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Biologen warnen: Corona könnte erst der Anfang sein

Der Weltbiodiversitätsrat empfiehlt als wirksames Gegenmittel mehr Naturschutz.

2012 gründeten die Vereinten Nationen einen internationalen Wissenschaftsrat für Biodiversitätsfragen, die Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES). 130 Regierungen jener Staaten, die Mitglied des IPBES sind, haben vor Weihnachten Post bekommen, die nichts Gutes verheißt. In einem Workshop-Report (hier geht es zum Download) schlagen die WissenschaftlerInnen Alarm. Corona könnte erst der Anfang sein. Uns stehen mehr Pandemien in immer kürzeren Abständen, eine noch schnellere Ausbreitung der Erreger über den Erdball, noch mehr Tote und weitaus größere Schäden für die Wirtschaft bevor als durch Covid-19, wenn – und das ist der Knackpunkt – die Naturzerstörung der artenreichen tropischen Regionen im bisherigen Tempo anhält. Dieses dystopische Szenario kann nur dann gestoppt werden, wenn die Welt als Ganzes und als globale Gemeinschaft umdenkt. Der folgende Artikel der RiffReporter erläutert nicht nur warum, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf Europa und damit auf uns. Nicht die Entwicklungsländer sind nämlich besonders in der Pflicht, sondern wir Europäerinnen und Europäer.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

11 Postings

Kapatieme
vor 3 Jahren

"Der Weltbiodiversitätsrat empfiehlt als wirksames Gegenmittel mehr Naturschutz." Das erzähl mal den führenden Industriestaaten allen voran den USA und China. Die kapieren es erst wenn alles zu spät ist! Aber zum Glück weiss niemand wirklich was kommt, jedenfalls hatte Covid 19 keiner vorausgesehen , oder ?

 
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

wir schneiden den regenwald indirekt um. weil wir brauchen soja für unsere wahnwitzige tierhaltung in europa. wir sind auch indirekt schuld für die luftverschmutzung in china. die produzieren den ganzen müll ohne umweltstandards. wir europäer brauchen uns nicht die hände weiss waschen.

 
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Nickname
vor 3 Jahren

oh, ja, diese Panikmache brauchen wir definitiv

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    wieso Panikmache? Es ist ein Weckruf in Bezug auf Tatsachen! Aber wie gesagt, viele wollen es gar nicht kapieren, damit sie ihre Komfortzone nicht verlassen müssen und ein großer Teil kapierts tatsächlich nicht.

     
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    leniiii
    vor 3 Jahren

    Den Kopf in den Sand stecken - die bessere Alternative?

     
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isnitwahr
vor 3 Jahren

der Umgang mit unserer Natur und unseren Mitgeschöpfen wird uns langsamer und sicher zum Verhängnis. Aber das kapiert die Mehrheit immer noch nicht.

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

wir schneiden jahrhundertealte bäume für kreisverkehr um, wir fällen wälder und enteignen wiesen für strommasten, wir lieben parkplätze mehr wie parks, so sind wir

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    gut, dass du es einsiehst!

     
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      Senf was soll denn das? Ihr Posting ist in meinen Augen süffisant und hier geht es Ihnen, so der Eindruck den Sie bei mir damit hinterlassen, nicht um die Meldung von wolf sonder um ihn persönlich. Schade

       
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Es war immer vom "entschleunigen" die Rede.. Tja das ist uns jetzt wohl gelungen... Vielleicht wäre es jetzt, ja gerade jetzt an der Zeit nicht mehr alles so zu machen wie immer.Auch die Natur braucht seine Zeit zum Aufatmen... WIR ALLE brauchen es nur ein wenig zulassen....

 
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Cha447
vor 3 Jahren

Wir schneiden die Regenwälder nicht um. Das machen die Staaten ja eh selbst. Geld regiert, leider, die Welt. Panikmache Ende.

 
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