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Dank einer Investition von 25 Millionen Euro steht in Nußdorf-Debant Österreichs modernster Interspar-Markt. Foto: Dolomitenstadt/Werlberger

Dank einer Investition von 25 Millionen Euro steht in Nußdorf-Debant Österreichs modernster Interspar-Markt. Foto: Dolomitenstadt/Werlberger

Österreichs modernster Interspar in Nußdorf-Debant

Umbau abgeschlossen – 25 neue Arbeitsplätze und viele regionale Produkte. Video!

„Dieses Gebäude ist auch ein Geschenk, das wir uns als Unternehmen selbst machen“, erklärt Österreichs Interspar-Geschäftsführer Markus Kaser, als er vom nagelneuen Hypermarkt in Nußdorf-Debant spricht, der bei vollem Kundenbetrieb umgebaut wurde und morgen offiziell eröffnet wird: „Es ist jetzt wieder der modernste Interspar in ganz Österreich.“

Markus Kaser, Geschäftsführer Interspar Österreich, sieht den runderneuerten Interspar-Markt in Nußdorf-Debant als Vorzeigemodell. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Seit mittlerweile 50 Jahren ist der Standort in Nußdorf-Debant Teil der Geschichte von Interspar – mit Erfolg, wie Kaser unterstreicht: „Der Markt war schon vor dem Umbau immer einer unserer besten Standorte in Österreich.“ Bürgermeister Andreas Pfurner freut sich über die Vorteile für seine Gemeinde: „Der neue Interspar ist definitiv eine Aufwertung für den Einkaufsstandort, unser Einzugsgebiet reicht ja über die Grenzen Osttirols hinaus.“ Interspar ist laut Pfurner der größte Arbeitgeber in Nußdorf-Debant. „Wir konnten im Zuge des Umbaus 25 neue Arbeitsplätze schaffen“, freut sich Kaser. Insgesamt sind damit 150 MitarbeiterInnen angestellt, darunter sechs Lehrlinge.

Lokale Produkte und neue Abfüllstationen

Auf insgesamt 4.350 Quadratmetern kann künftig eingekauft werden, in dem Gebäudekomplex finden zudem Textilgeschäfte, ein Frisör, ein Geschenkshop und eine Trafik Platz. „Mit über 500 Erzeugnissen von 32 lokalen Produzenten setzen wir auf Regionalität“, erzählt Geschäftsleiter Ernst Ebenberger. Das Sortiment wurde komplett überarbeitet, etwa 50.000 Produkte sind nun in Warenwelten gegliedert.

(V.l.): Ernst Ebenberger (Geschäftsleiter), Regionaldirektor Robert Marko, Andreas Pfurner (Bgm. Nußdorf-Debant) und Interspar-Geschäftsführer Markus Kaser.

Als kulinarisches Highlight wurde eine neue „Market Kitchen“ im Geschäft eingerichtet, wo verschiedenste Gerichte zum Mitnehmen frisch zubereitet werden. Ebenfalls neu sind mehrere Abfüllstationen. Einige Bioprodukte und Erzeugnisse aus Osttirol sowie biozertifizierte Wasch- und Spülmittel können selbst abgefüllt werden.

Vor dem Markt gibt es an einem neuen Automaten frische Bio-Heumilch vom Wachtlechnerhof der Familie Hauser aus Gaimberg. Der Automat ist rund um die Uhr in Betrieb, ein Liter Milch kostet 1,50 Euro.

Rund um die Uhr kann am Milchautomaten der Familie Hanser vom Wachtlechnerhof Milch gezapft werden.

Das runderneuerte Restaurant mit 300 Sitzplätzen, einer Kaffeebar und der Sonnenterrasse leitet Markus Heiss. Sonntags kann hier ab sofort von 09:00 bis 14.30 Uhr gebruncht werden. In die Modernisierung des Marktes in Osttirol investierte Interspar insgesamt 25 Millionen Euro, für die Neugestaltung zeichnete das Innsbrucker Architekturbüro „berchtold talmazan“ verantwortlich.

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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2020 soll der architektonisch markante Markt fertig sein. Frühschoppen zum Baustart.

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31 Postings

soomanides
vor 4 Jahren

Alles muss heute MEGA sein. Überdominant, so dass die "Kleinen" untergehen oder gar verschwinden - müssen. Siehe Villach, Klagenfurt und - anderswo. Eine Entwicklung, die mir Sorge macht. Aber, es ist nicht nur im Handel so. Schauen wir uns den Sport an. Was zählt sind nur neue Rekorde - höher, schneller weiter, noch höhere Ablösen für die sg. Stars. Da bleibt einem die Spucke weg. Ist ein Mensch denn so viel wert? Ich versuche am Boden zu bleiben. Man kann schließlich auch mit weniger zufrieden leben. Oder?

 
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Spanidiga
vor 4 Jahren

rebuh.....nein..arbeite nicht dort,wirklich um einzukaufen...weil es ein angenehmes Geschäft ist.

 
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gemeiner Waldkauz
vor 4 Jahren

hyper hyper...der markt wie er vorher war hat vollkommen gereicht.

 
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Spanidiga
vor 4 Jahren

Das es immer was zum kritisieren gibt...anstatt froh zu sein das in unserer Region mal was investiert wird.Ist ein gelungenes Bauwerk, und was Produktauswahl betrifft gilt ja für alle Märkte gleich,nur regional geht heutzutage nicht mehr, ausser vielleicht in kleinen selbstständigen Läden.Selber bin ich vielleicht 3x im Jahr im Interspar...aber als Lienzer fast täglich im Spar-Dölsach..und ich weiß warum.

 
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    rebuh
    vor 4 Jahren

    warum? arbeitest du dort?

     
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innocentalpaca
vor 4 Jahren

Finde es nur schade dass man nicht direkt eine Tiefgarage mit unterirdischem Zugang zum Markt gebaut hat, wäre bei Wind und Wetter etwas kundenfreundlicher... gleich gegenüber im FMZ hat man eine, da wo sie kein Mensch braucht... Irrsinn

 
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Warum brauch die kein Mensch?

    Du brauchst sie nur benützen.

    Aber man kann nicht von jedem verlangen ein paar Meter zu Fuß zu gehen.

     
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soomanides
vor 4 Jahren

Von wegen lokale Produkte: Butter, 250 g, um € 1.49. Aber leider nicht regional, sondern von auswärts. Warum hat man nicht die von der Tirol Milch ausgewählt? U n s e r e Bauern unterstützen? In diesem Fall leider Nein. Fleisch und Wurst kommen - leider -zum größten Teil aus Kärnten. Insgesamt: Die "Großen" machen die "Kleinen" hin! Wir tragen leider auch unseren Teil - oft gedankenlos - dazu bei. Hauptsache ist: die Kassen klingeln - in Debant.

 
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    wolf_C
    vor 4 Jahren

    ... so ein blödsinn, SPAR war als einziger gegen -TIPP-, ist als einer der wenigen gegen -mercosur-, dafür! bekamen sie die rechung präsentiert!!

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    x Warum hat man nicht die von der Tirol Milch ausgewählt? x

    Man sieht das sie sich nicht auskennen. Lesen sie einmal von wo die Milch der "Tirol-Milch" herkommt, oder fragen sie die Verkäuferinnen.

     
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      soomanides
      vor 4 Jahren

      Vielleicht aus China? - oder doch auch aus Milch, von Osttiroler Bauern geliefert? Eine DNA wäre interessant. Ich glaube nicht, dass beim "Ursprungszeugnis" - auf der Verpackung sichtbar - gemogelt wird.

       
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      bergfex
      vor 4 Jahren

      zu @Ceterum censeo, es gibt auch in Deutschlan Milch. 😇

       
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    rebuh
    vor 4 Jahren

    butter von der tirol milch, gibt's dort auch, musst sie nur kaufen. fleisch und wurst aus kärnten, was ist daran schlimm, auch viele kunden kommen von dort. nichts gegen die osttiroler bauern, währen wir auf diese angewiesen, warma wohl schon längst verhungert.

     
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hinter dem vorhang
vor 4 Jahren

25 millionen euro für 25 neue arbeitsplätze ?! grandios ...

leckere convenience schnitzel mit geschmachsgebender panade damit es auch wie ein schnitzel schmeckt...

sonntags geöffnet: haben sich sicher alle freiwillig gemeldet ..

 
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    spezi
    vor 4 Jahren

    Ein Gebäude Baujahr 1974 oder 1975 zu erneuern finde ich ok, ist ja doch ein Betrieb mit 150 Mitarbeitern und vielen Osttiroler Arbeitern, die während des Neubaues da beschäftigt waren. Dass das Restaurant jetzt auch Sonntags geöffnet hat, finde ich sehr gut. Ich habe mit meiner Familie vor zwei Wochen dort gebruncht und die Speiseauswahl war qualitativ hervorragend, sogar viele osttiroler Produkte waren am Buffet. Also ich bin begeistert.

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Arbeiten sie dort das sie wissen wie die Panade gemacht wird ?? Sonst... pssssstt

     
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      soomanides
      vor 4 Jahren

      Wieder was gelernt, Herr/Frau Bergfex. Ich kannte bisher leider nur PO-made.

       
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dobui
vor 4 Jahren

Diesen Artikel hätte man sollen als "Werbung" kennzeichnen.

 
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Sie sollten wie auch andere hier ihren Nick ändern. Vielleicht "Suderant1...2...3 usw. Immer wenn es um ein Geschäft in der Debant geht sudert ihr. Wenn in Lienz zubetoniert wird und die schönsten Felder im Lienzer Becken verbaut werden ist es ok....oder ??

     
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      dobui
      vor 4 Jahren

      Würden Sie meine Beiträge laufend lesen, wüssten Sie, dass sie durchaus konstruktiv sind. In diesem Fall sind wir nicht einer Meinung. Ok!

       
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defregger
vor 4 Jahren

Finde das O-Ösi Gejammere immer herrlich!

 
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Omo
vor 4 Jahren

Mein SPAR-Markt ist in St.Jakob und Ainet! KLEIN aber FEIN

 
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Lienzner7
vor 4 Jahren

Hoffentlich lohnt es sich auch. "Seit mittlerweile 50 Jahren....." ? Dieser Standort....wohl kaum. Da war doch vor 35 Jahren noch der Konsum ;-)

 
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    Gotwald1
    vor 4 Jahren

    und Coop ... 😉 ... seit 1995 Spar.

     
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Wundawuzzi
vor 4 Jahren

Gordon Bleu 6,90.- Pasta "nur" 4,90.- Esterhazy Schnitte "nur" 3,90.- Sonntagsbrunch......... Das ist der Tod der gewachsenen Gastronomie!! Brawo , ihr Grosskonzerne. Zuerst wird die traditionelle Landwirtschaft vernichtet und jetzt auch noch die vielen fleissigen Betriebe ,die sich schon seit Jahren um das Wohl ihrer Kunden bemühen. Dann bis bald zur Erstkommunion beim Interspar......

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    sehr gut😆

     
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    Psychosocial
    vor 4 Jahren

    Dieser Vergleich hinkt wohl gewaltig. Erstens wird niemand, der Wert auf Essen legt, den Interspar bevorzugen, wenn man Abends zum Dinner essen gehen will. Zweitens werden die Leute, die ohnehin nie Abends ein besseres Gasthaus besuchen, auch jetzt nicht damit Anfangen. Das Angebot schließt also eine Seite nicht aus, es ergänzt nur das Angebot.

     
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innocentalpaca
vor 4 Jahren

Der modernste Interspar Österreichs bzw. sogar weltweit soll er also sein... und dann gibt es im Jahre 2020 in einem komplett neu aufgebauten Markt keine Selbstbedienungskassen? schwach...

und die Fliesenauswahl... welcher Architekt hat sich das denn ausgedacht? Das sieht ja so aus als ob man die aus dem alten Markt übernommen hätte...

 
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    MVP
    vor 4 Jahren

    Selbstbedienungskassen sind das größte Übel! Der Kunde ist König und macht die Arbeit selbst... Über kurz oder lang rationalisiert das nur Arbeitsplätze weg.

    Ich versuche sie wo es nur geht zu meiden!

     
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      steuerzahler
      vor 4 Jahren

      Ich gehe noch weiter, ich verwende aus Prinzip keine Selbstbedienungskasse. Wenn in einem Laden nur diese Kassa offen oder die Warteschlange vor einer Kassa mit Personal zu lang ist, dann gehe ich wieder. Ich kann auch woanders einkaufen und zwar dort, wo noch Personal beschäftigt wird.

       
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    @innocentalpaca, Hat sie eine Selbstbedienungskasse schon einmal freundlich begrüßt ? Was ist bei einer Selbstbedienungskasse gut? Wenn dann vielleicht alle diese benützen wollen werden sie auch dort warten und das noch länger als bei der freundlichen Kassiererin mit der sie auch noch ein paar nette Worte wechseln können.

     
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