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Wird aus einer der letzten naturnahen Streuobstwiesen im Stadtgebiet mit vielen seltenen und geschützten Pflanzen- und Tierarten bald ein Parkplatz? Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Wird aus einer der letzten naturnahen Streuobstwiesen im Stadtgebiet mit vielen seltenen und geschützten Pflanzen- und Tierarten bald ein Parkplatz? Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Hochstein: Naturzerstörung als Erfolgsstrategie?

Ein Leserbrief des Vereins Erholungslandschaft Osttirol zu den Plänen der LBB.

Mit großem Entsetzen haben wir den Medien entnommen, dass 8000m² Fläche am Hochstein nordwestlich der Gondel durch 120 Parkplätze bzw. eine Hotelanlage verbaut werden soll!

Bei dieser Fläche handelt es sich um eines der letzten naturnahen Streuobstwiesengebiete im Nahbereich der Stadt mit äußerst vielen seltenen und geschützten Pflanzen- und Tierarten, wie z.B. der Haselmaus (Muscardinus avellanarius), die in der FFH-Richtlinie im Anhang 4 zu finden ist und dem in Österreich stark gefährdeten Alpenskorpion (Euscorpius germanus).
Abgesehen davon verstehen wir nicht, wozu hier eine neue Parkplatzfläche benötigt wird? Betrachtet man das Gebiet in Google Maps in der Satelliten-Aufnahme so sieht man, dass sich von der Auffahrt zum Schloss Bruck bis hin zum M-Preis beim Fracaroweg ein Parkplatz an den anderen reiht.

Uns ist daher nicht ersichtlich, wie eine weitere Parkplatzfläche die Region beleben könnte! Und ob ein Hotel inmitten von Parkplätzen, an dessen nördlicher Seite die mittlerweile sehr stark befahrene Straße zum Schloss Bruck vorbeiführt, von Erfolg gekrönt wäre, sei dahingestellt.

Verbauen allein ist mit Sicherheit keine Garantie für die Belebung einer Region!

Im Gegenteil - man zerstört hier aus wirklich fragwürdigen Gründen eine attraktive Grünfläche und verunstaltet das bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte, idyllische Landschaftsbild hin zum Schloss Bruck. Zudem wird wieder einmal ein wunderschönes Stück Grünland versiegelt, und das zu Zeiten, wo das Unbehagen in der Bevölkerung ob des exzessiven Flächenverbaus immer größer wird, da mittlerweile fast jedem klar ist, dass wir damit Stück für Stück unsere Lebensgrundlagen und die unserer Kinder zerstören.

Mit großer Skepsis betrachten wir auch das Vorhaben, dass eine 3,5 m breite Schneise durch einen alten, artenreichen Baumbestand geschlagen werden soll, damit Rodler und Tourengeher bis zum Parkplatz gelangen können. Anrainer berichten bereits jetzt von einem verstärkten Abflussverhalten bei Starkregen, das auf die vielen bereits bestehenden „Schneisen“, in Form von Biketrails und Forstwegen im Waldgebiet zurückgeführt wird, sodass das Wasser in den privaten Grundstücken manchmal bis zu 20 cm hoch steht. Die Trails selbst werden laut Beobachtern regelmäßig ausgeschwemmt und zum Teil auch unterspült.

Wir fragen uns daher: Liegt für das Projektgebiet eine Naturverträglichkeitsprüfung vor und gibt es ein Gutachten darüber, ob die Sicherheit der bereits bestehenden oder zukünftigen Infrastruktur, wie etwa des gewünschten Hotels, nach Umsetzung der geplanten Vorhaben noch gewährleistet ist?

Der Verein Erholungslandschaft Osttirol bittet daher die Verantwortlichen der Lienzer Bergbahnen AG zu Gesprächen, um nachhaltigere Lösungen für das Naherholungsgebiet Hochstein und dessen Belebung zu finden!

Mag. Renate Hölzl, Obfrau Verein Erholungslandschaft Osttirol

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Lienzer Bergbahn kauft Gründe am Fuß des Hochsteins

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56 Postings

defregger
vor 3 Jahren

@wolf_c,

Autos gehören unter die Erde, wenn auch teurer. Wer dies gestern noch nicht erkannt hat, hat einen an der "Waffel".....anscheinend sitzen viele Waffeln in Stadtrat.

In St.Jakob iD hat der ehemalige FPÖ Bgm. Gerald Hauser inkl. damaligen Gemeinderat in sichersten, sonnigen und ebenen Baugebiet ein 2000m2 großes Stck. Bauland als Parkplatz für das Hotel Alpenhof gewidmet und realisiert.

Kinder und Enkelkinder werden diesen Schwachsinn, Wahnsinn noch für bescheuert halten. Hoffe und setze auf die Lienzer, die etwas vorausschauender Denken.

Oder etwa nicht?

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    nun lieber defregger, von einem sonnigem platzl sind wir da weit entfernt. wird schon seinen grund haben das man grad hier bis in den märz hinein bei besten pisten bis an den stadrand mit dem ski fahren kann. und den jakobern bringt der alpenhof sicher mehr, als wenn sich hier 2-3 häuslbauer breit machen würden!

     
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      defregger
      vor 3 Jahren

      ....sorry, Sie sind leider nicht bereit neue andere, zukunfstorientierte Ideen, Visionen zuzulassen.

      Wenn Blech inmitten von derzeit Gründland, noch unbebaut, für Sie mehr Wert hat und schöner ist, dann erfreut sich vllt. Ihr Auge, meines und vieler anderer, dagegen nicht.

      Es geht mir auschließlich, ob sonnig oder nicht, dass die Autos unter die Erde müssen.😎

       
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wolf_C
vor 3 Jahren

das schöne foto der wiese mit kühen und bergen und wald und himmel und bäumen und grün von herrn Pirkner macht doch wirklich viel freude; ist der tausch dieses anblicks gegen den parkplatz ein gewinn oder verlust? findet jemand wirklich den parkplatz schöner? hat das dann mit echter lebensqualität zu tun? sieht das sogar ein blinder, oder sieht ein blinder in diesem zusammenhang sogar besser?? Greta spricht nicht nur von 'zerstörung' sie sagt sogar 'sinnloser krieg gegen die natur' dazu, warum machen intelligente menschen aus lienz dabei mit???

 
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chire1
vor 3 Jahren

Mit einer solchen SCHLAGZEILE kann man nur leser fangen, die was das Areal kennen glaube bilden sich eine eigene Meinung !!!!!

 
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Lienz4ever
vor 3 Jahren

Die Chance wäre nun riesig ein intelligentes, zukunftorientiertes und vor allem ökologisches Projekt umzusetzen. Die Warnungen an den Tourismus aus der Pandemie waren laut, somit sollte daraus auch gelernt werden. Man kann nur hoffen, dass alle beteiligten Organe umsichtig handeln. Noch einmal: die Chance ist riesig.

 
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

Für Parkplätze sollte grundsätzlich keine neue Fläche mehr geopfert werden. Man hat leider zu lange verabsäumt, KFZ unter die Erde zu verbannen. Selbst heute gibts noch immer kein Umdenken. Ich verstehe nicht, warum einem die Natur immer noch so egal ist. Da ein Fleckerl, dort ein Fleckerl, wann hört dieser Irrsinn denn mal auf? Wohl erst, wenn alles verbaut ist, aber was dann? Dass man immer wieder das gleiche Konzept verwendet, Hauptsache günstig, egal, ob die Natur immer weiter weichen muss? Und das weltweit, das wird sich alles nicht mehr ausgehen. Immer mehr Menschen mit immer weniger Natur und natürlichem Lebensraum für Flora und Fauna. Verlierer wird zuletzt der Mensch selbst sein, dann wird's aber eh schon lange egal sein, ob der Hochstein noch "bespielt" wird oder nicht. Da haben wir dann echt andere Probleme, wenn nicht endlich ein Umdenken stattfindet!!! 😓

 
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Senf
vor 3 Jahren

So wie die Dinge stehen, wird das Areal mit der Obststreuwiese verbaut werden, denn die Widmung dafür gibt es seit 2003. Der Eigentümer kann das selbst tun, veräussern oder verpachten. Zu welchen Preis auch immer, es ist seine Sache!

Ich persönlich finde es schade, denn hier hat die Politik einen Teil des Grünlandgürtel samt Stadtgeschichte mit historischen Boden aufgegeben und eine große Chance für seine Bürger verspielt. Es gibt eigentlich nur Verlierer, auch wenn sich zwei als Gewinner öffentlich brüsten werden.

Dem Grundeigentümer ist nichts vorzwerfen, er/sie hat das getan was jeder getan hätte. Er verkauft hat sein Eigentum zum bestmöglichen Preis und diesen bezahlen die Lienzer Bürger und Osttiroler Touristiker.

Für einen Parkplatz in bester Lage auf historischem Boden.

Der Verein zum Schutz der Erholungslandschaft kann nicht mehr eingreifen, denn schließlich gehts um Privateigentum. Auch nicht der WWF mit seiner Expertin.

Vielleicht findet sich ein spendabler Gönner oder eine Gönnerin, die andere Wertvorstellungen haben.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

 
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F_Z
vor 3 Jahren

Die geplante Parkplatzerweiterung ist ja jetzt nicht neu, die ist ja auch schon in der Fortschreibung vom Raumordnungskonzept von 2017 drinnen - übrigens inkl. Naturwertplan der Fa. Revital. Und die Fläche hat lt. Plan keine Erholungsfunktion, ist kein Entwicklungsraum für naturkundlich wertvolle Flächen, ist nicht Kulturlandwirtschaftlich oder Naturlandschaftlich geschützt und steht nicht unter Landschaftsschutz. Zusammenfassend: die ist laut Plan gar nicht geschützt, oder schützenswert. Übrigens gibts auch in Tristach eine Streuobstwiese, und soweit ich weiß auch in Amlach eine Kleine. Wobei das Verschwinden der selbigen zu einem guten Teil der Feuerbrandbekämpfung vor einigen Jahren geschuldet ist <- sagt der Kollege vom Obst- und Gartenbauverein.

Wen es interessiert: Seite 18 in https://www.lienz.gv.at/fileadmin/pdf/Stadtverwaltung/Bauamt/Raumordnungskonzept_2017/Umweltbericht.pdf

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    'schon in der Fortschreibung vom Raumordnungskonzept von 2017 drinnen' ... das klingt ja so als ob das konzept in Ordnung wäre?; das ist es, aber nur rechtlich gesehen und den vorschriften entsprechend, die gestalterischen absichten darin sind von (vor-)gestern und das gegenteil von modern ...

     
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Die erwähnte Fläche wurde naturschutzfachlich ja gar nicht bewertet, da sie bereits gewidmet war! Bitte genau lesen!

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      ja burgi, und damit hat FZ ja recht. nach dem gesetzliche zustand kann das areal verbaut, bzw anderwerig genutzt werden, es wird von revital einige seiten weiter lediglich empfohlen, die dafür abgeholzten bäume dann durch neupflanzug zu ersetzen. wo und wie, sei dahingestellt.

      interessant: keine bewertung nach schutzgütern oder auch nach dem landschaftsbild. man hat das leider schon im jahre 2003 verabsäumt - oder nicht gewollt.

       
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moma
vor 3 Jahren

Ein Aspekt, der bisher noch nicht diskutiert wurde: Das Fenster ist offen, der Grund wird verkauft. Ich glaube, man könnte Geld viel schlimmer verbrennen, als eine Fläche zu erwerben, die in unmittelbarer Nachbarschaft liegt. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass irgendein anderer Investor weiter Obstbau auf der Fläche betreiben würde.

 
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Geld sollte überhaupt nicht verbrannt, sondern klug investiert werden, in vorausschauende Konzepte, die Verkehrslawinen bis zum Hochstein (oder in Zukunft vielleicht sogar bis zur Hochstein-Hütte???) gar nicht erst entstehen lassen!

     
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Gamsbock
vor 3 Jahren

In Osttirol gibt es so viel Natur, Ödland, Wald, Felsgebiet. Im Nationalpark dürfen kaum Eingriffe stattfinden, gut so. Aber wenn mitten im touristisch genutzten Stadtgebiet etwas gebaut wird, um den Tourismus anzukurbeln und die Freizeitgestaltung auch für Einheimische zu erleichtern, wird gejammert. Von grünen und roten Städtern in gut bezahlten und sicheren Jobs und Funktionen (größtenteils zumindest nehm ich mal an). Bin immer für offene Diskussion und Kritik, aber das was hier wieder passiert, ist schlichtweg realitätsfremd.

 
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    Alpenbock
    vor 3 Jahren

    Zur Erleichterung der Freizeitgestaltung (oh Wunder es geht doch immer wieder nur um UNSERE Bequemlichkeit) gibt es den/die Lift-e und die bereits jetzt stark befahrene Schlossbergstraße. Denn eigentlich sind WIR auch zu bequem den Lift, der jedes Jahr Zuschüsse benötigt, zu verwenden, wenn wir eh schon im Auto sitzen...

     
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    AlterSchwede
    vor 3 Jahren

    Hätte es nicht besser sagen können! Ich hege den gleichen Verdacht wie Sie! Wenn man sein Geld (in welcher Form auch immer) regelmäßig von der öffenlichen Hand erhält kann man es sich leisten Gewisse Themen "anders" zu sehen. Vielleicht ist das auch gut so. Es ist für mich aber auch immer wieder erstaunlich mit welcher Leichtigkeit in diesem Forum meist die selben Leute über das Eigentum anderer mit-/bestimmen wollen!

    An alle Fallobstfreunde! Niemand hindert Sie daran diese Wiese, glaube es waren €1,2 Mio., (als auch andere Grundstücke) zu kaufen damit die Haselmaus und Alpenskorpion glücklich bis an ihr Lebensende (hier in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße) leben können! Einfach mal machen! Dann sehen Sie, wer plötzlich alles mitgackert!

     
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      Sie meinen so wie Herr Theurl über die Bergbahnen, gell? Denn die besitzen und erhalten bzw. subventionieren wir alle als Lienzer Bürger mit.

       
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    ''In Osttirol gibt es so viel Natur, Ödland, Wald, Felsgebiet ....'' ... ja und ...??? was hat bitte jenes mit diesem zu tun??? wer wohnt in ödland? wessen lebesumwelt??? weil die gesetze also abartig schwach sind, respektive mies interpretiert werden oder wenigstens mit angstreserve, dann erscheint Ihnen das moreofthesame als richtiger weg???? wohin es führt ist sichtbar, die denkmalwürdigen einkaufs- und industrieschachteln und die betonierten wohnwürfel verbreiten behaglichkeit und bedeuten lebenswerte umwelt???? ... in deutschland haut das oberste gericht der regierung den klimaschutz um die ohren, und hier darf hinz und kunz renditeorientiert betonieren wie es im gefällt, getragen durch gesetzestreue erfüllungspolitik, die fridayforfuture als partyevent begreift ...

     
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osttiroler94
vor 3 Jahren

"ein wunderschönes Stück Grünland" ich weiß nicht ob es jemandem aufgefallen ist aber das besagte Gebiet verkommt jedes Jahr mehr und mehr und es wird zeit das jemand etwas macht

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    aha, deswegen gehört es also zuasphaltiert. Was verstehen Sie unter "verkommen"? Naturbelassen ist nicht verkommen. Nur weil dort kein Rasenroboter seine Runden dreht und dabei die Bodenlebewesen empfindlich dezimiert und die Wiese nicht benutzt wird, ist dieses Stück Land noch lange nicht verkommen. Lasst es einfach unberührt, damit sich diese seltenen Tiere dort erhalten. Könnte man nicht Revital hinzuziehen? Die machen unheimlich tolle Projekte. Ich persönlich wäre sowieso dafür, dass Parkplätze heutzutage ausnahmslos unterirdisch angelegt werden müssen.

     
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Flori98
vor 3 Jahren

Was da für ein Theater wegen einer Wiese mit ein paar Obstbäumen gemacht wird! Heutzutage wird jede sinnvolle Ergänzung oder Erweiterung bekämpft. Beim neuen Rodelweg werden auch keine großflächigen Waldrodungen notwendig sein, da es nur ein kurzes Verbindungsstück bis oberhalb von Schloss Bruck ist und durch den bestehenden Wald führen wird. Kann dem Projekt auch mal etwas Positives abgewonnen werden? Zum Beispiel Rundwanderung über den geplanten Weg zu Schloss Bruck und retour über den im Vorjahr neu errichteten Weg in die Pfister. Übrigens wurden in der Pfister im Vorjahr wesentlich größere Waldrodungen durchgeführt, da hat kein Hahn (vom Erholungsverein Osttirol) danach gekräht! Aber da war man wohl mit der Bekämpfung der 2. Kraftwerksturbine beim Kraftwerk an der Schwarzach beschäftigt!

 
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Einen 3,5 m breiten, geschlängelten Rodelweg bezeichnest du als "nicht großflächig"?

     
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      Flori98
      vor 3 Jahren

      @Burgi Ja, denn jeder Forstweg in unseren Wäldern hat diese Breite. Wenn der Baumbestand so besonders ist, dann freue ich mich schon darauf, diesen über den neuen Weg erleben zu können.

       
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    Rundwanderungen? Es gibt im ganzen Talboden keinen einzigen tatsächlichen Wanderweg, der nicht von Bikern befahren wird, vom Bösen Weibel über das Zettersfeld, das Anna Schutzhaus bis hin zur Karsbader Hütte, keinen Einzigen! Auch nicht der Iselkai, der Waldweg nach dem Kanutenhäuschen oder dem Waldweg vom Adeg Richtung Golfhotel, überall dort ist es schon teilweise lebensgefährlich, zu Fuß zu gehen. Nix gegen die Biker, ich fahre auch, aber langsam aber sicher wirds unerträglich.

     
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    @Flori98 Den alten Baumbestand kannst jetzt bewundern, weil nach Errichtung des 3,5m breiten, geschlängelten Forstweg wird nicht mehr viel davon übrig sein

     
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      Flori98
      vor 3 Jahren

      @burgi Dann werden jetzt im Wald wohl nicht allzuviele Bäume stehen, wenn es einen 3,5 m breiten Forstweg nicht daleidet. Liebe burgi, mach doch nicht so ein Theater wegen eines kurzen Verbindungsstücks, das für Freizeitsportler und Erholungssuchende errichtet wird. Ist ja keine 40 m breite Piste, die in den Wald geschlägert wird!

       
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      @Flori 98: In Zeiten des Klimawandels darf um jedes Stück Grün, das versiegelt und um jeden Baum, der geschlägert werden soll ein "Theater" gemacht werden.

       
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Senf
vor 3 Jahren

@burgi

verfall nicht dem alten schema und verstrick dich nicht in fachliche feinheiten, denn die "letzte streuobstwiese", wie sie vom verein oben genannt wird, ist keine "naturfläche", (wie von dir genannt) sondern eine vom menschen gestaltete und genutzte kulturlandfläche, um daraus nutzen zu ziehen.

es geht auch nicht um die "letzte" streuobstwiese. es gibts sie noch zur genüge.

es geht darum, einen standpunkt gegen das vorhaben der LBB aufzuzeigen und zu hinterfragen - wie oben beschrieben:

"Im Gegenteil – man zerstört hier aus wirklich fragwürdigen Gründen eine attraktive Grünfläche und verunstaltet das bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte, idyllische Landschaftsbild hin zum Schloss Bruck ..."

ich glaube, dass es der historische schlossberg verdient, diesen namen zu tragen und wir sollten das für uns bewahren, denn es ist wahrlich ein idyllischer und gewachsener stadtteil mit besonderem alleinstellungsmerkmal.

@bergliebe

FT blufft, wenn er vom explorer-hotelinvestor träumt, denn diese spekulative förderungsansprüche vom land tirol sind aus gründen der wettbewerbsverzerrung (EU) längst passe. deswegen "verhandelt er" auch mit andere interessenten, so sein statement. aber mit welchen?

ich kauf ihm auch nicht ab, dass er das Strategiepapier zur Neuausrichtung des gesamten Berges mit 31 leitprojekten der arbeitsgruppe nicht kennt. vielleicht war es ihm zu mühselig, das in 17 Sitzungen mit 700 seiten starke arbeitsgruppenpapier sinnerfassend zu studieren, möglicherweise verhält er sich trotzbübig, weil es nicht aus "seiner Feder" kam, oder vielleicht wurde es ihm von seinem GF gar schubladisiert und verschwiegen? wer weiss.

 
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    andersgedacht
    vor 3 Jahren

    Soweit ich weiß ist, weder zu einer einzigen Sitzung noch zur Präsentation dieser Arbeitsgruppe in der Wirtschaftskammer auch nur ein Mitglied des Haupteigentümers der LBB nämlich des TVBO offiziell eingeladen wurde. Einsam statt Gemeinsam, schade hätte man doch sicher einen Weg gefunden einige Projekte umzusetzen. Der TVBO und die LBB haben in den letzten Jahren auch sehr viele Projekte umgesetzt, aber man kann auch ständig alles madig reden, passiert was ist es nit recht, passiert nix ist es nicht recht und was passiert ist immer das Falsche. Da bin ich direkt froh, dass ich ein Mensch bin der sich über tatkräftiges umsetzen der Stadt und de TVBO freut.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      jaja, mit den zwangsabgaben des tvb und den steuern der stadt kann man halt doch so einiges machen, die sind ja da, sie brauchen nicht erst verdient werden.

      eine denkbar schlechte unternehmensphilosophie. vielleicht kommen wir deshalb bei den LBB nicht weiter und drehen uns im kreis.

       
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    geschätzter Senf, können Sie mir bitte die zur genüge zur Verfügung stehenden Streuobstwiesen nennen? Ich kenne nämlich außer der Genannten nur noch eine in Nußdorf, würde mich aber freuen, wenn es noch viele solche Wiesen gibt. Ich meine jetzt aber wirkliche Streuobstwiesen und nicht ein paar Privatgrundstücke mit ein paar einzelnen Obstbäumen. Ich freue mich auf ihre Antwort.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @isnitwahr: es geht mir nicht um streujobstwiesen innerhalb einer politisch gezogenen gebietsgrenze, sondern um die abgedroschenen betonungsfloskeln "ein/er der letzten", oder "einzigartig"...

      bemühen sie sich um das buch "Streuobstwiesen in den Alpen" von herrn hutter (cipra).

      streuobstwiesen faszinieren mich, aber leider sind sie weitgehend durch anderen wirtschaftliche produktionsmethoden über die jahre verdrängt worden. so wie viele odenständige haustierrassen auch. leider! mit diesen veränderungen werden wir leben müssen. es ist das ergebnis unseres wohlstandsdenkens und unserer unersättlichkeit.

      vor jahrzehnten hat ein bauer im bezirksblatt gemeint "Ein zeitlich bedingtes Erscheinungsbild ist nicht zu erhalten - auch nicht mit viel Geld, hört auf zu träumen". er meinte damit die aufkommende umstrukturierung in der landwirtschaft.

      das kulturland als spielwiese unserer kindheit hat also ausgediehnt, er hatte recht!

      meine beweggründe für die erhaltung dieser traditionellen und wertvollen kulturgattung im antlitz von schloss bruck habe ich oben ausreichend dargelegt. dass die herren seilbahner diesen wert nicht abschätzen können, ist nachvollziehbar. dass aber widmungsbefähigte stadtparlamentler in ihrer verantwortung diesen wert für lienz nicht erkennen, wird zum traurigen stadkapitel. und wenn das auch noch stimmt, dass ein renomiertes landschaftsplanungsbüro im widmungsverfahren wenig notiz nimmt, dann gute nacht.

      für streuobstwiesen und deren pflege gibt es förderngstitel der EU und mit etwas mut könnte sogar die stadt eigner werden und diese kleine lunge für seine bewohner erhalten. als belassene parklandschaft, als erholungs und rückzugsort - für mensch und tier.

      isch doch wahr, oder niet?

       
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Flori98
vor 3 Jahren

Sehr geehrte Frau Hölzl! Sie schreiben dass sich in diesem Gebiet laut Google Maps ein Parkplatz an den anderen reiht. Sie meinen wohl die Privatparkplätze von der Bp-Tankstelle, Pizzeria und die beiden M-Preis Parkplätze. Hier handelt es sich um Privatparkflächen, die nur bei Besuch des jeweiligen Betriebes für eine begrenzte Zeit genutztwerdendürfen. Bei anderweitiger Parknutzung erfolgt eine Besitzstörungsklage! Und das wird garantiert teuer! Übrigens: Moderne Parkplätze werden heute nicht mehr vollflächig asphaltiert und vielfach alleeförmig bepflanzt.

 
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Mit Verlaub, lieber Flori98 aber auch wenn die Parkplätze nicht vollflächig asphaltiert sind und ein paar Platanen zur Behübschung gepflanzt werden, so sind sie noch lange kein Ersatz für eine Streuobstwiese und einen gewachsenen, alten Baumbestand mit großer Artenvielfalt! Ganz abgesehen davon, was glaubst du welches Landschaftsbild unseren Gästen (den naturnahen Ökotouristen, auf die wir uns angeblich spezialisieren wollen) besser gefallen würde?

     
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      Freizeit
      vor 3 Jahren

      Wie jetzt? Eine Streuobstwiese für naturnahe Ökotouristen, welche mit Schlafsack und selbstgekochtem grünem Tee unsere Artenvielfalt bewundern und der Not gehorchend hinter den Streuobstbäumen ihre DNA hinterlassen? Da ist mir ein sauberer Parkplatz mit Platanen dann doch lieber.

       
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andersgedacht
vor 3 Jahren

Es wird immer verwunderlicher in der Stadtpolitik Lienz: Wenn ich richtig informiert bin, gibt es einen Gemeinderatsbeschluss der Stadtgemeinde Lienz von 2020 in dem der Grundankauf zum Zweck der Parkplatzerweiterung EINSTIMMIG, also inkl. rot und grün (auch Frau GR Gerlinde Kieberl), beschlossen wurde. Auch wurden hierfür Rückstellungen in der Höhe von € 600.000,00 beschlossen und sind im Jahresabschluss 2020 abgebildet. Wie ist das jetzt? Was einmal richtig war ist falsch, wenn es wer anderes macht? Hektarweiße wird sozialer Wohnbau beschlossen, ganze Areale verbaut (wichtig, wenn bedarf), aber dieser Parkplatz wird zum großen Aufreger??? Rund um und in Lienz fallen Bäume wie Zündhölzer für alle möglichen bauten … von niemanden hört man was??? Niemand freut sich, wenn Grünflächen verschwinden, jedoch sollten man immer auch den Nutzen gegenüberstellen.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    welchen nutzen im falle des parkplatzes meinen sie konkret?

     
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    Burgi
    vor 3 Jahren

    Ja eben, was ist denn nun der Nutzen eines weiteren Parkplatzes, wenn es eh schon rundherum genug gibt! Warum sollte man dafür Natur zerstören? Der Wert einer Streuobstwiesenfläche und eines alten Baumbestandes liegt dagegen klar auf der Hand: Schutz der vielen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, die hier noch vorkommen, Schutz vor Bodenerosion, Aufnahmefähigkeit von Regenwasser (was Aphaltflächen bekanntlich nicht können und was mittlerweile zu immer mehr Rückstauschäden in der Stadt führt) und natürlich auch als grüne Lunge für die Stadt bzw zur Abkühlung, wenn die Sommer bedingt durch den Klimawandel immer heißer werden!

    Und was glauben Sie, finden die Touristen ästhetischer? Einen Parkplatz oder eine schöne Wiese und einen alten Wald?

    Und ist es sportbegeisterten, fitten Menschen wirklich nicht zuzumuten ein paar Meter weit zu gehen, um zu einem Biketrail oder Rodelweg zu gelangen? In diesem Winter jedenfalls waren sehr viele Familien mit Kindern mit ihren Rodeln unterwegs, trotzdem sie ein paar Meter zum Rodelweg gehen mussten!

    Für mich gewinnt bei dieser Abwägung eindeutig die Naturfläche!

     
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      Flori98
      vor 3 Jahren

      Es gibt eben nicht genug Parkplätze, da alle anderen Parkflächen privat sind!

       
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    andersgedacht
    vor 3 Jahren

    Der Nutzen ist schnell erklärt, bestehende Pachtfläche kaufen = Kostenersparnis Neue Flächen erweitern = Anlagevermögen erhöhen Parkplatzbewirtschaftung = Einnahmen Und für alle die sich über die Kosten für den Parkplatz beschweren können ja mit unseren Öffis fahren, deren Mehrauslastung ja sehr begrüßenswert wäre. Denn fast in ganz Lienz und bei den meisten Schigebieten zahlt man fürs Parken, und soweit ich den Plan verstanden haben können alle die eine Karte kaufen auch gratis parken. Über die Aussage des Nutzens wird sofort diskutiert der EINSTIMMIGE Gemeinderatsbeschluss geht da wohl unter.

     
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stadtbewohner
vor 3 Jahren

Die Kirche soll man schon im Dorf lassen! Die Umwandlung einer Wiese zu einem (nur teilweise) aspaltierten Parkplatz sowie die Errichtung eines Verbindungsweges von Schloss Bruck zur Talstation als Naturzerstörung zu bezeichnen, geht meiner Ansicht nach zu weit. Zum Funktionieren eines Skigebietes im Winter bzw. Erlebnisberges im Sommer sind ausreichend vorhandene Parkmöglichkeiten unabdingbar! Wer will heutzutage seine Ski bzw. die seiner Kinder 100e Meter weit schleppen? Und der Verbindungsweg ist ja auch nicht für Autos gedacht, sondern für Rodler, Skitourengeher, Biker, und Spaziergänger. Naturschutz ist schon in Ordnung, aber man soll nicht alles verhindern und gegen Alles sein!! Der Parkplatz ist eine wesentliche Komfortverbesserung, der Russenweg sollte allerdings wirklich nur minimal ausgelichtet und einige Passagen oberhalb des Speicherteichs entschärft werden, damit der Steig besser mit Naturschnee versorgt wird. ich nehme mal an dass das auch so geplant ist. Und einen Aspekt gilt es auch noch zu bedenken: Parkmöglichkeiten an den Stadteinfahrten mit Anbindung des leider immer noch nicht funktionierenden Regio Stadtbus würde auch einen Beitrag zur Verringerung des Autoverkehrs in der Stadt und damit zum Umweltschutz bedeuten.

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    es ist irgendwie traurig, wie viel mühe Ihnen das schischleppen bereitet, wir sollten daran arbeiten ...

     
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      super Wolf! bestes Posting hier!!! danke

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    hallo @stadtbewohner, der regio-stadtbus funktioniert, man braucht nur einzusteigen. falls es aber doch weitere realistische wünsche gibt, kann/könnte man an den linien ja ein wenig nachjustieren, alles andere ist eine frage der bequemlichkeit, des persönlichen wollens und einer gesunden grundeinstellung. und hier happerts leider!

    einfacher ist es, mit einen haufen geld der stadt und des tourismusverbandes grundflächen zu kaufen, einen weiteren parkplatz zu planieren, einige parkautomaten aufzustellen und zu glauben, dass sich dieses geschäft bei gerade mal sechs bis sieben bedarfsmonaten im jahr rentiert. die wirtschaftlichkeit und sparsamkeit scheint nicht so wichtig zu sein, man hat ja immerhin zwei potente zahler im stall, die man nach bedarf melken kann. die geplante bürgerliste mit herrn ft wirds dann schon richten!

    interessant finde ich ihre auffassung, dass es ihnen und ihren kids nicht zuzumuten ist, die ski auf die distanz einer fussballfeldlänge zu tragen. vielleicht würde ein bisschen warmlaufen nicht schaden. das soll sogar gegen haxlbruch wirken. denken sie mal drüber nach.

     
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Chris
vor 3 Jahren

Ich finde das Anliegen der Lienzer Bergbahnen AG nicht so bedenklich. Vielleicht verschwindet dann mal der unschöne Parplatz nordwestlich der OMV-Tankstelle. Der Fussmarsch zur Talstation von dort mit Überquerung der B 108 ist auch nicht ganz ungefährlich. Wie unsere Bauernvertretung RGO in Lienz ein grossflächiges Einkaufszentrum errichtet hat, durfte die RGO auf eine Tiefgarage für ihre Kunden verzichtet! Es wurden schöne Wiesenflächen für Asphaltflächen niedergewalzt!!! Wo blieb da die behördliche Auflage zum Erhalt unserer verletzlichen Natur ?

 
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Dieser Parkplatz kommt deshalb nicht wieder weg. Gehört ja der Stadtgemeinde Lienz. Wobei das höchst notwendig wäre, wenn schon neue Parkplätze betoniert werden, dass Ersatzflächen auch wieder begrünt werden!!!

    Dass die RGO diese Bewilligung bekommen hat, regt bis heute viele Bürger auf. Die hätten z.B. genug Ersatzflächen, die man relativ leicht wieder als Wiese nutzen könnte, wäre nur der Wille dieser Bauerngenossenschaft dafür vorhanden! Aber leider ist die RGO absolut nicht gewillt, dafür Geld in die Hand zu nehmen. Wozu auch, besser ist wohl, die überflüssigen Gewinne liegen auf der Bank!

    🌹🌸🌻🥀🌷🌺🌼 Die Bienen und viele andere Insekten wären sicher dankbar für jede Blüte! 🌼🌺🌷🥀🌻🌸🌹

     
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      Wundawuzzi
      vor 3 Jahren

      Dieser Parkplatz würde sich hervorragend für eine "Aufstockung "eignen. Platzsparend,zukunftsorientiert und längerfristige sicher auch fianzierbar. Wäre auch als Hotelparkplatz geeignet und vermietbar. Damit könnte ein Großteil der Streuobstwiesen erhalten bleiben.

       
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Damaha
vor 3 Jahren

Man kann diesem Leserbrief nur zu 100% zustimmen. Danke.

Im Talboden wird systematisch jeder grüne Quadratmeter zubetoniert, es ist nicht mehr zum Aushalten...

 
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

Da sich ja u.a. schon Fr. Bgm. DI Blanik dagegen entschieden hat, dort drüben Grund kaufen zu wollen und dies ja alles sowieso erst genehmigt werden muss, glaub ich nicht, dass das genau so kommt, wie von Herrn Theurl (in seiner üblichen Art) groß angekündigt. Zum Glück gibt es ja noch Naturschutz- und forstrechtl. Bewilligungen einzuholen. Also nur weil die LBB-AG glauben, sie können tun und lassen, wie und was sie wollen, ist das noch lange nicht so...

Und dass auch bei uns der Landfraß exzessiv voran getrieben wird, ist leider auch nichts Neues. Ist man echt erst glücklich, wenn der letzte grüne Fleck zubetoniert ist? Dass gerade solche grünen Inseln die Hitzeentwicklung in Städten verhindern, sollte ja hinlänglich bekannt sein. Ansonsten bitte einfach mal im Sommer in eine Großstadt fahren, wo es praktisch nur noch Beton gibt. Dort schlafen sie in einer Tropennacht nicht mehr gut, da die Temperatur nicht mehr unter 20°C abkühlen kann!!!

Hier könnte man für die Erhaltung und gegen das zuasfaltieren unterzeichnen, sollte einem der Erhalt der Natur für unsere Kinder und Enkeln am ♥ liegen:

https://www.natur-statt-beton.at

 
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Asdf jjkloe
vor 3 Jahren

"Kann man machen, muss man aber nicht."

- Filzmaier zu Strache, Im Zentrum 17.05.2020

 
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Alpenbock
vor 3 Jahren

Dem ist wohl nicht mehr hinzuzufügen! Touristisch wird Idylle immer kostbarer werden als zubetonierte Flächen.

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    KEIN mensch würde jamals auf einen naturbelassenen hochstein gehn! es ist blanke heuchelei , ohne den neuesten komfort ist jedes gebiet für touristen völlig uninteressant.

     
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      Richtig bemerkt, der Hochstein IST MEHR als erschlossen, irgendwann ist es genug.

       
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Senf
vor 3 Jahren

Endlich! der Verein zum Schutz der Erholungslandschaft nimmt sich neben dem Gewässerschutz auch anderen Problemen Osttirols an. Hoffentlich hat er auch hier entsprechenden Erfolg, ich wünsch es ihm!

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

die gesetzlich und behördlich gedeckte -naturzerstörung- und -umweltverschmutzung- spiegelt sich im lienzer entwicklungskonzept wider; sie ist gewollt und -von oben- verordnet; raumordnung wird konventionell interpretiert, moderne lösungen und möglichkeiten werden ignoriert und bekämpft.

 
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