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Mia präsentiert stolz die „Langen von Neapel“

Es war ein guter Sommer für Kürbisse. Dazu ein paar Fakten und ein Rezept!

Wie groß sie selbst genau ist, hat uns die vierjährige Mia aus Nußdorf-Debant nicht verraten. Aber in diesem Sommer wuchs sie mit einigen prächtigen Gesellen um die Wette. Die tragen den Spitznamen „Langer von Neapel“ und sind – neben dem Butternuss-Kürbis – die prominentesten Vertreter der Moschuskürbisse.
Stolz zeigt uns die vierjährige Mia aus Nußdorf/Debant was Papa Andreas geerntet hat: Moschuskürbisse, von denen der größte fast 39 Kilo auf die Waage bringt und über einen Meter lang ist. Foto: Brunner Images
Urspünglich stammen diese wohlschmeckenden und imposanten Gewächse aus Amerika, wo sie in der Moxos-Ebene im heutigen Bolivien nach neuesten Erkenntnissen schon vor mehr als 10.000 Jahren kultiviert wurden. Bereits in präkolumbischer Zeit gab es eine große Sortenvielfalt. Der Garten-Kürbis wurde in Mexiko und im Süden der Vereinigten Staaten domestiziert, der Moschus-Kürbis in Zentral-Amerika und der Riesen-Kürbis in Südamerika. Apropos Riesen-Kürbis: zu dieser Gattung zählt auch der Hokkaido, der neben dem Langen von Neapel zu den beliebtesten Kürbissen unserer Küche zählt. Zum Beispiel kann man ihn für ein köstliches Gericht mit südlichem Flair verwenden: Kürbisgnocchi in Salbeibutter. Hier das Rezept. Und unten ein Video aus unserem Kochformat „Jetzt werd´s guat“, gedreht im vergangenen Herbst in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz.

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