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Asphaltierung an der Isel „nicht nachvollziehbar“

Der Umweltanwalt geht mit Radweg-Plänen von Harald Haider & Co. hart ins Gericht.

„Das geplante Vorhaben erweckt den Eindruck, dass die Planung ohne Rücksicht auf Schutzgüter des Tiroler Naturschutzgesetzes erfolgte und andere Nutzungsarten im Vorhabensbereich nicht berücksichtigt wurden. Deshalb spricht sich der Landesumweltanwalt klar und deutlich gegen die Realisierung dieses Radwegabschnittes in der eingereichten Form aus.“ So leitet die Tiroler Umweltanwaltschaft eine Erklärung ein, die bereits Mitte September an die Bezirkshauptmannschaft Lienz übermittelt wurde. Die BH prüft derzeit eine Bewilligung der geplanten und äußerst umstrittenen Radweg-Asphaltierung auf der Trasse des Iseltrails zwischen St. Johann und Huben. Für die Umweltanwaltschaft ist das Projekt, das vom Verein „Radwege in Osttirol“ konzipiert wurde, gleich aus mehreren Gründen „nicht genehmigungsfähig.“ Geschützte Auwaldabschnitte im Natura 2000-Gebiet würden durch ein Asphaltband „durchschnitten“. Die Barriereeffekte der Bodenversiegelung im sehr sensiblen Naturraum an der Isel sieht der Landesumweltanwalt als „erhebliche Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes und des Lebensraumes heimischer Tier- und Pflanzenarten.“
Auch sie lebt an der Isel - die vom Aussterben bedrohte Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans). Foto: Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0, Wikimedia
So habe etwa die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans), die in Österreich als „stark gefährdet“ eingestuft werde, ihren unmittelbaren Lebensraum im jetzigen Uferbegleitweg. Die kilometerlange Asphaltierung – es sind mehr als 15.000 m2 Asphaltversiegelung direkt neben dem Fluss geplant – müsse als „direkte Lebensraumzerstörung für diese stark gefährdete Art“ betrachtet werden. Besonders verwundert zeigen sich Umweltanwalt Johannes Kostenzer und sein Team auch darüber, dass der geplante Radweg direkt auf der bestehenden Trasse des Weitwanderweges „Iseltrail“ verlaufen soll. Man verweist darauf, dass erst im April dieses Jahres weitere 500.000 Euro Landesförderung für das Iseltrail-Projekt genehmigt wurden, mit den Zielen „der Inwertsetzung eines hochattraktiven Naturraumes“ und der Inszenierung eines einzigartigen Wandererlebnisses.
Ein drei Meter breiter Asphalt-Radweg genau auf der Weitwanderroute des Iseltrails und mitten im Natura 2000-Gebiet? Die BH Lienz entscheidet über die Genehmigung. Foto: TVBO/Ramona Waldner
Das Projekt sei erfolgreich und deshalb stellt die Umweltanwaltschaft die Frage: „Ist es wirklich vorstellbar, dass man zunächst mit hoher Beteiligung öffentlicher Mittel einen wunderschönen Weitwanderweg einrichtet um ihn dann wenige Jahre später – ebenfalls mit hohen öffentlichen Förderungen bedacht – auf über fünf Kilometern Länge zu zerstören?“ Eine vom Land Tirol geförderte Zerstörung des Iseltrails werfe die Frage auf, ob hier nicht elementare Grundsätze des staatlichen Handelns verletzt würden, etwa Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit.
Die Isel schlängelt sich talauswärts vorbei an St. Johann in Richtung Lienz. Durch den Auwald am orographisch rechten Ufer und auch nahe am Michlbach-Teich (oben gut zu sehen) sollen mehr als 15.000 m2 Asphalt aufgetragen werden. Die Umweltanwaltschaft erhebt Einspruch. Foto: Wolfgang C. Retter
Als Konsequenz fordert die Umweltanwaltschaft die Prüfung anderer Varianten für den Radweg, immerhin fehle auch „das öffentliche Interesse an genau dieser Radwegvariante mit genau diesem Oberflächenbelag.“ Der orographisch linke Iselbereich böte sich aus Sicht des Landesumweltanwaltes für eine Radwegvariante mit „qualitativ hochwertiger Schotterdecke“ an. Sollten weitere Varianten diskutiert und untersucht werden, möchte sich der Landesumweltanwalt „gerne konstruktiv und möglichst früh“ einbringen, „um schlussendlich zu einer naturverträglichen Radweglösung beitragen zu können.“
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Harald Haider vom Verein „Radwege in Osttirol“ über Neuerschließungen und Asphaltierungen.

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27 Postings

baur.peter
vor 2 Jahren

ich bin heuer die strecke zig mal mit dem bike befahren, eines gleich vorweg, mir ist der schotteruntergrund nicht unlieber und die rennradfahrer haben ja die landesstraße als alternative. in den berichten und auch in den kommentaren wird immer wieder der große erfolg des iseltrails herrausgestrichen, irgendwie wundert mich das, mir ist bis auf ein paar einheimische spaziergänger nie ein "iseltrailer" begegnet . bei der frequenz von radler, wanderern und spaziergänger haben meines erachten mit ein wenig rücksicht alle platz auf dieser strecke, eventuell die pankette einmal öfter mähen, damit beim ausweichen die brennesseln die haxn nicht "streicheln".

 
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Burgi
vor 2 Jahren

Gottseidank endlich einmal eine vernünftige Argumentation! Ich hoffe sehr, dass die Naturschutzabteilung der BH Lienz ihrem Namen gerecht wird und das tut, wofür sie zuständig ist, nämlich Naturgüter zu schützen!

Der Iseltrail zwischen St. Johann und Huben soll unbedingt so bleiben wie er ist und der Radweg sollte logischer Weise auf der orographisch linken Seite weitergeführt werden!

Etwas mit Fördergeldern zu vernichten, was mit Fördergeldern errichtet wurde ist mehr als Widersinnig - pure Vernichtung von Volksvermögen! Was hat die Verantwortlichen des osttiroler Radwegevereins da eigentlich geritten?

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    @burgi - eigenartig: du stimmst herrn baur peters argumentation erst zu um sie dann wieder zu zerpflücken.

    peter hat recht, radfahrer und wanderer haben auf dem bestehenden rechten uferweg nach huben genügend platz, die route ist logisch, weil man in der ortschaft huben zur weiterfahrt nach feld die bundesstraße queren kann, auch wenn das manchmal wegen starker verkehrsfrequenz recht mühselig sein kann. hier wären zur orientierung und der sicherheit längst optische ergänzungen ratsam.

    deine vorstellung, die radroute links über unterpeischlach zu führen ist reiner mumpitz, träum weiter. das trassenproblem beginnt hier bereits in st. johann und endet an der kalserbachbrücke mit nachfolgender iselbrücke. querungen sind dort aus kosten -und geländegründen kaum und nur mit intensiven landschaftseingriffen möglich. oder willst du den radfahrer bei huben gar durch den rund 300 m langen stollen der transalpine-ölleitung lenken? und das nur weil während des sommers ein paar handvoll iseltrailer eine zufällige begegnung mit radfahrern oder spaziergängern haben?

    wer im 21 Jhd. glaubt, einen dicht besiedelten raum auf pfaden entlang durchwandern zu können um für sich allein in der natur zu sein, ist fern der realität. weite strecken des iseltrails führen halt mal auf wegen und sogar auf straßen durch kulturland und ortschaften und lediglich im obersten stockwerk durch reines naturgelände. das ist notwendig, um die menschen zu ihrem wohl an die schönen naturschauplätze zu führen.

    vielleicht wäre positiv denken angebrachter als ständig zu nörgeln und zu gschaftln!

     
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      Burgi
      vor 2 Jahren

      Senf, ich habe keinen Bezug auf baur. peters Post genommen sondern auf den Artikel

       
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      Burgi
      vor 2 Jahren

      @Senf: Mein Post war VOR jenem von baur.peter und von Unterpeischlach habe ich gar nichts gesagt! Aber Wanderer und Fußgänger auf derselben und noch dazu asphaltierten Route zu führen ist, meiner Meinung nach, viel zu gefährlich! Manche sprechen ja davon, die Wanderer auf die orographisch linke Seite der Isel zu verlegen, warum macht man das nicht mit dem Radweg? Wenn man die Wanderroute da hin verlegen kann, dann könnte man das mit dem Radweg sicher genau so gut machen! Mir und vielen anderen GebietskennerInnen aus meinem Bekanntenkreis wäre es wesentlich logischer, den Radweg auf der orographisch linken Seite weiter zu führen oder eben parallel zur nur wenig befahrenen Kienburger Landesstraße! Erstmals andere Varianten prüfen, bevor man etwas Wertvolles (Iseltrail und Auwald) zerstört! Das hat mit Logik zu tun und nicht mit jammern und raunzen!

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      burgi: orografisch links ist die route bei unterpeischlach. lies bitte in deinem post nach. aber egal, jeder ernst zu nehmende ortskenner wird diese trasse für machbar halten, weder technisch noch von der sicherheit her. sie ist undenkbar, die logik besagt das! (mir geht schon die muffn, wenn ich die unterpeischlacher kinder die bundesstraße zur bushaltestelle queren sehe).

      der uferweg auf der kienburger seite reicht allemal für a l l e nutzer aus und braucht keinen asphalt! der großteil der radfahrer nimmt ohnehin die alte landesstraße, was fehlt ist eine ordentliche info- mit beschilderung zur besucherlenkung und natürlich auch die laufende pflege der abschnitte (baur peter). sämtliche varianten sind längst geprüft, niemand zerstört damit auwald!

      die probleme der radroute/iseltrail liegen weiter taleinwärts auf matreier gebiet (chronos), denn wenn man qualität anbieten will, dann ist handeln statt jahrelangem blablabla der politik in matrei gefragt. vor allem in bereich von seblas. sind wir uns einig?

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      @burgi - ups:

      ... ernst zu nehmende ortskenner wird diese trasse für

      n i c h t

      machbar halten ...

       
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Chronos
vor 2 Jahren

Die Asphaltierung dieses Abschnittes (Trasse des Iseltails) ist völlig widersinnig!!! Und sinnlose Asphaltversiegelung von ca. 15.000 m².

Falls unbedingt Geld für Radweg-Asphaltierungen vorhanden ist bzw. verbraucht werden muss, dann sollte das Geld sinnvollerweise z.B. in die (notwendige) Sanierung des bereits vorhandenen und asphaltierten Radweges von Lienz bis St. Johann oder in den Abschnitt Huben nach Matrei investiert werden.

 
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    senf
    vor 2 Jahren

    dein vorschlag in ehren, ich vermute aber, er wird sich nicht spielen, denn urlaubsfreundschaften haben meistens lange nachwehen - du weisst ja sicher davon!

    schade um den schönen uferweg.

     
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      Wundawuzzi
      vor 2 Jahren

      Bitte kläre uns auf

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      nimm mal an du bist BM, willst erfolgreich sein und bleiben?

      vielleicht den vereinsmeier einladen, den behördenvertreter, den politkollegen, den abteilungsleiter oder gar den bischof. ja, solange niemand dabei angefüttert wird, ist ja nichts dagegen zu sagen. aber nachzufragen warum er/sie denn das macht, darf man wohl, oder nicht? schnallts?

      bin ich naiv?

       
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      Wundawuzzi
      vor 2 Jahren

      Du lehnst dich da ziemlich weit aus dem Fenster. Du behauptest Behördenvertreter werden von Politikern eingeladen, um dann Bürgermeisterprojekte durchzuwinken? Du musst ziemlich gut informiert sein. Das sind doch schwerwiegende Anschuldigungen. Hoffe doch, daß so etwas in Osttirol nicht möglich ist und schon gar nicht toleriert wird!

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Tut mir leid, senf. Ich hab´mich da auch nicht ausgekannt "urlaubsfreundschaften" und gebe @Sumse recht!

      senf, ich weiß, dass du in vielen Bereichen in Osttirol sehr gut informiert bist. Aber ich bezweifle, dass das (noch immer) so in Osttirol abläuft? "Anfüttern" - egal in welcher Art - ist für mich klar Korruption!

      Aber senf, wenn ich mir die neuen Anschuldigungen der WKStA in Richtung ÖVP/Türkise anschaue, dann verstehe ich dich sehr wohl, dass solche Dinge im Regionalen auch möglich sind!

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      @sumse: dieses szenario kann überall zutreffen, vielleicht auch in diesem fall. die menschen sind ja heutzutags recht einfallsreich, wie man das in den medien tagtäglich liest und hört.

      vielleicht ist aber jemand der verantwortlichen so clever oder weitsichtig und versucht für den radweg lienz-matrei in seiner entscheidungsbefugnis nach prioritätenschritte vorzugehen. dann vermute ich allerdings, dass die geplante asphaltdecke am beliebten uferweg kienburg so ziemlich das letzte ausbaustück wird oder sein muss. vielleicht 20 oder 30 jahren - schön wärs!

      AKs nachfolger dürfen dann feiern. oder auch nicht?

       
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      Wundawuzzi
      vor 2 Jahren

      Mich wundert nur,daß AK plötzlich so ein Radwegefanatiker geworden ist. Dafür hat er sich in den vielen Jahren seiner Amtszeit eigentlich noch nie interessiert. Kann es vielleicht mit den Millionenförderungen zu tun haben,die momentan für solche Projekte gewährt werden??? Auch wenn die Umsetzung einiger dieser Projekte (zB Asphaltierung des "Tauerntalradweges" fast bis zur St. Pöltener Hütte) mehr wie fraglich ist und eine Realisierung,wenn überhaupt, nur über einen Zeitraum von vielen Jahren möglich ist,kann man doch diese nicht unerheblichen Fördergelder sehr lange auf der Habenseite verbuchen?!?!! Wie es auch bei anderen Projekten schon des öfteren praktiziert wurde! Ein Schelm der Böses denkt .....

       
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isnitwahr
vor 2 Jahren

also wenn jetzt noch die BH diesen Schwachsinn der Asphaltierung zulässt, dann kenne ich mich nicht mehr aus. Die Behörde müsste eigentlich verpflichtend der Umweltanwaltschaft folgen und nicht die Umweltanwaltschaft nur eine Empfehlung abgeben, welche Beamte dann negieren können, es ist einfach nur mehr zum kotzen.

 
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wolf_C
vor 2 Jahren

Wenigsten ein zartes Stimmchen im Getriebe für die VERNUNFT und die Wesen ohne Lobby! Wie absurd ist es denn, wieder und wieder an !neuen! Asphalt zu denken? Beweist dies nicht einen gewissen Bewußtseinszustand unserer verantwortlichen 'Macher', der irgendwo in der Vergangenheit darbt? Die können mit dem Wort -KLIMAWANDEL-!! nix, aber schon gar nix anfangen ...

 
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Spanidiga
vor 2 Jahren

Wowww...haben wir Probleme....

 
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Urmel
vor 2 Jahren

Ach - alles halb so wild !! Je mehr Asphalt und je breiter die Straßen umso besser ! Alle 2 Kilometer eine Ladestation für E bikes einplanen wäre wichtig !! Und alle Wege führen dann zum neuen Parkplatz am Hochstein. Den Umweltexperten Theurl wird`s freuen.

 
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Sinnentleerter Kommentar.

     
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    isnitwahr
    vor 2 Jahren

    Ironie off?

     
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    Alpenbock
    vor 2 Jahren

    @Urmel: Wenn's nicht so traurig wäre, müsste ich lachen...

     
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dolo1871
vor 2 Jahren

Nun, das sind sicher alles gute Argumente. Aber wenn man das Luftbild ansieht, haben wir nicht ganz andere, heftigere probleme? Der Steinbruch ist eher kein Naturschutzgebiet, die Betonwerke auch nicht. Der Flächenverbrauch ist immens, auch wenn rechtlich alles genehmigt und korrekt ist. Ich will nicht ein Problem gegen das andere ausspielen. Aber unseren Blick sollten wir weiten, wenn wir von Naturschutz sprechen u Touristen in unsere Paradiese locken wollen.

 
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    genaugenommen
    vor 2 Jahren

    als ich sehe am luftbild, die grösste fläche hat die Isel

     
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      wolf_C
      vor 2 Jahren

      na GottseiDank! wie würde es denn sonst bei Hochwasser sein???

       
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      senf
      vor 2 Jahren

      wolf, du dankst den falschen. die isel hat ihr jetziges und großzügiges korsett dem zeichenstrich "unfähiger Raumplaner" (wie du dich gerne ausdrückst) zu verdanken. schön, dass auch du dich daran erfreuen kannst!

       
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    senf
    vor 2 Jahren

    dolo 1871: findest du nicht, dass der breite iselfluss mit seinen schotterbänken und den erlenufern einen schöner kontrast zum winzigen steinbruch und dem steinmetzunternehmen bildet?

    ich finde den blick zu den betrieben sogar als bereicherung für den vorbeiziehenden abenteurer am iseltrail. dein letzter satz ist vortrefflich, danke!

     
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