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„Wer kontrolliert Zweit- und Freizeitwohnsitzler?“

Fritz-Abgeordneter Markus Sint fordert nach dem „Briten-Cluster“ Aufklärung und Kontrolle.

„Wie kann es sein, dass sich britische Staatsbürger während des Lockdowns in Tirol aufhalten? Wo haben die gewohnt und wie einen Hauptwohnsitz angemeldet?“ – diese Fragen richtet Markus Sint, Landtagsabgeordneter der Liste Fritz, nach dem Auftreten der britischen Corona-Mutation in Tirol an die Landesregierung.
Markus Sint fordert nach dem „Briten-Cluster“ Aufklärung und Kontrolle. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Der Oppositionspolitiker hat nicht den Eindruck, dass die Vorgaben für Zweit- und Freizeitwohnsitzbesitzer kontrolliert werden: „Hunderte Menschen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz haben sich über die Feiertage und während des Lockdowns in Tirol aufgehalten. Ich bezweifle, dass die Tiroler Behörden einen Überblick darüber haben, wer sich aktuell im Land aufhält.“ Sint nimmt daher Landeshauptmann Günther Platter in die Pflicht: „Er hat Handlungsbedarf.“ Der „Briten-Cluster“ in Jochberg sei nur die Spitze des Eisberges und die Kontrollen „selten wie Eisbären in der Wüste. Landeshauptmann Platter als oberster Touristiker im Land soll die Zahlen auf den Tisch legen. Wie viele Beherbergungsbetriebe sind bisher wirklich kontrolliert worden und wie will er die Kontrollen in den kommenden Tagen und Wochen noch verstärken?“ Auch die Tatsache, dass zuletzt in Tirol Urlaubsbuchungen im Lockdown möglich waren, kritisiert Sint: „Offensichtlich handelt es sich bei den Verstößen nicht um Einzelfälle von wenigen schwarzen Schafen, wenn sieben von acht Buchungen ohne gröbere Probleme durchführbar gewesen wären. Diese Verstöße rücken den gesamten Tiroler Tourismus in ein schlechtes Licht. “

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Britische Virus-Mutation in Tirol eingetroffen?

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Urlaubsbuchungen trotz Lockdown in Tirol möglich

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10 Postings

alpensepp
vor 3 Jahren

z.B. hat der Rasmushof in Kitzbühel direkt an der Skipiste durchgehend (während Lockdown) für Geschäftsreisende geöffnet (auch Wochenende ...🤔)

 
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griasenk
vor 3 Jahren

Na abgesehen davon, das sicherlich einige dieser "Besucher" in unseren Skigebieten aus Osttirol kommen und eventuell mit Firmenfahrzeugen die auch privat genutzt werden können waren, stellet sich mir schon die Frage wie das "kontrolliert" werden soll/muss. Schade finde ich es, dass diese Personen nicht selbst soviel Verantwortungsbewusstsein aufbringen um sich an die Vorgaben zu halten. Griasenk

 
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bergfex
vor 3 Jahren

Wir haben alles richtig gemacht 😡😡👎👎👎👎👎👎

 
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gemeiner Waldkauz
vor 3 Jahren

Der Kontrolleur ist zurück! Der/Die ÖsterreicherIn braucht wieder mehr Kontrolle, Bevormundung und Überwachung! Er/Sie schafft das Leben nicht mehr alleine.

 
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Jaqueline Yvonne Bumsinger-Funzbichler (24)
vor 3 Jahren

... Frage bloß für meinen Spezi Mumbumba von der Cote d‘Ivoire (Elfenbeinküste):

Er benötigt ganz dringend die Aprèsski-Lehrer Prüfung ... wo kann er sich in Virol anmelden, bei der Adlerrunde oder direkt bei "diversen Hotels"?

 
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

wie kommen die ganzen positiven engländer hier zu uns wenn alles sooo streng kontrolliert und getestet wird??

 
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PrinzessinL
vor 3 Jahren

Gute Frage!

Es waren auffallend viele Wiener und Grazer Autos in den Weihnachtsferien in Osttirol. Vor allem auf den Parkplätzen der 2 Lienzer Skigebiete.

Wo wohnen die alle? Wer kontrolliert das?

Einzelpersonen waren ja erlaubt, aber ob alle Einzelpersonen grosse Familienautos fahren??

Die nächsten Ferien kommen. Da fährt dann wieder der Osten zum Skifahren in den Westen. Oder jeder quer durch Österreich. 3 Wochen lang.....

Kein Wunder, dass die Zahlen steigen. Das kann man nicht alles nur den Briten in die Schuhe schieben?

 
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    Weitblick
    vor 3 Jahren

    Wahrnehmungen sind halt immer subjektiv, aber ich kann nur davon berichten, dass ich mit meinem Wiener Kennzeichen (nach 2 Wochen Isolation + Corona Test am Tag der Anreise) an dem einen Tag an dem ich mit einer Gondel gefahren bin, der einzige "Depp" mit FFP2 Maske war, während alle anderen ohne drinnen gesessen sind. Aber auch meine Wahrnehmung beschränkt sich auf genau einen Moment und eine Stunde später wars wsl. anders. Ich glaub jeder verantwortungsvoll agierende Mensch passt grad auf, bei allem was er tut. Dass man dann immer bei allem was man sieht vom Schlechtesten ausgehen muss, finde ich schade.

     
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Der Grund dafür könnte sein, mal abgesehen davon dass das nur eine subjektive Wahrnehmung von Ihnen ist, dass es sehr viele gebürtige Osttiroler gibt, die in Graz und Wien wohnen und zu Weihnachten heimfahren.

     
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      hubert
      vor 3 Jahren

      und dann gleich einen nebenwohnsitz in der ferienwohnung anmelden, dann geht sich der 2 wochenaufenthalt trotz ausgangsbeschränkung leicht aus. so kann man auch die verordnung umgehen.

       
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