Video: Erste Gemeinderatssitzung mit Bürgermeister Raimund Steiner.
Franz Schneider und Roman Told an der Spitze der Gemeinde. Umbruch beim Team Sillian.
Am Tag nach der konstituierenden Sitzung hat die Gruppierung „Menschen, Freiheit, Grundrechte“ – kurz MFG – die Ausgaben für den Gemeinderatswahlkampf in Lienz offengelegt. „Die MFG hat in Lienz einen äußerst sparsamen Wahlkampf geführt. Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 2.856,46 Euro“, heißt es in einer Aussendung an die Medien. Die Werbung habe sich auf ein Faltblatt und Inserate in Medien beschränkt. „Auf teure Wahlgeschenke haben wir ganz bewusst verzichtet und dafür Bio-Äpfel aus Südtirol an die Passanten verteilt“, so die Gruppe um Paul Meraner, die zwei Mandate eroberte.
…ist Franz Theurl im Gemeinderat. Der Start war holprig, doch noch gilt die Schonfrist.
Kurz und schmerzlos fiel der Startschuss in die neue Funktionsperiode. Video!
Die alten und neuen Amtsträger kamen zum Festakt in die Innsbrucker Hofburg.
Bei einer Wahlbeteiligung von 75,5 Prozent erhielt Staller 59,15 Prozent der Stimmen.
Die drittstärkste Fraktion im Gemeinderat bekommt vermutlich nur „Beobachterstatus“.
Vor der einzigen Stichwahl in Osttirol steigt die Spannung. Wer folgt auf Karl Poppeller?
ÖVP-Gegenkandidat Michael Riedhart ist mit sofortiger Wirkung Stadtchef.
Hochspannung bis zum Schluss und viele Emotionen zwischen Freude und Enttäuschung.
Kein ÖVP-Sieg in Platters Heimatgemeinde Zams, MFG in 47 Gemeinderäten vertreten.
Das Stadtparlament wird lebendiger. MFG und FPÖ werden zum Zünglein an der Waage.
Erste Reaktionen: Kröll hat mit der Niederlage gerechnet, Blanik ist dankbar, Meraner erfreut.
Keine Stichwahl. Team Lienz und MFG ziehen ein, Neos und LSL nicht. Grüne schwach.
Der Quereinsteiger hat mit 12 Mandaten auch eine satte Mehrheit im Gemeinderat.
Machtwechsel auch im Gemeinderat der Pustertaler Marktgemeinde.
Es ist das selbe Muster wie in anderen Gemeinden mit wenig oder gar keiner Auswahl für das Wahlvolk: Auch in Nußdorf-Debant blieb die Wahlbeteiligung niedrig, gleichzeitig gab es relativ viele ungültige Stimmen. Zur Wahl stand nur ein Mann, Andreas Pfurner mit seiner Liste „Nußdorf-Debant gewinnt“. Die Gruppe hält nun alle fünfzehn Mandate im Gemeinderat, die Oppositionliste, die bisher ein Drittel der Mandate besetzte, trat nicht mehr an. 2.882 Menschen wären wahlberechtigt gewesen, 1.325 gaben dem amtierenden Bürgermeister ihre Stimme. Mangels Alternative sind das hundert Prozent. Das Wahlergebnis von Nußdorf-Debant im Detail.
Berta Staller und Alexander Steinbrugger müssen sich am 13. März beweisen.
In der Iseltaler Gemeinde ist Dietmar Ruggenthaler seit Jahrzehnten einzige Wahl.
2013 wurde Franz Gollner als einziger Kandidat zum Bürgermeister von St. Johann im Walde gewählt. Elf Jahre nach seinem Amtsantritt hatte er mit Alois Holzer einen Konkurrenten, der in der Kleingemeinde immerhin 95 Stimmen einheimste, das sind 44,81 Prozent. Gollner verteidigte zwar seinen Sessel mit 117 Stimmen, wird sich aber im Gemeinderat künftig Mehrheiten suchen müssen. Seine Liste „Zukunft St. Johann“ verlor sieben der elf bisherigen Mandate, vier an die „Bäuerliche Liste St. Johann“ und drei an Holzers Liste „Für St. Johann“. Das Wahlergebnis in St. Johann im Detail.
In Nikolsdorf stellte sich der amtierende Bürgermeister als einziger Kandidat der Wiederwahl. Am heutigen Wahlsonntag machten 365 der 738 Wahlberechtigten das Kreuz neben seinen Namen. Die Oppositionsliste, die bisher drei der elf Mandate im Gemeinderat hielt, hat sich aufgelöst. Somit stellt Rainers Liste „Miteinander für unser Dorf“ nun alle elf Mandate. Die fehlende Gegenliste ließ auch die Wahlbeteiligung stark sinken. 2016 kamen 80,11 Prozent der Wahlberechtigten ins Wahllokal, diesmal waren es nur 59,49 Prozent. Das Wahlergebnis von Nikolsdorf im Detail.
369 ungültige Stimmen signalisieren aber auch Kritik am Kandidat der ÖVP.
Schneiders Nachfolger ist gefunden. Drei Kandidaten trieben Wahlbeteiligung in die Höhe.