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Kärnten: Nur einer von tausend Geimpften ernsthaft krank

Mobile Covid-Impfteams kommende Woche in Obervellach, Irschen und Heiligenblut.

In Kärnten hat es seit Februar bei 0,11 Prozent aller gegen das Coronavirus Geimpften einen Impfdurchbruch gegeben. Wie Gerd Kurath vom Landespressedienst am Freitag mitteilte, erkrankten im Untersuchungszeitraum 326 der insgesamt 300.950 vollimmunisierten Personen mit schwererem Verlauf trotz zweifacher Impfung. Laut Kurath wirkte bei diesen Personen die Immunisierung nicht so gut, weil sie etwa Vorerkrankungen hatten. Mit Stand Freitag hatten in Kärnten 58,7 Prozent der Gesamtbevölkerung zumindest eine Impfung bekommen, 55,2 Prozent galten als vollständig immunisiert. Niedrig ist diese Zahl noch in der Gruppe der Zehn- bis 19-Jährigen, hier haben 27,7 Prozent einen Stich bekommen, 22,3 Prozent sind vollimmunisiert. Die Impfquote soll in den kommenden Wochen mit Impf-Aktionen gehoben werden, für die man sich nicht anzumelden braucht. Am Freitag beispielsweise gastiert ebenso wie an den kommenden Freitagen ein mobiles Impfteam im Einkaufszentrum Atrio in Villach. Ab Samstag ist ein Impfbus am Neuen Platz in Klagenfurt, er wird an drei Tagen pro Woche hier oder am Heuplatz vor dem Einkaufszentrum City Arkaden stehen. Ohne Anmeldung eine Impfung abholen kann man sich auch auf der Klagenfurter Herbstmesse, die am Mittwoch, 15. September, startet. Darüber hinaus verlängert die Stadt Villach ihre "Sommerspritzer"-Abende mittwochs und freitags. Und in kleineren Gemeinden werden ebenfalls mobile Teams unterwegs sein, kommende Woche in Obervellach, Irschen und Heiligenblut.
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