Der 56-jährige Autolenker ignorierte Rot und hatte Glück. Er wurde nur leicht verletzt.
Am Donnerstagabend, 25. Feber, ging gegen 21.30 Uhr von einem Wohnhaus in Matrei eine große Dachlawine ab und verschüttete die darunter liegende Gemeindestraße auf einer Länge von ca. 25 Metern rund zwei Meter hoch. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen unter den Schneemassen begraben waren, rückten die Feuerwehr Matrei, die Bergrettung und die Rettung an. Die Einsatzkräfte suchten den Lawinenkegel mit Schaufeln und Lawinensonden ab. Danach stand fest: Durch die Lawine wurden keine Personen verschüttet. Die Gemeindestraße wurde anschließend mit einem Bagger geräumt. Am Dach des Wohnhauses und am Gartenzaun entstand erheblicher Sachschaden.
Am Donnerstag kam es in Osttirol zu drei teils schweren Unfällen bei Skitouren.
Staatsanwaltschaft Wien ermittelt. Verdacht der Verletzung des Amtsgeheimnisses.
Die EU-Kommission kritisiert die Grenzkontrollen jedoch als unverhältnismäßig.