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16. März: Sechs Personen in Osttirol mit Corona infiziert

Am 14. März ist die Corona-Pandemie in Osttirol angekommen. Virologe Gernot Walder, der die Tests durchführt, lieferte in der Nacht zum 16. März ein Update: Derzeit wurde bei sechs Personen SARS-CoV2 nachgewiesen, und zwar im hinteren Iseltal, dem Defereggental, in Lienz und im Pustertal. Alle Patienten befinden sich in häuslicher Quarantäne, Umgebungsuntersuchungen durch die Behörden laufen. Walder: „Derzeit gehen wir davon aus, dass sich drei Personen im Arlberggebiet, eine in Oberitalien und eine bei einem deutschen Urlauber angesteckt hat. Bei einer Person ist der Ansteckungsweg noch komplett unklar.“ In der nächsten Woche rechnen Experten mit einer Zunahme der Erkrankungen, auch in Osttirol.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

19 Postings

christoph03
vor 4 Jahren

Ma sollte sich schon fargen, was es nützen würde, wenn man weiß in welcher Gemeinde jmd lebt der den "Grippe"-Virus hat!? Jeder von uns wird diesen früher oder später haben... oder hat ihn schon nur weiss man es nicht... aber schön langsam drifftet dieses wer? wo? und weshalb? ja schon in eine hetzjagd ab... meine Meinung dazu...

 
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atomsix
vor 4 Jahren

Wenn man sich mit Ärzten bzw. Menschen unterhält, die sich mit Viren auskennen, muss man sich realistisch betrachtet, schon fragen, wie gut die Chancen stehen, durch einen sogenannten Shutdown, die Verbreitung des Virus nachhaltig zu stoppen. Warten wir mal zwei, drei Wochen ab und beobachten genau, wie sich die Infektionsraten entwickeln. Wenn nicht schnell ein entsprechendes Medikament entwickelt wird, könnte uns das Coronavirus jedenfalls noch einige Monate lähmen und das mit allen Konsequenzen. Nur mal zum Nachdenken: ​https://www.welt.de/wirtschaft/article206586337/Coronavirus-Kontrollierte-Infizierung-ist-die-beste-Strategie.html

 
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bald
vor 4 Jahren

Dr. Walder macht sicher auch als anerkannter Virologe - also nicht nur als Notarzt bzw. niedergelassener Arzt im Pustertal und Defereggental - einen sehr guten Job! Und natürlich kann sich Osttirol auch glücklich schätzen, in Außervillgraten so ein renommiertes Institut zur Verfügung zu haben. COVID-19-Tests können ja sonst in Tirol vorerst weiterhin nur zentral in Innsbruck oder in Kärnten zentral in Klagenfurt ausgewertet werden.

In dieser Tätigkeit sowie in seiner Tätigkeit im BKH Lienz als Hygienefacharzt ist Dr. Walder jedoch ein rein privater Auftragnehmer und als solcher wohl an Datenschutz gebunden? Ergebnisse seiner Tests und offizielle Statistiken selbst zu veröffentlichen, zählt wohl nicht zu seinen Aufgaben? Eine transparente Öffentlichkeitsarbeit, auf die alle Bürger gerade in so schweren Zeiten einen Anspruch haben und die besonders von dolomitenstadt sehr gut kommuniziert wird, sollte vielleicht doch besser von der Gesundheitsbehörde der BH Lienz und dem Ärztlichen Leiter des BKH Lienz gemacht werden?

Gegen informative Interviews, wie das von dolomitenstadt mit Dr. Walder gleich zu Beginn gemacht worden ist, spricht aber selbstverständlich überhaupt nichts.

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 4 Jahren

    Die Tiroler Tageszeitung veröffentlicht zB nur die Anzahl der positiven Tests je Bezirk. Einzelne Orte oder Täler werden hier nicht genannt. Ausgenommen sind natürlich Orte bzw. Täler die behördlich gesperrt werden.

     
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      Chitina
      vor 4 Jahren

      Das stimmt so nicht. Am Anfang, als es noch wenige Fälle gewesen sind, gab es sehr präzise Angaben zum Ort, teilweise auch zum Beruf ("ein Arzt aus Mieming"). Jetzt erfolgen die Angaben nur noch bezirksweise, weil es einfach zu viele Fälle sind.

       
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    Senf
    vor 4 Jahren

    welchen datenschutz meinst du? hat herr dr. walder namen genannt? mir ist jedenfalls nichts bekannt, auch nicht vom bezirkskrankenhaus oder aus der bezirkshauptmannschaft. dr walder ist virologe und spricht plural, demnach hat er ein mandat sich zu äussern, nehm ich an. hättest du lieber die teppichmethode?

     
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Sonja
vor 4 Jahren

Mich würde auch interessieren welche Gemeinden im Pustertal gemeint sind, sind ja zimlich viele die in Frage kämen ....

 
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    jojojo
    vor 4 Jahren

    Kann ich ehrlich grundsätzlich schon verstehen, dass das von Interesse ist. Andererseits: halten wir uns in den nächsten Tagen/Wochen doch ALLE an die Vorschriften, reduzieren die sozialen Kontakte, verlassen die Wohnumgebung nur für das Notwendigste, dann ist es egal, wo genau jemand erkrankt/infiziert ist. So schützen wir uns alle gegenseitig.

    Und by the way: an alle Infizierten und Kontaktpersonen: gute und rasche Besserung!!!

     
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    Bliaml
    vor 4 Jahren

    Es gelten in jeder Ortschaft, in jedem Bezirk und im ganzen Land die selben Vorschriften! Was hat das dann für dich für Konsequenz ob das in Abfaltersbach, Sillian, Assling.... ist?!

     
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      Pepsi
      vor 4 Jahren

      Bin schon auch der Meinung, dass der Ort bekannt gegeben werden soll. Natürlich nicht, um jemanden bloß zu stellen.

      Es geht um die Kontakte der letzten 14 Tage. Ich könnte mich nicht erinnern, mit wem ich in den letzten 2 Wochen in Kontakt war. Es geht immerhin auch um unbewusste Kontakte bzw. um 'unbekannte' Kontakte z.B. beim einkaufen, beim Arzt, im Bus, in der Apotheke oder sonst wo.

      Ganz klar, dass bei einigen Fällen, wie auch bei einem Osttirol-Infizierten die Ansteckung nicht mehr eruierbar ist.

       
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flo
vor 4 Jahren

Natürlich wird sich der Virus in Osttirol weiter ausbreiten, das sollte uns bewusst sein. Die vorgeschriebenen Maßnahmen der Regierung werden wahrscheinlich erst Ende dieser Woche Früchte tragen. Der Bezirk Lienz kann sich mit dem Virologen und Arzt Dr. Gernot Walder glücklich schätzen. Jetzt heißt es klaren Kopf bewahren und abwarten.

 
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    spitzeFeder
    vor 4 Jahren

    Seit Dr. Walder in Radio Tirol gesagt hat, man müsse auch ein bisschen loslassen und das ein bisschen zirkulieren lassen, habe ich nicht mehr das grenzelose Vertrauen in diesen Virologen. Sorry. 🤔

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 4 Jahren

      "Ein bisschen loslassen"=sich nicht Tag und Nacht nur noch ausschliesslich mit dem Thema "Corana" beschäftigen, denn das werden wir auf Dauer psychisch nicht aushalten; "ein bisschen zirkulieren lassen"= abwarten wie sich die Situation entwickelt, jedoch selbstverständlich UNTER EINHALTUNG DER VORSCHRIFTEN, die für ALLE gültig sind. Mehr können wir im Moment nicht tun, außer positiv an die Zeit danach denken, denn alles geht vorbei! Einfach einwenig optimistisch bleiben, auch wenn es schwer fällt. Tut allen gut!

       
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      Pepsi
      vor 4 Jahren

      @Osttirolbeobachter: So locker, lässig würde ich das nicht nehmen. Niemand kann aus heutiger Sicht sagen, wie lange sich das hinzieht. Impfstoff ist auch nicht absehbar. Die wärmere Jahreszeit bringt auch keinen Rückgang (siehe Spanien).

      Die Spanische Grippe vor fast genau 100 Jahren hat mind. 25 Mio. Menschenleben gekostet (Dunkelziffer nochmal bis 25 Mio.). Sind wir nicht so leichtgläubig, die wahre Zahl der Infizierten in China ist bestimmt doppelt so hoch bei über 1 Milliarde Einwohner.

       
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jojojo
vor 4 Jahren

Ein großes DANKE an alle, die sich um die Erkrankten und eventuell Infizierten kümmern und an ALLE, die helfen, die gegenwärtige Situation gut zu bewältigen.

 
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dobui
vor 4 Jahren

Wichtig wäre nun natürlich die Information, in welcher Gemeinde der Pustertaler Fall ist.

 
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    opfena
    vor 4 Jahren

    ...verhaltet euch so, als wäre es in deiner gemeinde!

     
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    Zekki
    vor 4 Jahren

    Verhalt dich so als hättest das Virus schon und nicht so, dass es nur irgendwie nicht bekommst!

     
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      dobui
      vor 4 Jahren

      Ich halte mich an die Verordnung. Dennoch muss die Frage erlaubt sein. Bei den restlichen Tiroler Fällen wurde ja auch genauer informiert.

       
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