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Die Südtiroler Siedlung nimmt in Lienz viel Platz ein und ist für manche bereits Kulturgut. Fotos: Wolfgang C. Retter

Die Südtiroler Siedlung nimmt in Lienz viel Platz ein und ist für manche bereits Kulturgut. Fotos: Wolfgang C. Retter

Nächster Anlauf für Neubau der Südtiroler Siedlung?

„Neue Heimat“ will wieder abreißen. Vor Jahren wurden entsprechende Pläne ad acta gelegt.

Immer wieder wurden in den vergangenen Jahren Pläne um einen Abriss und Neubau der Südtiroler Siedlung in Lienz diskutiert. Das geschichtsträchtige Stadtquartier wurde zu Beginn der 1940er-Jahre errichtet und umfasst heute von der Haspingerstraße bis zur Friedrich Pacher-Gasse insgesamt sechs Quergassen. Viele Menschen, die dort leben, schätzen die Wohnungen in den bunten Bauten wegen ihrer schönen Aufteilung, der dazugehörigen Gärten und der überschaubaren Kosten.

Nun ist wieder ein Neubau der Häuser im Gespräch und wurde in der gestrigen Gemeinderatssitzung in der Liebburg debattiert. „Die Neue Heimat Tirol hat Projekte für den Abbruch der Siedlung und maximale Verdichtung vorgelegt“, teilte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik den Gemeinderäten in einer Diskussion am Ende der Sitzung mit. Zuletzt verfolgte die Genossenschaft 2011 einen ähnlichen Plan, setzte ihn aber nicht in die Tat um und liebäugelte mit einer Sanierung der Einheiten.

An ein ähnliches Ende wie damals glaubt Blanik diesmal nicht: „Sie haben durchaus Interesse daran, neu zu bauen. Das merkt man auch daran, dass sie nur noch befristete Mietverträge vergeben und zum Teil auch die Gärten nicht mehr mit vermieten. Laut ihren Kalkulationen sei die Substanz so schlecht, dass sich eine Sanierung nicht mehr auszahle.“

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik informierte am Dienstag den Lienzer Gemeinderat über den aktuellen Stand. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Dennoch sitzt die Stadtgemeinde in dieser Causa am längeren Hebel. Blanik sieht vor allem die geplante Verdichtung und die künftige Berechnung der Miete problematisch. Die Gründe sind aus ihrer Sicht inzwischen schon mehrfach durch die Mieter abbezahlt. Weil es das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG) aber so vorsehe, dürfe die Neue Heimat nach einem Abbruch und Neubau die gesamte Fläche zum Verkehrswert in die Miete einkalkulieren. Die Wohnungen wären dann wesentlich teurer als bisher. Das will die Bürgermeisterin so nicht hinnehmen und betont, die Genossenschaft könne hier nicht mit einer Zustimmung der Stadtgemeinde rechnen. Die Neue Heimat hält mit dem Argument dagegen, dass sie teilweise Übersiedelungsprämien zahlen müsste.

Vor etwa zwei Monaten erhielt Blanik Besuch vom Geschäftsführer der Neuen Heimat, Markus Pollo. Er legte ihr ein Projekt vor, das im Zuge eines geladenen Wettbewerbs schon 2014 ausgearbeitet wurde. Das Vorhaben wurde damals im Rahmen der „Architekturtage“ im Pfarrsaal der Lienzer Familienkirche präsentiert. „Als Herr Pollo mir das Projekt nun vorgelegt hat, habe ich es nicht wiedererkannt. Teilweise waren da zwei oder drei Stockwerke mehr geplant. Ich habe ihm gesagt, dass er falsche Unterlagen hat“, so Blanik. Sie habe Pollo die ursprünglichen Unterlagen der Stadt ausgehändigt und die Zusage erhalten, dass er sich zurückmelden werde. Die Linien und Grünflächen der Südtiroler Siedlung möchte die Stadt wenn möglich erhalten. Maximal ein zusätzliches Stockwerk sei bei einem Neubau vorstellbar.

Wohnhäuser und Gärten reihen sich im Süden der Stadt aneinander. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik will mit dieser „riesigen Fläche sehr behutsam umgehen.“ Foto: Wolfgang C. Retter

Das Vorhaben der Genossenschaft stieß dann auch bei der Diskussion im Gemeinderat auf wenig Gegenliebe. FPÖ-Mandatar Josef Blasisker hat wenig Verständnis für einen Abriss: „Diese Wohnqualität haben die neuen Häuser in Wahrheit überhaupt nicht mehr. Außerdem wird das mit den unbefristeten Verträgen alles andere als einfach.“ Armin Vogrincsics (SPÖ), der im Wohnausschuss der Stadt sitzt, sieht vor allem die Übersiedlungsprämien kritisch: „Das ist ein Witz und die Wohnungen werden sie dann nicht mehr so günstig wie bisher vermieten.“ Laut Blanik kämen aufgrund der vielen befristeten Verträge ohnehin nicht mehr viele Mieter für eine solche Prämie in Frage.

Blasisker wurde abschließend emotional und sprach sich für einen Erhalt der jetzigen Struktur aus: „Lienz würde bei einem Abriss der Südtiroler Siedlung ein Stück Kultur verlieren.“ Blanik machte ihm Hoffnung indem sie betonte, dass Bebauungsplan und Widmung in der Hand des Gemeinderates liegen. „Ich rate jedem, sich Luftaufnahmen dieser Siedlung anzusehen. Das ist eine riesige Fläche und wir müssen behutsam damit umgehen, wieviel die Neue Heimat – wenn überhaupt – erneuern kann“, so die Bürgermeisterin, deren Stammklientel laut den Sprengelergebnissen der letzten Bürgermeisterwahl in dieser Ecke beheimatet ist.
Über mehrere Gassen zieht sich die Südtiroler Siedlung bis zur Familienkirche, wo dann die Friedensiedlung beginnt. Foto: Wolfgang C. Retter

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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16 Postings

wolf_C
vor 3 Jahren

der blick in die zukunft bei neubau ist ja schon leicht möglich: in lienz süd wurde dem architektonischen schaffen der sozialen freie hand gewährt; die menschen wollen scheinbar in armseligen betonschachteln wohnen(und dafür gutes geld zahlen), deren gestaltungskraft sich in der statischen bewältigung dreidimensionaler betongitter erschöpft. städtbaulicher müll, billig(und noch zu teuer) gebaut dafür, vom sondermüll der aufgepickten fassade sieht man ja unter der ausgeklügelten befärbelung nichts mehr.

volk begnadet für das schöne - diese zeile sollte gestrichen oder durch passendere parameter ersetzt werden und dann viel glück in der südtirolersiedlungneu

 
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soomanides
vor 3 Jahren

Vor ein paar Tagen vermittelte mir ein Bekannter ein Gespräch mit seinem in der "Südtiroler Siedlung" lebenden Onkel, der dort seinen Lebensabend verbringt. Gleichzeitig habe ich mir die Wortmeldungen im Gemeinderat und die Postings angeschaut. Ich stelle fest, dass hier Leute urteilen, denen die wahren Wohnverhältnisse dort total fremd sind. Da ist von "Kleinod, Altes erhalten, ein Stück Kultur (welche?), verlieren, thermischer Sanierung, künftig höherer Miete, wenn neu gebaut wird, Substanz so schlecht, dass sich Sanierung nicht mehr auszahle (stimmt zu 100%)", usw. die Rede. Wer dort auf Besuch ist, wird bereits beim Eingang von modrigem Geruch aus dem Kellerbereich empfangen. Die Wohnungen sind, weil Außenwände und Decken schlecht od. überhaupt nicht Wärme-isoliert, schwer heizbar. Legt man nicht dauernd Briketts nach, bekommt man sofort kalte Füße. Für einen älteren Herrn, kein Vegnügen. Wie vor 80 (!) Jahren (viel Grünfläche) gebaut wurde, war, bezogen auf die damaligen Bedürfnisse, gar nicht so schlecht. Für im Jahre 2020 Lebende eine Zumutung. Jahr für Jahr müssen erheblich Sanierungs-Mittel aufgewendet werden; 2019 betrugen die Sanierungskosten 177 148 Euro, davon allein für Maler und Anstreicher 87 000. Das Stiegenhaus ist trotzdem "schiach". Die Betriebkostenabrechnug 2019 weist an Müllgebühren 58 000 Euro, Wasser/Strom 61 000 Euro und Hausmeisterfirma 69 000 Euro (kommt mir teuer vor) aus. Liebe Frau Bürgermeisterin, lieber Gemeinderat, verabschiedet euch von den teilweise romantischen Vorstellungne übers Wohnen in der Lienzer "Südtiroler Siedlung". Ein Lokalaugenschein, oder noch besser: ein paar Tage dort w o h n e n, würde eine zukunftsorientierte Entscheidung wahrscheinlich beschleunigen. Was in Nordtirol mit der "NHT" möglich ist, muss auch bei uns umzusetzen sein, mit Beginn der Planung schon v o r der nächsten GR-Wahi in zwei Jahren. Beinahe hätte ich es vergessen: Der Qualm aus hunderten (!) Rauchfängen verpestet die Lienzer Luft. Die Werte sind manchmal besorgniserregend. Eine Ursache habe ich aufgezeigt.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    Ceterum censeo, wie recht du hast, so ähnlich hats mir auch ein dort lebendes älteres ehepaar geschildert, das nicht mehr in der lage ist, ohne fremde hilfe über die schmale treppe in den dritten stock zu gelangen. ihr alter ölofen wird vom kellertank versorgt, sie brauchen nicht zu frieren, meinten sie!

    die missgunst offenbart sich leider bei einigen wenigen, die mit doppelt so viel wohnfläche prahlen, sich im eigenen beheizten schwimmbad brüsten oder aus dem patzen auto lächeln und zugleich mit sprüche wie "Schützen wir unseren einzigartigen Lebensraum - Initiative Bodenverbrauch" heucheln. verrückt!

     
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wolf_C
vor 4 Jahren

nur zur Erinnerung:

hagel.at: Verbaute Agrarfläche in Österreich seit 1. Jänner 2020: 60.098.177 m2 oder 300 Bauernhöfe

Schützen wir unseren einzigartigen Lebensraum Initiative Bodenverbrauch

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    ja wolf, gehn wirs an:

    erste maßnahme: österreichweite rückwidmung aller bauflächen zu grünland und zugleich abbruch aller frei stehenden einzelwohngebäude im umland (auch zweitwohnsitze), rückführung dieser grundflächen in acker-, oder brachland

    zweite maßnahme: landesweites bauverbot mit der ausnahme zur aufstockung sämtlicher bestehender wohnsilos (vor allem innerstädtisch) um mindestens fünf etagen mit nachfolgender zwangsumsiedlung

    dritte maßnahme: bauverbot für gewerbe und industrie und der dazu notwendigen infrastruktur. ausgenommen innerstädtisch!

    vierte maßnahme: wolf_c, du bist dran!

     
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KC
vor 4 Jahren

Abreißen, niederwalzen, um weiteren seelenlosen Beton-Stahl-Glas-Ungetümen Platz zu machen. Altes zu erhalten kommt in den heutigen Wertvorstellungen nicht mehr vor. Das ist sehr bedauerlich. Geräte werden nicht mehr repariert, sondern weggeworfen, Gebäude werden nicht saniert, sondern dem Erdboden gleichgemacht. Siehe oben. 😥

 
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keinexperte
vor 4 Jahren

Fakt ist, dass in dieser Siedlung im Wohngebiet eine riesige Fäche brachliegt und, weil im bebauten Gebiet, für Wohnzwecke genutzt werden sollte.

 
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    nikolaus
    vor 4 Jahren

    Den Begriff "brach liegen" kennt man eher aus der Landwirtschaft, und genau dessen ursprüngliche Bedeutung ist hier vielfach nicht der Fall - viele Flächen sind als liebevolle Kleingärten kultiviert.

    Sollten wir uns nicht den Luxus dieser genutzten Grünflächen auch innerstädtisch leisten dürfen?

     
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le corbusier
vor 4 Jahren

na ja, hier wird die Südtiroler Siedlung von manchen Postern doch sehr romantisch verklärt.

Mir is es allenfalls lieber, es werden bereits bebaute, innerstädtische Grundstücke verdichtet als irgendwo am stadtrand neue landwirtschaftliche fläche umgewidmen.

Was aber absolut fehlt, sind mutige architekten (ja, absichtlich kleingeschrieben) die auch eine städtebauliche Verantwortung wahrnehmen.

sieht man ja auch am projekt der osg oder wie hot doc es treffend beschreibt "wie heute üblich schrecklich Würfel". irgendwo wird dann ein geschäftslokal, weil wahrscheinlich vurschrift, zwischen die sündteuren Wohnungen mit den immer gleichen, statischen Wohnraumküchengrundrissen gequetscht. He Architekten, offene Grundrisse irgendwer?

Kaum ein Gedanke wird daran verschwendet ob der OSG Komplex nicht eine Lücke zwischen Rosengasse und Schweizergasse schließen könnte um die Innenstadt weiter zu beleben. Ähnliches gilt für die Südtiroler Siedlung. Es könnte ein großer gewinn für die Stadt sein, wenn dort ein neues Zentrum oder sonstwas entsteht.

lg le corbusier (ganz im Ernst. Von Pirkner mit blauem Haken bestätigt)

 
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unholdenbank
vor 4 Jahren

Jetzt soll auch dieses Kleinod dem Gott Mammon geopfert werden. Wann ist endlich Schluß mit der Geldgier der "gemeinnützigen" Wohnbaugenossenschaften? Wann endlich hat der Mensch wieder oberste Priorität?

 
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wolfgangwien
vor 4 Jahren

Hoffentlich bleibt die Stadt da hart! Die heutigen viel zu dichten Verbauungen werden ja immer mit den hohen Grundstückspreisen argumentiert. Bei diesem Projekt fällt dieses Argument ja weg.

 
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Macki
vor 4 Jahren

Es geht hier um mehr als Blaniks Wähler. Die Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaftem pflastern ohne große Gegenwehr der Bürgermeisterin seit Jahren unser Stadtgebiet zu. Und nun steht sie bei ausgewählten Projekten auf einmal auf?

Sowohl der Bezirk als auch die Stadt Lienz haben ziemlich genau gleich viele Einwohner wie 1980. Trotzdem wird jede Grünfläche der Stadt mit diesen hässlichen Wohnblöcken verbaut. Es wird über die B100 und Verkehrskonzepte gesprochen, aber die Wohnblöcke wachsen wie Schwammerl und nirgends gibts anständige Zu- und Durchfahrtstraßen, die Wasserversorgung ist laut Wasserwerk nicht ideal gelöst weil lauter tote Enden, usw.

 
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    mirnixdirnix
    vor 4 Jahren

    was sollen die sogenannten Gemeinnützigen mit ihren Millionen - von der Wbf abkassiert - sonst machen? Förderwahnsinn in Tirol: anstatt Personen, werden die Gemeinnützigen gefördert!

     
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    Gregor Samsa
    vor 4 Jahren

    Ich geb Ihnen Recht, aber diese Siedlung ist dann doch ein ganz anderes Kaliber als andere Projekte. Nicht einmal nur auf die Fläche bezogen, sondern auf die bereits bestehende Sozialstruktur. Dort leben viele, die sich woanders gar nicht leisten könnten, zu wohnen. Die Südtiroler Siedlung ist da ein ganz eigener Sozialraum für sich. Wenn man umbaut, dann geht das meiner Meinung nach nur gemeinsam mit der dort lebenden Bevölkerung für die dort lebende Bevölkerung. Damit eine Aufwertung der Fläche nicht eine Verdrängung der Bevölkerung nach sich zieht.

     
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Kiew
vor 4 Jahren

Die Neue Heimat sollte die Häuser der Südtirol-Siedlung sanieren (Thermische Isolierung, Fermwärmeheizung usw.), eventuell um einen Stock erhöhen. Da wäre sehr viel getan! Auf keinen Fall sollte abgerissen oder gar die wunderschönen Grünflächen verbaut werden. Viele Bewohner nützen sie für Obst und Gemüse, wo in der heutigen Zeit immer mehr auf BIO gesetzt wird.

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Überholte Romantik! Schau dich einmal in den 80 Jahre alten Wohnungen um. Noch besser: Quartier dich ein paar Tage in einer der Wohnungen ein.

     
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