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Auf dem Zettersfeld soll ein Chaletdorf entstehen

Holzbau Tschabitscher aus Steinfeld will eine „hochwertige Hotelanlage“ bauen. Die Verfahren laufen.

Wer in Gaimberg kürzlich in der Gemeindezeitung geblättert hat, dürfte beim Blick auf Seite zwölf nicht schlecht gestaunt haben. Jene ausrangierte Jugendherberge im Skigebiet Zettersfeld, die früher im Besitz des Alpenvereins und der Kolpingfamilie war, will ein Investor aus dem Drautal zu einem extravaganten Chaletdorf formen.

Derartige Pläne kursieren auf dem Zettersfeld schon seit Jahren, nun scheint sich aber ein Investor ernsthaft mit einem Hüttenensemble auf der Lienzer Sonnenterrasse zu befassen.

Die frühere AV-Jugendherberge und Kolping-Ferienhütte soll einem Chaletdorf weichen. Foto: Dolomitenstadt/Zanon

Sogar eine erste Visualisierung wurde in den „Sonnseiten“ abgedruckt und das, obwohl die entsprechenden Verfahren noch anhängig sind. Projektträger ist die Firma „Immo Tschabitscher GmbH“ – eine Tochterfirma von Holzbau Tschabitscher. Das in Steinfeld angesiedelte Unternehmen hat das betreffende Grundstück bereits erworben und möchte die Immobilie zu einer „modernen, hochwertigen Hotelanlage“ umbauen.

Die Investorfamilie sehe den Mehrwert vor allem in der bestehenden Filialkirche St. Michael und möchte mit der Anordnung der Gebäude „einen Dorfcharakter herstellen“ – so steht es im Gemeindeblatt.

So sieht der in der Gemeindezeitung präsentierte Entwurf aus. Quelle: Die Sonnseiten

Mehr Informationen wollte Firmenchef Reinhold Tschabitscher auf Anfrage von dolomitenstadt.at nicht preisgeben. „Ich halte mich bedeckt und bitte um Geduld“, so Tschabitscher, der auf die laufenden Verfahren hinweist. Auch der Gaimberger Bürgermeister, Bernhard Webhofer, schweigt. Mehrere telefonische Anfragen blieben erfolglos.

Die Genehmigungen für das Almdorf stehen derzeit noch aus. Laut Auskunft von Raumplaner Thomas Kranebitter fehlt auch die nötige Widmung für das betroffene Grundstück. Sobald die Genehmigungen vorliegen, soll mit den Abbrucharbeiten begonnen werden. Die neue Hotelanlage soll im Dezember 2024 die ersten Gäste begrüßen. Mario Tölderer, Vorstand der Lienzer Bergbahnen, begrüßt das Projekt: „Das ist eine Aufwertung für das Zettersfeld“.

Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

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43 Postings

Neutral92
vor 2 Jahren

Sehr gut! Der alte Schandfleck gehört schon lange weg. Und zum Thema Straße im Winter! Wo ist das Problem? Straße unten drunter und Piste oben drüber. Nennt sich Unterführung. Sollte es wirklich an Gäste vermietet werden eine tolle Sache. So spart sich der Gast wenigstens die Fahrt mit der Steinzeitgondel. Vielleicht tut sich in der Angelegenheit auch mal was. Oder wartet die AG LBB auf den Denkmalschutz.

 
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Kapatieme
vor 2 Jahren

Charlet hat faden Beigeschmack! Andere Wortwahl wäre besser, oder ? Wer sich die momentane Bauruine ansieht kann eigentlich nichts gegen eine vernünftige Verwendung des Grundes haben , zumal der Entwurf auf mich zumindest sehr ansprechend wirkt. Von einem Bauboom kann man am Zettersfeld eh nicht sprechen . Aus dem Goldenen Pflug wird ja wohl auch nichts mehr werden.

 
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    Franz Brugger
    vor 2 Jahren

    Entscheidend wird wohl sein ob die Chalets nur vermietet werden (1-2 Wo) oder ob es Richtung Zweitwohnsitz geht, als Kauf oder Investorenmodell.

    DA wird man ja leider immer gefinkelter im Verbergen........

     
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Franz Brugger
vor 2 Jahren

Mich würde interessieren von wo die Zufahrt gedacht ist. Wie ich die Visualisierung sehe, von der Thurner Seite. Da stellt sich schon die Frage, wie/wo kreuzen sich Zufahrtsstrasse und Schipiste(n). Sommer dürfte einfacher sein.

 
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steuerzahler
vor 2 Jahren

Dieser Entwurf ist einfallslos. Das x-te Chalet immer im gleichen Stil. Warum kann man nicht mal etwas neues probieren. Das Haupthaus mit Sonnenterasse kann man im herkömmlichen Stil bauen, aber die gesamte Infrastruktur, die Zimmer, Bars, Restaurants, SPA, Bäder, Tanzlokale usw., das könnte man im Berg unterirdisch anordnen. Wäre was anderes, das sich gut vermarkten lässt. Parkplatz für Autos braucht dort niemand.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    Architekt Rainer Köberl (Dorfzentrum Fliess) hat in der Diskussion 'Sind Wettbewerbe ein Weg zu guter Architektur' im Campus Lienz die Umbauten Johannesplatz, Rosen- und Messinggasse als 'schiach' bezeichnet.

    Fehlt nur noch, dass dieser Entwurf als 'schön' bezeichnet wird.

    Da sind mir konservative, schnörckellose, funktionsorientierte (sicherlich nachbesserungsbedürftige) Amtentwürfe lieber als solche Resultate von Archtitektenwettbewerben. (sofern Beim Tschtitscher Entwurf ein solcher stattgefunden hat)

     
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Wer braucht denn da rauf eine Straße? Es reicht ein Landeplatz für einen 🚁! Sollte für die Käufer ja wohl locker mit finanzierbar sein! 😁

 
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    ... genau! Und die Hausmeister und Putzkräfte und Handwerker können ja die Seilbahn nehmen; oder braucht es die dann nimma, die Seilbahn? Und wie beschämend ist es, daß Menschen ihre Beine nicht mehr verwenden wollen? Aber den Nachbar mit dem fetten hässlichen AngeberSUV neidig machen inspiriert halt mehr, weil wir so sind?!

     
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      so ist es vielleicht
      vor 2 Jahren

      Das Fußvolk hat doch immer zu Fuß zu gehen....? 🙈 ...oder wir bauen wirklich eine weitere Seilbahn dorthin! 🤭

       
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leiWEITERso
vor 2 Jahren

Seit mindestens zwei Jahrzehnten herrsch Stillstand am Zettersfeld. Dann kommt endlich ein Investor und will eine qualitativ hochwertige Anlage errichten. Endlich kann man da nur sagen… endlich soll diesem leider inzwischen zum Schandfleck verkommenem Areal wieder neues Leben eingehaucht werden. Der Faschingalm würde ich ähnliches wünschen… hoffentlich kommt auch dort bald ein Investor und bringt dieses Juwel zum Funkeln… am Widerstand des Bürgermeisters würde man dort eher nicht scheitern. Das Zettersfeld braucht wieder einen Aufschwung… einen Investor würde ich mir auch für die Bergbahnen wünschen… aber das ist eine andere Geschichte! Und dann höre ich hier das Herumgenörgle so mancher Poster, ist ja alles so schlecht und furchtbar und geht ja gar nicht, der Investor könnte im schlimmsten Fall sogar Geld verdienen, pfui, das darf nicht sein...! Euer LeiWeiterSo würde euch eines raten: Holt euch zwei Bier aus dem Kühlschrank und macht euch mit eurem ewig gestrigen Kleingeist einen schönen Abend!!

 
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    Stadtner
    vor 2 Jahren

    Braucht es überall Chalets? Was ist das Geschäftsmodell der Chalets (Zweitwohnsitze) und was darf die öffentliche Hand, also wir für diese Investition in die Hand nehmen? Ist dieser Investor auch Eigentümer des attraktiven Areals in Steinfeld neben der Bundesstrasse?

     
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    Flori98
    vor 2 Jahren

    Genau so ist es! 100 % Zustimmung! Ich habe schon seit längerer Zeit den Eindruck, der Chatroom auf Dolomitenstadt entwickelt sich zu einem Sammelplatz der Grünen oder jenen, die gegen Alles oder jede Weiterentwicklung sind.

     
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      Alpenbock
      vor 2 Jahren

      @leiWEITERso Jaja, diese Investor en werden's woll richten. Von alleine sind wir Osttiroler einfallslos genug die LBB durch andere Maßnahmen als Downhillstrecken und neue Parkplätze und Wege am Leben zu erhalten! @Flori98: Die Weiterentwicklung, die du meinst, wird uns bald nix mehr bringen, egal ob Grün, Schwarz, Rot, Blau, Pink, Türkis, Regenbogenfarben...

       
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eva
vor 2 Jahren

Ich versteh es einfach nicht ........ 1000de Arbeitskräfte in der Gastronomie fehlen - aber es werden immer weiter Beherbergungsbetriebe gebaut. Was soll an einem Neubauprojekt anders sein als bei bestehenden Betrieben????? Wenn dort Mitarbeiter rekrutiert werden, hat der eine oder andere Betrieb wieder ein Problem mehr........

 
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dolo1871
vor 2 Jahren

Punkt 1: Wenn der Projektwerber alle auflagen erfüllt, dann ist das behördlich okay. Diskutieren muss man das trotzdem. Punkt 2: warum soll es am berg anders sein als im tal? osttirol (und ganz österreich) muss sein geschäftsmodell aus beton, asphalt und eisen ändern, weg vom ungehemmten boden- und naturverbrauch. ein wirklich harter weg steht uns allen da bevor.

 
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iseline
vor 2 Jahren

Die Sanierung und Wiederbelebung der veralteten Jugendherberge, etwa als gutes Bergrestaurant/Hotel wäre eine Aufwertung und käme dem Investor, den Einheimischen und Touristen zugute. Wenn mit dieser etwas verschämt sogenannten "Hotelanlage" aber gleich ein ganzes Chaletdorf gebaut werden sollte, schaut das anders aus. Solche Projekte sind reine Investorenmodelle und zusätzlich in Zeiten einer sparsamen Bodenverbauung, sehr hinterfragenswert. Wo bleibt der Nutzen für die Allgemeinheit? Immerhin zahlt die sogenannte öffentliche Hand die Zufahrtswege, die Zettersfeldbahn finanziert sich auch nicht von selbst und für die Infrastruktur sind die Gemeinden zuständig.

 
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Hannes Schwarzer
vor 2 Jahren

Bleibt nur noch die Frage der Regelung des Verkehrs: Hat im Winter der Schifahrer Vorrang oder braucht es da eine Ampel ?

 
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Asdf jjkloe
vor 2 Jahren

Panem et circenses.

 
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manchmalgottseidankexilosttiroler
vor 2 Jahren

Dieser sogenannte „Alpinstil“ ist eine Schändung der Landschaft. Schiach wie die Nacht finster.

 
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    le corbusier
    vor 2 Jahren

    absolut, immer die gleichen 0815-kitsch-chalets von sotschi bis aspen. aber dadurch kommt die lässige architektur der filialkirche von gruber richtig zur geltung. um was positives zum projekt zu sagen.

     
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    MWN
    vor 2 Jahren

    Stimmt, dieser sogenannte „Alpinstil“ ist eine Schändung der Landschaft. Aber so etwas stellen sich halt unsere Liebglingsnachbarn vor, wenn sie sich für ein bis zwei Wochen pro Jahr als Älpler verkleiden wollen.

     
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    Nickname
    vor 2 Jahren

    Ich habe in Kitzbühel bei einer Baubesprechung den Projektentwickler gefragt warum all diese hochpreisigen Objekte in diesem typisch Kitzbüheler Lederhosenstil gebaut werden? Die Antwort war dass etwas modernes schicht und einfach nicht verkäuflich ist. Glasfassaden und Sichtbeton habe die Klienten zuhause genug.

     
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leiWEITERso
vor 2 Jahren

Erst einmal habe ich vor jedem der ein großes wirtschaftliches Risiko auf sich nimmt und unternehmerisch in den zunehmend schwierigen Zeiten tätig wird Respekt… Herrn Tschabitscher somit viel Glück und Erfolg. Dramatisch sehe ich hingegen die Lage des Zettersfelds schon länger. Mir ist es unbegreiflich, dass die Eigentümer der LBB, nämlich die Lienzer Bevölkerung und die Gewerbetreibenden Osttirols so gleichmütig dem Niedergang dieses Skigebietes zusehen. Ohne jegliche Aufregung darf hier Theurl agieren und Blanik darf ungestraft vom Wähler die Situation der Bergbahnen ignorieren! Irgendwann werden Theurl und Blanik Geschichte sein… hoffentlich nicht aus das Zettersfeld!

 
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griasenk
vor 2 Jahren

@chiller336 100% Ihrer Meinung. Ich frag mich wofür ist das notwendig? Hier bereichern sich wieder einige wenige. Arbeitsplatzbeschaffung ist sicher eines der Argumente, naja wenn die Unternehmer dann auch die Löhne zahlen würden, die notwendig wären, um einen Einheimischen ein normales Leben zu ermöglichen, wäre super. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass die Löhne so niedrig gehalten werden, das nur Saisonarbeiter von überall herkommen werden. Somit ist der Benefit für die Region schon wieder passe. Auch der Zubringer zum Chaletdorf wird spannend, denn ich denke nicht, dass sich die Zielgruppe dieser Anlage mit dem Lift hochbringen lässt. Es ist mir unverständlich, wie kurzsichtig hier gehandelt wird. Ihr verkauft unsere Heimat und bald wird es so sein wie in vielen anderen Regionen, dass den Einheimischen nichts mehr gehört und Notwenigkeiten von ausserhalb diktiert werden. Griasenk

 
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    Peter-Paul
    vor 2 Jahren

    Danke für Ihren Kommentar, der einmal nicht das Positive referenziert und nicht von Neid, Unternehmerfeindlichkeit und ähnlichen Befindlichkeiten bestimmt ist. Im Gegensatz zu anderen Projekten haben wir es hier mit einer Bauruine zu tun, die einen Schandfleck darstellt, der mit dem Almdorfprojekt "saniert" werden kann. Wenn ein Privater Millionen investiert, muss man ihm zugestehen, dass er damit ein zumindest potenziell finanziell tragfähiges Geschäftsmodell umsetzen möchte. Abriss des ehemaligen Jugendheims und "Begrünung" des Areals oder andere per se untrentable Projekte können nur der öffentlichen Hand zugemutet werden, wobei es aber natürlich Grenzen der Finanzierbarkeit zu beachten gilt!

     
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Martin Lobenwein
vor 2 Jahren

„…Einheimische, die sich so etwas leisten können, dürften in der Minderzahl sein.“ Eher die sich das leisten wollen. Die „Einheimischen“ wollen sich einen Urlaub „Dahoam“ nicht leisten. Die tragen das Geld lieber nach Kroatien oder nach Italien. Wer macht schon Urlaub daheim. Wir verbringen seit Jahren unseren Urlaub, Winter und/oder Sommer, daheim in Osttirol und die Reaktionen der Hotels und Gasthäuser ist fast immer dieselbe. „Ihr seid´s ja aus Osttirol, warum macht´s ihr a Woche Urlaub dahoam?“ Ganz einfach: weil es bei uns schön ist, für mich einer der schönsten Flecken auf der Welt. Ich brauche kein Salzwasser, keine übervollen Strände, pralle Sonne oder Ballermann. Warum in die Ferne schweifen, wenn es daheim so schön ist. Und die Kosten für eine Woche Urlaub in Osttirol sind im Vergleich zu Italien oder Kroatien oder sonst wo, wenn man alles dazu rechnet, Treibstoff, Maut etc. doch schon seid langem nicht mehr so unterschiedlich. Ich hoffe für´s Zettersfeld und unsere Region, dass dieses Projekt umgesetzt wird. Wir werden sicher schon aus reiner Neugier, einen Kurzurlaub dort verbringen. Man muss es einfach nur wollen…

 
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Stadtner
vor 2 Jahren

Ist Gaimberg eine Vorbehaltsgemeinde oder nicht? Wie geht das dann mit Chaletdorf im Gemeindegebiet? Oder ist diese Regelung wieder nur zur Beruhigung der Bevölkerung das man etwas tut und es gibt wieder Gleiche und Gleichere?

 
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    Bewohner
    vor 2 Jahren

    Thurn und Gaimberg sind nach § 14 Abs. 1 Tiroler Grundverkehrsgesetz 1996 Vorbehaltsgemeinden, Nußdorf/Debant nicht. Wird spannend, wie das der Bgm und türkise oder nun doch schwarze Bezirkparteiobmann deichselt.

     
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iwases@
vor 2 Jahren

Dieses Projekt wird mit 110-prozentiger Sicherheit realisiert - inchalet, pardon inshallah ("So Gott will") 🤣🤣🤣

 
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    Burgi
    vor 2 Jahren

    Leider finde ich das nicht zum Lachen! Mir steigt das Grausen auf, wenn auch wir in Osttirol damit beginnen, die schönsten Plätze für Chaletdörfer zu verscherbeln, von denen kein Einheimischer was hat! Entweder die Investoren vermieten es gewinnbringend selber oder die Häuser gehen als Zweitwohnsitze an irgendwelche reichen "Gäste", die das Ganze gerade mal zwei Wochen im Jahr selber nutzen und dann den Rest der Zeit gewinnbringend weiter vermieten! Und wir verbauen unsere schöne Landschaft und schauen durch die Finger! Wollen wir das wirklich?

     
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Williweber
vor 2 Jahren

In 10 Jahren gibt es das Zettersfeld als Skigebiet nicht mehr.....ich hoffe es gibt einen Plan B

 
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Kiew
vor 2 Jahren

Dort oben ein Chaletdorf?? Nein danke!! Was solche Gäste vielfach zurücklassen, ist nur Müll. Einheimische, die sich so etwas leisten können, dürften in der Minderzahl sein.

 
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chiller336
vor 2 Jahren

allein die ansicht der garagen lässt erahnen, dass dort für zubringerstraßen jede menge grund zuasphaltiert wird. eine schande. damit urlauber mit ihren großkotzigen suv s bis vor die haustüre fahren können. wie wird das dann im winter werden? haben dann die fahrzeuge vorrang vor den wintersportlern? welche dimensionen das annimmt sieht man ja bereits am taxermoos. ich nenns ausverkauf unserer heimat ... eine schande ....

 
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Edi1913
vor 2 Jahren

Zum Projekt selbst kann und will ich mich anhand der wenigen Infos nicht äußern. Die Visualisierung selber finde ich aber erfrischend. Einmal kein 08/15 photorealistisches Rendering, sondern Handarbeit.

 
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    bergfex
    vor 2 Jahren

    Mir fehlen in der Visualisierung die Photovoltaik Anlagen.

     
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      Freizeit
      vor 2 Jahren

      Da kommen Windräder mit Schneekanonenfunktion.

       
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      Edi1913
      vor 2 Jahren

      die sind rein optisch halt nicht der große Renner, z.B. hier: https://www.almenrausch.at/fileadmin/userdatenHuetten/bilder/huettenwandern/osttirol/bonn_matreier_huette_von_budam/header-bonnmatreierhuette.jpg

      aber man gewöhnt sich!

       
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      steuerzahler
      vor 2 Jahren

      gerade bei einem Neubau sollte man das Dach als vollflächig mit PV-Modulen gedeckt planen. Das sieht auf heden Fall besser aus, aks nachträglich draufgeklatscht.

       
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      Edi1913
      vor 2 Jahren

      Nachtrag wegen der Optik: Windradlen hent a it viel schantlina, wie x Liftstitzn mit 8er Gondle dazwischn.

       
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isnitwahr
vor 2 Jahren

abgesehen davon dass für uns Ottonormalverbraucher jeglicher Grund unerschwinglich ist bzw. keine Umwidmungen mehr durchgeführt werden, wollten nicht die Besitzer der Faschingalm beim Kauf ein Chalet Dorf weil versprochen, errichten und es wurde nicht genehmigt? Hier soll aber eines genehmigt werden? Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

 
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    Spitzkofel
    vor 2 Jahren

    jaja - es gibt halt immer jemanden der das haar in der suppe findet! 😉

     
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    pg
    vor 2 Jahren

    die faschingalm liegt auf dem gemeindegebiet nussdorf-debant, die jugendherberge in gaimberg. das wird den unterschied ausmachen.

     
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      isnitwahr
      vor 2 Jahren

      danke, das könnte sein!

       
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