherheit shcon im vorhinein prodzúziert worden sein. ich seh das ganz einfach so: viele betriebe in osttirol wurden geschlossen, baustellen, produktionen etc dürfen weiterarbeiten - egal ob deren angestellte gefährdet werden oder nicht. es obliegt den chefs derjenigen firmen, auf ihre mitarbeiter zu schauen und sie zu schützen oder nicht - liebherr und hella habens vorgemacht. für manche scheint geld und umsatz wichtiger zu sein, als die gesundheit der angestellten .... trauriges osttirol ....

       
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      Oschtadio
      vor 4 Jahren

      Ich glaube nicht das jemand in dieser Zeit und Situation die zur Zeit in Europa / Weltweit herrscht von der Wohnung/Haus ausziehen muss um in einen Neubau zu siedeln?!

       
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      mike7
      vor 4 Jahren

      Nein, die Welt bleibt stehen. Vertragspartner verzichten freiwillig auf Pönalzahlungen, Vermieter verlängern freiwillig gekündigte Mietverträge und alle Firmen werden zu 100 % entschädigt, dass auch nach der Krise alle ihren Arbeitsplatz behalten können. Wer auf einer rosa Wolke sitzt, darf das glauben!

       
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flo
vor 4 Jahren

Eigentlich sollte man das komplette System herunterfahren. Das würde auch bedeuten, das sämtliche Produktionsfirmen die Tore schließen sollten. Logistisch ist das vielleicht nicht ganz einfach, aber einen Weg muss es geben. In manchen Gebieten in Italien finden Begräbnisse im Halbstundentakt statt. Um das zu vermeiden, wäre ein kompletter Lockdown wohl sinnvoll.

 
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dobui
vor 4 Jahren

In diesen Tagen sieht man ganz schön, welchen Charakter die heimischen Unternehmen haben.

 
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Mariazell
vor 4 Jahren

Wie sollte Liebherr reagieren wegen den Coronervirus frage ich mich ist wahrscheinlich eine richtige Entscheidung finde ich da kann man leider nichts machen .

 
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tauernwind
vor 4 Jahren

Wenn ich heute aus dem Fenster schaue fahren zwar deutlich weniger Fahrzeuge doch es sind unter Anderem Firmenfahrzeuge dabei die definitiv nur aufschiebbare Arbeiten liefern.

Leute, je mehr sich nicht an die Spielregeln halten umso länger und schlimmer wird es werden. 😡

 
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frin
vor 4 Jahren

Ich verstehe nicht so ganz, wieso hier der größte Arbeitgeber nochmals einen Großteil der Mitarbeiter kommen lässt und einen Tag auf Glück spielt.

Es muss von den Mitarbeitern nur einer infiziert sein, dass wäre dann der Supergau in Lienz und für Lienz. Kann man sich ja vorstellen wie derartiges durch die Medien geht, obwohl jeder davon gewarnt hat.

 
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chiller336
vor 4 Jahren

das trifft leidergottes nicht auf alle betriebe im bezirk zu .... geld und umsatz sind schon was wichtiges - vor allem wenn das ganze land kopf steht und von kontakten zu mitmenschen (mitarbeitern) strikt abgeraten wird!!

 
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    DimebagDarell
    vor 4 Jahren

    ... eigentlich ganz einfach. Es ist ab heute verboten das Haus zu verlassen, auch für Personen die in einer Firma arbeiten, welche nun NICHT mehr wichtig fürs System bzw für uns Alle ist. Das trifft auch auf Liebherr, Hella, Durst etc zu. Wir, die zb dort arbeiten, sind morgen noch in der Arbeit obwohl wir es NICHT MEHR DÜRFEN. Und ich will es nebenbei auch nicht mehr. Werde morgen definitiv das letzte mal auf unbestimmte Zeit das Haus für die Arbeit verlassen, es gibt nun Wichtigeres. Ich habe anderen Leuten und mir gegenüber eine große Verantwortung. Firmen, die das nicht kapieren, gehören sämtliche Förderungen gestrichen. So wichtig sind wir nicht, dass wir uns rausnehmen können, widerrechtlich gegen Entscheidungen der österreichischen Regierung zu handeln.

     
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