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Im ersten Stock des ehemaligen TIWAG-Gebäudes in der Peggetz sollen Proberäume für junge Bands entstehen - so die Vorstellung der Lienzer SPÖ. Fotos: Dolomitenstadt/Huber

Im ersten Stock des ehemaligen TIWAG-Gebäudes in der Peggetz sollen Proberäume für junge Bands entstehen - so die Vorstellung der Lienzer SPÖ. Fotos: Dolomitenstadt/Huber

Proberäume für die Osttiroler „Stars von morgen“

Jungen Bands Raum geben und die Musikkultur fördern – so die Idee der Lienzer SPÖ.

Unter dem etwas rätselhaften Titel „Die Stars von morgen“ lud die amtierende Bürgermeisterin der Stadt Lienz, Elisabeth Blanik, zur Pressekonferenz. Angesichts ihrer nicht ganz so jugendlichen Liste hätte sich unter diesem Titel so etwas wie die Vorstellung eines Jugendbeirates angeboten. Das war es zwar nicht, die Jugend stand aber trotzdem im Mittelpunkt des vorgestellten Konzeptes. Nach den zwei langen Jahren, in der die Coronapandemie in der Freizeitgestaltung der Jugend die Stopptaste gedrückt hielt und Ausgehen, Konzert- und Festivalbesuche und andere Veranstaltungen fast unmöglich gemacht hatte, will die Stadt den Jugendlichen wieder Raum zurückgeben. Raum nicht nur im übertragenen, sondern auch im wörtlichen Sinn: Im alten TIWAG-Gebäude in der Peggetz, das die Stadt im Jahr 2017 angekauft hatte, stehen im Obergeschoss zwei Wohnungen leer. Dort sollen – nach den notwendigen Sanierungsarbeiten – sieben Proberäume entstehen, in denen sich junge Menschen, die bereits in einer Band spielen oder eine gründen möchten, einmieten können. 16 bis 20 Quadratmeter Entfaltungsfläche werden den Musikern pro Proberaum geboten. Die Kosten für die Probelokale sollen sich nach den Vorstellungen der SPÖ im Monat auf etwa drei Euro je Quadratmeter inklusive der Betriebskosten belaufen. Der große Vorteil des Standortes: Rund um die alte TIWAG-Halle gibt es so gut wie keine Anrainer, somit kann nach Lust und Laune zu jeder Zeit geprobt werden. Um das einzige angrenzende bewohnte Haus lärmtechnisch zu schonen, sollen die Räumlichkeiten, welche in diese Richtung ausgerichtet sind, als Chill-out-Area genutzt werden.
Gut gelaunt präsentieren SPÖ-Gemeinderat Christopher Handl, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Manuela Miglar ihre Proberaum-Vision für aufstrebende Musikgruppierungen.
Mit der neuen Schmiede für die „Stars von morgen“ wollen Elisabeth Blanik, SPÖ-Gemeinderat Christopher Handl und Manuela Miglar – auf Blaniks Liste auf Platz 22 gereiht – nicht nur die Jugend, sondern auch das kulturelle Leben in der Stadt fördern. Abseits der kulturellen Größen des Stadtorchesters und der Musikkapellen sollen auch andere Musikrichtungen Platz finden: „Es braucht wieder Live-Musik in allen Musikrichtungen, die wir haben, Pop, Reggae, Rock, Hardrock, Heavy Metal und viele mehr“, engagiert sich Manuela Miglar für junge Musiker:innen. Die Probemöglichkeiten sind die eine Sache, die Locations für die Auftritte eine andere. Zwar würden sich die alten Lagerhallen im Erdgeschoss des TIWAG-Gebäudes für Konzerte, Jam-Sessions und ähnliches anbieten, dort will Blanik allerdings lieber das Depot für die Sammlung von Schloss Bruck belassen. Der Stadtsaal ist für junge Bands meist zu groß und zu teuer, den Veranstaltungsaal im Volkshaus gibt es nicht mehr. Als Location stellt sich die Bürgermeisterin unter anderem das Heizhaus am Lienzer Bahnhof vor. Auch öffentliche Plätze sollten ihrer Vorstellung nach vermehrt bespielt werden, wobei sie über den Haupt- und Johannesplatz hinaus in Richtung Draupark, Jugendzentrum und BORG-Areal denkt. Um die Bands nach Corona zu unterstützen, schwebt ihr vor, dass die Stadt als Starthilfe die Hälfte der jeweiligen Locationkosten übernimmt. Das Projekt soll im nächsten Schritt im Stadtrat besprochen werden, wo in erster Linie eine Kostenabschätzung gemacht werden muss: Diese hält Blanik für „überschaubar“. Sie geht davon aus, dass die Probenräume bis zum Herbst bezugsfertig wären. Anfragen gäbe es bisher noch keine – können aber jederzeit an die Stadt gestellt werden.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol
Anna Maria Huber unterrichtet an der International School in Innsbruck und schreibt nicht nur für dolomitenstadt.at sondern auch für die Straßenzeitung 20er. Annas Stärken sind penible Recherchen und die Fähigkeit, komplexe Inhalte in klare und verständliche Artikel zu verwandeln.

45 Postings

Majo
vor 2 Jahren

Naja, zur kulturellen Bereicherung für die Stadt Lienz kann man ein geplantes Probelokal für junge Bands wohl kaum zählen, obwohl ich es gut finde. Da gäbe es meiner Meinung nach sicherlich andere Ansätze. Man liest und hört immer nur, dass die Stadt für die Jugend nichts anzubieten hat. Was wird denn der älteren Generation geboten ? Wie wäre es denn, wenn man den Kolping oder Stadtstaal zum Beispiel wieder mit Theater bespielen würde ? Was ist aus der so legendären Kolpingbühne geworden. Scheinbar niemand mehr zuständig. In Zeiten von Hr. Parrgger war das noch anders, aber da war er ja noch Vizebürgermeister, da war es Prestige ... schade. Schaut mal in andere Kleinstädte wie Kufstein, Kitzbühel, Telfs, Spittal, ...es gäbe so viele kulturelle, nachhaltige Möglichkeiten für Veranstaltungen die aber leider die Verantwortlichen und zuständigen Damen und Herren hier nicht interessieren.

 
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Senf
vor 2 Jahren

@unholder: gut zusammengefasst (weiter unten). auch ich und wahrscheinlich auch viele lienzer haben das ständige und gezielte miesmachen "12 jahre stillstand, lienz im dörnröschenschlaf ..." satt und man darf schon einmal die frage stellen, was von den wahlversprechungen des herrn vize steiner letztlich übriggeblieben ist. wenn es um die melkkuh gegangen ist, war er grinsend präsent, wenn es um die umsetzung wichtiger projekte ging, spielte er den beleidigten (drausteg, mobilitätszentrum, stadtplatz ...). so mein eindruck.

und wie die derzeitige lage ausschaut, werden sich einige der kreisenden langhalsgeier bald im klaren sein, dass die verfügungsmittel einer kleinstadt doch nicht ausreichen um unkontrollierte brut zu versorgen und satt zu werden - ausser sie fressen sich gegenseitig auf. das hat lienz nicht verdient!

frau bm blanik tät gut daran, eine sechsjahresbilanz des erreichten und abgewürgten zu erstellen. dazu ist sie ja da!

 
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Nikolaus F. Pedarnig
vor 2 Jahren

Schlag nach bei Vienna Rehearsal Studios, www.rehearsal.at. Diese Idee wurde für Wien vor 10 Jahren von einem Lienzer bereits umgesetzt.

Sehr gute Idee für Lienz.

 
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soomanides
vor 2 Jahren

Den jungen Musikern muss man ein passable Möglichkeit geben, ihre Talente zu entfalten. Schade, dass die Idee - neues Probelokal - nicht schon längst verwirklicht wurde, wo die Frau Bürgermeisterin schon lange "was im Kopf" hatte. Jetzt, vor der Wahl damit punkten zu wollen, ist zu durchsichtig. Jedenfalls kein brauchbares Wahlzuckerl. Über etwas bin ich total verärgert: Nämlich, dass die Eisenbahner Stadtkapelle in der Tamerburg - bei Kälte - ihr Dasein fristen muss. Der traditionelle Klangkörper (mit dem imposanten Marschsound) würde sich eine bessere Beachtung verdienen. Herr Kapellmeister Roth hätte sich das nie gefallen lassen. Eine satte Mehrheit im Gemeinderat ist nicht Garant für Fortschritt in unserer Stadt. Es ist mir eine "Herzensangelegenheit" (ich höre Werbung für wohlduftendes Parfum), dass sich was ändert in Lienz. Im Vorhinein paktierte Mehrheiten sind eher eine Einbahnstraße für bequemen Machterhalt. Ich habe den Eindruck, EB & Co. geht es in erster Linie darum.

 
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Lienz4ever
vor 2 Jahren

Ist schon Fasching? Lauter proben als dann live in der Stadt spielen - ganz mein Humor :D.

 
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leiWEITERso
vor 2 Jahren

Ja, ja… bla, bla… NACH der Wahl wird alles besser, da wird gebaut und gemacht. VOR der Wahl wird versprochen und NACH der Wahl wird gebrochen. LeiWeiterSo Frau Blanik, indes der Glaube, dass sich bei Ihnen nach der Wahl etwas ändert, fehlt zumindest mir vollständig. Von (kulturellem) Ruhm und Glanz in Lienz ist wenig über… !

 
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Chronos
vor 2 Jahren

@unholdenbank danke, ich mag Zynismus! Aber dieser ist doch ein bisschen arg! "... wo alte Männer das sagen haben werden, Frauen zurück an den Herd, Sapperlott" - das halte ich für unangebracht!

Frau Blanik hat als Bgm*in 12 Jahre die Chancen gehabt, es besser zu machen als ihre Vorgänger. Was ist in dieser Zeit für die Jugend passiert?

Aktiv mitbekommen hab´ ich, dass unter EB von den Sportstätten das Dolomitenbad renoviert wurde (leider, Pandemie-bedingt meist geschlossen). Was bietet die Stadt Lienz unter EB sonst der Jugend? Alte Sportanlagen! Und nicht einmal der Wille, der jungen Generation etwas bieten!!! Es ist gerade Frau Blanik, welche in stampfender Manier, sich gegen jede Idee von sportlichen Infrastruktur ausspricht.

Ein modernes "Sportmultizentrum Lienz" ist für die Jugend und die Vereine längst überfällig! Open Air Konzerte könnten dort stattfinden. Jeder muss sich im Klaren sein, dass das nach 12 Jahren Amtszeit von EB auch weiterhin nicht umgesetzt wird.

Bei FT sehe ich das anders. FT ist selbst sportbegeistert und versteht etwas von Sport. Er hat das Beste Netzwerk in dieser Hinsicht und hat das notwendige Sportverständnis. Als möglicher Vize.Bgm. oder gar Bgm. muss er sich von anderen Ämtern (Obmann Tourismusverband) trennen. Das hat er angekündigt. Weiters muss er lernen als Teamplayer im GR zu arbeiten. Meinungen von Sportspezialisten und Vereine einholen.

Nur bei FT sehe ich, dass eine sportliche Infrastruktur, gemeinsam mit Kröll und Ebner (NEOS) auch in die Tat umgesetzt werden. Ebner von den NEOS hat für die Jugend gute Ideen. Hr. Teurl und/oder Hr. Kröll werden diese und weitere Ideen eher umsetzten als Fr. Blanik!

Ausblick:

Aus meiner Sicht wird Blanik starke Wahleinbußen hinnehmen müssen! Sie sollte an die junge SPÖ-Generation wie Manuela Migler und Christoher Handl übergeben und sich selber auf ihre Aufgabe als Landtagsabgeordnete (und all ihre anderen Funktionen) konzentrieren.

Auch wenn sie - Fr. Migler u. Hr. Handl - unerfahren sind, wollen sie (die junge SPÖ-Generation) etwas bewirken. Fr. Küberl (Grün) und Hr. Schwarzer (LSL) hätten im GR dann endlich wieder Luft zum Atmen!

Hr. Ebner von den NEOS steht im GR auf Zeichen der Neugestaltung für Lienz. Kröll selbst als Person finde ohne Zweifel in Ordnung. Auch er könnte eine neue Weichenstellung im GR sein. Vielleicht sogar als idealer Bürgermeister! Er hat nur die Last der ÖVP und die Last von ein paar alten ÖVP-GR-ten auf seinem Rücken. Um "frei" zu sein, muss er sich jedoch von der Last befreien.

Das ist es @unholdenbank, mein leises/lautes Wunschkonzert (ich werde wohl träumen dürfen - auf meinem Ausblick bezogen)

So, @senf! Es liegt nun bei dir oder anderen@, mich von meinem jugendlichen Übermut (Ausblick) in die Wirklichkeit zurückzuholen.

 
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    Alpenbock
    vor 2 Jahren

    @chronos: entschuldige, aber dieser Glaube an Idealismus und FT ist fast ein bisschen naiv. Aber, träum weiter...

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @chronos: Danke, ich bekomme noch genug Luft. Wirklich happig war's zw. 10-16 unter Bgm Hibler mit seiner satten Mehrheit... das war nur durchwinken.

    Aber etwas anderes: Hat einmal irgendjemand daran gedacht, was diese Vorschläge zusammen kosten ???? Irgendwann muss das ja auch bezahlt werden. Kann jemand in diesem Forum abschätzen, wie viel in einem 'normalen' Jahr die Stadt Lienz von ihrem 40 Mio Budget zur freien Verfügung hat ??? (nach Löhnen, Tilgungen, Transferzahlungen an Land an Verbände, Zinsen usw.... )

    Da wäre jetzt Eure Meinung gefragt, mich tät's interessieren, ich weiß es ja.

    Dazu 2 Anhaltspunkte: die neue Brunecker Eishalle hat gerüchteweise 16 MIO gekostet, eine Mehrzeckhalle für Lienz war einmal (vor Jahren) mit 9-12 MIO angedacht.

    Auf ein fröhliches Raten !

     
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      soomanides
      vor 2 Jahren

      @Herr Schwarzer: Wer war denn Bürgermeister*in zw. 10 und 16? Herr Hibler oder ab 11 Frau Blanik? Verschrieben ist verschrieben. Kann passieren.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @ceterum censeo: sorry zu früh gefreut: 2010: absolute Mehrheit der VP unter Hibler = alle Ausschüsse mit satter VP Mehrheit besetzt, Grüne waren nicht mehr vorhanden, LSL in KEINEM Ausschuß (!), der schwächste FP-, jetzt wieder VPler Blasisker hat den Überprüfungsausschuß übernommen. Da soll man dann vernünftig arbeiten ! 2011: Blanik übernimmt, kann aber gegen satte VP Absolute keine Ausschüsse abändern und muß 5 Jahre mit eben dieser VP Mehrheit arbeiten. So viel zur 'Allmacht' der Bürgermeisterin in diesen Jahren........ Kein Beschluß konnte und WURDE gegen die VP Mehrheit gefasst.

       
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Ach ja! Schnell sind sie - die Blanik - @Fans!😉

     
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    r.ingruber
    vor 2 Jahren

    Ich hatte auch einmal einen Traum, am 24. Mai letzten Jahres.

     
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    aenda
    vor 2 Jahren

    deine blauen Augen machen mich so sentimental

     
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Koal
vor 2 Jahren

Schon interessant - jedoch jetzt in Wahlzeiten keine Verwunderung ! Die "Eisenbahner-Kapelle" sucht seit fast 3 Jahren ein halbwegs taugliches Probelokal. Leider wurden die möglichen Location's von der Stadtführung bis dato verhindert !!!??

 
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Nachdenker
vor 2 Jahren

Interessant wie hier gegen EB argumentiert wird! Im Prinzip muss sich jeder Verein selber um ein Probelokal kümmern, auch die Eisenbahner Stadtkapelle. Das Taxi Geschäft ist alleine im Zuständigkeitsbereich der Taxi unternehmer. Wenn diese sagen, Sie haben keine Fahrer würde ich einmal die Bezahlung überdenken. Und vor der Wahl, sowas von unseriösf auf EB los zu gehen und ihr für alles die Schuld zu geben, ist auch nicht sehr demokratisch. Das die Busse nicht richtig genutzt werden, ist einzig und alleine Schuld der Einwohner. Die Möglichkeit ist gegeben, mit dem Bus vom KH bis Tristach, Ainet, Grafenanger usw das Ziel bequem zu erreichen. Aber für das ist der Lienzer viel zu bequem. Da fährt man ja mit dem Auto. Und auch die Kinder müssen mit dem Auto abgeholt werden, anstatt zu Fuß bis zum Michaeldplatz zu gehen und dann in den Bus einzusteigen. Und das man noch dazu EB vorhält, wie unnötig der Bahnhofsdurchgang ist, ist nicht mehr zu überbieten.

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @nachdenker, es gibt immer noch eine menge leute, die die leser hier für unmündig halten. man weiss auch warum.

     
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    dacapo
    vor 2 Jahren

    Was kann den die Elisabeth dafür? Auch eine Strategie. Alles richtig gemacht? Auch eine Strategie, allerdings von einer anderen Partei. Aber wenn man nichts dafür kann und doch alles richtig macht, wozu....

     
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    "Dass die Busse nicht genützt werden, ist Schuld der Einwohner". Jetzt haben wir die Schuldigen ausgemacht. Man kauft halt nicht gerne ein Produkt, das nicht attraktiv genug ist. Sie vielleicht @Nachdenker? Ursache könnte auch sein, dass das Busfahren zu wenig beworben wird. Jeder Haushalt müsste einen Folder zu Hause haben, woraus die Fahrzeiten - leider nur im Stundentakt! - zumindest auf das Wohngebiet (Frieden-Stadt, Eichholz - Stadt usw.) , bezogen. ersichtlich sind. Geeignete Apps zum Herunterladen wären auch hilfreich. Jeder Interessierte oder künftig Interessierte, soll den Fahrplan am Handy haben. Früher waren in den Gastlokalen die ÖBB-Fahrpläne ausgehängt. Was wäre mit einem Aushang auf den Anschlagtafeln in den Wohnobjekten? Werbestrategen sollten sich was überlegen.

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @ceterum censeo:

      "... sollten sich was überlegen".

      Hundertpro 👍und das in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit den Taxiunternehmen und regionalen Linien.

      Die Stadt könnte ein paar Hunderter zusätzlich dafür beisteuern! 😉

       
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andersgedacht
vor 2 Jahren

Proberäume für Musiker? Klasse. Wirklich find ich ernsthaft a gute Idee. Wie lange stehen die Räumlichkeiten schon leer? So simple wie hier die Umsetzung ist könnte das schon lange existieren! Das ist ein Projekt im Wahlkampf, sollte man da nicht innovativer sein??? Wenn wir dann die Bands proben lassen, hoff ich das wir sie auch wieder mehr spielen lassen!!!! Konzerte, Veranstaltungen und vieles mehr sind schon vor Corona mehr als nur eingeschlafen. Lienz muss wieder mehr leben eingehaucht werden. Ich denke hierzu muss am 27 Februar eine Machtverschiebung im Gemeinrat passieren. Alexander Kröll wird meine Stimme bekommen. Ich hoffe es tuen mir viele gleich!

 
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dacapo
vor 2 Jahren

@ Migranten Kind Es waren einmal: Das Lienzer Stadtfest, Bälle von Vereinen, das Creativcenter Lienz, Veranstaltungsorte die den Namen auch verdient haben, Open Airs am Hauptplatz (Joe Cocker, Santana uvm), Livekonzerte etc., beim Lienzer Stadtfest waren die Besucherzahlen weit jenseits der 10000er Marke, da gab es mehr Open Air Konzerte an einem Stadtfestwochenende wie in Vorpandemiezeiten in einem Jahr. Bei den grossen Open Airs kamen um die 4000 Besucher. Die letzten größeren Konzerte haben in der Debant stattgefunden.

Nachdem die ÖVP mit ihrer Arroganz von EB abgelöst wurde, konnte es eigentlich nur noch besser werden. Leider ist das Gegenteil eingetreten. Nachdem Schwarz und Rot das nicht können oder wollen (ich vermute beides) und die anderen Wahlwerber einfach zu klein oder desinteressiert sind, ist die letzte Hoffnung, dass noch was passiert, Franz Theurl, der ist der einzige, dem ich zutraue was du sagst: Nicht jammern sondern anpacken.

Für die Pandemie kann die Politik nichts, aber für die Rahmenbedingungen: Saal, Open Air Gelände, TAXI!!! etc.

Tip: Schau mal z. b. in die Debant, Stichwort Kultursaal, Probelokal Blasmusik, sonstige Infrastruktur. Kannst dir gerne auch eine andere Gemeinde aussuchen. Danach schau dir einen entsprechenden Saal in Lienz an, bin mir nicht sicher, ob du einen findest. Zur Abrundung einen Blick in das Probelokal der Eisenbahner Musikkapelle werfen. Dass sich die Gemeinde nicht um die Vereine kümmert, ist in Lienz so, sollte aber nicht sein.

Dass öffentliche Verkehrsmittel ausgebaut werden, wird schon stimmen, ich sehe halt eher Geisterbusse wie welche mit Kunden. Da hätten aber viele Instrumente Platz, wird halt mit dem Ein- und Ausladen schwierig. Auf der anderen Seite hast du recht: Die "Stars von morgen" können ihre Instrumente eigentlich stehen lassen, weil so schnell werden sie, wenn sich nichts ändert, sowieso nicht auftreten können.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Gut , dann muss man etwas ändern und anpacken . Stadtfeste , Strassenfeste , Stadtteilfeste ..., können auch Vereine organisieren .

    Die Gemeinde kann unterstützen.

     
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unholdenbank
vor 2 Jahren

Schon interessant: Wenn BGM Huber vor der GR-Wahl eine Bahnunterführung ankündigt, wenn Frau BGM Machne vor der GR-Wahl die Errichtung einer Kunsteisbahn ankündigt, wenn BGM-Kandidat Kröll vor der Wahl die Errichtung einer neuen Volksschule ankündigt, so ist das politischer Weitblick. Wenn Frau BGM Blanik vor der Wahl die Errichtung eines Probelokals für die Musikjugend ankündigt, so ist das plötzlich Wahlkampfgetöse. Jaja, der rote Stachel sitzt tief im dunkelschwarzen Fleisch.

 
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dolofaxe
vor 2 Jahren

Über ein Jahrzehnt ist nichts geschehen und wurde immer wieder thematisiert. Am Ende einer Pandemie und zwei Wochen vor der Wahl dann plötzlich als sensationelles großzügiges Wahlgeschenk versprochen! Vielleicht gibt es den nächsten Tagen noch etwas für Vereine und Sport. Überigens. Die Räumlichkeiten in dieser Abgeschiedenheit könnten auch für Schreianfälle genützt werden und so einen Beitrag zur Innenstadtberuhigung beitrsgen.

 
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DieAndereSichtweise
vor 2 Jahren

Ein weiteres Versprechen! Ein weiteres mal fällt es schwer dran zu glauben. Warum? Weil es auch dieses mal der Elisabeth leicht fallen, wird das Versprechen zu brechen!

Ich bin ja mal gespannt auf die Konzerte wo wir tanzen werden ! Vielleicht mit Ohrenstöpseln / silent disco !

Es steht noch das ein oder andere aus!

Wie zum Beispiel die Erwähnungen der Sportstätten? Ein Fussballplatz / Stadion mit Sportlern am Platz und nicht ein Fussballplatz besetzt vom Platzwart?

 
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Angehöriger
vor 2 Jahren

Mein Post ist eine Themenverfehlung. Daher vermutlich setzen 5! Aber dennoch setze ich ihn hier her:

Frau Blanik, Kultur ist wichtig! Diese zu unterstützen auch!!!!

Aber!

Auch Sport und Bewegung sind wichtig! Diese zu unterstützen auch!

Unsere Kinder und Jugendlichen, auch Erwachsene brauchen die Möglichkeit, sich FIT zu halten.

Wissen Sie, Frau Blanik und weitere wahlwerbenden Parteien und Personen eigentlich, wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene in diversen Sportvereinen von Lienz Mitglied und aktiv sind? Die Eltern sind froh, wenn sich ihre Kids koordiniert abreagieren und sportlich betätigen können. - Vereine und Aktivitäten wie die Union, Judo, Taekwondo, Tennis, Fußball, Eishockey, Eislaufen, Volleyball, Basketball, Parcourslauf, Schiclub, diverse Turnvereine und Organisiatonen für Herz, Alter, ...; etc. haben Mitglieder und Teilnehmer.

Was wird für diese Gruppen getan? In den Semesterferien werden in Lienz die städtischen Turnsäle gesperrt!!! Dies ist zum Lachen!

Lienz braucht als Sportstadt dringend: - eine Multifunktionshalle für (Eishockey, Eislaufen, Fußball, Tennis, Leichtathletik, Volleyball, ...) - einen Kletterturm - einen Kunstrasenfußballplatz - kein dauernd, wegen ausländischer Mannschaften, gesperrtes Dolomitenstadion - eine Tiefgarage beim Dolomitenbad (für Schwimmbad-, Sauna und Stadion-, Tennisbenützer, Mitarbeiter von diversen Firmen der Innenstadt, ...)

und einen Kreisverkehr beim Dolomitenstadion, weil irgendwann kracht es hier gewaltig.

Übrigens auch das Postverteilerzentrum bietet sich als Proberaum an.

 
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Chronos
vor 2 Jahren

Sagenhaft! 12 Jahre wurden verschlafen. Nun ein paar Tage vor der Wahl wird zwanghaft ein Thema von Frau Blanik und SPÖ aufgewärmt, um endlich einmal etwas für die Jugend, Musiker*innen und Kultur zu tun. Frau Blanik, was haben sind in den letzten Jahren für die Jugend umgesetzt? 100% Zustimmung an @dacapo u. @bergliebe

Laute Live-Musik auf öffentlichen Plätzen mitten in der Stadt? Nicht durchdacht! Als Bgm*in muss EB klar sein, dass die angesprochen Live-Konzerte undurchführbar sind! Unüberlegt, ein Publicity bzw. PR-Reinfall! Wen wundert es, dass Politiker*innen ein Glaubwürdigkeitsproblem haben.

Bei FT habe ich das bereits angesprochen – weniger ist oftmals mehr! Falls FT mit Team Lienz, Kröll (ÖVP) oder NEOS "Stars von morgen" in derselben Weise präsentiert hätten, dann würde meine Kritik gleichfalls ausfallen.

Ein Appell an alle Parteien: Vor der Wahl nicht alles versprechen! Bitte gute Ideen (für die Jugend, Natur, Umwelt u. Klimaschutz) einfach nach der Wahl umsetzen!

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    hallo @chronos, je näher wir dem unwichtigen tag kommen, desto aggresiver werden deine post. du hast schon recht, natur, umwelt , klima ist ein thema für die jugend. auch sport. aber nur für wenige. andere wollen aktiv, ja laut sein und musik ist doch etwas, was fast jeden berührt. wie ein grundnahrungsmittel 🎤

    in meiner jugend überlies uns das firmenconsortium kostenlos einen proberaum im werksgelände und wir paukten CCR. die halbe nacht, eine weile lang und nach wenigen monaten war es so weit. öffentlich: fetzig, laut ... für einige monate, dann ging jeder mit tollen erinnerungen wieder seinen eigenen weg (das lienzer wohnzimmer stadtplatz blieb uns zu dieser zeit leider vorenthalten).

    heutzutags hat man muxmäuschestill zu sein, akzeptiert wird nur mehr autolärm, vielleicht eine kleine box von der theke des stadtcafes. sogar der fernseher mit assingers überschwapppender soundeffekt im wohnzimmer verursacht bereits herzklappeninsuffienz und kochlöffelklopfen der/s nachbarn/in. mehr darfs nicht sein.

    ich finde daher die idee für proberäume gar nicht so schlecht. ob das relativ weit entfernte tiwaggebäude ideal ist, vermag ich nicht objektiv einzuschätzen. vielleicht aber als zentralen ort auch für die nachbargemeinden.

    ich finde es auch nicht gut, in musikschulen laufend mit viel geld nur mehr die tiroler blasmusik zu fördern, um damit tiroler tradition in den gemeinden hoch zu halten, es wär daher schon besser, wieder vielfalt in unsere musikszene einzuhauchen. ob es auf diese art gelingt, ist fraglich, aber einen versuch wert. wer den ersten schritt dafür macht ist mir relativ wurscht, es geht um unsere jugend, und die braucht ihre freiräume. dringendst!

    vielleicht unterschätzt du da die wünsche und sehnsüchte der jugend doch ein wenig, was mir an dir unverständlich wäre!

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Ein Appell an alle Parteien: Vor der Wahl nicht alles versprechen! Bitte gute Ideen (für die Jugend, Natur, Umwelt u. Klimaschutz) einfach nach der Wahl umsetzen!

    Zu Natur , Unwelt u Klimaschutz konnten alle Parteien am Freitag beim Verein Osttirol Natur fragen beantworten , nur Team Lienz hat nicht teilgenommen . Hat mir aber danach ausgeschaut das alle 7 Listen im Gemeinderat konstruktiv zusammenarbeiten werden bei Umweltfragen , Team Lienz nicht sonst hätten sie ja teilgenommen.

    Live Musik in Städte und sogar Altstädte ist im Süden gang und gäbe , Lienz vermarktet sich doch sehr sonnig und südlich.

    Tiroler Orte wie St. Johann , Ellmau ...haben im Sommer mitten im Ort wöchentlich live Musik. Wer in a Stadtzentrum lebt muss mit sowas rechnen , bis Mitternacht ist sowas am Hauptplatz kein Problem, meisten Anwohner sind eh Feriengäste.

     
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    @Κρόνος: Woher wissen Sie, dass BGM Blanik das nach der Wahl nicht umsetzen wird? Wahrscheinlich wird nach der "Machtübernahme" durch Kröll bzw. Theurl in Lienz eh alles besser, Milch und Honig werden fließen und das Jammertal wird durchtaucht sein. Tausende Touristen werden kommen, um die beiden Strahlemänner zu betrachten, denen es gelungen ist, eine Frau, noch dazu eine Rote, endlich von der Spitze zu verdrängen. Ja, dann kommen wieder die guten alten Zeiten, wo alte Männer das sagen haben werden, Frauen zurück an den Herd, Sapperlott!

     
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      Alpenbock
      vor 2 Jahren

      😂😂 ... christlich, konservativ halt!!

       
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Wenn ich mir hier das Geschwätz von quasi diktatorischem Regierens von BGM Blanik anschaue so möchte ich doch folgendes richtigstellen: Die ÖVP hatte 2010 mit 11 Mandaten die ABSOLUTE Mehrheit! im GR und den BGM-Sessel erreicht. 2011 wurde BGM Hibler wegen Wahltricksereien in eine BGM-Wahlwiederholung gedrängt, die er gegen Frau Blanik verlor. Unbeschadet davon war die absolute Mehrheit im GR weiterhin bei der ÖVP mit 11 Mandaten. Frau BGM Blanik musste 5 Jahre gegen eine SATTE MEHRHEIT von ÖVP/FPÖ „regieren“. Sie war gezwungen, alle Vorhaben so zu gestalten, dass sie die Zustimmung der ÖVP fand – keine leichte Übung. Also nix mit 5 Jahre „Diktatur“. Bei der Wahl 2016 sackte die ÖVP auf 7 Mandate ab, die SPÖ holte sich 10 Mandate – also wieder NICHT die Mehrheit. Wieder war Frau BGM Blanik gezwungen gegen eine Mehrheit der Opposition zu „regieren“. Dass es der ÖVP nie gelungen ist, diese Oppositionsmehrheit für sich zu nutzen, kann nicht Frau BGM Blanik angelastet werden. Vielmehr der Unfähigkeit und Überheblichkeit der ÖVP-Riege unter VizeBGM Steiner. Vielleicht waren die Agenden von Frau BGM Blanik gut genug, um im GR die Mehrheit zu finden. Falsch jedenfalls ist die Aussage, dass die letzten 12 Jahre diktatorisch regiert worden sei – ganz im Gegenteil – wurden Anträge meistens von ALLEN ! Parteien gutgeheißen. Das zur Information für die Schwurbler von 12 Jahren Blanik-Allmacht. Dass die ÖVP in diesen „12“ Jahren keine fundierten Anträge eingebracht hat, spricht für sich. Also liebe Semperer hört endlich auf, solche Unwahrheiten zu verbreiten!

     
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MitInteresse
vor 2 Jahren

Panikartig ein Thema gesucht, um auch Aktivität zu zeigen. So wie manche Gegner seit Beginn ihres Wahlwerbens vorlegen, auch in genau dieser Zielgruppe:-). Bei Domenik Ebner im schlimmsten und peinlichsten Zoom Interview seit Geschichte des Social Distancing genau die richtige Idee abgegriffen. Gekoppelt ist gekauft, was Domenik? Eil-PK, 3D-Ausdruck Foto und Grundriss - macht Christopher. Ich liebe Wahlen. Ich schau mir die Proberäume im Herbst 22 dann an, was in der Peggetz abgeht. Und noch mehr freu ich mich auf die Konzerte!:-)

 
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dacapo
vor 2 Jahren

Welch ein gelungener Wahlkampfgag! Nach 12 Jahren Nichtstun bekommen sie ein schlechtes Gewissen, 12 Tage vor der Wahl. Es gibt in Lienz keine Locations für Veranstaltungen. Der Stadtsaal ist nicht zu gross, sondern auch desolat. Wie das Kolpinghaus. Das Volkshaus gibt es nicht mehr. Und kaum ein Gasthaus in dem 100 Zuschauer Platz hätten, wie es in Dölsach, Oberlienz, Tristach, Debant etc. möglich ist.

Pop, Reggae, Rock, Hardrock, Heavy Metall? Vielleicht auf öffentlichen Plätzen? Mit einer lachhaften Dezibel Begrenzung Hardrock, Heavymetall etc.? Sie werden in der Badewanne vermutlich lauter Musik hören ...

Zwecks Proberäumen: Möge die Gemeinde Lienz in der Lage sein, wenigstens der Eisenbahner Musikkapelle ein vertretbare Möglichkeit eines Proberaumes zu besorgen, so wie es sämtliche umliegenden Gemeinden im Lienzer Talboden locker schaffen. Und möge sie auch nach der Wahl sich an die Notwendigkeit errinnern, dass da endlich was passieren muss! Und möge sie in der Lage sein, auch für einen Taxibetrieb in der Stadt Lienz zu sorgen, damit, falls die Jugendlichen keinen Führerschein haben, sie nicht die Instrumente mit dem Fahrrad oder zu Fuss transportieren müssen. Falls sie länger wie bis 20 Uhr proben wollen. Aber da sollte ja dann endlich Schluss sein, in der Osttiroler Seniorenresidenz.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Bin neu zugezogen , aber ich habe in meinen Leben schon einige Events durchgezogen . Kritik ist immer angebracht, aber man muss auch selber etwas tun um etwas zu verbessern .

    Sponsoren suchen , Bands , Catering , Security , Garderobe...und selber als Veranstalter auftreten . Metall Weekend in der Versteigerungshalle mit Einstreu , Country Burger u Beef Ribs .

    Nicht jammern sondern anpacken .

    Ausserdem ist nicht a Gemeinde zuständig jeden Verein an Proberaum zur verfügung zu stellen , mithelfen können sie aber Vereine müssen auch selber schauen .

    Öffentliche Verkehrsmittel werd eh ausgebaut . Es sind ja mehrere Proberäume , die können ihre Instrumente dort stehen lassen im gemieteten Raum .

     
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @dacapo: ja, es wird langsam zeit, auch das taxigewerbe von der stadt zu übernehmen, so wie die stadtbusse, die die stadtkasse mit hunderttausenden euro belasten und durch die trotzhaltung oder bequemlichkeit leer ihre runden drehen.

    wo werden wir uns mit dieser denkweise wohl noch sehen? denk mal über deinen fordernden stumpfsinn nach!

     
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MagdaLe
vor 2 Jahren

Eine tolle Idee! Gerade in Städten sind die Probenräume für Bands und etwas lautere Musikgruppen selten. Das Konzept mit dem Mieten und Vermieten von Proberäumen klappt auch in anderen Städten ziemlich gut - ein Lichtblick für die Musiker:innen in den ohnehin schon schwierigen Zeiten.

 
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ToP
vor 2 Jahren

Apopos Proberaum und Musikkultur fördern, wie sieht es mit dem Probelokal für die Eisenbahner Stadtkapelle Lienz aus? Diese muss ja laut meinen Wissensstand in der Tammerburg bei eisigen Temperaturen ihre Proben durchführen.

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    @top, ja, dann müssens halt ihr probelokal vorher einheizen, so wie andere vereine auch. jetzt wirds langsam bedenklich ...

     
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    etdotimschte
    vor 2 Jahren

    normalerweise ist jede Kapelle zuständig ein probelokal zu organisieren,und nicht die Gemeinden. Die Gemeinden können unterstützen,mehr nicht. Aber probt ruhig weiter, konzerte spielt ihr ja sowieso zu selten,oder auch nicht.

     
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bergliebe
vor 2 Jahren

Dass die Kultur und unsere Jugend in den letzten Jahren von der Stadtgemeinde komplett vernachlässigt wurden ist wohl nun auch der SPÖ klar geworden. Aber braucht es einen Wahlkampf wo dieses Thema von anderen Parteien schon groß gespielt wird, damit die Frau Bürgermeisterin hier aus den Stauden kommt? 2017 wurde das Gebäude gekauft und bis jetzt lag es brach, und jetzt kommt diese glorreiche Idee... ernsthaft 😂 ... man kann ja alles unter dem "es-war-ja-Covid-so-schwierg-alles"-Mantel stecken, das hier ist auch wenn inhaltlich wichtiges Thema, einfach nur peinlich Frau Blanik!

 
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sattmann
vor 2 Jahren

Ein Proberaum in der neuen Bahnhofsunterführung würde sich auch anbieten. Da geht sowieso keiner durch.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Jahren

    Woher wissen sie dies , oder sind sie durchgegangen ? Das Konzept nicht verstanden ?

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    sinnentleertes Posting... so etwas hätte nicht einmal Mitterer seinem Sattmann in den Mund gelegt !

     
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