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Keine Stichwahl in Assling: Mair ist Bürgermeister

Schneiders Nachfolger ist gefunden. Drei Kandidaten trieben Wahlbeteiligung in die Höhe.

Nachdem Bernhard Schneider bekanntgegeben hatte, nicht mehr für das Bürgermeisteramt in Assling zu kandidieren, übernahm Gemeindevorstand Reinhard Mair die „Dörfergemeinschaft“. Praktisch in letzter Sekunde fanden sich noch zwei Gegner, die ihm den Chefsessel streitig machen wollten. Thaddäus Stocker und Thomas Lukasser versuchten, mit gekoppelten Listen den neuen Bürgermeister zu stellen und die Mehrheit im Gemeinderat zu erlangen.

Reinhard Mair übernimmt in Assling. Die „Dörfergemeinschaft“ gibt weiterhin den Ton an. Foto: Privat

Die Wähler:innen machten dem Duo aber einen Strich durch die Rechnung, Reinhard Mair fuhr mit einer Zustimmung von 74,72 Prozent einen deutlichen Sieg ein und wird Nachfolger von Schneider. Zwar sitzt die „Dörfergemeinschaft“ nun nicht mehr alleine in der Amtsstube, die absolute Mehrheit ist ihr mit neun Mandaten dennoch sicher. Stockers Liste „Unabhängig für ein lebenswertes Assling“ kommt auf drei Mandate, Lukassers „Bürgerliste“ holte einen Sitz. Der bunte Stimmzettel lockte - im Gegensatz zum letzten Urnengang, bei dem es keine Alternative gab - deutlich mehr Menschen in die Wahlkabine: 1.133 (76,97 Prozent) der 1.472 Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch, 2016 gingen nur 57,96 Prozent wählen. Das Wahlergebnis von Assling im Detail.


Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol

2 Postings

HerrKaiser
vor 2 Monaten

Einer vom schwarzen Filz.

 
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Irene
vor 2 Jahren

Herr Reinhard Mair als Bürgermeister dürfte eine gute Wahl sein. Ich bin gespannt wer sein Vize wird.

 
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