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Kühe auf der Flucht: Wolf im Drautal

Ein Wolf jagte am Wochenende eine Kuhherde von einer Weide. Alle Tiere blieben unverletzt.

Samstagabend, 30. April, erreichte die FF Greifenburg die Meldung, dass im Drautal 17 Kühe und Kälber von ihrer Weide ausgebüxt waren. Die Einsatzkräfte machten sich mit einer Wärmebildkamera auf die Suche nach den tierischen Ausreißern. Auch die Polizei half mit. Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass ein Wolf die Tiere erschreckt und verjagt hat. Meister Isegrim wurde abgelichtet.

Dieser Wolf hielt am Wochenende eine Kuhherde im Drautal auf Trab. Foto: FF Greifenburg

Währenddessen hatten sich die Kühe in alle Himmelsrichtungen verteilt. Ein Tier fand die Feuerwehr noch in der Nacht im Greifenburger Graben. Zwei weitere Kühe wurden bei Kerschbaum gesichtet und zurück in den Stall gebracht. Fünf Rinder wurden zwischen Dellach und Berg im Drautal gefunden. Zu später Stunde wurde der Einsatz abgebrochen, die übrigen neun Kühe und Kälber wurden am Sonntag in den Feldern bei Greifenburg und Hauzendorf eingefangen. Alle Tiere sind wohlauf und unverletzt – der Wolf wurde seither nicht mehr gesichtet. 

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38 Postings

bb
vor 2 Jahren

Wenn man gerade den Artikel über das schlappe Tierschutzgesetz oben gelesen hat, wirkt es nur scheinheilig, bei der Wolfsproblematik das Tierwohl zu thematisieren...

 
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    baur.peter
    vor 2 Jahren

    @bb da muß ich ihnen widersprechen, oder möchten sie die sippenhaftung wieder einführen? soll etwa die natürlichste und umweltschonendste form der nutztierhaltung, eben die kleinstrukturierte weidehaltung für die defizite in der massentierhaltung bestraft werden? es gibt im ganzen alpenraum, auf grund seiner besiedelung und naturnutzung keine region, wo eine konfliktfreies zusammenleben zwischen raubtier und weidehaltung funktioniert. entweder es wird der wolf gewildert, oder es wurde die weide aufgegeben, das ist einfach die realität. und um nochmals auf ihre zynische formulierung vom schlappen tierschutzgesetz zurückzukommen, machen wir es doch wie bei den hühnern, in österreich verbieten wir die käfighaltung, dafür importieren wir täglich abertausende eier oder eibestandteile aus käfighaltung für die "lebens"mittelindustrie. ist das zufriedenstellend?

     
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multi 1
vor 2 Jahren

Da gibt es noch ein bösen Erwachen was das Thema Wolf betrifft und unsere Politiker schweigen, würde den schwarzen Bauernvertreten raten löst euch von den grünen Gutmenschen

 
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Spitzkofel
vor 2 Jahren

Ich appeliere an die Medien alle Bilder von Wolfsrissen zu veröffentlichen! Vielleicht steigt dann der Druck auf die Politik etwas dagegen zu tun! z.B. die seit gestern kursierenden Bilder aus dem Mölltal!!

Interessanter Link - gut sichtbar wie sich die Anzahl Sichtungen erhöht: https://baer-wolf-luchs.at/verbreitungskarten.htm

 
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    heli52
    vor 2 Jahren

    Die Übersicht von 2021 sieht ja sehr beruhigend aus ....

     
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Und ich appeliere an die Medien, alle Bilder von totgefahrenen Wildtieren, zerfetzten Rehkitzen, vergasten männlichen Küken, von Mitmenschen ermordeten Personen und so weiter zu veröffentlichen. Dann sieht man, wer die wirkliche Bestie ist ? Hört doch endlich auf mit Eurem selbstgerechten Gelaber vom bösen Wolf, wen der Laberer viel böser ist !

     
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      Spitzkofel
      vor 2 Jahren

      @unholdenbank

      Du unterscheidest wohl beim Tierschutz zwischen "gutem und schlechtem Tier". Und was "schlechtes oder gefährliches" kann ja nicht damit seine Berechtigung haben weils sonst auch viel "schlechtes und gefährliches" gibt. (Freie Abwandlung nach Roman Herzog)

       
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Nickname
vor 2 Jahren

Wenns Futter nicht auf die Alm kommt dann kommt der Wolf halt ins Tal. Wo Futter ist sind die Raubtiere.

 
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le corbusier
vor 2 Jahren

Ich hoffe sehr, dass die Politik anstatt wieder einmal im billigen Populismus zu versinken, endlich einmal zur Tat schreitet und vernünftige Lösungen voran treibt. Wölfe lernen wie Hunde und können durch Konditionierung menschliche Siedlungen mit Nahrungsangebot verknüpfen. Daher ist ein aktiver Herdenschutz nicht nur auf der Alm, sondern auch im Tal unumgänglich. Mit Vergrämungsstrategien kann man Konditionierung auch nutzen die Scheu des Wolfes vor Menschen und Siedlungsräumen zu verstärken. Elektro Wolfszaun (nit die normalen Weidezäune), Gummigeschosse, ...

In einer Welt geprägt von Naturkatastrophen ausgelöst durch Ignoranz, Gier und den schonungslosen Umgang des Menschen mit seiner Umwelt darf Ausrottung eines Tieres nicht mal eine diskussionswürdige Lösung sein. Wir als Menschen müssen wieder lernen, mit und nicht von der Natur zu leben. Langfristig wird sich das bezahlt machen.

 
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    BerglerAT
    vor 2 Jahren

    Die Lösung nach dem hierfür verwendeten Motto "minimizing conflict finding solution" (Schadensbegrenzung). Man arbeitet jetzt schon seit knapp drei Jahrzenten an der "Ko-Adaption von Mensch und Wolf" und alles was man geschafft hat, ist viel Steuergeld auszugeben. Die praktikable Lösung wird es zumindest im alpinen Raum nicht geben.

     
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      le corbusier
      vor 2 Jahren

      Bei Schadensbegrenzung geht man davon aus, dass eine Veränderung grundsätzlich negativ ist. Aus der egozentischen Sicht der Bauern und -vertreter mag das auch so sein oder wird zumindest so dargestellt. Die positiven Effekte durch verbesserte Biodiversität und ein resilienteres Ökosystem, wovon wir alle (auch die Bauern) profitieren, werden dabei gekonnt ausgeblendet. Das Thema polarisiert halt stark und das greifen die Politiker dankend auf ohne konkrete Lösungen anzubieten. Die wahren Probleme der Bauernschaft traut sich aber seit Jahrzehnten niemand anzupacken (-50% Höfe seit den 70ern, Preisdruck durch Handel, ...).

      Es mag sein, dass theoretisch seit 30 Jahren über eine Ko-Adaption diskutiert wird. Konkret passiert aber nix. Warum wurden in den letzten 3 Jahren keine einzigen Versuche in Osttirol gestartet? Weder Hirten, Hunde, Zäune, Lamas, Esel, ... Geld für Projekte sollte da sein. Stattdessen bleibt man trotzig im Populismus stecken und skandiert der "Wolf oder mir".

       
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lokal
vor 2 Jahren

nichts für ungut, aber diesen rotstrichlern wünsche ich eine wolfsbegegnung

 
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    oder eine Begegnung mit einem betrunkenen Autofahrer, oder eine Begegnung mit einem "verunsicherten" Rottweiler/Bullterrier, oder die Begegnung mit einem Mitglied der "Wagner-Truppe", dann weiß er, wer die Bestie ist !

     
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      Christof
      vor 2 Jahren

      Wer/was ist die "Wagner-Truppe"?🤔

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      @christof: die russische Söldnertruppe, ganz schön taffe Jungs, die schenken keinem etwas. https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_Wagner.

       
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      Christof
      vor 2 Jahren

      @unholdenbank: Danke für die Aufklärung, wieder was dazu gelernt!👍🏼

       
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lw5
vor 2 Jahren

Mich würde mal interessieren, wo die Wölfe vor 2020 waren!!!!🤔

 
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    MVP
    vor 2 Jahren

    in wolfsberg? 🧐

     
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rony
vor 2 Jahren

Eine sichere Weidehaltung wird Unmöglich. Weder auf Almen noch im Tal. Unsere Landschaft wird sich grundlegend ändern und die Biodiversität wird sich verschlechtern. Es geht längst nicht mehr um die bar Schafe,die das Land ersetzt sondern um die Alm und Weidewirtschaft im gesamten.

 
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    le corbusier
    vor 2 Jahren

    Jetzt musst du mir bitte erklären, warum sich die Biodiversität verschlechtert wenn ein Tier, dass jahrtausende im Ökosystem gelebt hat wieder einwandert.

     
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      heli52
      vor 2 Jahren

      Weil sich unsere Natur- und Landschaft erst in den letzten Jahrhunderten so entwickeln konnte, weil unsere Vorfahren Raubtiere, die diese Biodiversität massiv gestört haben (darunter auch den Wolf) vertrieben haben! Ein Raubtier wie der Wolf, der nur um des Tötens Willen tötet (8 und noch mehr Schafe um vielleicht ein halbes zu fressen), hat in unserer Landschaftskultur (Biodiversität sagen die Klugen), nichts verloren! Die Erhaltung unserer Almwirtschaft ist mit dem Wolf nicht möglich! Alle so hochgelobten Schutzprogramme (Herdeschutz, Hirten, Schutzhunde ...) sind auch in den anderen Alpenländern gescheitert (und sehr teuer)! Und was ungepfelgte, zuwachsende Almen bedeuten, brauche ich wohl keinem Naturliebhaber erklären! Was ist überhaupt nicht verstehe: Warum schützt kein "Tierschützer" zB. die Schafe, die qualvoll getötet werden, oft schwerstens verletzt, erschreckt und vertrieben werden? Sind das Tiere zweiter Klasse ...

       
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      le corbusier
      vor 2 Jahren

      @heli52: von vorn bis hinten nein.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dir einfach die Definition von Biodiversität nicht bekannt ist oder ob du dir einfach aus Spaß die Welt zusammen reimst wie du möchtest. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem griechischen bios (das Leben) und dem lateinischen diversitas (die Vielfalt). Wir sind nicht nur Teil der Biodiversität, sondern für uns ist die biologische Vielfalt ein grundlegender Faktor unserer Existenz. Wir alle sind auf die Leistungen einer vielfältigen Natur angewiesen. Je mehr Vielfalt es gibt, desto mehr profitieren wir als Menschen davon.

      Was du beschreibst ist eine Kulturlandschaft, die durch unsere Wirtschaftstätigkeit geprägt ist. Hat natürlich auch was schönes weil wir uns so eine intakte Almlandschaft vorstellen. Da steht aber immer die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, nicht die Landschaftspflege um die sich die Bauern freiwillig für uns alle kümmern. Auch die Argumentation, dass ohne der Almwirtschaft haufenweise Gefahren drohen stimmt so nicht. Viehtritt erzeugt auch Erosion, Latschenwälder und Verbuschung wirken dem entgegen, können bei starken Niederschlägen das Wasser besser aufnehmen und bieten den Tieren einen geschützten Rückzugsraum vor Wanderern und eBikern.

      Wir haben es in den letzten Jahrhunderten geschafft aus der gesamten Natur, vom Fluss bis zum hinterletzten Bergkar ein Wirtschaftsobjekt zu machen. Jedes unbequeme Aufkeimen der Natur haben wir im Keim erstickt. Die Rechnung wird uns jetzt langsam präsentiert.

       
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      heli52
      vor 2 Jahren

      Also @lecorbusier: Alle zurück in die Höhlen als Jäger und Sammler! Wirtschaft ist ja generell schlecht! Vielleicht machst du den Anfang ...

       
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      DantesInferno
      vor 2 Jahren

      @heli52 wo genau steht das wir in Höhlen leben sollen? le corbusier hat es einfach auf den Punkt gebracht wie es derzeit in der Welt und bei uns läuft. Ich selbst kann durch den Kapitalismus auch nicht gerade über schlechte Lebensbedingungen klagen aber damit auch zukünftige Generationen die Schönheit unseres Landes erleben können und die Artenvielfalt muss sich jeder einschränken. Genauso ich wie auch Sie, auch wenn es Ihnen vielleicht nicht passt. Der Mensch ist der größte Artenkiller und die größte Naturkatastrophe - wir wollen es nur nicht wahr haben weil es uns selbst betrifft.

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @le corbusier, noch treffender kann man es nicht beschreiben. besonders auch die bauernkammergeplagte definition der landschaftspflege!

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @heli52: unter dem begriff landschaftspflege verbirgt sich ein förderinstrument, mehr nicht und auch das landschaftsbild ist im ständigen wandel durch natürliche und auch menschliche einflüsse. ein bauer hat das im bezirks-wochenblatt einmal treffend beschrieben in dem er sinngemäß gemeint hat: "Kein zeitlich bedingtes Landschaftsbild ist auf Dauer zu erhalten - auch nicht mit noch so viel Geld".

      landschaftspflege sehe ich in der schonung und erhaltung der natürlichen vielfalt, die oft auch durch auflassung von flächenbewirtschaftungen oder verzicht auf intensivierung erreicht werden könnte. oder glaubst du, dass die güllefasslspritzerei den almanger, wiesen und biotopen gut tut und wirklich und als landschaftspflege anzusehen ist? ich nicht!

       
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      baur.peter
      vor 2 Jahren

      @le corbusier, das eine schliest doch das andere nicht aus. eine kulturlandschaft, die wir zweifelsohne bis auf ein paar flecken bei uns überall vorfinden, versucht doch heutzutage auch die artenvielfalt zu fördern, der nationalpark ist doch ein gutes beispiel dafür. im grunde geht es um einen kompromiss, natur-kultur- und siedlungsraum, wir werden nicht alles haben können. zu ihrem argument , büsche wären der bessere erosionsschutz, möchte ich einwenden, die hauptweidegebiete im sommer, von jungvieh und schafen sind generell über der waldgrenze.

       
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      rony
      vor 2 Jahren

      weil die Almen und Weiden verwildern und Zuwachsen und viele Insekten ihren Lebensraum verlieren.

       
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Hannes81
vor 2 Jahren

Mich würde mal interessieren was mit mir passiert wenn ich 17 Stück Vieh quer durch zwei Dörfer jage, und mir am Ende vielleicht 1 oder 2 genehmige🤤. Wer soll das verstehen?

 
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Bellavista
vor 2 Jahren

hey momentmal!!! ich dachte die bleiben oben auf dem Berg und knabbern nur an den ihnen zustehenen Schäflein! komisch...

 
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Sonnenanbeter
vor 2 Jahren

Wie lange dauert es noch bis dieses schei🤬 Tier Menschen verjagt?? Rottet die Wölfe aus!! (unsere vorfahren wussten warum sie das taten!)

 
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    DantesInferno
    vor 2 Jahren

    Menschen fallen nicht in das Beuteschema von Wölfen, das sieht man sehr gut in anderen Teilen der Welt die gelernt haben mit ihnen zu leben. Ich verstehe alle betroffenen Landwirte, es ist eine Herausforderung und die Ausrottung mag logisch erscheinen - aber müssen wir immer alles ausrotten das uns nicht passt? In anderen Teilen der Welt hat man gelernt mit Raubtieren zu leben wie etwa Tigern. Es gibt sicherlich auch andere Wege um mit den Wölfen zu leben auch wenn es eine Umstellung für alle bedeutet. Wir können nicht einfach alles ausrotten was uns nicht past - so funktioniert die Welt nicht. Der Klimawandel und das Artensterben sind beides große Themen die vor allem unsere und die nächsten Generationen fordern werden und wenn wir nicht reagieren, dann wird es die Erde in dieser Form nicht mehr lange geben. (siehe extreme Wetterperioden) Daher sollten sich Fachleute und betroffene zusammensetzen und einen Weg finden der auch für den Wolf funktioniert, auch wenn es nun mal nicht der einfache Weg ohne Einbußen für den Mensch ist. In Österreich gibt es keine Wildnis mehr, wir haben vom tiefsten Tal bis zum höchsten Gipfel alles so kultiviert und erschaffen wie es uns am bequemsten ist - nicht wie es für die Natur und uns am besten wäre.

     
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      Sonnenanbeter
      vor 2 Jahren

      Alles gut und recht aber dort wo die Tiger und andere raubtiere leben leben sicher nicht so viele Menschen pro km² wi bei uns!! Der Wolf hat bei uns in der zivilisierten Welt nichts verloren!!

       
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      DantesInferno
      vor 2 Jahren

      @Sonnenanbeter Du hast sicherlich recht mit den Menschen / km², aber die leben auch mit weniger als 1/10 unseres Einkommens bzw. deren Staaten sind auch nicht so reich wie wir. Somit sollten wir doch wohl mit ein wenig mehr Hirnschmalz und Geld eine Lösung finden - nach dem wir ja die scheinbar zivilisierte Welt sind, meinst du nicht? ;)

      Nur so nebenbei mal kurz gegoogelt: In Deutschlang starben 2019 9 Menschen durch Kühe und 7000 wurden verletzt. (Quelle: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/almen-gipfel-kuehe-erschrecken-ist-ein-gefaehrlicher-trend#:~:text=In%20Deutschland%20gab%20es%20im,die%20an%20den%20K%C3%BChen%20vorbeikommen.)

      Zum Vergleich der "böse Wolf": Von 2002 bis 2020 fanden WELTWEIT 491 Angriffe von Wöflen auf Menschen statt, wovon 26 tödlich endeten. Schwerpunktregionen für Konflikte sind Iran, Türkei und Indien und 78% lassen sich auf Tollwut zurückführen. (Quelle: https://www.ifaw.org/de/aktuelles/angriffe-von-wolfen-auf-menschen-eine-aktualisierung-fur-2002-bis-2020#:~:text=Wahrscheinlichkeit%20f%C3%BCr%20Wolfsangriffe,l%C3%A4sst%20sich%20auf%20Tollwut%20zur%C3%BCckf%C3%BChren.)

      Müssen wir jetzt dann nicht sofort alle Kühe erschießen? Immerhin töten sie mehr Menschen pro Jahr bzw. verletzen auch weit mehr und das in unserer zivilisierten "heilen" Welt. Bitte informiert euch mal über alle ach so gefährlichen Raubtiere auf diesem Planeten - die sind es schon lange nicht mehr da sie an den Rand des Aussterbens gedränt wurden und somit keine Gefahr mehr darstellen. Aber Ausgerottet bedeutet auch ausgerottet - da gibt es kein "Backup" mehr weil wir halt ein bisschen zu viel umgebracht haben. Und das wirkt sich dann auch auf uns aus da die eigentlichen Beutetiere dann freie Bahn haben. (z.B. das Problem mit Bibern in manchen Teilen der Welt)

       
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Jaja, das Ebenbild Gottes, der Mensch. Macht Euch die Erde untertan. Ein großartiges Projekt (Ironie off)

     
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      Sonnenstrahl
      vor 2 Jahren

      Liebe Unholdenbank... da hast du etwas scheinbar noch nicht verstanden. Die Aussage "macht euch die Erde untertan" fußt auf den Bild eines sorgenden Königs, welcher der MENSCH als "Krone der Schöpfung und als Ebenbild Gottes" sein sollte. Er wäre demnach gedacht als jener, der sich um das Wohlergehen ALLER im Anvertrauten kümmern müsste. Dieses Projekt scheint leider am "Ebenbild Gottes" zu scheitern.

       
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      @MPS: Yesss, I am not undastand, what u mean! I no good knoff tscherman. Aber da waren die Bibelinterpretierer immer schon gut, wenn sie alles tot- oder uminterpretieren konnten.

       
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pierina
vor 2 Jahren

Wer wie ich Augenzeuge des "Schlachtfeldes" Mittewald war wird meiner Meinung sein. Der Wolf muss weg !!!

 
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